Deutschland [Videos, Fotos, Berichte, Meinungen] Kölner Lichter 2017 (Weco)

Dieses Thema im Forum "Feuerwerke, Events" wurde erstellt von pingufreak83, 16. Juli 2017.

  1. Kleiner Hinweis von Pyro:
    Fortsetzung der ersten Meinungen zu den diesjährigen Kölner Lichtern aus diesem Thema.



    Ich finde die Aufnahmen vom WDR dieses Mal super. Die Perpektive wurde nicht ständig verändert und man sieht alles. Besser hätte es nicht sein können. Und auch die Idee mit den Liedern ist prima :). Richtig abwechslungsreich. So wird das Publikum mit eingebunden.

    Bei denen die Vor-Ort waren, wer von euch hat Biene Maja mitgesungen? :D

    Sau cool :D.

    Vielen Dank an die Pyro-Götter von Weco ;)! Das war wirklich cool!

    Lalelu jetzt geh ich auch zur ruh :).
     
  2. Hm, an sich schönes Feuerwerk, aber wo war das Finale? Ich habe kurz einmal weggesehen und dann war es auf einmal zu ende :(
     
  3. Naja, es war halt ein sehr ruhiges Finale.

    Habs auch im TV gesehen und mir hat es gefallen. Ich war erst skeptisch aber am Ende war ich positiv überrascht.

    Nicht so bombastisch und laut aber dafür schöne Farben und tolle Effekte. :)
     
  4. Ein 1a Feuerwerk, aber
    das Gesinge dazu geht mal überhaupt nicht!! :cry: :mad:

    Hoffentlich findet das keine Nachahmer, denn damit kann man das schönste und aufwändigste Feuerwerk total versauen! :(

    ... und dann obendrein Texte verteilen, damit die Leute darauf schauen,
    anstatt dem Feuerwerk zu folgen..., gehts noch?:rolleyes:

    Ne Köln, das war die "Blödheit des Jahrhunderts".
     
  5. Es war einfach nur gigantisch. Weco hat wieder einmal Weltklasse Niveau gezeigt. So edles Material. So tolle Arrengements. Dazu der obergeile Soundtrack.

    DAS EXPERIMENT ist aufgegangen und jeder hat mitgesungen.

    Und ich frage mich wer hier mal wieder kein Finale gesehn hat???

    Oberfettes Goldfinale zu we are the world.

    La le lu war eine kleine Zugabe
     
  6. Also die Musik war ja grauenhaft, ich konnte mir das nicht anschauen. Und bei der Heli-Perspektive gabs gar keinen Sound?
     
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  7. Kölner Lichter 2017

    Hallo ans Forum!

    Keine Ahnung, wie's im TV rüberkam - aber live war's SAUGEIL !!!

    Mal wieder eine richtig schöne Show, gekrönt von einem ausserordentlich starken Finale in Gold!
    Wenn ich das hier so lese, kommt ja fast die Frage auf, ob die Übertragung vergessen wurde.
    "La le lu" war lediglich noch 'ne kleine Zugabe, wurde vermutlich dann wohl nicht so gesagt.
    Wie auch immer, Videos und ein paar Worte meinerseits werden im Laufe des Tages folgen.
    Da es doch ein wenig Material geworden ist, fange ich nachher mit dem kleineren, etwa 18-minütigen
    Tanzbrunnen-Feuerwerk an und lade später dann noch das Hauptfeuerwerk hoch. Letzteres wird aber
    bestimmt erst gegen Abend sein.

    Ich muss jetzt erstmal richtig wach werden, frühstücken und dann geb ich mich mal drann ...

    Bis dahin!


    Feurige Grüsse vom Feuer-Engel!
     
  8. Es war absolut genial. Ich bin immer noch ganz begeistert. So tolle Ideen - z.B. die Biene Maja mit den beiden grünen Leuchtkugeln als Fühler. Klasse
     
  9. Ich hab es mir leider nur im Fernsehen anschauen können. Tolles Feuerwerk, aber nicht bös sein: Die Musik war überhaupt nicht mein Ding!:(
    Eine wilde Chorpotpourri quer durch den Gemüsegarten ohne Spannungsaufbau; für mich total unpassend. Schade, daß man bei dem gewaltigen pyrotechnischnen Aufwand bei der Musik so daneben geschossen hat.
    Gänsehaut kam bei mir eigentlich nur bei "We are the World" auf. Wäre für mich eigentlich schon ein gutes Finale gewesen. Das "Lalelu nur der kleine Mann schaut zu" war für mich eine unnötige Draufgabe und hätte man sich ruhig sparen können.
    ich glaub´s schon, dass es live saugeil war, im Fernsehen wirkt manches anders, weil das typische Feuerwerkserlebnis fehlt.
     
    Athlon 63 gefällt das.
  10. [Videos, Berichte, Meinungen] Kölner Lichter 2017 (Weco)

    [​IMG] [​IMG]
    Quelle der beiden Plakate: WECO auf Facebook.com


    [FONT=Arial, sans-serif]Tja die Kölner Lichter sind vorbei und ich bin doch wieder schon zu Hause obwohl es ja anders geplant war.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Gegen halb 12 holte ich Daniel ab und wir sind über die A57 Richtung Köln gefahren. In der Straße wo ich immer Parke war noch genügend Platz und es kostete immer noch nur 4 € für den ganzen Tag.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Lange haben wir danach nicht gebraucht bis wir auf meinem Stammplatz am Rheinufer waren. Freu.... Die Parkbank stand wieder an der Stelle. [/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Nebenan machte grade die Security Stress wegen einiger Faltstühle (Sie seien nicht erlaubt)....[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Später wurde das Verbot aufgehoben da sie einen Fehlinformation hatten. (Jedes Jahr das Selbe.... Kann das Briefing nicht mal anständig ablaufen ? )[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Lange saßen wir beiden nicht allein am Rhein den schon bald kamen Marcel und Eve und machten sich erst einmal vorne breit damit sie kein Anderer dort hinstellt.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Zu meiner großen Verwunderung kam auch Jens mit einem Bekannten und es war schon eine nette Runde.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Langsam wurde es auch voller aber alles noch im Rahmen. Sandra musste ein wenig bis zu uns durchgelotst werden und auch Micha Kramer kam etwas später noch dazu. Olaf mit Anhang gesellte sich auch noch zu uns und so war die Runde komplett.[/FONT]




    [FONT=Arial, sans-serif]Hinter und neben uns gab es nette Gesprächspartner die die zeit bis zum Feuerwerk nicht so lang erschienen ließen. Das ist irgendwie so ein Phänomen in Köln. Die Zeit vergeht recht schnell.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Etwa 1 ½ St. vor Beginn gab es noch ein wenig Stress hinter uns durch spät ankommende Besucher bei dem es um Standplätze ging. Glücklicherweise wurde nur mit Ausdrücken um sich geschrien.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Es dauerte nicht mehr all zu lange und es hies „Lichter an die Schiffe kommen“ [/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Um die 50 Schiffe zogen zu epischer Musik an uns vorbei und dazu brannte das Feuerwerk vor dem Tanzbrunnen. Schon dieses kleine Cake - Feuerwerk, welches von der Doris aus geschossen wurde, wusste zu überzeugen. Gute 20 min dauerte das Spektakel. Rheinabwärts sah man dann die restlichen Feuerwerke.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Die Durchfahrtsmusik setzte sich aus folgenden Tracks zusammen[/FONT]

    • [FONT=Arial, sans-serif]Ocean Princess - 2 Steps from Hell - [/FONT]
    • [FONT=Arial, sans-serif][/FONT][FONT=Arial, sans-serif]Empire Of Angels - Thomas Bergersen[/FONT]
    • [FONT=Arial, sans-serif]Colors Of Love - Thomas Bergersen[/FONT]
    • [FONT=Arial, sans-serif]Promise-Extreme Music - Thomas Bergersen[/FONT]
    [YOUTUBE="Lichter an die Schiffe kommen"]htO6TZqhzdU[/YOUTUBE]




    [FONT=Arial, sans-serif]Jetzt dauerte es noch mal etwa eine Stunde bis das Hauptfeuerwerk starten konnte.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Man was hat das Team um Georg Alef da abgebrannt. Eine wahre Meisterleistung von Weltniveau. [/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Das fing beim spitzenmäßig umgesetzten Soundtrack an und endete in einem unglaublich fettem Goldbild das allen die Münder und Augen offen stehen lies.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Das Experiment ist voll und ganz aufgegangen. Fast jeder hat die Songs mitgesungen und so bildete der weltgrößte Chor einen würdigen Rahmen. Etwa 450.000 Zuschauer sollen laut WDR mitgemacht haben.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Die einzelnen Bilder im Feuerwerk waren auch sehr durchdacht. Beispielsweise wurden bei Stääne auch 5 zackige Sterne (Figurenbomben) geschossen oder bei Biene Maja gelbe Bienenbomben. Zu we are the World gab es viel Ringbomben (in meinen Augen sollten die wohl Weltkugeln darstellen)[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Generell war das Material sehr edel. Echt wunderbare, ausgefallene Effekte wurden gezeigt. Manche kannte ich so auch noch nicht. [/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Schöne Idee das es nach dem fetten Goldfinale noch einen kleinen „Absacker“ in Form von Lalelu gab. So konnte man seine Emotionen langsam runterfahren.[/FONT]


    [YOUTUBE="Kölner Lichter 2017"]0xzBBD-tRVo[/YOUTUBE]

    [FONT=Arial, sans-serif]Kurz und knapp waren die Kölner Lichter 2017 eine spitzenmäßige Veranstaltung mit einem Weltklasse Feuerwerk.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Gut eine Stunde sind wir noch geblieben bevor ich Daniel nach Hause gefahren habe. Dort pennte ich erst einmal ein paar Stunden im Auto. [/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Geplant war das ich Sandra Am Mittag in Duisburg abhole und wir gemeinsam nach Nijmegen zu Waal in Vlammen zu fahren.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Allerdings war sie als sie zu Hause war zu fertig das sie erst einmal ausruhen wollte und ich hatte auch keine Lust mehr bei dem miesen Wetter was gemeldet wurde.....[/FONT]
     
  11. Richtig geiles Feuerwerk was weco da geschossen hat. Meiner eigenen Meinung sogar eins der besten der letzten Jahre in Köln. Sehr schön auch die wirklich vielen ausgefallenen Effekte.
    Wer jetzt noch behauptet, dass das kein richtiges Finale war, der muss was an den Augen haben!
    Irgendwann muss ich auch endlich mal zu den Kölner Lichtern fahren. :rolleyes:
     
  12. Danke Alex für Videos und Bericht. Ich hänge mich mit meinem Eindruck zum Feuerwerk mal hier mit an...

    Morje!

    Technisch nahezu perfekt, gewohnt schönes Material, hat mich das Feuerwerk leider nicht mitgenommen. Man hastete durch die Lieder, nahm sich für keines davon die nötige Zeit, Wirkung zu entfalten. Die Mischung der Lieder schien willkürlich, die Reihenfolge unpassend. Das stellenweise hochalkoholisierte Publikum wurde animiert, richtig aufzudrehen, mit der Folge, dass getanzt, gesprungen, gegrölt, und in erster Linie sich selbst gefeiert wurde. Das Feuerwerk wurde Nebensache. Einige nahmen das laute Mitsingen zum Anlass, sich noch lauter zu unterhalten und spätestens bei Biene Maja hatte ich das Gefühl, auf einer ganz schlechten Après-Ski-Party gelandet zu sein. Aber selbst das extrem spannende Thema wurde ad absurdum geführt, indem man den Gesang des Publikums bei den meisten Musikstücken gleich von den ersten Takten an in Grund und Boden ballerte.

    32 Minuten Feuerwerk, und doch keine Zeit. Weder Zeit, dem Gesang des Publikums ein notwendiges Maß an Wichtigkeit - und damit Respekt beizubringen, noch die Zeit, in irgendeiner Art und Weise einen Spannungsbogen aufzubauen, der selbst den einfältigsten Zuschauer bei den Hörnern packt und Feuerwerk, Gesang und Publikum im Verlauf zu einem großen Ganzen vereint. In Ehrfurcht voreinander das Gefühl vermittelnd, Teil von etwas Überwältigendem zu sein. So zog einfach jeder nur sein Ding durch.

    Wie immer ziehe ich meinen Hut vor der logistischen Leistung, vor dem gesamten Team, vor jedem Einzelnen, der an der Umsetzung dieses Feuerwerkes beteiligt war. Ihr habt erneut erwiesen, dass ihr es drauf habt, solch gigantische Feuerwerke mit Verve und technischer Brillianz umzusetzen. Die thematische Umsetzung könnt ihr aber besser.
    ;)

    Jruß!
    Olaf.
     
    birdsang und Blitzcracker gefällt das.
  13. Richtig, we are the world war wirklich gut. Sehr oft mußte ich den Ton allerdings abstellen, es waren nicht die original Soundtracks, und die Aufnahmen waren zu oft künstlerisch am original vorbei und verfehlten somit das Thema und auch die Wirkung. Weltklassesongs mal eben im Studio nachspielen funktioniert nicht ohne weiteres.
    So viele Themen nacheinander abspulen, ok, das ist dann letztlich auch Geschmackssache, darüber läßt sich nicht streiten.
    Ich fand es (vielleicht auch dadurch) stellenweise langweilig, und oft war auch sehr wenig Material zu sehen.
    Dafür war das ganze Konzept aber ausgelegt, und wer das live mitgestalten wollte, für mich ist das nichts.
    Der Schluß wiederum war überzeugend und hat mir gut gefallen, sowie einige Sequenzen zwischendurch.
    Als Volksunterhaltung ist das ganze Konzept jedenfalls voll aufgegangen.
     
  14. Was die Liedauswahl & Reihenfolge angeht, gebe ich dir Recht. Wobei mir die Lieder noch gefielen. Ich kann z.B. Klassischer Musik bei Feuerwerk nichts anfangen.
    Sicherlich war für einen Feuerwerkskenner der das i-Tüpfelchen sucht nicht das beste Feuerwerk was die Umsetzung und die Spannung angeht.

    Aber wenn man in einer Stadt so ein Feuerwerk schießen kann, dann wohl in einer so stimmungsvollen und gut gelaunten Stadt wie Köln. :)
     
  15. [YOUTUBE="Kölner Lichter 2017 Start in Porz in 4K with a Drone von H4NSTV"]pq9ib6AFIGY[/YOUTUBE]

    [YOUTUBE="Kölner Lichter 2017 ( Lichter an die Schiffe kommen!) von Pyro-Kreis Heinsberg"]e4enWH70UPQ[/YOUTUBE]

    [YOUTUBE="Kölner Lichter 2017 Hauptfeuerwerk [FULL HD] von SilvesterFlo96"]G_6-8PDn5OY[/YOUTUBE]

    [YOUTUBE="Kölner Lichter 2017 Das Synchron Feuerwerk von Schützenfest & Co"]tRYUiQCXrJ4[/YOUTUBE]

    [YOUTUBE="kölner lichter 2017 4K - Eindrücke hart geschnitten - von Once Upon A City حكاية مدينة"]6JOQkN1UB_w[/YOUTUBE]

    WDR HD Kölner Lichter 2017 - Countdown und Show:
    https://www.youtube.com/watch?v=kanqx3cgQ80

    WDR Kölner Lichter 2017 - vollständige Sendung:
    https://www.youtube.com/watch?v=cwnPqLMv42w

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  16. Tja, das waren wieder einmal die Kölner Lichter - stimmungs- und pyrotechnisch immer wieder ein absolutes Highlight! Wir waren zu neunt vor Ort und hatten wie in jedem Jahr einen frontalen Platz gegenüber des Tanzbrunnens. Die Meinungen nach dem Feuerwerk waren sehr geteilt und nach der Sichtung des Videos muss ich sagen, dass der Live-Eindruck deutlich besser war als auf Band.

    Von Anfang an war ich dem Vorhaben, einen riesigen Chor aus dem gesamten Publikum zu bilden, sehr skeptisch gegenüber gestellt. Dennoch hatte ich gerade Köln und seinen inbrünstigen Einwohnern große Chancen zugesprochen. Als die Songliste veröffentlicht wurde, stieg meine Skepsis jedoch merklich an. Die Erwartungen wurden runter gefahren und das Experiment zur Nebensache, solange das Feuerwerk überzeugen würde.
    Als die Musik begann, war ich dann ziemlich verdutzt. Ein Chor, der lautstark alle Originale coverte und alle Mitsingenden um uns herum übertönte, das war jedenfalls nicht die beste Lösung. Ich kann nicht sagen, wie es an anderer Stelle war, aber bis auf Biene Maja hat bei uns im weiteren Umkreis niemand nennenswert mitgesungen. Die Zusammenstellung und kürze einzelner Songs haben ihr übriges dazu beigetragen. Bei einigen Liedern hat mir der Chor durchaus gut gefallen, aber Songs wie Angels, Hallelujah oder Probiers mal mit Gemütlichkeit wirken mit Originalstimme einfach zig mal besser.

    Das Feuerwerk hat mir allerdings wirklich gut gefallen. Es hat mich emotional - sicherlich bedingt durch die Musikauswahl und -umsetzung - nicht so gepackt, wie z.B. der Traumfänger oder total verliebt; aber es war ein schönes, durchdachtes Feuerwerk. In jedem Fall ging in diesem Jahr Qualität über Quanität. So viele, schöne Bomben und Effekte hat Köln in noch keinem Jahr gesehen. Die Reduktion der breiten, lauten Cake-Fronten hat ebenfalls dem Glanz der Show gut getan. Ich bin ein außerordentlicher Fan von Georg Alefs Stil. In meinen Augen entwickelt er sich immer weiter und lässt seine Leidenschaft in vielen seiner Feuerwerken widerspiegeln. Technisch sind musiksynchrone Shows mittlerweile ausgereizt. Mehr Single Shots und mehr Cues führen nicht zu besseren Wirkungen und umso erfrischender sind Alefs Shows, die auf einer anderen Ebene funktionieren. In diesem Jahr waren ihm aufgrund des Musikmixes (mal davon abgesehen, ob er selbst dafür verantwortlich war) die Hände gebunden. Und trotzdem schafft er es, hin und wieder tolle Arrangements zu schaffen und Gänsehaut zu verbreiten. Nichtsdestotrotz ist es mir hier und da einen Ticken zu sehr auf den Text abgestimmt. Neben geilen Stellen, wie den Sternen, der Maja oder besonders den zwei Schuhbomben zu La Le Lu, die wohl den wenigsten bewusst aufgefallen sind, gehört in meinen Augen die musikalische Komponente etwas mehr berücksichtigt. Das Finale war in jedem Fall vorhanden, aber beim größten Musikfeuerwerk Deutschlands darf man gerne den Standard von 2009 wieder anvisieren. Seit 2009 gab es meiner Meinung nach kaum ein richtig heftiges Finale. Leider fehlten mir bzw. uns einige Saluts am Schluss, bevor es mit La Le Lu mutig und gekonnt mal ganz anders zuende gegangen ist. Die Kritik liest sich sicherlich strenger als gemeint. Für mich war das ein klasse Feuerwerk, dass starke Schwächen in der Musik und einige Manöverkritik in der Choreographie hatte. So oder so hat es sich wieder absolut gelohnt. Danke an alle FIlmer, Fotografen und Beteiligten. :)
     
  17. #17 Feuer-Engel, 16. Juli 2017
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juli 2017
    Hallo auch von meiner Seite aus!

    Wie vorhin schon geschrieben, folgen auch von meiner Seite aus ein paar Worte. Vorab: Nicht wundern, ich
    ergänze den Beitrag dann später um die Video-Links, wenn ich diese fertig bekommen habe.

    Ich fange am besten mal ganz von vorn an. Und das ging eingentlich schon vor einiger Zeit los, als man sich mit
    ein paar Leuten im Voraus für dieses Event verabredet hat. Unter anderem tauschten wir uns mit Alex, Sandra,
    Olaf und auch Micha ein paar Sachen bzgl. Zeiten, Parkplätze, Treffpunkt, u.s.w. aus. Ach ... und gemeinsam
    hofften wir natürlich auf gutes Wetter. :)

    Nachdem ich mit Alex am Freitag noch in Konz war, ging's am folgenden Tag Richtung Köln! Da die Nacht ja
    auch nicht gerade lang war, musste ich mich morgens erst mal gut mit Kaffee vollballern, um wieder halbwegs
    wach zu sein. Dann ging es noch ans Packen, ist ja doch so einiges, was man mit sich rumschleppt.
    Campingstühle, Stative, Decken, Klamotten, 'n Rucksack mit Verpflegung und die Kameras.

    Gegen 11 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Köln. Das Wetter war ok, nicht zu warm, auch nicht zu
    kalt. Und nach Regen sah es auch nicht aus. Ne ganz gute Fahrtstrecke haben wir ja schon in den letzten Jahren
    gefunden, also nutzten wir die natürlich auch in diesem Jahr. Vor allem nach Köln rein ist es immer ganz gut,
    wenn man die Strassen halbwegs kennt. Sind ganz gut durchgekommen, fehlte nur noch ein Parkplatz ...
    Da wir auch hier Glück in den letzten Jahren hatten und kam mehr als ein paar 100 m entfernt standen,
    probierten wir erneut die bereits bewährte Methode. In 5 Minuten 3x um die Blöcke und wir hatten einen
    perfekten Parkplatz keine 200 m vom Rheinufer entfernt. Und selbst da kamen wir genau oberhalb unserer
    Filmstelle raus. Also näher kann man kaum ran.

    Die knapp 2 Minuten Fußweg ließen sich vollgepackt ganz gut ertragen. An bewährtem Filmplatz angekommen,
    waren bereits Alex und Daniel vor Ort. Den anderen Namen hab ich leider vergessen, obwohl wir selbst im
    Laufe des Abends noch was geredet haben. Als erstes stellten wir vorn ein Stückchen mit Stativen, Klamotten,
    Campingstühlen und was wir sonst noch dabei hatten zu. Es sollten ja noch einige von uns kommen. Somit
    hatten wir dann wie schon die Jahre zuvor ein Stück der Promenade für uns. 13 Uhr - und das Warten ging los.
    Ich konnte mich noch ein paar Minuten langlegen, war auch sehr angenehm. So begann hier alles ganz gemütlich.
    'Ne coole Überraschung folgte recht schnell, als Jens mit einem Kumpel ankam. Mit ihm hatten wir gar nicht
    gerechnet. Haben uns ja auch schon eine Weile nicht mehr gesehen. Also das war echt Klasse!
    Gegen 15 Uhr rief dann Sandra an. Allerdings sollten etliche Kommunikationsprobleme folgen, da ich aufgrund
    der Soundchecks mein Telefon nicht hören konnte oder ich dann auch nicht durchkam. So zog sich das 'ne gute
    Weile hin. Letztendlich hat es ja geklappt und man hat sich gefunden. Wie schon in Düsseldorf teilten wir uns
    die Decke fortan zu dritt, Platz ist ja genug drauf. Dann folgten Micha mit Pepita und Raffi. Und auch Olaf kam
    mit einem Teil seiner Familie. So sollten wir dann für diesen Tag komplett sein. Schade, dass nicht noch mehr
    gekommen sind.

    Also waren somit da:

    - Voreifelrambo mit Kumpel Dennis
    - Lemmy mit Kumpel
    - InSilencio
    - Micha mit Anhang
    - trebis mit Familie
    - ... und wir selbst

    Hoffe, ich hab jetzt niemanden vergessen.

    Schön war auch, dass viele der Leute um uns herum das Gespräch suchten und so wurde es ein sehr schöner Tag
    mit vielen Gesprächen. Zwischendurch mal was Essen, was trinken, ein wenig durch die Gegend latschen.
    Irgendwie eigenartig hier, aber die Zeit rennt immer sowas von vorbei, kaum zu fassen. Ein wenig nervig waren
    die Leute, die immer wieder fast diese steile Uferböschung runtergeflogen sind, weil sie zu bequem waren, die
    Treppe zu nutzen. Interessant, wie das noch mit bis zu 4 Gläsern Bier in der Hand ging. Phänomenal auch wieder,
    dass sich irgendwer in eine Gruppe presst, obwohl es einerseits platzmäßig nicht möglich, andererseits völlig
    sinnbefreit ist, wenn daneben noch genügend Platz zur Verfügung steht. Ist Absicht, denke ich. Kann anders
    nicht sein. Ein wenig Stress gab es auch noch mit irgendwem, das hab ich am Rande mitbekommen. Aber da
    dürften Alkohol, gepaart mit fehlendem IQ eine ganz große Rolle gespielt haben.

    So langsam setzte auch die Dämmerung ein und unten am Ufer wurde es doch sehr voll. Es folgte noch der
    "Ruder-Wettbewerb". Dann sollte es auch bald losgehen. Vom Horizont her sah man so langsam die Schiffe kommen.
    Und dann, hieß es : "Lichter an, die Schiffe kommen!" Und los ging es von der "Doris":

    [YOUTUBE="Kölner Lichter - Begrüssungs-Feuerwerk am Tanzbrunnen am 15. Juli 2017 (WECO)"]18FTrInCeVA[/YOUTUBE]

    Im Anschluss gab's noch 'ne Pause von gut 30 Minuten. Die verging allerdings sowas von schnell, dass man diese
    als solche eigentlich kaum wahrgenommen hat. Kurz was trinken, ein wenig über den ersten Teil reden, Akkus wechseln
    oder noch was an der Position korrigieren - nebenbei konnte man schon sehen wie sich die "Colombia" in die Mitte
    des Rheins begab. Die Schiffe formierten sich links und rechts und um 23:30 Uhr sollte es dann losgehen.

    Es folgte eine gut 30-minütige Show mit einer Zugabe am Ende. Egal was so geschrieben und gesagt wurde, mir persönlich
    - und Eve übrigens auch - hat's sehr gut gefallen. Gerade weil die Lieder nicht die Originale waren (ich fand den Chor bzw.
    auch die Einzelstimmen sehr gut), gerade weil recht viele Titel nacheinander in gekürzter Form gespielt wurden und besonders,
    weil ich eine Darbietung in dieser Form noch nie gesehen habe! Ich mag es persönlich nicht, wenn ich jedes Mal eine nahezu
    identische oder zumindest von der Sache her ähnliche Choreo sehe. In letzter Zeit waren wir nun auch einigen Pyro-Musicals,
    da bot sich eine Abwechslung in dieser Form für uns ganz gut an. Aber jeder soll und muss auch seine Meinung haben (dürfen).
    Dem einen gefällt's dem anderen nicht, für den dritten ist es Durchschnitt, für den vierten das Event überhaupt.

    Die eingesetzten Effekte fand ich richtig gut. Schönes Material, nicht übermässig viel. In meinen Augen zeigte sich, dass es nicht
    die Masse ist, die dieses Feuerwerk ausmacht. Vielmehr wurde auf Klasse gesetzt! Etliche Artikel hab ich zuvor noch nicht gesehen,
    wirklich sehr schöne Sachen dabei. Das Finale in Gold war einfach nur hammergeil, mehr hätte es auch nicht sein müssen.
    Die kleine Zugabe am Ende war auch 'ne nette Idee, konnte man ein wenig runterfahren und ging nicht überflasht aus dem Event.
    Es sind ja nun schon einige Videos oben, hier - wer mag - auch noch eines von unseren:

    [YOUTUBE="Kölner Lichter - Das Köln Experiment am 15. Juli 2017 (WECO)"]DBN7e-Gp8ro[/YOUTUBE]

    Im Anschluss blieben wir noch 'ne Weile. Ganz in Ruhe erstmal alles kurz sacken lassen, dann ein wenig warten, bis sich die Massen
    ein wenig aufgelöst haben. Ganz in Ruhe haben wir unsere Sachen zusammengepackt und dann noch was gegessen und getrunken.
    Also der Stand mit den Reibekuchen war ja sowas von gut, da waren wir mehrfach. Auch die Leute dort waren sehr nett, coole Truppe!
    Gegen 1 Uhr verabschiedeten wir uns dann noch von Sandra, Alex und Daniel. Zum Parkplatz war's ja nicht weit, knapp 2 Minuten.
    Ein wenig Stau, aber auch der löste sich zügig auf. Und so ging es wieder gen Heimat, wo wir gegen 3 Uhr ankamen.

    Alles in allem ein wunderschöner Tag. Trotz der zeitigen Anreise keine Spur von Langeweile! Ich glaube, das lag auch an den Leuten.
    Irgendwie hat das alles gepasst, und selbst wenn man sich davor nicht kannte, so kennt man sich jetzt. Ich persönlich freue mich auf ein
    Wiedersehen mit jedem Einzelnen! Vielen Dank für den schönen Abend, ganz besonders an Sandra, Alex, Daniel, Jens, Micha und Olaf!
    Es hat irre Spass gemacht und gern können wir das im folgenden Jahr wiederholen. Ich hoffe, ihr seid alle gut heim gekommen!


    Feurige Grüsse senden die Feuer-Engel Eve & Marcel!
     
  18. Das kam noch hinzu. Bei vielen Liedern bin ich mit dem Singen irgendwann ausgestiegen, weil ich immer wieder den Faden verloren habe. Die spannenden Takte, Brüche, Verzögerungen der Originalversionen - die man ja nun einmal kennt und dementsprechend so auch singt - wurden auf eine weichgespülte, homogen-träge Fischerchor-Version heruntergebrochen, bei der ich immer wieder hinhören musste, wo ich jetzt eigentlich bin.

    Wenn man so tief stapelt, verschenkt man leider sehr schöne Möglichkeiten...
     
  19. Als jemand der bislang jedes Mal dabei war, gehören die Kölner Lichter 2017 für mich ins obere Drittel der bisherigen Veranstaltungen. Nach drei Jahren waren das endlich wieder richtig zufriedenstellende Kölner Lichter. Besonders schön von den Effekten her fand ich den Biene Maja Part mit seiner gelben Farbgewalt.
    Die TV Übertragung habe ich mir aufgenommen und vorhin angeguckt. Auch die Kameraführung war diese Mal perfekt.
     
  20. Das kann man ja sehen, wie man will. Ich meinte es nur so, daß es für die feiernden Menschen so geplant und gedacht war, und damit auch so gewollt.
    Es gibt ja auch andere Veranstaltungen, in anderen Städten, mit einem anderen künstlerischen Anspruch.
     
    Pichu gefällt das.
  21. Das ist klar. Und es ist auch nur meine ganz persönliche Meinung, die ich hier wiedergebe. Sich dem feiernden Publikum zu ergeben geht genauso in Ordnung, wie die künstlerische Umsetzung der Veranstaltung anzupassen. Ob es jedoch dem künstlerischen Anspruch gerecht wurde, weiß ich nicht. Die Kölner feiern immer ab. Lassen sich aber auch tief emotional berühren. Man tut dem Kölner Unrecht, wenn man ihn auf ein einfaches, plattes, auf Knopfdruck singendes Partyvolk reduziert. Wer in den Vorjahren immer wieder erlebt hat, wie - trotz mitsingen - kollektiv zum Taschentuch gegriffen wurde, weil alle und jeder zutiefst überwältigt war, sieht in den Kölner Lichtern 2017 eine Menge verpasste Chancen. Es wurde Stimmung gemacht auf ganz oberflächlichem Niveau. Die tiefe emotionale Seite - die sich besonders der Kölner nicht scheut auszudrücken - wurde vollkommen außer Acht gelassen. Und damit dem Feuerwerk und der Veranstaltung jede Tiefe genommen. Eine Tiefe, die man aber in kaum einer anderen Stadt so gut erreichen kann, wie in Köln.
     
    tommihommi1 und HoPa gefällt das.
  22. Da wollte ich gerade mein Video verlinken, aber Pyro ist mir damit schon zuvor gekommen (Auf Seite 1) :) Vielen Dank dafür!

    Die Kölner Lichter haben mir dieses Jahr außerordentlich gut gefallen. Die Abstimmung zwischen Feuerwerk und Musik fand ich so gut wie lange nicht mehr. In nahezu jedem Moment wo man etwas erwartete, weil das Lied seinen Höhepunkt erreichte setzte auch beim Feuerwerk ein solcher ein.
    Es war ein guter Mix aus ruhigem und lautem Feuerwerk. Ich hatte schon Angst, dass nach der Ankündigung gänzlich auf Buketts verzichtet wird, aber stellenweise wurde der Himmel gut gefüllt und die Kat. 4 Shells breiteten sich brachial aus.

    Falls ich etwas hervorheben sollte, wäre es wohl tatsächlich das Finale mit We are the World und dem anschließenden Abschluss Lalelu. Dort hat man einfach ein Example statuiert, dass man auch feuerwerkstechnisch in der Lage ist den Abend ausklingen zu lassen. Man muss nicht immer mit besonders herausstechenden Effekten den Schlusspunkt setzen.


    Großes Lob an Weco! Ich werde auch 2018 wieder am Start sein, sofern es mir irgendwie möglich ist.
     
  23. Nun bin auch ich mit dem Hochladen der Videos fertig.
    Wer möchte, paar Zeilen höher sind sie eingebunden.
    Vielen Dank an alle anderen Filmer und Fotografen!

    Nächstes Jahr werde ich wieder dabei sein, zumindest
    wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt!


    Schönen Rest-Sonntag!
     
    Pyro gefällt das.
  24. Für mich zählte dieses Feuerwerk zu den besten in der KL-Historie, irgendwie merkt man das auch schon nach wenigen Minuten wohin sich das Ganze entwickelt. Den sehr speziellen "Soundtrack" fand ich durchaus originell, auf keinen Fall störend. Bei einer kurzen Einblendung der Zuschauer mit ihren Textzetteln (TV-Übertragung insgesamt sehr gut!) kam mir allerdings auch der Gedanke, ob nicht eines von beiden etwas leidet: Singen oder Gucken.

    Im Vorfeld war zu lesen, dass aufgrund der speziellen Begleitmusik Georg Alef das Ganze etwas dezenter anlegen würde. Nun, die Effektvielfalt hat mögliche Skepsis mehr als pulverisiert. Das "LaLeLu-Betthupferl" wurde den Fernsehzuschauern als Überraschung nach dem eigentlichen Finale angekündigt, ohne an der Stelle konkret zu werden. Also tolles pyrotechnisches Entertainment, das Georg Alef unmittelbar nach Abschluss im TV als "100 Prozent Show" in seltener kompletter Zufriedenheit resümierte.
     
  25. #25 Rocket Man, 17. Juli 2017
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juli 2017
    Helau und Alef..... T´schuldigung: Alaaf miteinander! :)

    Vorhin sind wir aus Köln wieder hier in Karlsruhe gelandet - aber im Kopf dröhnt immer noch abwechselnd " La Le Lu!..." und "Viiiiva Colooonia!".

    Wie wir die Kölner Lichter 2017 fanden?!
    Unter´m Strich toll! War eine gute Veranstaltung, und wir hatten durchaus Spaß. Pyrotechnik vom Feinsten, ohne Fehl und Tadel. Nochmal ein herzliches Dankeschön! an die Veranstalter, Planer und die Weco-Aufbaumannschaft! Ihr habt ´nen tollen Job gemacht!

    Die Musik... nun ja.... wir können nix dafür, aber die Kölschen Songs werden wahrscheinlich den Kölnern am allerbesten gefallen haben. Wenn Ihr versteht, was ich meine. Aber es ist ja ihr gutes Recht, in ihrer Stadt ihre Songs zu spielen. Also alles gut.

    Dort, wo wir uns aufgebaut hatten - und wo wir dann diverse Stunden warten und den Platz verteidigen mussten - dort war die Musikbeschallung aber schlicht infernalisch: mehrere Leute aus dem wartenden Publikum hatten sich große Musik-/Verstärkeranlagen mitgebracht, und beschallten die Region mit den Höhnern, den Bläck Föss oder auch Mallorca-Hugo. Oder wie die Interpreten alle heißen mögen. Und dort, wo wir standen, mischte sich der Sound von mindestens zwei dieser bass-starken Mitbringe-Anlagen mit den Tönen aus den offiziellen Lautsprechertürmen. Über Stunden drei gemischte Sound-Quellen in hoher Lautstärke :). Wir hoffen aber, dass wir das Trauma ohne psychologisch-medizinische Hilfe bis zu den nächsten Kölner Lichtern vollständig überwinden können... :D

    Ja, und wo standen wir denn nun? - Dieses Jahr an einem für mich neuen Platz: nicht auf der Dom-/Basteiseite des Rheins, sondern gegenüber, auf der Tanzbrunnenseite, ungefähr in der Mitte des Rheinparks. Dort ragt eine Kiesbank halbinselartig in den Strom, eigentlich kein schlechter Platz, um ein Stativ aufzubauen:

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    Fressbuden gab es zum Glück auch hier genug, wir mussten nur jeweils ein paar Meter die Böschung bis an den Uferweg des Rheinparks hochgehen. Zwei Dinge waren erwähnenswert: der sehr gute Spießbraten vom "Spießbraten-Team". Und die wirklich schönen Red Lantern "Labels" am Stand mit China-Nudeln:

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    Nach längerer Wartezeit - wir waren so ca. ab 12:30 Uhr vor Ort - mit den lautstarken gemischten Bläck Föss-, Höhner- und Mallorca-Hugo-Klängen (falls ich es noch nicht erwähnt hatte ;)), kamen dann die beiden Feuerwerksschiffe den Rhein hochgerauscht: die "Doris" vorweg, also das kleinere Schiff mit dem Begrüßungsfeuerwerk, und hinterher das Riesentrumm: der Schubverband "Colombia / Colombia II" mit dem Hauptfeuerwerk:

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    Auch sonst bewegten sich noch allerlei Wasser- und Luftfahrzeuge durch die Gegend:

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    Dazu natürlich noch diverse Film- und Foto-Drohnen.

    Die Spannung stieg, als es zunehmend dunkler wurde, und klar war, dass es jetzt bis zur Ankunft der beleuchteten Schiffe nicht mehr lange dauern konnte:

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    Ja, soviel mal für heute mit den Eindrücken "drumherum".
    Bei den eigentlichen Feuerwerksbildern muss ich erstmal schauen, ob sich ein Upload lohnt, denn von unserem Standort konnte man zwar (theoretisch) den Dom mit auf die Bilder kriegen, aber dennoch ist der bessere Standort, um reine Feuerwerksbilder zu machen, sicherlich die berühmte Gegend um den Boxenturm Nr. 13 am Ufer gegenüber...

    Bis dann -
    Euer Rocket Man
     
    trebis, Pironyian, Panthalon und 3 anderen gefällt das.
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