Termin | News Johannisberg Bürgerinitiative protestiert gegen Anzahl von Feuerwerken

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von pyrocrackxxl05, 19. Juli 2014.

  1. DAS gibt es in Österreich auch schon.
     
  2. Die sollen sich besser mal um was anderes kümmern. Wenn ich das schon les Kinder müssen ins Bett.

    Das ist völlig weltfremd. Welches Kind ght heute den so früh ins Bett....

    Sie verlangen FWK vor 22 h.... gerne aber dann nur Tagesfwk mit viel Salut usw. (Damit schneiden sie sich doch ins eigene Fleisch)
     
  3. Da würd ich gern wohnen! Jedes Wochenende Feuerwerk :D
     
  4. und wenn es die Feuerwerke nicht mehr gibt , dann finden die was anderes an dem sie rummeckern können.
     
  5. Na, für die Firma Hübner lohnt sich wohl diese Vereinbarung. In Zukunft hat sie 15 Feuerwerke im Jahr dort sicher und braucht keine Angst vor Konkurrenz haben. :D

    Leider zeigt der Bericht aber, dass viel zu wenige (die Bürgerinitiative wird wohl einen sehr geringen Prozentsatz der Gesamteinwohner ausmachen) zu viel Einfluss nehmen können. Sollte es hier z.B. zu einem Bürgerentscheid kommen "Soll Feuerwerk im Stadtgebiet außerhalb von Silvester verboten werden?", so würde die BI geschlossen dafür stimmen und zu wenige für die Feuerwerke einspringen. Davon bin ich überzeugt und so wird Schritt für Schritt in mehr Teilen von Deutschland die Farbenpracht am Himmel verboten, bis selbst an Silvester nichts mehr zu sehen ist.

    Ich hoffe, dass hier die BI nicht die Oberhand gewinnt. Irgendwann muss doch auch mal gut sein, mit den Beschwerden und scheinheiligen Argumenten :mad:
     
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  6. ...Immer diese Schwarzmalerei, bloß weil 0,00001 Promille der Bevölkerung mal wieder meint, aus der Reihe zu tanzen...

    "Aber sobald ein gewerblicher Pyrotechniker die Aktion beim Ordnungsamt anmeldet, ist keine Genehmigung mehr erforderlich. Diese Gesetzeslücke, so die BI, müsse unbedingt geschlossen werden."
    Gesetzeslücke... Ach so, man kann es natürlich drehen wie man will. Wollen die Existenzen zerstören?? So ein Käse!

    Und ich bin nicht mal Berufspyro....
     
  7. Seht das mal von der anderen Seite ,nämlich wertfrei.

    Wen intersessiert Feuerwerk wirklich ??

    Ein Rechenbeispiel:

    Deutschland hat ca. 80.000.000 Einwohner.
    Wie viele Forianer gibt es?

    XY x 10 x 10 ergibt 400 000 = 5% (sicher eine Null zuviel, fragts sich nur ."WER ist DAS ??)

    Besucherrekord im Forum zu Silvester, das sind die wirklichen Fans ..großzügig gerechnet ca. 2 000 , das sind
    0,25 Promille der Gesamtbevölkerung. Ne satte Mehrheit - oder ??

    Anderes Beispiel:

    Österreich, Seefest mit Klangfeuerwerk. Im 35 km Umkreis des Veranstaltungsortes wohnen ca 1.2 bis 1.5 Millionen Menschen. Besucher am Fest mit Feuerwerk waren vielleicht 2.400 =unter 2 Promille der Einwohner im Umkreis.

    Wieder fast Alle beim Feuerwerk - oder ????


    NächstesBeispiel:
    Eine etwas bessere Wohngegend im südl Nö. mit eigenem Badeteich etc. und "Clubhaus"

    Luxusvillen um knapp 1 Million Euros stehen dort herum.

    Die Bewohner haben ein Bürgerinitiative gegründet, weil es im "Clubhaus" oft 3-4 Veranstaltungen wöchentlich gibt ,mit Feuerwerk. Ich hätte da grade mal 15 min zum hinfahren..mir hängts auch schon zum Halse raus.

    Freund wir sind eine klägliche Minderheit miit dem Schädlichkeitsgrad eines Karoffelkäfers oder der Reblaus !!
     
    uwenstein gefällt das.
  8. Hmm ja, wir sind eine Minderheit. Aber gleichzeitig sind (ohne, dass ich jetzt genaue Zahlen kenne) zu Silvester die Mehrheit aller Bürger auf der Straße und schießen ihre Raketen und Batterien. Gleichzeitig sind zu Veranstaltungen, wie den Kölner Lichtern, Hundertausende von Menschen unterwegs, um sich ein Feuerwerk anzugucken. Das ist dann kein Promille-Bereich mehr.

    Natürlich kann es nicht allen recht gemacht werden, aber die "Gegner" sind auch nicht wirklich in der Mehrheit. Der Zeitungsbericht zeigt doch eigentlich ganz schön, dass man auch aufeinander zugehen kann, z.B. die Anzahl der Feuerwerke begrenzt. Die meisten "Gegner" lassen sich von dieser Handreichung ja aber meist nicht beruhigen oder zur Einsicht bringen. Daher bin ich definitiv gespannt, wie sich dieses Thema ganz allgemein in den nächsten – ich sage mal zehn – Jahren entwickeln wird.

    Edit:
    Um nochmal auf meinen eigenen Beitrag weiter oben einzugehen: ich betrachte eine solche BI eben genauso als Minderheit, wie die Feuerwerker vor Ort. Die meisten interessiert es letztlich nicht und sollte es (Konjunktiv) zu Bürgerentscheiden kommen, so gehen sie sicherlich meist negativ fürs Feuerwerk aus. Und sollte es zu diesen Bürgerentscheiden kommen, dann wird der Bereich Feuerwerk immer weiter eingeschränkt. Aber ich kann kaum einschätzen, ob es zu den Entscheiden kommt und in welchem Ausmaß. Ich habe aber die Hoffnung, dass die oft an den Haaren herbei gezogenen Argumente der "Gegner" zum Großteil entkräftet werden können.

    Achja, "Gegner" ist hier in Anführungsstriche, weil die meisten sicherlich auch gerne Mal ein Feuerwerk gucken, es sie aber stört, wenn es jedes Wochenende ist. Das Problem ist, jeder will Strom haben, aber nicht das Kraftwerk neben seinem Garten. Jeder will neue Straßen ohne Schlaglöcher vor der Tür, dafür aber nichts zahlen. Jeder will ... ;)
     
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  9. Tja dann sollte in der DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) (österreichische Norm kenne ich jetzt nicht) vielleicht auch tieffrequente Störungen/Knalle mehr Gewicht finden :)

    Ok, 3-4x pro Woche ist ein extremes Beispiel und ich selbst würde es wahrscheinlich auch als zu viel empfinden, wenn ich davon jedes Mal was mitbekomme.

    Gut bei diesem Seefest mit dem Klangfeuerwerk wundert mich die etwas geringe Besucherzahl. Die Frage ist: Wie viele fühlen sich in diesem Umkreis von dem Feuerwerk tatsächlich belästigt?
    In ca. 3 Monaten kann ich vielleicht sogar ausrechnen, wie laut es in einem Abstand x ist. Gut, bei einem einzelnen Knall könnte ich auch das jetzt schon.


    Wenn es zu viel wird, muss man halt wirklich Brenndauer und/oder Kaliber beschränken und in den Sommermonaten bis 22.30 Uhr und in den anderen bis 22 Uhr das Feuerwerk abgebrannt haben (was ja sowieso irgendwo steht).
    Ich halte aber nichts davon, Feuerwerke grundsätzlich zu verbieten oder von der Anzahl her (z.b. 15 im Jahr halt) einzuschränken.
     
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  10. ...ganz besonders interessant finde ich den punkt gewerbetreibende/pyrotechniker es nur anzeigen brauchen und los gehts,vielleicht sollten sie auch antröge stelle wie alle anderen auch,die man dann ablehnen oder auch genehmigen kann...gleiches recht an dieser stelle für alle....

    ...sonntags um 22 uhr oder 23 uhr bzw unter der woche muss kein feuerwerk sein....

    ...sicherlich kann man über freitags und samstags reden...

    ...und was schön ist zu lesen,das es nicht generell gegen feuerwerke geht,es gegen die anzahl,es geht um die uhrzeit,es geht um die bevorzugung gewerbetreibender/pyrotechniker...

    ...alles gründe die ich verstehen kann,und auch die gemeinde unterstützen würde....
     
  11. Hier findet eine Wettbewerbsverzerrung durch die Hintertüre statt.
    Es gibt genügend fachkundige Firmen, welche ebenfalls gewerbsmäßig im Umkreis aktiv sind.
    Zündwerk, Schwab, Kern, HFX, etc.. etc..

    Aber nur einer Firma wird die Obrigkeit der Überwachung durch die Fachkunde zugesprochen und das auch noch durch die Gewerbetreibenden der Anlagen und als Vorschlag an die Stadt.

    Und ja so sind nun mal die Gesetze!!!!!!!!!!!!!
    Ein gewerbetreibender Profipyro mit Fachkunde, Feuerwerksfirma, hat ein Feuerwerk anzuzeigen und keinen ANTRAG zu stellen.
    Dafür hat er auch die staatliche Prüfung abgelegt.
    Und ist nicht nur befugt, sondern es wird vom Gesetz so von Ihm verlangt.

    Alle anderen Themen bezüglich Uhrzeiten sind im SprengG und der SprengV und der SprengVwV geregelt und gelten auch für Wiesbaden, Mainz und,.. oder Hintertupfingen.
    Vollkommen unabhängig, ob sich ein Professor daran stört, oder ein Dipl. Ing der Meinung ist, dass....., oder der Herr Doktor meint es besser zu wissen.....

    Himmelherrgottnochmal es werden Hochzeiten gefeiert und Menschen Feiern nun mal....

    Es gibt weiß Gott schlimmeres und wichtigeres auf der Welt, als gegen so etwas zu protestieren.
    Im Gaza gibt's jeden Abend Feuerwerk bis die Decken runterkommen, WO SIND DA DIE HERREN PROFESSOREN und protestieren????

    Armes Deutschland sag ich nur, und Jeder SICH selbst der Nächste.
    Polemik und jammern auf ganz hohem Niveau.

    Salut Tom
     
  12. Leben und leben lassen!
    In Deutschland wohl immer weniger möglich....
     
  13. Bitte......EIN TAG ... das ist ja wieder nur EIN DREHUNDERTFÜNFUNDSECHSTIGSTEL vom Jahr.

    Und Befürworter (eigentlich Fanatiker) gegen Gegner auszuspielen ist das schwächste Argument.

    Das eigentliche Problem ist wie immer nicht das DAS sondern das WIE.

    Und Strom ...und Strasse.... Menschenskind das sind staaliche oder staatsnahe Aufgaben für die eh schon jeder Bürger in irgend einer Form Abgaben leistet. ( Strasse Mwst, Mineralölsteuer....)

    Fällt mir ein nicht ganz unpassendes Sprücherl dazu ein:

    Der Gast sollte sich so benehmen, dass sich der Gastgeber wie zu Hause fühlt.

    Ich hoffe, du verstehst das. Die Gäste sind in dem Fall wir, der Gastgeber die Anderen.
     
  14. Ja genau und das WIE stört mich in diesem Fall enorm.

    Ja WIE löst man das Problem, um jedem Gerecht zu werden?

    Der Vorschlag mit der Verlagerung Richtung Ortsgrenze ist schon mal gut.
    Der Vorschlag mit Kaliberreduzierung auf Kategorie 2 Niveau evtl. auch, wobei es in Kategorie 4 durchaus ebenso stilles Feuerwerk einzusetzen gilt.

    Aber der Vorschlag, dass nur diese eine Firma imstande wäre, dies zu Kontrollieren und zu Reglementieren, ist der blanke HOHN gegenüber den vielen Fachkundigen Firmen im Umkreis,
    welchen damit indirekt die Fachkunde, durch so eine Entscheidung abgesprochen bekämen, obwohl
    diese ebenfalls mindestens genauso gut, wenn nicht noch besser, die Absprachen und Auflagen einzuhalten vermögen.

    Verbietet es komplett, oder lasst es einfach mit den wenigen Auflagen, aber bitte für Alle gewerbetreibenden dieser Innung.

    Alles andere ist Schmuuh und dafür brauch ich keinen Prof. Titel..... um dies eindeutig aus dem Artikel herauslesen zu können.

    Salut Tom
     
  15. Da ging es mehr um folgenden Sachverhalt: eine Anliegerstraße wurde vor Jahrzehnten auf Stadtkosten erbaut, die Anwohner haben nie Erschließungskosten übernommen. Mittlerweile muss die Straße sarniert werden und die Anwohner werden zur Kasse gebeten. Und alle beschweren sich darüber, dass sie für die Erneuerung ihrer Straße (Anlieger eben und keine Durchfahrtsstraße) zahlen sollen. Im Vergleich dazu zahlen andere Anlieger stets Erschließungskosten.
    Das ganze hat sich noch komplexer gestaltet, aber soviel zur Kurzform. Hier geht es also über die klassische Finanzierung der Allgemeinheit über Steuern hinaus. Aber ich wollte darauf hinaus, dass viele Menschen (und ich kann mich da vielleicht auch manchmal dazu zählen) mit zweierlei Maß messen, wenn es um ihr eigenen Vorteil geht. Wenn es andere betrifft, dann ist das ja was ganz anderes ;) Es gibt viele Dinge, die gewollt und erwünscht sind, für die aber niemand Abstriche machen will.

    Der Punkt mit den Silvesterzündlern und Veranstaltungsbesuchern sollte darauf hinauslaufen, dass die meisten nichts gegen Feuerwerk haben, es für sie aber auch keine große Bedeutung hat. Diesen Personen ist diese ganze Diskussion egal und sollte es zu irgendwelchen Entscheidungen kommen, schlagen sie sich weder auf die eine, noch auf die andere Seite. Gerade diese Gruppe ist aber genau genommen die Mehrheit und sowohl die Kritiker an Feuerwerk, als auch die Fans, sind beides Minderheiten. Somit kann hier nicht gesagt werden, die eine oder die andere Gruppe vertritt mehr Meinungen der Bevölkerung.

    Ich bin der Meinung, dass ich das Thema sehr wohl neutral betrachten kann und auch über genügen Empathie verfüge, mich in andere Sichtweisen einzudenken. Das hatte ich versucht auszudrücken :)
     
  16. Es ist in unserem Land zur Gewohnheit geworden,BIs ins Leben zu rufen, deren Proteste an Sinnlosigkeit nicht mehr zu übertreffen sind.
    Egal warum es sich dreht, es gibt immer Menschen, die mit sich unzufrieden sind und alles versuchen,
    Anderen das Leben schwer zu machen und jeglichen Spass zu unterbinden.
     
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  17. Ah... eine Bürgerinitiative

    Laut Bericht werden dort angezeigte Feuerwerke (keine Ausnahmegenehmigungen) abgebrannt.
    Laut Bericht möchte eine ansässige Feuerwerksfirma - der ich die Pest an den Hals und den Tripper woanders hin wünsche für diesen heimtückisch-hinter...otzigen Versuch sich ein Monopol zu erschleichen - angeboten haben das noch 15 Feuerwerke im Jahr abgebrannt werden.
    Gleichzeitig möchte man eine Gesetzeslücke schliessen - weil ja die Stadt angezeigte Feuerwerke nicht verbieten könne.

    Hm, das ist nett und interessant.
    1.) Feuerwerke dürfen entweder von ALLEN Pyrotechnikern abgebrannt werden oder halt von keinem. Bestands/Gebietsschutz für ansässige Feuerwerksfirmen sind illegal
    2.) Der Eigentümer der Weinberger (MUMM), welcher die Erlaubnis erteilt kann - freiwillig (auf Druck kaum, da zu wichtig für die Gemeinde :) ) auf diese verzichten
    3.) Abbrand von Feuerwerk ist im Sommer bis 22:30, sonst 22:00 Uhr begrenzt. Wenn einer später anzeigt kann die Stadt dies untersagen

    Ja, es gibt eine gewisse Zeit (Mitte Juni bis Anfang Juli) wo Feuerwerke sinnvoll nur mit den Gemeinden zusammen abgebrannt werden können (nach 22:30 Uhr)

    Einzige Möglichkeit der Stadt/Gemeinde ist, mit einer stichhaltigen Begründung ALLE Feuerwerkartikel in der Innenstadt (plus entsprechende Bannmeile) zu verbieten. Dann aber auch fürs Feuerwehrfest, an Silvester (für jeden!).
    Alles andere ist rechtstaatlich nicht machbar.
    Ich biete an dort gerne im Herbst oder Winter ein "Blitzbombenfeuerwerk" abzubrennen, 20 Minuten Blitzbomben... möglichst laut und möglichst heftig (klar - man muss vorher den Platz anschauen bezüglich Sicherheitsabstände.... )

    Solchen Typen zeigt man idealerweise den Mittelfinger :)

    Sperma light - schwanger aber nicht dick - gibt es nicht. Der Ort soll sich meinetwegen VOLLSTÄNDIG von Feuerwerk befreien (was dann aber MUMM anurinieren würde, die könnten dann den Firmensitz verlegen... womit hoffentlich die Finanzen den Bach runter gehen und die betroffenen Bürger mit Herzinfarkt krepieren :) )
     
    kintor gefällt das.
  18. #19 BumBum, 19. Juli 2014
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2014
    Spießbürgertum vereint mit Vetternwirtschaft..Mahlzeit!
     
  19. Naja,

    was heisst hier Gast und Gastgeber?
    Die Stadt ist nicht Gastgeber - wäre sie es, sie würde die Regeln bestimmen
    Die "Besorgten Bürger der Bürgerinitative" sind ebenfalls nicht Gastgeber. Das ist MUMM. Die entscheiden ob sie es zulassen dass Pyros von seinem Grundstück aus abbrennen.
    Die Stadt hat damit nix zu tun (innerhalb der Gesetze)
    Die BI möchte die in D existierenden Bundesgesetze abschaffen lassen :)
    Die BI möchte einem einzelnen Pyrotechniker (oder zumindest dies soll der "Kompromiss" sein) alleine erlauben dort abbrennen zu dürfen (Ständegesellschaft wurde abgeschafft)

    Das ist ein Berufsverbot für Pyrotechniker.(ausser "Auserwählten")
    Die Stadt kann
    a.) allen alles verbieten (mittels guter Begründung), dann aber auch Stadtfest, Feuerwehrjubiläum, Mumms 250ter Geburtstag, Silvester für jedermann), sollte der Weinberg "passend" liegen.
    b.) versuchen durch falsche Hürden Feuerwerke zu verhindern - aber auch hier - für alle gleich. Sollte es rauskommen dass die lokale Firma "bevorzugt" wird, Strafanzeige wegen Bevorteilung stellen, parallel den "Kollegen" hinterherfahren, bei jedem Feuerwerk alles filmen und bei Fehlern sofort Anzeige erstellen.
    Nach dem Motto: Du willst spielen, spielen wir :)
    c.) der BI mitteilen dass sie sich in professionelle Behandlung geben kann.
     
  20. Und genau an solchen Stellen wünsche ich mir die Intervention des VPI, des deutschen Spreng-Verbandes und des BVPK, als Unterstützer und Lobbyisten, solche eigenmächtigen Alleingänge einer Gemeinde zu unterbinden.

    Das kann es wahrlich nicht sein, das Bundesgesetze auf Landesebene nach wohlwollen ausgehebelt werden.

    Wettbewerbsaufsicht, Regierungspräsidien, Gewerbeaufsicht sollten so etwas anprangern und entsprechenden Druck ausüben.

    Im EU Parlament wird die Krümmung einer Gurke vorgeschrieben und hier wird das Bundesgesetz gebogen, dass einem schlecht wird.

    Salut Tom
     
    stryder, Taunussucher, Cool-Fox und 2 anderen gefällt das.
  21. Ich formuliere meine Meinung jetzt mal so:

    Eine Minderheit von "UNS" , geht einer Minderheit von "DENEN" ganz schön auf´m Keks.....

    Nur ist halt die Minderheit von DENEN immer noch um Vieles größer als unsere Mehrheit.
     
  22. Anton für beide Minderheiten gelten die gleichen Gesetze!!!

    Es ist Wurscht, ob die Einen meinen, und die Anderen denken dass......

    Es ist Alles geregelt in einem Bundesgesetz und bedarf bei Abweichung, der Zustimmung des Bundesrates.

    Beide Parteien haben sich daran zu halten.

    Salut Tom
     
  23. Jetzt formulier ich das mal für Dich um:

    Angenommen Du wärst noch aktiv und würdest Deine Brötchen damit verdienen wollen und ein Auftraggeber
    bucht Dich als Profi und Feuerwerksfirma für ein Event in St. Pölten, oder 21 Bezirk, oder Stammesdorf, oder
    Baden b. W. und Du zeigst dass Feuerwerk an und bekommst als Antwort:

    Das Österreichische Pyrotechnikgesetz interessiert uns nicht, da wir diese Aktivitäten einschränken möchten und in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen haben, dass nur eine Firma in Wien, solche Aufträge durchführt, weil diese die Auflagen entsprechend umsetzt.

    DIESEN AUFSCHREI deinerseits, würden über unsere Landesgrenzen hinweg selbst die Niederlande noch vernehmen.
    Darauf würde ich beim Heurigen einen guten Wein verwetten.

    Salut Tom
     
  24. Na da bist du aber ganz schön auf dem deutschen Holzweg.

    Abgesehen davon, dass ich noch zeitweise Verhandlungen besuche, als noch tätig bin.

    1. wird bei uns nicht angezeigt, sondern angesucht.

    2. gibt es in Folge eine Verhandlung mit Platzbeschau "an Ort und Stelle ", mit wahrscheinlicher Anwesenheit der :

    Grundstückseigentümer,

    Feuerwehr,

    Umweltamt, wenn Platz es erfordert,

    ev. Anrainer wenn Sachverständiger meint, diese wären im Falle beeinträchtigt

    Amt für zivile Luftfahrt,
    ev, Amt für militärische Luftfahrt,
    ev. ÖAMTC - Christoforus Rettungshubschrauber- Chef
    ev. der Amtstierarzt wenn es im Umkreis von 1000m ein Pferd gibt (lebend)

    und...........

    und.......................die werden alle "geladen" (Manche kommen auch schon so)

    So und dann begiebt. sich die ganze Gesellschaft, in meinem größten Fall waren es 19 (in Worten neunzehn) Leute ausser mir in ein geeignetes Lokal, meist eine Gemeindeamtsstube und dann wird diskutiert.

    In einem meiner anderen Fälle von 09:00 Uhr bis knapp 14:00 Uhr.

    Und dann kann Folgendes herauskommen:

    A.) Das Feuerwerk wird so, ev, sogar noch großzügiger "erlaubt" als angesucht.
    (Kommt ungefähr alle 100.00mal vor)

    B.) Das Feuerwerk wird grade noch so bewilligt wie angesucht, allerdings muß!! der Sachverständige
    irgend eine oder 2 oder 3 oder... "Auflagen reinschreiben, sonst wäre ja seine Anwesenheit für
    die Katz gewesen.

    C.) Es Gibt Einwände verschiedenster Art von den oben Genannten, welche man natürlich zu
    entkräften versucht - der Sachverständige , übrigens eine Amtsperson im Range eines Hofrates
    schlägt sich IMMER auf die Seite der "Gegner" und zieht dann entweder kleiner Kaliber, oder
    keine "nur Lärmerzeugenden PtG", oder eine Höhenbeschränkung, oder eine Zeitbeschränkung
    wo zu DER Zeit noch die Sonne scheint, aus dem Zauberhut, alle glauben der meint es gut,
    du selber bist den Tränen nahe !!

    D.) Es wird nur die Verwendung von Feuerwerkskörper erlaubt, welche sich "nicht aus ihrer Halterung
    lösen" ( das heist so bei uns), dann kannst froh sein , wenn grade noch Römer gestattet sind !!

    (Jetzt mußt du dich wirklich schneutzen)

    E.) So und wennst jetzt ein Pech hast und der potentielle Auftraggeber ist auch anwesend und DER
    sagt ; " Sowas will ich aber nicht"......kannst einpacken und kriegst nicht mal ´nen Cent.



    ALLES schon erlebt. Wird JEDER Pyro aus Österreich so oder so ähnlich bestätigen.

    Und man glaubt nicht, WER und WAS alles VOR dem Feuerwerk kommt. An Wichtigkeit.

    Beispiel: Feuerwerk 2 Tage VOR einem Sonnwendfeuer aber nicht für die Sonnwendfeier - der riesige Holzhaufen liegt genau auf DEM Platz, den du dir vor Wochen schon angeschaut hast.

    Akute Brandgefahr. Abgelehnt

    Sonnwendfeuer sind " Brauchtum" und daher nicht bewilligungspflichtig.

    Feuerwerk ist Luxus , DEN prügeln wir jetzt.

    Sei froh, dass ich keinen Wein trinke. Die Wette hast du haushoch verloren!!
     
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