Pyrotechniker Praktikum beim Pyrotechniker

Also Minderjährige können max. zuschauen und sich (wenn der Pyro nett ist) auch viel erklären lassen!

 

Minderjährige können bei einem pyrotechniker der ev auch hersteller ist was zumindest in ö unter das chem gewerbe fällt eine ganze menge machen. ich glauben dass die meinung noch immer viel zu sehr verbreitet ist, dass es bei uns nur kracht und immer gefährlich ist. selbst am abbrennplatz kann ein minderjähriger so lange kein feuerwerksmaterial vorhanden ist eine menge machen.wir haben schon feuerwerke gemacht wo 3 tage lang nur mörser gestelt wurden und dann erst geladen wurde .
also.......

 

Jeder fängt mal klein an.

 

@pokerking....

mörser werden nicht nur geschleppt sondern müssen z. b auch richtig aufgestellt bzw.befestigt werden.
wie man schon aus der antwort herausliest haben sehr viele ein komplett falsche meinung vom beruf .

was glaubst was ein steinmetz z. B in einer schnupperwoche macht/lernt ??

gleich einen grabstein für ein mausoleum ??

auf jeden fall wirst du lernen, dass pyrotechniker auch ein körperlich anstrengender beruf ist der für weicheier absolut nicht geeignet ist.

 

...klar liegt ja auf der Hand ..... 3 Tage Mörser schleppen ..... 12 - 14 Stunden-Schichten......Abends lernt der Jung auch noch was für's Leben ...... klassisches Schul-Praktikum..............

Auch Kneipen und Bordelle werden immer gerne fürs Praktikum genommen........... kann zumindest bei Tag und in der Woche stattfinden......

meint Raini

 

Ein treffender Vergleich! Und was darf der Praktikant da machen?
Die Hinterlassenschaften der Gäste wegräumen! :shocked: Also auch nix mit viel Spass bei der Arbeit.

 

@Raini

Nach 12-14 Stunden Mörser schleppem hast du noch Kraft fürs Bordell ??? Na alle Achtung.

 

na dem raini seine mörser schleppt ja der praktikant.

kein wunder dass er noch kraft fürs puff hat.

...........außerdem @lyt..???? womit schleppts du deine mörser ??

 

Reini schleppt ja nicht, er hat Praktikanten

Salut Tom

 

sag ich ja ..der raini ..

aber um zum thema zurückzukommen bevor das ganz aus dem ruder läuft:

@pokerking , was willst du wirklich als pyrotechniker machen bzw. was glaubst denn dass die so machen??

Herstellen, abschießen, einkaufen in Fernost,verkaufen ev. Großhandel u.s.w. oder alles zusammen ??

Alles zusammen ist so vielfältig dass du in der Sparte gut 5 Berufe brauchen kannst.

 

Um mal wieder auf's Thema zurückzukommen:
* "Pyrotechniker" ist kein Ausbildungsberuf, daher vielleicht für ein schulisches Berufspraktikum nicht so ideal geeignet. Evtl. geht da eher was im Bereich "Veranstaltungstechnik".
* unter 18 Jahren hast Du keinen Zugang zum Abbrennplatz und darfst auch nicht mit Pyrotechnik jenseits der Kategorie 1 umgehen, unter 21 Jahren kannst Du auch keinen Lehrgang im Bereich Pyrotechnik machen. Im SprengG gibt es zwar eine Ausnahmeregelung für Auszubildende (ab 16, wenn ich's richtig im Kopf habe), da ist aber in erster Linie an Betriebe gedacht, die im Bereich Sprengtechnik arbeiten.

* mal abgesehen von der "Mörserschlepperei", die ja schon lang und breit diskutiert wurde, bleibt für einen Praktikanten unter 18 eigentlich nur noch die kaufmännische/bürokratische Seite übrig, um mal praktisch was zu machen. Anzeigen (für's zuständige Amt) schreiben, Rechnung schreiben, Kalkulation/Planung eines Auftrags. Vermutlich nicht ganz das, was Du Dir erhoffst...

Gruß
gecko

 

Die ist beispielsweise auch für Klein-Elfriede an der Discounter-Kasse gedacht, wenn diese am 30.12. ein paar Familientüten Kat. 2 über die Scannerkasse schieben muss.
Ist imo auch relativ lasch formuliert im Gesetz, evtl mal beim zuständigen Amt anfragen, ob da was gehen könnte.

Prinzipiell wird das aber glaub ich eher schwierig. Erstmal muss jemand in der Nähe gefunden werden, der ausser Pyrotechnik nichts anderes macht (Nebenberufler wären gänzlich ungeeignet), und zweitens muss man vllt ein wenig die Illusion vom aufregenden Pyrotechnikerleben nehmen. Der Großteil der Arbeit findet im Büro statt. Ansonsten kann man sich sicherlich viel anschauen, aber wirklich mitwirken wahrscheinlich eher selten. Insofern muss ich Gecko zustimmen.

 

Hallo ich würde auch zum schleppen kommen.Bin heute sogar 18 geworden also
dürfte ich es machen.Ich sehe das genau so man fängt klein an und kann
sich steigern,das ist in jedem Beruf so außer bei der Putzfrau die darf anstat den
Boden zu putzen die Toilette Sauper machen.Was ich jetzt aber überhaupt nicht
runtermachen möchte da habe ich nämlich Respekt davor,sonst wären
unsere öffentliche WC s alle schmutzig.

 

Ich suche im Moment ebenfalls einen Praktikumsplatz für meine Ausbildung zum Chemisch-technischen Asistenten. Dieses findet in dem Zeitraum vom 10.10.11 bis zum 04.11.11 statt. Falls also geeignete Betriebe aus Hamburg und Umgebung mitlesen bitte ich um eine Kontaktaufnahme.


Mit freundlichem Gruß

 

Die Firmen suchen nicht dich sondern du must die firmen suchen.

 

Nochmal ein paar Worte so grundsätzlich zum Thema Schülerpraktikum beim Pyrotechniker. Wäre sicher nicht ganz falsch, wenn man diese Betrachtung irgendwo bei FAQs oder so abspeichern könnte.

Ein Schülerpraktikum ist sicher eine schöne und nützliche Sache um sich auf sein zukünftiges (Berufs-)Leben vorzubereiten.
Nun ist aber Feuerwerker kein Beruf und schon gar Keiner von dem man einigermaßen vernünftig leben kann. Der (Show-) Pyrotechniker ist eher mit einem Zirkusclown vergleichbar. Einige Wenige können davon einigermaßen leben und gaaaanz Wenige weltweit werden dabei auch halbwegs reich. Als Lebensplanung eher fragwürdig, falls man nicht aus einer Zirkusdynastie stammt.
Die meisten Tätigkeiten in der Feuerwerkerei sind ziemlich fad und langweilig. Vorbrenner einbinden ist bei den ersten 3 sicher noch einigermaßen spannend, nach 300 tun die Hände weh, bei 3.000 fällt der Funfaktor in's Bodenlose und wenn dann noch Zigtausend vor einem liegen....
Für chemisch-technische Assistenten ist da auch mehr weniger von Interesse. Mehr so für angehende Lagerbullen. Hubwagen fahren. Kisten schleppen.
Das Herumreisen ist sicher dabei noch der spaßigste Teil. Beim Aufbau vor Ort kann man sich das Fitness-Studio sparen und der Abbau bei Nacht ist immer Spaß pur.
Die Tätigkeiten im Büro sind meiner Ansicht nach, die Wichtigsten im gesamten Job: Angebote schreiben, Abbrennpläne und Programme entwickeln und das wichtigste - steuerlich korrekte Rechnungen schreiben. Das sind aber alles Dinge, die ich nun wirklich nicht einem Schülerpraktikanten anvertrauen möchte.
Dazu kommt, die Arbeitszeit liegt normalerweise in einem Bereich, wo in den meisten Gewerken eine Zustimmung der Aufsichtsbehörden notwendig wäre und Schülerpraktikanten - also Minderjährige - haben Sonntag früh um 3 Uhr definitiv keinen "Dienst". Auch die Länge der Arbeitszeit darf abhängig Beschäftigten oft nicht zugemutet werden, die gesetzlich vorgeschriebenen 10 Stunden werden da öfters übertreten als eingehalten. Ich selbst arbeite häufig 3 -4 Tage hintereinander mehr als 12 Stunden am Tag. Dafür gibt's dann auch wieder Wochen, wo meine Wochenarbeitszeit ein paar Stunden sind. Alles nicht für Praktikanten geeignet.
Dazu kommt natürlich noch der Umgang mit Gefahrgut. Niemand wird einen Minderjährigen unbeaufsichtigt mit explosionsgefährlichen Dingen umgehen lassen. Selbst unter Aufsicht sind im Gesetz nur ganz wenige Ausnahmen vorgesehen.
Fazit: Mythos busted
meint Raini

 

Da würde ich lieber ein Praktikum bei Explo,Galaxis etc. machen( sorry für Firmen die net genannt worden sind). Ist auch spannend und hat auch mit Pyrotechnik zu tun. Evtl. als IT oder Systemelektroniker,dann hast du perspektive auf einen tollen Job und machst was mit oder für Feuerwerk.