Foto & Video Welches Objektiv

Dieses Thema im Forum "Foto- und Video-Technik" wurde erstellt von Claudio, 6. November 2015.

  1. Das Problem dieses Objektivs ist der fehlende Bildstabilisator. Wenn du damit am langen Ende fotografierst, wird jedes kleinste Zittern der Hand zu einem monstermäßigen Wackler. Das schränkt dich ungemein ein, weil du immer eine möglichst offene Blende haben musst, um die Belichtungszeit möglichst klein zu halten. Du brauchst Licht, Licht, Licht. Schon bei bedecktem Himmel am Vormittag oder ab dem Nachmittag kann es ein, dass 2/3 der Bilder (oder mehr) ab 200mm Aufwärts unscharf und unbrauchbar werden (es sei denn, du willst nur mit Stativ fotografieren). Und diese zwangsläufig möglichst weit geöffnete Blende schränkt dich darüber hinaus bei der Bildgestaltung ein, da du sehr, sehr wenige Schärfentiefe hast. Auch wenn das Bokeh dieser Linse wirklich toll ist - aber manchmal möchte man eben nicht alles im Bokeh absaufen lassen.

    Auch wenn es vielleicht schwer fällt und du ein bisschen länger sparen musst, würde ich die Nachfolgeversion des Objektivs empfehlen. Das SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD. Ist in der Preisklasse der absolute Hammer. Hat einen Bildstabilisator, der das Bild im Sucher festnagelt. Ich benutze das quasi als Immerdrauf. Und es macht extrem verlässlich von 70 - 300mm klasse Bilder. Auch noch bei schwierigeren Lichtverhältnissen.

    Ich habe da vor 3 Jahren noch 460€ für gezahlt. Das gibt es jetzt aktuell für 290€. Lohnt sich wirklich. Denn gerade wenn man Spaß an der Fotografie hat, sollte man sich diesen nicht durch grenzwertige Objektive (und massig Ausschuss an Bildern) versauen.


    Jruß!
    Olaf.
     
  2. Das verlinkte Tamron Zoom kann ich Dir leider auch nicht wirklich empfehlen.

    Da Objektive in der Preisklasse nicht sehr lichtstark sind, wirst Du lange Verschlusszeiten benötigen, die Du aus der Hand oft nicht mehr halten kannst. Und da fehlt dem Objektiv dann der Stabilisator um das auszugleichen. Die Objektive in der 100,-€ Klasse haben aber noch andere Nachteile. Sie sind sehr langsam und laut. Die Abbildungsleistung ist auch nicht besonders toll. Dazu kommt noch, dass der AF nicht besonders treffsicher ist sobald es ein wenig dunkler wird.

    Ich habe selber mit so einem Objektiv angefangen, zwar mit dem 55-200 von Tamron, aber das ist vergleichbar von der Bauweise. Du wirst damit nicht glücklich werden und am Ende draufzahlen. Gebraucht bekommst Du dafür dann leider auch kaum mehr was. Ich glaube ich habe meines für 30,-€ bei **** verkauft obwohl es noch absolut neuwertig war. Wenn Du trotzdem so ein Objektiv testen möchtest, würde ich Dir dazu raten eins bei **** zu kaufen. Dann hast Du nicht so viel Verlust.

    Ich empfehle Dir auch noch etwas zu sparen und das SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD zu kaufen. Ich nutze das Teil auch an der Nikon D7100 und für den Preis ist es echt super.
     
  3. Das 18 270 hat sehr wohl ewinen Stabilisator oder meintet ihr das was er vorgeschlagen hat
     
  4. Das was der TO vorgeschlagen hat, Alex.
    Deines hat auf jeden Fall einen Stabi. Erkennt man bei Tamron-Objektiven am "VC" im Namen (steht für Vibration Control). Aber da kocht jeder Hersteller sein eigenes Namenssüppchen. Bei Canon ist es "IS", bei Sigma "OS", bei Nikon "VR", ...
     
    Voreifelrambo gefällt das.
  5. Die Frage ist erstmal für welch ein Zweck benötigst du ein neues Objektiv?
    Für Feuerwerk, als Allroundtalent bzw immer drauf Objektiv oder ein Teleobjektiv?

    Den Fehler den viele Profifotografen und auch Hobbyfotografen machen ist Geld am falschen Ende zu sparen du kannst die teuerste und beste Kamera haben aber deine Bilder werden nur gut wenn du dementsprechend hochwertige Linsen verwendest den diese Linsen projizieren das Bild auf den Sensor (ums mal grob auszudrücken ) und wenn man an dieser Stelle schon spart kann das nix werden.
    Hinzu komme noch einige nutzbare und wertvolle Eigenschaften wie Bildstabi. Schneller leiser Focus, offen Blende etc.

    Ich würde dir ohne dein Grund zu wissen ebenfalls das Tamron 18-270 empfehlen da du mit dieser Linse für ein allround Einsatz perfekt gerüstet bist.

    Solltest du nicht soviel Geld haben steht noch das Sigma 18-250 zur Wahl was ebenfalls nur zu empfehlen ist.

    Wie gesagt diese Objektive sind für Allrounder bzw. für die Reise gedacht dementsprechend ist die Abbildungqualität ok.
    Solltest du mehr Wert auf Bildqualität legen empfiehlt sich immer eine Linse mit möglichst wenig zoom bzw. eine Linse nur für ein bestimmten Bereich bsp. Tele(70-200) weitwinkel (12-24) Standart ( 18- 70) ...

    Für weitere Fragen oder Hilfestellung kannst du mich auch gerne per Pn kontaktieren.
     
  6. Mich würde einmal interessieren, welche Objektive der TO überhaupt schon hat.

    Sorry, wenn ich dem ein oder anderen damit auf die Füße trete, aber ein bevor ich an eine hochwertige Kamera, mit dem (recht anspruchsvollem) 24 Megapixel Sensor von Nikon, ein Superzoom wie das 18-270 hänge, kaufe ich lieber eine Bridgekamera. Es ist nunmal Fakt, dass es unheimlich schwer ist, ein Weitwinkel-, ein Normal-, und ein Teleobjektiv in einem Objektiv zu vereinen. Man geht immer große Kompromisse bei der Bildqualität ein.

    Leider sieht man es immer wieder. Die Leute geben viel Geld für den Body aus und für das Objektiv ist dann kein Geld mehr übrig. Dabei macht das Objektiv letztendlich die Bildqualität aus und nicht der Body der hinten dranhängt.

    Wenn die Kamera mit dem obligatorischen 18-55mm Kit gekauft wurde, würde ich auf keinen Fall ein kompromissbehaftetes 18-270mm dazu kaufen, sondern immer ein reines Tele, Weitwinkel oder eine Festbrennweite wie das 35mm 1.8 oder 50mm 1.8. Je nachdem was man halt benötigt. Ansonsten hätte es auch eine gute Bridge-Kamera getan.

    Ganz ehrlich, lieber eine Panasonic FZ 1000 als eine Nikon D5200 mit einem 18-270.
     
  7. Danke schon mal für eure Empfehlungen!

    @BerlinerKnallKopp
    In erster Linie suche ich ein Tele für den Allrounder-Einsatz, daher auch "- 300"
    allerdings muss das nicht zwingend schon bei 70 anfangen...
    (Ich dachte nur dann wäre der Abstand zum Standard Objektiv, was drauf ist nicht so gross...)

    Wenn ich mit dem Objektiv auch Feuerwerke (hohe Lichtdurchlässigkeit) Fotografieren kann, um so besser!

    Ist dieses dem entsprechend, was drangduewel empfohlen hat?
    http://www.amazon.de/Tamron-70-300m...s=Tamron+AF+70-300mm+4-5.6+Di+SP+VC+USD+Nikon


    Ich hab bis jetzt das "Standard-Teil" was drauf war und ein Weitwinkel.
    Standard: Nikon: AF-S 18-55 1:3.5-5.6 G II, DX, VR für Schnappschuss
    Weitwinkel: Sigma: EX 10-20 1:4-5.6 DC HSM nur mit Stativ und Fernauslöser, für Feuerwerke.
     
  8. Genau das ist es - und mit dem bin ich ja auch glücklich.

    Feuerwerk mit einem Tele zu fotografieren ist jedoch selten praktisch, da du mit 70mm wahrscheinlich 800 Meter weit weg musst, um das gesamte Feuerwerk aufs Bild zu bekommen. Ist das Feuerwerk ein größeres, musst du noch weiter weg.
    Aber dafür kannst du ja dein Weitwinkel nehmen.

    Die Lücke zwischen 55 und 70mm ist vernachlässigbar. Ich habe eine Lücke zwischen 50 und 70mm - und noch nie etwas vermisst. Das Problem ist auch: Je mehr Millimeter abgedeckt werden, desto schlechter wird die Qualität. Ein Superzoom, was z.B. von 18 - 300mm geht, macht immer schlechtere Bilder als eines, das von 70 - 300mm geht. Das liegt daran, dass beim Letzteren weniger Linsen verbaut werden müssen. Jede zusätzliche Linse frisst Qualität. Es sei denn, du greifst richtig, richtig tief in die Tasche.

    Eine hohe Lichtdurchlässigkeit erkennst du übrigens an der Anfangsblende. Je kleiner die Zahl, desto weiter kannst du die Blende aufmachen, desto mehr Licht geht bei Bedarf durch das Objektiv auf den Sensor. Die liegt bei dem Tamron bei 70mm bei 4. Bei 300mm liegt die Anfangsblende bei 5,6. Deswegen steht im Namen SP AF 70-300mm 4-5.6 Di VC USD. Das ist nicht viel.
    Aber:
    Möchtest du ein Tele mit einer Anfangsblende von weniger als 4, kommst du ganz schnell in den Bereich von (deutlich) über 1000€ für das Glas...
    :D
     
  9. Ja genau das ist es. Und 250,-€ ist ein richtiges Schnäppchen dafür. Ich habe letztes Jahr noch 309,-€ dafür bezahlt.

    Mit Deinem Weitwinkel und dem Kit-Objektiv bist Du ansonsten doch schon prima aufgestellt. Mir persönlich würde nur noch eine lichtstarke Festbrennweite für Innenräume und/oder Portraits fehlen. Aber die gibts ja auch mit dem 35mm 1.8 oder dem 50mm 1.8 günstig von Nikon. Falls Du mal so etwas brauchst. Damit kann man halt schön freistellen. Aber das geht im Prinzip auch über die Brennweite mit dem Teleobjektiv. :)

    Also für den Preis würde ich bei dem Tamron zuschlagen. Günstiger wird sicher nicht mehr. Zudem gibt Tamron 5 Jahre Garantie wenn Du es online registrierst. Solltest Du auf jeden Fall nutzen.

    ps: Dem Objektiv liegt übrigens eine Streulichtblende bei. Die musst Du also nicht extra kaufen, so wie Amazon es einem vorschlägt... :blintzel:

    Einen stabilen Gurt für die Kamera würde ich auf Dauer noch empfehlen. Das 70-300 ist schon ein ziemliches Rohr..

    [​IMG]

    70-300.JPG
     
  10. Einen UV-Filter brauchst du gar nicht. Die Linsen des Objektivs sind so dick, da kommt keine UV-Strahlung in die Kamera. Einen Polfilter braucht man nur in den allerwenigsten Fällen. Und in 80% dieser wenigen Fälle kann man in der Nachbearbeitung genau das tun, was ein Polfilter macht. Nämlich den Himmel ein bisschen blauer und die Kontraste der Wolken erhöhen. Ein Polfilter funktioniert zudem erst dann adäquat, wenn du im genau richtigen Winkel zur Sonne stehst und der Polfilter (den kannst du drehen) perfekt ausgerichtet ist. Ich habe einen hier zu Hause. Anfangs mal ein, zwei Tage benutzt - seitdem liegt er in der Schublade.

    Generell zu solchen Filtern:
    Jedes zusätzliche Glas vorm Sensor verschlechtert die Bildqualität und klaut dir Licht. Es treten teilweise komische Spiegelungen auf und andere seltsame Dinge. Es gibt ein großes Forum zur Spiegelereflexfotografie. Du glaubst gar nicht, wieviele Threads es dort gibt mit dem (ungefähren) Titel "Warum sehen meine Bilder nur so sch**ße aus?" Weil die Leute solche Filter benutzen. Und du kannst diese Threads nicht mehr zählen, so viele sind es. Also Finger weg von solchen Filtern. Die bringen mehr Ärger als Nutzen. Das einzige was sie wirklich gut können, ist den Verkäufer reich machen.
    ;)
     
  11. Sorry aber ich muss mein Vorredner leider widersprechen. Das ein UV Filter Licht klaut wow was fürn ein Schwachsinn....
    Das man den Uv Filter als UV Filter nutzt sprich das er Streulicht und seitlich einfallende Sonnenstrahlen und die damit verursachten Blendeflecke reduziert ist Müll, dass kann er nämlich nicht das ist Verkaufsstrategie, aber der eigentliche Nutzen eines solchen Filters ist der Schutz der Frontlinse vor Steinschläge oder Kratzer. Bei einem Objektiv was 300e kostet würde ich mir so ein Filter nicht kaufen da du dir hier dann auch einen Hochwertigen zulegen müsstest da sonst die Bildqualität bei Billigfiltern durch schlechte Verarbeitung verschlechtert wird. Habe ich selbst mal ausprobiert habe einen Hama UV Filter gegen ein B&w Mrc Nano getest. Der Hama hat die Bilder weicher und flauer gemacht somit lag hier in der schärfe und im Kontrast eine deutliche Verschlechterung vor. Der Filter von B&W Mrc vergütet ist ohne jeglichen Einbußen. Aber kostet je nach Grösse zwischen 35 bis 70e... Ich benutze so ein Filter auf meinem Nikon 24-70 2.8 da das Objektiv über 1000e kostet aber bei einem 300e eher sinnlos.

    Polfilter gibt es 2 verschiedene Varianten einmal den liniar und den zirkular Filter. Hauptsächlich wird der Polfilter nur noch dann benötigt um unerwünschte Spiegelung zum bsp. im Wasser oder wenn man durch eine Scheibe fotografiert zu entfernen was digital nicht möglich ist... Ansonsten kann man den Kontrast und die Abdunklung des Himmels auch Digital ohne Filter lösen oder hier eine Verlaufsfilter benutzen.

    Das Forum Dslr - Forum hilft dir in solchen Angelegenheit auch gerne weiter.

    Gruss...
     
  12. Jedes Glas klaut dir Licht. Und jedes Glas klaut dir Abbildungsqualität. Bevor du das für Schwachsinn hältst, lies dich bitte mal irgendwo ins Thema ein. Und da du das von mir angesprochene Forum ja kennst, frag dort mal nach der Sinnhaftigkeit von UV-Filtern.
    Viel Spaß... :D

    Die UV-Filter wurden für die Analog-Fotografie erfunden. Warum? Weil die Filme früher auf UV-Licht reagierten und die Objektive deutlich weniger Linsen hatten. DSLR-Kameras haben aber schon einen UV-Filter eingebaut. Und durch die vielen Linsen kommt eh kaum mehr was durch. Und das Glas keine qualitativen Einbußen bringt ist - egal wie toll vergütet - Humbug. Da gehst du der Werbung auf den Leim. Halte mal 10 von diesen Filtern hintereinander und guck durch. [ironie] Das sind natürlich keine qualitativen Einbußen, das Bild wird nicht dunkler, natürlich nicht ... [/ironie]
    Wenn du deine Linse schützen willst und deine Fotos vor Matschigkeit, Reflexionen und anderen ärgerlichen Ausschusskriterien bewahren willst (die meistens im dümmsten Moment auftauchen), dann setz die Streulichtblende drauf. Aber etwas vor die Linse zu packen... das wäre so, als wenn man sich die beste Soundanlage kauft die es gibt, und sich dann prophylaktisch Watte in die Ohren packt, weil es vielleicht mal laut werden könnte...

    Aber nur zu. Die Kamerahändler freut jeder Kauf eines UV-Filters. Kauf dir am besten gleich ein paar, für den Fall, dass mal einer zerkratzt.
    :)
     
  13. Und Schutz vor chemischem Fallout von Feuerwerk. Der verursacht innerhalb kurzer Zeit Flecken in der Vergütung der Linse. Einfach mal eine Linse anhauchen, die öfter mal nahe am Feuerwerk oder in Windrichtung verwendet wurde. Ein Verkauf des (teueren) Objektivs bzw. der kompletten Kamera nach ein paar Jahren wird dann schwierig, sofern der Käufer halbwegs Ahnung hat.
     
  14. von Trebis:
    WoW... der Haufen an brauner Brühe gewinnt ja extrem schnell an Größe...Unglaublich!! Wie kann man in einem Text soviel Müll erzählen.

    @Feuerkunst-Pyrotechnik.ch.... Bitte ignoriere die Aussagen von Trebis, du wirst wie in der Fotografie genauso wie in allen anderen Gebieten Feuerwerk, Autotuning etc. immer Meinungsverschiedenheiten erleben und immer hat einer eine andere Meinung zu einem bestimmten Thema.
    Aber es gibt auch sehr viele Leute die vielleicht seit 1 Jahr mit einer Kamera fotografieren 2mal im Forum ein paar Sachen gelesen haben was irgendwelche Schachköpfe verfasst haben und diesen dann Glauben schenken und es dann ganz stolz in die Welt hinaus tragen. Ich würde an deiner Stelle immer mehrere Leute oder wichtiger noch Fotografen fragen die eine langjährige Berufserfahrung haben und die dir dann dementsprechend ihre eigene Praxiserfahrung vermitteln können und nicht irgendein aufgegriffener Schwachsinn das man einfach ohne Wissen weiter vermittelt. Ich habe dir ja meine Erfahrungen die ich mit UV Filtern gemacht habe mitgeteilt, ich fotografiere schon seit über 15 Jahre und ich glaube das du mir zumindest einwenig vertrauen kannst.

    So und jetzt zu meinem Freund Trebis:

    WOW ich hab echt gelacht ohne ******, sogar meine Freundin hat gelacht "Geil".

    UV Filter Lichteinbußen? Wieviel 1 oder sogar 2 Blenden?... Ich glaube du bist im Thema verrutscht. ND Filter, Pol Filter, Grauverlauf Filter haben Lichteinbußen, hier spielt die Stärke natürlich eine tragende
    Rolle, aber ein klarer UV Filter? Wie geht das denn, ich bitte um ausführliche Aufklärung?

    2tens: Was ist denn das für ein Bsp. ist doch klar das wenn ich 10 Filter hintereinander Schraube, dass ich dann massive Einbußen in der Quali habe. 'Mein Wissen basiert aber auf jahrelange Erfahrung mit einem UV Filter und nicht auf ich gehe mal ins Forum und lies mir ein paar Zeilen durch den ein Anfänger verfasst hat.

    UV Filter zum Schutz: Mein Vorredner Helios hat in diesem Punkt absolut recht, die Objektive haben vorne eine hauchdünne Vergütung diese natürlich durch Glut etc.gerade bei Feuerwerk beschädigt werden kann und dann mein Freund hast du Qualitätseinbußen weil man dass dann auf den Bildern erkennt (natürlich bei bestimmter Blende) somit ist das Objektiv fürn Arsch da man diesen Schaden wirtschaftlich gesehen nicht rep kann.

    Letztlich gesehen muss jeder für sich selber entscheiden ob er seine Linse schützt oder nicht .

    Achso bevor ich es vergesse....
    Die DSLR Kameras haben keinen UV Filter eingebaut, ich glaube das was du meinst ist der Tiefpassfilter ist aber wieder eine andere Geschichte.

    Naja wie gesagt ihr macht das schon, ich lass euch dann mal wieder allein in eurem Thread

    Grüsse:p
     
  15. Wenn man keine Ahnung von Physik hat, dann sollte man zumindest seine verbalen Totalausfälle im Griff behalten, wenn man denn über physikalische Themen sprechen möchte.

    Klick!

    Und jetzt lach noch ein bisschen mit deinem Freund oder recherchiere zur Abwechslung mal nach den Themen, zu denen du meinst, etwas sagen zu müssen...

    Ich habe vor ein paar Jahren mal aushilfsweise für ein paar Wochen als Luftbildfotograf gearbeitet. Die Kameraausrüstung, die ich mit mir herumtrug und für die ich verantwortlich war, hatte den Gegenwert eines gehobenen Mittelklassewagens. Ich glaube, wenn ich da angefangen hätte UV-Filter vor die Objektive zu schrauben - mein Chef hätte mich verprügelt.
    :D
     
  16. UV-Filter hatten zur Zeiten von Analog-Filmen eine Berechtigung als UV-Schutz.

    Heute befindet sich vor jedem Sensor ein Filterpack unter einer Glasschicht (Es ist nicht direkt der Sensor den man in der Kamera sieht, darüber befindet sich immer noch so ein Sandwich aus Filtern).

    Ich habe zwar auch UV-Filter hier, diese nutze ich aber nur falls ich mal am Strand im Sandsturm, in der Nähe von spritzenden Salzwasser oder bei direktem Funkenflug fotografieren sollte. Also so gut wie nie.... Bei Actionfotografen, die mit ihrem Weitwinkel-Objektiv 20cm vor einem bremsenden Mountainbiker im Dreck liegen, macht so ein Schutz vor Steinschlag schon mehr Sinn.

    Unter normale Umständen schützt die mitgelieferte Streulichtblende die Frontlinse ausreichend gegen Beschädigungen. Die sollte man ruhig immer drauf lassen.

    Wenn man besser schläft weil man einen Filter auf dem Objektiv hat, dann sollte man einen wirklich hochwertigen nehmen um die Bildqualität nicht zu verschlechtern. Z.B. die Filter von B+W. Empfehlenswert und nicht ganz so teuer sind die Filter von Hoya. Und zwar die aus der HD-Serie. Aber wie gesagt, man kann sich das Geld eigentlich sparen.

    Manchmal Nützliche Filter:

    Polfilter, um z.B. kräftigere Farben zu bekommen (man kann aber auch viel in der Nachbearbeitung am PC machen) oder um Spiegelungen von nicht metallischen Flächen zu entfernen. Z.B. von Wasserflächen.

    ND-Filter: Wenn man oft Langzeitbelichtungen macht und das Bild ohne Filter zu hell werden würde. Z.B. wenn man fließendes Wasser in eine Art Nebel verwandeln möchte. Diese verträumten Bilder von Wasserfällen kennt sicher jeder aus dem Internet..

    Aber auch hier gilt, nicht zu billig kaufen. Gerade ND-Filter bewirken oft, dass das Bild einen Farbstich bekommt. Auch hier empfehle ich die Filter von B+W oder Hoya.

    Ist dann immer die Frage wie oft man solche Bilder eigentlich macht und ob sich die Anschaffung wirklich lohnt.

    Wenn man sich solche Filter zulegt, empfehle ich die Filter für das größte Objektiv zu kaufen welches man besitzt und die Filter dann per Adapterring an die kleinen Objektive anzupassen. Dann muss man so einen Pol- oder ND-Filter nur einmal kaufen und nicht für jedes Objektiv. Diese Adapterringe nennt man übrigens Step-Up-Ringe.
     
    trebis gefällt das.
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