Kunst Begeisterter Hobby-Feuerwerker sucht "Arbeit"

Dieses Thema im Forum "Künstlerische Aspekte" wurde erstellt von simidrei, 22. März 2015.

  1. Hallo Liebe Pyrotechniker,

    wie der Titel schon aussagt, bin ich auf der Suche nach jemanden bei dem ich mehr über die Pyrotechnik lernen kann. Habe schon bei einem Pyrotechniker in meiner Nähe angefragt, jedoch kann/möchte er mich nicht näher kennenlernen.
    Wie auch immer, was möchte ich?

    Ich möchte mehr über das Handwerk von der Feuerwerkerei lernen. Ob Großfeuerwerk/ Indoor oder SFX, ganz egal hauptsache ich kann weiter in die Materie eindringen als bis jetzt.
    Denn bis jetzt konnte ich "nur" Erfahrungen im Hobbybereich von Kat. 2 sammeln.
    Und ich würde gerne meinen Horizont weiter erweitern. Dafür suche ich einen Pyrotechniker oder ein Unternehmen, in dem ich zuerst bisschen "reinschnuppern" und mitlaufen kann. Und dann soweit möglich das Team unterstütze.

    Ein Traum wäre eine Job auf Aushilfsbasis...das ist aber zukunftsmusik.
    In erster Linie würde ich gerne einfach dazulernen, in Form eines Praktikums.
    Aber das wäre nur ein Beispiel, wie gesagt dass kann man ja dann immernoch besprechen wenn es soweit wäre... ;)
    Da ich Schüler bin, würde sich da das Wochenende oder unter der Woche anbieten...

    Flexibel wäre ich, da ich ein kleines Auto besitze :)

    Ich komme aus 76228 Karlsruhe.


    Würde mich sehr freuen wenn sich jemand meldet, da alle Anfragen an Pyrotechniker aus meiner Gegend unbeantwortet blieben :/


    Grüßle!
     
  2. Na, rate mal, warum die unbeantwortet bleiben :p. Wenn dir das Frankenland nicht zu weit weg ist: Du bist bei mir herzlich Willkommen.

    Dieses Konkurrenzdenken ist manchmal schon "etwas" schlimm. Ich habe mir selber 2 weitere Eier ins Nest gelegt und das mit gutem Grund. Einer von den beiden ist quasi nebenan und hat nun auch ein Kleingewerbe gegründet - eigenes Label. Damit bündeln wir unsere Power. Der andere ist drauf und dran eines zu gründen, ist bei mir auch durch die Schule gegangen, der kann dann den nördlichen Bereich abdecken - Label: Mainfire.

    Die meisten wollen sowieso nur entweder den 27er und/oder 20er, eine eigenes Gewerbe zu gründen ist oft gar nicht die Absicht und selbst wenn: mich stört´s nicht. Ich bündle lieber die Power von befreundeten Pyros. Wenn mich aber jemand beißen will, beiße ich zurück :D
     
    BMWM3 gefällt das.
  3. @Redox

    machst du die Geschichte nebenher oder im Haupterwerb?
     
    dassamba gefällt das.
  4. Hi redox, ja davon habe ich schon gehört...wobei das wirklich keinen Sinn macht, aus Angst vor Konkurrenz keinen Helfer "anzulernen" da wenn man seine Arbeit gut und zu einem fairen Preis macht, dürfte man ja keine Angst haben... ;)
    Franken ist halt schon einige Kilometer entfernt...aber ich kann ja mal schauen, wenn sie eine Möglichkeit näher ergeben würde, dann würde ich die vorziehen ;)

    Gruß
     
  5. NOCH nebenher.... mittlerweile kommt der Berg zum Propheten :)

    Tja, was ist teurer als Ausbildung? Keine Ausbildung! (JFK)
     
  6. Wie meinst du das, ...was ist teurer als Ausbildung...?
     
  7. Er meinte in unserem Fall, dass es dem Uternehmen und generell einer ganzen Branche teurer zu stehen kommt, wenn nicht weiter ausgebildet wird.
    Viel teurer noch, als aus Angst um Konkurrenz keinen Helfer mehr zu fördern.

    Frei nach John F. Kennedys Aussage:
    Irgendwann fehlt der Nachwuchs und der Fortbestand wird unsicher. Aber das liegt hinter dem Tellerrand ...
     
  8. Also ich sehe die Sache doch etwas anders....

    Mit; Ich zitiere mal die Überschfrift des Eröffners:

    Begeisterter Hobby-Feuerwerker sucht "Arbeit"

    würde ich als Firmenchef (oder als DER der in der Firma "ausbildet" so wie ich jahrzehnte lang, schon mal vorsichtig sein.

    WAS bringt denn ein "begeisterter Hobby-Feuerwerker" für den Job mit als ev. "begeisterter Zündler" zu sein ?

    Sowas kann die Branche NICHT brauchen. Zündeln oder auch nur anzünden ist wenn überhaupt ein verschwindender Bruchteil der Arbeit eines Feuerwerkers.
    Ich hab hier schon mehrmals geschrieben....

    Einen Abbrenner besuchen....mal von der Ferne zuschauen (oder auch 3x oder noch öfter) und zwar bis zum bitteren Ende, wenn Alle wieder zusammengräumt haben und im Auto sitzen....und DANN sich noch fragen ob man DAS wirklich will. Und wenn dann so ein Hartgesottener schon xmal bei der Absperrung gestanden ist, dann fällt er auch den Pyros auf und wird ev. sogar mal angesprochen....
     
  9. Begeisterter Hobby-Feuerwerker sucht "Arbeit"

    Hi Anton, danke für deine Antwort. Schade dass du einen falschen Eindruck bekommen hast...ich habe lange überlegt wie ich den Titel benennen soll. Und mir ist nichts besseres eingefallen wie ich es formulieren sollte...
    Deine Bedenken sind bestimmt nicht unbegründet, aber Mann kann nur von der vielleicht ubgeschickt gewählten Überschrift nicht direkt auf den Charakter schließen. Ein Hobby Feuerwerker kann sich ja durchaus über (fast )alle Arbeiten eines Pyrotechnikers bewusst sein ;) Und deswegen ja auch die Frage nach "tieferen" Einblicken die sonst nicht möglich sind...
    Ich habe ebenfalls auch geschrieben dass ich gerne mehr lernen möchte... Und es mir nicht nur ums "zündeln" geht.
    Nur wegen einer ungeschickt gewählten Überschrift das alles hineinzuinterpretieren...

    Soweit meine Meinung, wobei ich es immer sehr schwierig finde, sich so auszudrücken damit man (richtig) verstanden wird. :)
     
  10. Naja, wenns im Pyrogewerbe nur ums "Anpacken" ginge (das hast du nicht gesagt), dann könnte er sich auch als Möbelschlepper einen Job suchen. Ich finde, das Interesse an der Pyrotechnik gehört trotz körperlicher Arbeit unbedingt als Grundvorraussetzung dazu, weil der Job als Pyrotechniker eben mehr ist als schleppen, anpacken, helfen und sich einordnen ins Team. Er ist auch Künstler, Kreativität und Spass haben im Bereich des Umgangs mit Feuer.

    Darum ist es doch sehr gut, wenn ein Hobbyfeuerwerker da arbeiten will und nicht ein Themenfremder.
     
  11. Und dies alles kann kein Thread der Welt "überzuegend" ausweisen.
    Deswegen ist die persönliche Schiene immernoch das wichtigste, denn dann merkt man schnell was dahinter steckt, ist auch in vielen anderen Bereichen so, nicht nur in der Pyrotechnik.
     
  12. Es geht jetzt weniger darum, WER WAS in den Beitrag hineninterpretiert, sondern WER WAS von den Pyro-Firmen schon alles an (schlechten) Erfahrungen mit "Begeisterten" gemacht hat.
    Man darf auch nicht vergessen, dass es wenige Berufe bzw. Tätigkeiten gibt, die so "sagenumwogen" sind , wie die Feuerwerkerei.

    Wenn z. B. Einer schreiben würde: "Ich bin begeisterter Hobbytischler", dann kann ich den gleich mal fragen:

    "Was hast schon Alles getischlert" ? Da weis man gleich, wie man dran ist.

    Um zum Feuerwerker zurückzukommen.....die Motivation und die Voraussetzungen dazu sollten sein: Spaß an JEDER Art Arbeit, belastbar auch bei Schlechtwetter sowie Kälte und Hitze, keine Allergien gegen irgendwelche Chemikalien, Bereitschaft zu Wochenend.-und Nachtarbeit, handwerkliches Geschick in der Holz und Metallbearbeitung, Grundkenntnisse in der Elektrotechnik , ausgeprägte Reaktionsschnelle bei unvorhergesehenen Ereignissen.........und den unbedingten Willen Geld zu verdienen.

    Freude am kleinen Silvesterfeuerwerk steht da an letzter Stelle !!

    Aber wie soll jetzt ein Firmenchef einen "Neuling" richtig beurteilen, wenn er sooooooo gerne würde...
     
  13. Hm, dann verstehe ich das Thema "Berufswahl" einfach nicht. Die Dinge die du oben nennest, hast du doch in abgewandelter Form quasi überall, wenns professionell wird ?

    Der Unterschied zwischen den Berufen macht doch gerade diese Freude zb. an Feuerwerk aus oder nicht?

    Menschenkenntnis und vielleicht auch an sich selbst zurück denken: Möglicherweise entdeckt er ja parallelen zwischen sich und dem Bewerber.
     
  14. Also ich kann dir da nicht ganz zustimmen. Ich fand das Feuerwerk das er in seiner Signatur verlinkt hat (sofern seines) eigentlich ganz nett, vor allem für einen Hobbyzündler.

    Ich meine, ganz ehrlich, was unterscheidet einen F3 Pyro der bei Großfeuerwerken mithelfen kann, ja sogar muss wenn er F4 anstrebt, von einem verantwortungsbewussten Hobbypyro? Ausser dem Karterl in Kreditkartenformat nichts bis kaum etwas. Klar kommt es oft vor, das manche glauben, Feuerwerker sein heißt ein paar Boxen auspacken und dann wie ein blöder mit einem Anzündstaberl herumzulaufen und alles in Brand zu setzen. Aber trotzdem hat doch jeder, der vor allem wie der TE scheinbar so interessiert daran ist, eine Chance verdient.

    Generell bin ich kein Freund deiner Anwerbungstaktik (wir haben da auch schon mal in meinem Thread drüber gesprochen). Immer nur irgendwo auftauchen und herumstehen ... vllt. hast du so ein gutes Auge, aber wenn sich da etliche Pyros und Helfer + Zuschauer herumtummeln, fällt man nicht immer unbedingt auf, und wenn ich mit DER Einstellung auf Ausbildnersuche geh, kann ich mit dem Wunsch, Fotomodell zu werden, genauso gut jeden Tag 8 Stunden durch die Stadt laufen, in der Hoffnung das mich ein Talentscout sieht.
     
  15. Scheint bei dir lange her zu sein, dass du ein begeisterter Zündler gewesen bist, Anton.


    Von da kommen wir doch alle, behaupte ich jetzt mal. (Derjenige, der noch nie einen Böller geknackt hat, um mit dem Pulver etwas anderes anzustellen, der werfe den ersten Stein.)
    Wenn ich da an meine Kindheit denke, und dann später ab 18, dann war ich zumindest so lange wie ich mich an Silvester erinnern kann definitiv der "begeistertste Hobby-Zündler".

    Aber ich gebe zu, dass diese Formulierung in einer "Bewerbung" etwas ungeschickt wirkt.
     
  16. Du kritisierst meine Meinung und gibst mir gleich dazu doch recht. Schon der 2. Satz deiner Antwort, nämlich:
    Ich fand das Feuerwerk das er in seiner Signatur verlinkt hat (sofern seines) eigentlich ganz nett, vor allem für einen Hobbyzündler.

    zeigt doch, dass er meint (und auch DU!! ) es wäre gaaaaaanz wichtig, erstmal gleich "nette Feuerwerke" zu schießen. DAS kommt ganz zum Schluß. Bis man , egal bei welcher Firma mal sein eigenes "nettes" Feuerwerk gestalten darf, kommen gut 2 Jahre Lernarbeit. Ich jedenfalls hab die dutzenden Interessierten die ich kennen gelernt habe, und die dann geblieben sind und ausbildete hauptsächlich bei der Arbeit kennen gelernt. Da braucht´s kein gutes Auge , dass man merkt, dass da schon lange Wer steht, den man das letzte Mal auch schon gesehen hat. Und als verantwortlicher am Abbrenner hat man möglichst ALLES zu sehen !!
     
  17. .. und auch gleich an @Clef..

    Ich, 1967 noch nicht ganz 15 Jahre alt suchte in den Ferien einen Job um Geld zu verdienen. In unserem Ort gab´s eine Firma "Pyropa" die "Chemische Grundlagenforschung" betrieb, so stand es auf der Tafel.
    Ich verbrachte dann meine letzten Ferien dort um € 0.70/Std mit Arbeiten wie Tonnen von Nebelpulver mischen in einer Betonmischmaschine , gefüllte Leuchtspurpatronenschachteln in flüssiges Wachs tauchen um sie wasserfest zu machen, Magnesiumfackeln händisch zu stopfen, kilometerlange Schwarzpulverfäden auf Haspeln aufzuwickeln um diese zu trocknen...alles Mögliche nur kein Feuerwerk.
    Trotzdem bin ich dabei geblieben als 2 Job,fast ein Leben lang, richtige Feuerwerk gab´s damals 3 oder 4 im Jahr. Mein erstes war erst nach 6 Monaten zu Silvester.
    Also aus meiner Sicht war die Motivation sicher nicht..."Hobby Zündler" !!
     
  18. kam jetzt doppelt..
     
  19. Ja, andere Generation. Da gab´s Feuerwerk noch nicht so in dem Maße bei Aldi. ;)

    Aber dennoch haste doch wohl auch gerne gezündelt, oder!?
    So blutleer schätze ich dich garnicht ein.
     
  20. Ich geb da oGGo recht, wenn du 1967 bereits 15 warst, dann müsstest du jetzt, so nach meinem mäßigen Mathematikwissen um die 63 sein ... andere Generation ... mein Opa, ungefähr 8 Jahre älter als du, hat damals auch seine Jobs bekommen indem er an einem Laden vorbei ging oder Pflasterer auf der Straße angesprochen hat ... das sind aber Zeiten gewesen, die sind längst hinter uns.
    Genausogut könntest du eine Lehrstelle als KFZ Mechaniker suchen, und statt Bewerbungen zu schreiben, stellst dich jeden Tag ein paar Stunden vor das offene Rolltor beim ATU ... die Chance so einen Job zu finden halt ich für eher gering ... natürlich kann es sein, das man hier und da mal einen der alten Schule, wie dich erwischt. Im Regelfall kommt man so, in meinen Augen jedoch nicht unbedingt ans Ziel.

    Und meine Antwort zielt nicht darauf ab das es erstmal wichtig wäre nette Feuerwerke zu schießen (wobei das in meinen Augen als gewerblicher Pyro doch sehr wichtig ist, ... vom Nebelpulver mischen kommt schließlich kein Geld in die Kasse, und wenn du der Ober-Pro im Schachteln in Wachs tauchen bist, dein Feuerwerk aber aussieht als hätte jemand seine Zigarette ins Feuerwerkssackerl vom Hofer fallen lassen, wirst eher mit Mistgabeln verjagt als bezahlt), sondern das ich persönlich sein Interesse für durchaus begründet halte. Und bei mir gibts sehr wohl zwei Arten von Hobbyzündlern. Die Zündler, die am 29.12 beim Hofer 3 Packerl Raketen und 2 Batterien kaufen und das im Innenhof vom Gemeindebau mit der Tschick anzünden, und die Hobbypyros die sich einen Schussplan zeichnen, Ende November ihr Feuerwerk besorgen und dann eien Woche damit beschäftigt sind, Racks, Rampen und Gestelle zu bauen, damit das Ding ordentlich wird ... und das schlägt sich letztendlich im Endprodukt nieder, was mir persönlich ganz gut gefällt.
     
  21. Es ist doch schön, Anton, wenn du beim Arbeiten die Liebe zur Pyrotechnik entdeckt hast. So kanns gehen im Leben. Du hast eben eine gewisse Arbeitermentalität, was wirklich nicht böse gemeint ist.

    Aber dennoch glaube ich, dass auch der andere Weg funktioniert: Durch die Liebe zur Sache dann das Arbeiten lernen. Warum soll dieser Weg denn nicht funktionieren? Nur weil er so selten vorkommt? Ich glaube das nicht.
     
  22. Ich glaube wirklich nicht, dass es eine Generationsfrage ist. Es ist einfach eine andere Art das Leben zu anzugehen.
     
  23. Ihr macht euch da wieder ´nen Kopp....

    Mir ist das vollkommen piepegal. Erst heute habe ich für die Saison einen letzten Helfer ins Team gelassen, weil einfach der Funke in ihm brennt. Das und nur das zählt für mich. Er wurde belehrt und aufgeklärt und ist jetzt noch mehr motiviert.

    Ähnlich schätze ich simidrei ein. Alles andere klärt sich im "Ring". Erst da sieht man, ob die Person wirklich das Zeug dazu hat. Wie zum Teufel sollen es die Leute sonst lernen, wenn man alle mit derartigen Vorurteilen überzieht? Die können lesen und sich fortbilden so viel sie wollen, wenn dann am Ende nix rauskommt. Im Wasser lernt man das Schwimmen und nicht an Land.

    Geht denn das so schwer in den Kopf rein?
     
    Dr4ch3 gefällt das.
  24. Möglich dass ICH ´ne andere Genaration bin, aber Die die im Laufe der Zeit zu mir kamen waren eher eure. Auch war die seriöse Herangehensweise an den Job eher nüchtern und nicht so emotionsgeladen, besonders bei Denen, die bis zur Prüfung durchgehalten haben. Begeisterte "Eintagsfliegen" gab´s genug. Es ist noch gar nicht so lange her, da meldete sich ein Mädel: " Abgebrochenes Chemiestudium, unabhängig,reisefreudig, scheut keine Arbeit, Dreck ist egal, kann gut im Team"...und sucht ´nen Job. Hab´s dann an eine befreundete Firma vermittelt. Absolut brauchbar !! Und was Angebot mit Leidenschaft zu tun hat verstehe ich auch nicht ganz.. Früher gab´s zwar keine Aldi´s oder Baumärkte dafür jede Menge Tante Emma Läden, Eisenwarengeschäfte , Papierhandlungen, Drogerien, Trafiken, Waffenhandlungen und im Gegensatz zu heute auch mehr wirkliche Fachgeschäfte wo man das Zeug bekam. Was ich damit sagen will..es gab zu meiner Zeit eigentlich wesentlich mehr Gelegenheiten an das Zeug ´ranzukommen, auch schon legal für Kinder, es gab noch kein Gesetz. . Und trotzdem wollten nicht alle Pyrotechniker werden. Gezündelt habe ich sicher auch, aber bei mir war´s eher "learning bei doing" und das Bestreben zu verbessern und Neues zu entwickeln. Das einzige, was es damals wirklich noch nicht gab, waren fertige Batterien. Dafür gab´s welche aus Metall zur Wiederverwendung und zum Selbstladen.
     
  25. Weil heute grade mal kein Feuerwerk ist und ich auch sonst nix zu tun habe, habe ich mir deine Antwort mal genauer durchgelesen.
    Ich finde es ist eigentlich traurig, dass Leute wie du so wenig Ahnung von der wirklichen Gesamt-Feuerwerkerei haben. Allein schon der Vergleich mit anderen Berufsgruppen die Lehrberufe sind, hält nicht stand. Die Feuerwerkerei erlernt man nicht in ein paar Jahren sondern ein Leben lang. Und so wird das beste Feuerwerk wahrscheinlich auch dein letztes sein.

    Und deine spitze Antwort ...


    . vom Nebelpulver mischen kommt schließlich kein Geld in die Kasse, und wenn du der Ober-Pro im Schachteln in Wachs tauchen bist, ..

    ....grade da kommt Geld in die Kasse, vom reinen Feuerwerkschießen kannst schlecht leben, auch wenn das immer noch Viele glauben.
    Für mich ist der Beruf des Feuerwerkers eine der wenigen Tätigkeiten, die so manigfaltig und abwechslungsreich sind wie nur Irgendwas. Auch wenn man als Spezialzündler für´s Silvesterfeuerwerk schon Ende November mit der Planung anfängt...sagenhaft. Wir planen Feuerwerke die verkauft werden sollen nach Möglichkeit schon Monate vorher !!
     
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