Weco Römisches Licht 70er Jahre

Wunderschön, fürwahr

Das Design in klassischen 70er Jahre Look..interessant zu sehen, was gezündet wurde, als ich geboren wurde

Sehr schön!
Nur 3 farbige Leuchtkugeln? Welches Kaliber war das denn, 15mm?

Das könnte noch ein "richtiges" römisches Licht sein. Leider habe ich dies nie in Aktion gesehen. Moog war ja der letzte Hersteller von "richtigen" römischen Lichtern. Die gibt es nun seit 30 Jahren nicht mehr.Was da aus China kommt ist nur ein müder Abklatsch. Selbst Nico in Silberhütte hatte es nach der Wende nicht geschafft, was ich bis heute nicht verstehe.

Wahnsinn, sowas noch mal in Echt zu sehen (nicht nur als Katalog-Abb.)! Einfach wunderschön, und wie @Metroidmarkus schon treffend festgestellt hat: typische 70er-Optik, könnten auch Prilblumen sein!
@Potafeu: die Anzahl von drei Sternen war zu der Zeit obligatorisch für die kleinste Ausführung der deutschen Rölis. Das Kaliber war 10-12mm, nicht mehr. Aber die Sterne brannten noch relativ lange und wurden auch meist 10-15m hoch ausgestoßen.
@Pyromartin: die Silberhütte-Rölis mit 8 bzw. 10 Sternen waren doch noch in klassischer Weise gefertigt und brannten auch so ab. Habe selbst einige davon gezündet und fand sie nicht schlecht. Nur mit den Jahren zündeten die Sterne manchmal nicht mehr.

@Stoppinchen,
die Nachwende Nico/Silberhütte römischen Lichter waren zwar klassisch gefertigt, in der Funktion aber weit, weit schlechter als die Moog Fertigung. Ich habe mich damals bei Nico über die sclechte Qualität, zum normal teuren Preis, sehr beschwert. Man hat Besserung versprochen, aber nichts ist passiert. Da war der Artikel gestorben. Das Silberhütte Produkt nutzte zwar die gute Qualitätshülse, aber der eigentlich sehr schön Goldfunken sprühende Verzögerungssatz war kaum zu sehen. Auch die Schußhöhe der Sterne war extrem unterschiedlich. Also alles was ein gutes Römisches Licht ausmacht war bei der Silberhütte Fertigung nicht vorhanden. Wer die alten Moog Römer, die es bis zur Wende gab kennt, weiß was ich meine. Ein gutes Römisches Licht ist schwierig automatisiert herzustellen. Dazu gehört ein mehrteiliger Werkzeugsatz. Für jeden Stern muß ein anderes Pulvermaß genommen werden, vom kleinsten unten bis zum größten oben um eine gleichmäßige Steighöhe zu erreichen. Ich habe seit 30 Jahren kein gutes Römisches Licht mehr gesehen.

Volle Punktzahl..Traumhaft schön..

@Pyromartin
Schade, dass Du da offensichtlich meist schlechte Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht gab es einfach starke Qualitätsunterschiede, da Du ja selbst sagst, dass es hier noch um reine Handfertigung ging. So gravierende Mängel beim Abbrand sind mir jetzt nicht in Erinnerung geblieben, bis auf die schon erwähnten nichtgezündeten Sterne, oder mal einer ohne genügend Ausstoßenergie.
Aber unbestritten waren die klassischen deutschen Rölis der Traditionsunternehmen noch echte Wertarbeit. Leider habe ich selbst nicht all zu viel Verschiedene ausprobiert, daher kann ich keine Vergleiche anstellen. Aber die von Moog und auch von Comet waren nach meinem Eindruck wirklich das, was man von einem klassischen Röli erwartet. Andere, z.B. auch nicht die optisch sehr ansprechenden Weco Rölis hier von @Mr. Botte, habe ich leider nie gezündet.

@Potafeu , @Pyromartin , @Stoppinchen
Nachtrag, Kaliber 10mm, Länge der Hülse über alles 140mm.
Leider habe ich von diesem Röli mangels vorhandener Menge bisher auch keines zünden wollen.

Danke für diese Erläuterungen. Als Kind sah ich in der Zeit immer recht große Leuchtkugeln über den Dächern hinweg hinaufsteigen. Später in den 80ger aber nie mehr wieder.

Ein schlichtes und trotzdem schönes Design , gefällt mir sehr gut.