Pyromartin

Signal Kanonenschlag

Das Foto zeigt das Modell eines traditionellen europäischen Kanonenschlags wie sie im ganzen 19.Jahrhundert bis zur Mitte des 20.Jahrhunderts beim Militär als Signal-& Imitations-Mittel(im 19.Jahrhundert noch größer) benutzt wurden.Man beachte die traditionelle Aufhängeschlinge.Dieses Modell stammt,vermutlich aus den 60er Jahren, von der schon lange nicht mehr existenten dänischen Firma DANFYR bei der auch Lars Barfod's Vater mal arbeitete. Der Moog-Nico Kubische Kanonenschlag Kal.a dient zum Größenvergleich.

Schlagworte:
Signal Kanonenschlag
Pyromartin, 2. April 2006
    • Bewertung:
      5/5,
      Pyro
      Der ist dick ;)
      Hat auch vermutlich kein faules China-Schwarzpulver drin, wie die Silvesterkanonenschläge, und dann auch noch ein paar Gramm mehr.

      Sehr schick.
    • Pyromartin
      Hallo Pyro,
      der abgebildete ist leider leer und ich weiß nicht welche Art von Pulver mal enthalten war.Ich vermute aber,aufgrund der doch nicht ganz so großen Größe(die preußischen,Modell 1830 enthielten 1 Pfund Schwarzpulver)das diese Variante Blitzknallpulver enthalten hat.
    • Manuel M.
      Joa, mit so gut 50g BKS sollte der gut rumsen :D
    • Bewertung:
      5/5,
      FFpetarde
      Was ist denn das für eine Verdämmung auf dem
      Signalkubi ? Das sieht ja fast wie Asphaltlack
      oder etwas ähnliches aus.
      Silberhütte gefällt das.
    • Pyromartin
      Dieses Asphalt/Teerartige Tauchbad war früher weit verbreitet um die Artikel einigermaßen wasserfest zu machen und die Schnürung fest zusammen zu halten.In Deutschland hat man im 19.Jahrhundert Heißleim dafür verwendet.
      Silberhütte gefällt das.
    • motorpunk66
      Kleine, unschoene Anekdote meines Grossvaters zu den Teilen, passiert in den Dreissigern in Regensburg beim 215. AR:

      Man hatte wohl vom Uebungsschiessen eins von diesen Teilen ''organisiert'' war sich ueber die genaue Verwendung noch nicht im klaren, und um es dem Zugriff des Spiesses zu entziehen, deponiert man das Ding (Kantenlaenge angebl. ca. 10-15cm, asphaltartige Verdaemmung) im Kanonenofen (!!!!!!) weil ja Sommer war.....
      Dummerweise kam einer der nichteingeweihten Rekruten auf die Idee, Papier im Ofen zu verbrennen.
      Ergebnis: 1 Toter, zwei Schwer und zwei Leichtverletzte.
      Sicherlich auch so heavy, weil es den Gusseisernen Ofen amtlich zerissen hat.
      So war Opis Wehrmacht.....
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  • Kategorie:
    Einzelstücke und Kunstwerke
    Hinzugefügt von:
    Pyromartin
    Datum:
    2. April 2006
    Aufrufe:
    6.242
    Anzahl der Kommentare:
    6
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