Die willst du doch jetzt nicht ernsthaft alle einzelnt anzünden? Früher als Kind habe ich dies aberr auch immer gemacht, aber jetzt hätte ich garkeine Zeit mehr dazu die kleinen Dinger alle einzelnt zu zünden
ja genau...und dann in eine leere hülle vom filzstift gesteckt und angezündet... ;D hier in unserer region heißen sie babyknaller,und die größeren lady cracker.. zissel dingsda habe ich das erste mal im forum gelesen...
Wir haben die auch immer als Kinder vom Papa so bekommen. Meistens 4 Päckchen a 10 Matten. Wenn wir Brav waren, auch mal die Paket Cracker. Bei uns hießen die kleinen "Pfützchen" und die größeren "Gentleman"
bekenne mich dazu, habe sie auseinandergenommen. Dann kamen sie nach Farben sortiert ins "Silvestervorratslager"
Das macht meist mehr Spass als wenn man 17 Batterien zündet - mir zumindest.... allerdings sollte man sie hinstellen/legen, weil diese Chinalunte echt heimtückisch sein kann. Was wäre das toll wenn es die "Bunten" wieder gäbe, mit dem damaligen Knall.... PS: dazu braucht man doch keinen Cutter.... einfach die Schnur lösen und alle fallen auseinander.... echt wahr. Die Jugend ist immer so brachial
@Adnan Meschuggi: Ich habe mit dem Cutter den Anfang der weißen Schnur zerschnitten. Anschließend konnte ich die alle einzeln abnehmen.
okay... dann bin ich ja froh.... aber Du hättest die Smilieys sehen können, ich hatte es nicht ernsthaft angenommen....
Nein, die wollte ich schon einzeln zünden. Aber eine Mascletá werde ich mir sehr warscheinlich auch noch bauen. Evt. werde ich dafür in einem Abschnitt auch Zisselmännchen verbauen. :joh:
Oh ja, das waren noch Zeiten Wenn du vor 15Jahren mit den 80 stück bei mir vorbeigekommen wärst wäre es ein schöner Sommernachmittag geworden.
Als ich klein war, ging ich selten ohne meine "Einsatztasche" zum Fussispielen in den nahgelegenen Park. Das war eigentlich ein Behältnis für Flickzeug und Schraubenschlüssel, wie es früher an vielen Fahrradsätteln hing. Es war mit einem kleinen Vorhängeschloß gesichert, darin befanden sich ein Taschenmesser, 30 Pfennig zum Telefonieren, ein Feuerzeug und einige Zigaretten, die ich meiner Mutter stibitzt hatte, sowie eine Streichholzschachtel voll mit vereinzelten Ladykrachern. Allzeit bereit, wa! Zwei Schinken á 10 Stränge, die man sich nach Silvester aufhob, mußten fürs Jahr reichen, wildes Rumschmeißen war da also eher nicht angesagt. Den größten Spaß hatten wir beim Sprengen von Legohäusern. Bei entsprechender Bauweise funktioniert das mit Ladykrachern ganz gut, Paketkracher waren dazu aber in der Regel besser geeignet, das allerdings draußen, für drinnen waren die Dinger damals zu heftig. Übrigens nannten wir die Ladykracher damals Pfennigskracher und die Paketkracher Ladykracher... Pyrocracker hießen Chinaknaller (oder 40er), dann gabs die 60er (A-Böller), 80er (D-Böller) und die 100er (SB A/I). Das war noch bevor es SB B/II gab, also 120er. Das Wort "Schinken" war damals bei uns auch unbekannt, in dieser Form kaufte bei uns die Teile keiner, die wurden hübsch päckchenweise erstanden. Erst als es mit den Schinken in rotem Seidenpapier schon vorbei war und die ersten Pappkartons mit Holzkistendesign auftauchten, ging es mit dem schinkenweisen Kauf langsam los. Ich persönlich hab das eher selten gemacht und habe auch heute noch so meine Probleme damit, mir war Abwechslung schon immer lieber, als haufenweise das selbe Zeug zu haben. Und damit endet die heutige Ausgabe unserer kleinen Sendereihe "Setzen, Kinder, mondfeuer erzählt vom Krieg".