News Umwelthilfe möchte Silvesterfeuerwerk den Garaus machen

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Verdener, 7. Januar 2019.

  1. Ja das merkt man und ohne dir zu Nahe treten zu wollen sind zwei Drittel deiner "Umweltfakten" aus der Stammtisch-Ecke.
    Sorry.

    (Nur anbei: Fossile Kraftstoffe sollten es wirklich bald hinter sich haben und Plastik wird am besten recycelt und nicht verbrannt. Und der Klimawandel ist Realität, auch wenn schlaue Leute mit roter Krawatte das gerne anzweifeln. Quellen über die Aussage, dass der Hambacher Forst mehr als 100.000 Jahre alt sein soll hab ich auch noch keine gelesen.)


    Es soll tatsächlich unter den "*********en" welche geben, denen das Fortkommen der (Um-)Welt am Herzen liegt und die eben nicht jede möglicherweise noch nicht ausgereifte aber deutlich positivere Technik gleich verteufeln, um ja nicht mit dem Arsch vom Sofa kommen zu müssen.
    Wo liegt denn dein Beitrag, mal ganz logisch, sachlich und intelligent gefragt? ;)
     
  2. Dazu müssten erst mal ALLE einen Arbeitsplatz haben, UND genug verdienen, um täglich ein Feuerwerk im Wert von ca. 10 Millionen Euro zu machen. Wohlgemerkt ALLE, und in der City! LÄCHERLICH!!!
     
  3. Die "Rettung" für den Planeten? Du meinst bestimmt... der "Untergang"...
     
  4. Vielleicht ist es für einige Interessant:

    Ich habe mich mal beim Umweltbundesamt nachgefragt, wie die Feinstaubemissionen durch Feuerwerk berechnet werden.
    Zur meiner Überraschung hat das UBA innerhalb eines Tages kompetent geantwortet.

    Jetzt wirds ein wenig mathematisch/theoretisch:

    Der Feinstaub an Silvester wird auf die gleiche Weise berechnet wie der Feinstaub aus anderen Quellen.
    Es wird zuerst eine sog. Aktivitätsrate (d.h. wie viel von dem emittierenden Produkt ist da). Diese Berechnet sich aus Produktion + Import - Export.
    Die Datenquellen hat das UBA auch genannt. Ich wurde in der Datenbank des statistischen Bundesamtes nach ein paar Stunden (leider nicht so intuitiv) fündig. Ich habe die Daten aus 2017 zu Grunde gelegt.
    Produktion = 1464,1 t, Import = 42849,6 t, Export = 3738,9 t. Macht eine Aktivitätsrate von 40574,8 t.

    Um nun auf die Emission zu kommen, wird ein Emissionsfaktor für jedes "Produkt" berechnet/festgelegt.
    Aus der in der Mail angegebenen Literatur konnte ich den Faktor von 99920 g/t entnehmen.

    Somit hätten wir für 2017 eine Gesamtemission von 4054,23 t für das Jahr 2017.

    Bemerkungen:
    • Ich habe wirklich geglaubt, dass die Differenz größer wäre. Man muss bei der Zahl jedoch bedenken, dass dies für das Gesamte Jahr und nicht nur für Silvester gilt. Prinzipiell sind in den Daten auch die Massen der Profifeuerwerker enthalten.
    • Dem Emissionsfaktor traue ich nicht so wirklich. Als Datengrundlage wird vom UBA ein Report der European Environment Agency genannt. Schaut man in diesen Report, wird als Referenz zu der Faktorermittlung das UBA genannt. Etwas merkwürdig wie ich finde.
    • In einer Wissenschaftlichen Arbeit wird bemerkt, wie wenig verlässliche Daten es über die Feinstaubemission durch Feuerwerk gebe.
    • Es gibt ein Europäisches Programm, welches Feinstaubemissionen erfasst. Dort wird ein Faktor von 35g/Einwohner genannt. Würde in DE somit bei etwa 2900 t Feinstaub (Hier jedoch alle Partikel (PM10, PM2,5) durch Feuerwerk liegen...
    Wie ich finde ein durchaus interessantes Thema... Von den Mengen der Daten des statistischen Bundesamtes bin ich immer noch geflashed.
     
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  5. Produktion + Import - Export ...

    Wenn niemand in 2019 Feuerwerk abbrennt, so würden rechnerisch trotzdem 4000t Feinstaub entstehen. Rechnerisch.

    Ok, im folgenden Jahr dementsprechend mehr.

    edit: und die Medien propagieren 5000t nur zu Silvester
     
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  6. Genau das stört mich ja so daran...
    Es werden immer 4500t zu Silvester angegeben. Und zwar jedes Jahr. Macht einen doch irgendwie stutzig...

    Achja, hierbei wird ja gar nicht berücksichtigt, was in den Lagern der Hersteller liegen bleibt, bzw. von den Einzelhändlern zurück geht...
    Glaube ich werde mir als nächstes mal die Umsätze anschauen...
     
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  7. aus meiner Seele gesprochen....

    im Übrigen... jetzt knallen die voll durch.. wollen Tempo 120 generell auf Autobahnen einklagen... war neueste Meldung in der Presse..

    ääää und wer schneller fährt wird von denen dann auch abgemahnt
     

  8. Man ist sich halt zu sicher...

    Größenwahn ist bei Politikern und "politisch einflußreichen Organisationen" oft das größte Problem.

    Die USA haben da mit ihrer Begrenzung der Amtszeit (2x 4 Jahre) eventuell einen sinnvollen Weg gefunden.
    Wobei die DUH halt einfach ganz oben auf der Welle mitschwimmt.
    Der Angriff auf das Tempo ist aber gefährlich... :) Deutschland und seine freien Autobahnen...
     
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  9. man muß denen ihre elende fragwürdige Abmahnerei an die Öffentlichkeit bringen, das wissen viele nicht, wenn überhaupt jemand
     
  10. Betr. E-Mobilität

    Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, dann solle man es wie Dieter Nuhr es mal ganz treffend gesagt hat, einfach mal die Fr.... halten.....
    Von E-Mobilität hast du deren nicht sehr viel. Dieses Stammtischgeschwätz solltest du vermeiden, denn Akkus von PKW´s werden nicht anders hergestellt wie Akkus für Notebooks etc.pp. . Wenn das so umweltschädlich wäre, dann sollten wir uns tatsächlich auch im Umgang mit Computern und deren Akkus Gedanken machen. Auch solltest du Im Kopf behalten, dass wir immer noch ganz am Anfang dieser Entwicklung sind und dass der Wirkungsgrad eines E-Mototors einfach gegenüber jeglichen Vebrennern unschlagbar ist. Da ich ich dich als liberalen, wirtschaftlich denkenden Menschen kennen gelernt habe, solltest du tatsächlich die Gesetze der freien Marktwirtschaft kennen und schätzen und demnach akzeptieren, dass bei dem Bau eines E-Autos erheblich weniger Menschen beschäftigt sind, da es sehr viel weniger bewegliche Bauteile gibt und das es ein erhebliches Kostensparspotential gibt. Über kurz oder lang wird sich der Markt durchsetzen! Übrigens mbMn noch ein entscheidender positiver Aspekt des E-Autos. Wir haben weniger Müll und der Akku wird schon heute bei Tesla bis zu 90% recycelt. Wir haben viel weniger Verschleiß und die Energie wird viel effektiver genutzt. Zudem haben wir die ganzen umweltbelastenden Flüssigkeiten (Schmierstoffe) nicht mehr und Verschleißteile wie Bremsen halten deutlichst länger als bei einem Verbrenner.
    Da die Umstellung auf die E-Mobilität ein langwieriger Prozess ist, werden wir definitiv nicht in die Bredouille kommen, dass es Energieengpässe gibt. Schon heute wird das intelligente Laden vorbereitet. Das Auto würde sich dann melden, wann es denn am besten ist, es wieder zu laden. Der Großteil des Ladens würde sowieso schon in der Arbeits- und Schlafenszeit passieren und relativ neutral dem anderen Energieverbrauch gegenüberstehen. Außerdem muss der Netzausbau sowieso von statten gehen, da wir unsere komplette Energieerzeugung sowieso auf die erneuerbaren Energien umstellen müssen.
    Es gibt auf YT viele Kanäle, die sich mit dem Thema beschäftigen und mit diesen Vorurteilen aufräumen. Es scheint so, dass die Lobbyarbeit der "Dinosaurier" immer noch sehr gut funktioniert, aber ich empfehle da z.B. den Kanal von Horst Lünning als Ausgleich.
     
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  11. Adnan soll die Fresse halten? Das ist nicht Gentleman Ausdrucksweise...
     
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  12. Das stimmt.

    Das stimmt nicht wirklich ..

    Auch hierzu gibts auf YT einige Kanäle ..

    Mehr dazu heute Abend.
     

  13. Da bin ich mal gespannt....ich hoffe doch nicht die fehlkonstruierte BMW Ionic Bremse?
     
  14. Ach,
    ich kann das zurückgeben.
    Ein paar - für die Elektrolobby - unangenehme Fakten.
    Falls Du Gegenbelege hast darfst Du diese gerne bringen, ich lerne gerne hinzu wenn man mir Belege bringt.

    1.) Ein Elektrofahrzeug hat knapp 1/10 der Teile eines Verbrenner-Fahrzeugs. Die tragende Industrie in Deutschland, in der die bestbezahltesten Stellen sind ist die Zuliefererindustrie mit Qualitätsteilen. Diese, inkl. ihrer Zulieferer trägt die Hauptlast des Steueraufkommens.
    2.) Die Energiebilanz eines Elektrofahrzeugs (inkl. der Batterien) ist negativ im Vergleich zum Verbrennungsmotor-PKW. Dies bedeutet man muss MEHR Energie aufbringen um weniger zu bekommen. Im Zuge der globalen Erwärmung und der Reduktion von CO2 bedeutet dies eigentlich, dass wir MEHR Dieselfahrzeuge und keine Elektrofahrzeuge bauen müssten.
    3.) Die Herstellung der Batterien ist eine "Umweltsünde". Der Unterschied zwischen Laptop- und Mobiltelefon-Akku und PKW-Akku ist die Leistung. Du kannst Dir ja mal ausrechnen wie viele Mobiltelefon-Akkus Du für eine Tesla-Batterie herstellen kannst :)
    4.) Die Infrastruktur um Elektrofahrzeuge in angemessener Zeit (Vergleichbar dem Tankvorgang mit Flüssiggas - das ist langsamer) unterwegs bereitzustellen ist sehr teuer, teilweise NICHT möglich. Man stelle sich die Autobahntankstellen vor, die Hochleistungs-Ladegeräte für sehr große Akkus (100kwh und mehr) bereitstellen, diese müssten in 10-20min voll geladen werden.
    5.) Die Infrastruktur in den Stadtgebieten für Ladegeräte, faktisch JEDER Stellplatz benötigt eine Schnell- bzw. Ladestation fehlt und ist ebenfalls realistisch nicht praktikabel.
    6.) Die Infrastruktur um die Energie vom Kraftwerk in die Autobatterie zu bringen (also das komplette Stromnetz in Deutschland) fehlt vollkommen. Schon 10% Ersatz würde das Stromnetz dauerhaft abstürzen lassen. Investitionssummen von bis zu 500 Mrd. EUR stehen hier im Raum, um nur dieses Problem zu beheben.
    7.) Die Ressourcen um die vielen Batterien für die Elektrofahrzeuge herzustellen, insbesondere seltene Erden - fehlen in diesen Mengen. Wir haben hier also eine theoretische "Revolution", welche in der Form jedoch NICHT realisiert werden kann.

    Hab ich noch was vergessen? Ach ja, da ja die "Bewegung" nicht nur die PKW elektrifizieren will sondern gleichzeitig sollen auch die bösen CO2-Erzeuger Kohle und Gas abgeschafft werden müssten ein paar unwesentliche Themen in Sachen "Energie-Speicher" geklärt werden.
    Abseits geistig unreifer grüner VorsitzenderInnen, welche die Energie im Leitungsnetz speichert (dümmste Kommentierung zu dem Thema ever) fehlen auch hier sämtliche Möglichkeiten.
    Theoretisch könnte man die ladenden PKW zuhause nutzen (als Puffer), es existiert derzeit kein Management welches dies sinnvoll durchführen kann.

    Fazit:
    Wir können hier nun unsere Wirtschaft zerstören, welche uns die Möglichkeit bietet um bessere Wege zu finden um hier für die Zukunft SINNVOLLE Lösungen zu erzeugen (leistungsstärkere Kleinverbrennungsmotoren in Kombination mit KLEINEN Batterien, welche vom Verbrenner geladen wird, Reichweite 50-100km, so daß Schadstoff-Ausstoss in Ballungsgebieten vermieden wird, die teure Lade-Infrastruktur jedoch nicht anfällt ist ein Beispiel - hier kann man Hybrid die Technik in Großserie einsetzen, Fehler beseitigen und gewinnt die 30-60 Jahre, um brauchbare Alternativen flächendeckend einzuführen). Oder wir arbeiten intelligent.

    Wenn man dann in Ohnmacht fällt wegen der Umwelt - Ökoschneeflocken sind da ja besonders sensibel - schaffen wir per Verbot (oder massive Besteuerung) den Flugverkehr und den Schiffsverkehr für Touristen ab.
    3 Mio deutsche Kreuzfahrtteilnehmer, mehr als 2/3 davon fliegen zu weit abgelegenen Punkten - wird das auf 1000-5000 reduziert könnten wir gleichzeitig locker noch 20 Jahre Verbrennungsmotoren einsetzen.

    Die Erzeugung des Stroms - wenn wir dann irgendwann leistungsfähige, umweltschonende Akkus haben (ohne seltene Erden, ohne gigantische Schädigung der Umwelt bei der Gewinnung) muss dann noch geklärt werden.

    Mein Vorschlag:
    moderne Kernkraftwerke auf Brüter-Basis, so dass wir für weitere 200 Jahre genug Energie haben.

    Die derzeitige Erderwärmung aufhalten durch die Abschaffung des Verbrennungsmotors wird nicht funktionieren, jeder ernsthafte Wissenschaftler weiss es, es soll aber "erzieherisch" auf die "dummen Bürger" eingewirkt werden.

    PS: ja, es gibt einige Bereiche wo man per Gesetz sofort auf Elektro umstellen könnte, ja müsste.
    Post-LKW, Nahbereichslieferanten-LKW... die sagen wir 100km fahren müssen... über Nacht aufgeladen auf dem Hof.
    Das hätte man vor 20 Jahren schon haben können.

    Wenn Du also - abseits der Öko-Batterie-Propaganda ein paar Zahlen nennen kannst, herzlich gerne können wir uns dann austauschen. Vorher aber bezeichne ich Dich als Dummschwätzer der entweder ahnungslos Unsinn nachplappert ODER böswillig als Vertreter der Öko.... deren Lügen unters Volk bringen willst. (Das Spiel können immer zwei spielen).

    Ach ja, immer dran denken, das kleine ********* hatte recht...
    https://www.youtube.com/watch?v=VjXYtJvs8VE
     
  15. #190 Burning-Bruno, 11. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2019
    Zu 1) Das Ist Marktwirtschaft! Ist eben kein Gegenargument für die E.Mobilität. Über kurz oder lang wird sich die Öknomie durchsetzen und selbst die Kutschenhersteller um die Jahrhundertwede haben neue Arbeitsplätze gefunden. Diese Nullrechnungen kann ich nicht nachvollziehen und ist ökonomischer Schwachfug.
    Zu 2.) Das ist mit Verlaub gesagt absoluter NONSENSE! Die Studie musst du mir mal zeigen. Alleine wenn man den gesunden Menschenverstand einsetzt kann das nicht sein. Der Wirkungsgrad eines Diesels liegt weit unter dem eines E-Motors! Die CO² Bilanz ist nach kürzester Zeit positiv.
    Zu 3.) Was willst du damit sagen? Die Recyclinguote bei PKW Akkus liegt schon jetzt bei über 85%. Bei Tesla liegt sie sogar nach eigenen Angaben sogar noch höher. Für die PKW Akkus wird dieselbe Technik verwendet wie für alle anderen Lithium-Ionen-Akkus. Und diese Vorkommen werden auch ohne E-Mobilität umweltschädlich abgebaut! Dann müssten wir sämtliche Akkus verbieten!
    zu 4.) Wir sind hier immer noch am Anfang. Die Umstellung wird sehr schnell gehen und auch die Infrastruktur wird sehr schnell dazu kommen, wenn auch die Verkaufszahlen von den -Autos höher liegen. Das ist MARKTWIRTSCHAFT! Wenn man daran verdient, dann wird es kommen.
    zu 5.) E-Autos werden zum größten Teil zuhause oder auf der Arbeit geladen. Tesla hat schon jetzt ein funktionierendes Superchargernetz, welches nach und nach ausgebaut wird. Leider haben sich sämtliche deutsche Premiumhersteller noch nicht darum gekümmert. Sie schlafen halt noch, weil sei eben mit der alten Technologie noch genügend Kohle abgreifen können.
    Zu 6.) Das ist kompletter Unfug! Die Umstellung wird nicht von einem auf den anderen Tag von statten gehen. Mehr sage ich dazu nicht, weil ich mich nicht von dir als Dummschwätzer betiteln lassen möchte. Solche arroganten Arschlöcher wie du sind mir ein absolutes Dorn im Auge. Ich beschäftige mich schon seit mehr als 1,5 Jahren mit dieser Technologie und war ihr am Anfang auch nicht sehr positiv zugetan. Heute weiß ich aber, dass es die logische Konsequenz sein wird.
    Zu 7.) In einem Verbrennungsmotor befinden sich mehr seltene Erden als in einem E-Motor! Noch Fragen? Du wirfst mir Dummschwätzerei vor und hast selber vom Tuten und Blasen keine Ahnung.....

     
  16. Grade mittagspause ..

    Der Wirkungsgrad eines E-Motors ist kaum zu toppen. Aber das wird hier auch von niemandem in Frage gestellt.

    Was das Problem ist und auch noch lange sein wird ist die Erzeugung des dafür benötigten Stroms, eine entsprechende Infrastruktur, und vor allem eine langfristige Speichermöglichkeit der elektrischen Energie, sei es im Fz. selbst oder als Netzspeicherkapazitäten welcher Art auch immer, wie z.B. Speicherseen.

    Was nützt mir denn Solar und Windenergie wenn Energie hauptsächlich im Winter gebraucht wird ? Aktuell die letzten Jahre hat DE Strom nicht nur verschenkt nein sie haben dafür auch noch bezahlt das man ihnen den "grünen Strom" abnimmt weil es im Sommer massenhaft Überkapazitäten gab.
    Und wenn wir dann Strom brauchen kaufen wir diesen aus den Nachbarländern der in AKW's produziert wird ..

    Dann die Herstellung der Akkus und der dafür benötigten Rohstoffe, das wird der Natur noch richtig Schaden. Ich weiß nicht mehr wo ich das aufgeschnappt hatte, aber eines der größten Lithium-Vorkommen ist i-wo in Südamerika wo für dessen Gewinnung allein Km²-Weise Urwälder niedergemacht werden müssen.

    Auch wenn viele E-Geräte immer sparsamer werden so steigt der Stromverbrauch stetig, einfach weil immer mehr elektrsich erledigt wird. Noch sind E-Autos eine Randerscheinung, aber wenn die Masse elektrisch fahren will oder soll wird das System sehr schnell an seine Grenzen kommen.

    Jetzt könnte man sagen, war doch beim Umstieg von von Wasserdampf zum Verbrenner auch möglich ... ja richtig. Aber es ist nun mal deutlich einfacher und günstiger für Kraftstoffe ein Netz zu haben (Straßen & Wasserwege) und diese auch Langfristig zu speichern (unterirdische Tanks in den Tankstellen) oder auch die großen Ölspeicher.

    Und zuletzt ist hier auch die Politik gefordert. Bei den aktuellen Strompreisen und vor allem dessen Aufschlägen werde ich mir garantiert keine unausgereifte E-Karre holen ..
    Strom müsste schon extrem billig werden damit mich das Thema überhaupt nur Ansatzweise jucken könnte .. und so geht es einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung.

    Nach meiner Meinung ist Wasserstoff die Zukunft, aber es wird noch einige Jahre und Milliarden kosten ehe man zu dieser Erkenntnis gelangen wird ...
     
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  17. Hmmh, in dem Video welches @Burning-Bruno verlinkt hat, fehlt mir in der Rechnung wie viel Energie verbraucht wird um den Akku Herzustellen, also alles komplett Lithium + Kobalt Abbau, inklusiver sämtlicher Transportwege bis hin zum fertigen Akku, oder habe ich das übersehen, oder gehört das nicht mit dazu?

    Und so sieht der Abbau von Lithium + Kobalt aus.
     
    Pyroopa1971 und Adnan Meschuggi gefällt das.
  18. OT: E-Mobilität ist hoffentlich nicht die Zukunft. Da wird nur wieder ordentlich draufgezahlt. Der Ökologische Effekt am Ende null. Allein das herstellen der Infrastruktur. Aber die Öl -Lobby und deutsche Autobauer setzen auf Wasserstoff. Das wird schon kommen....
     
    ViSa und Gast 32822 gefällt das.
  19. Bislang mochte ich Burning Bruno...nach den Entgleisungen hier gerade irgendwie nicht mehr so... :-/
     
  20. Wie viel KW Leistung kann man aus einem 1kg Akku holen?
    Wie viel KW Leistung stecken in einem 1l Benzin?

    Wer die Werte kennt oder herausgefunden hat: Einfach mal drüber nachdenken....
     
  21. Jungs, Ihr schweift gehörig ab. Bitte bleibt beim Titel des Themas.
     
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  22. Vielleicht sollte ein jeder mal seine Mobilität einschranken. Man muss nicht immer und immer wieder irgendwo hinfahren oder Reisen in die hintersten Ecken der Welt unternehmen. Für so etwas gibt es Reisesendungen im Fernsehen und bei den Tubern.

    Vermutlich verpufft auch der Effekt des grünen Strom und der gleichen in dem man denkt, ich bin ja so grün und verbraucht dann mehr und mehr und mehr und ist damit ungrüner als zuvor oder andere.
     
  23. Naja, Individualverkehr ist reinstes Luxusgut, ähnlich wie mit unserem Feuerwerk als Hobby.

    Folgendes wird ja öfters geschrieben:
    "Allein die Herstellung des Akkus setzt bei Mittelklassefahrzeugen um die 17 Tonnen CO2 in die Luft. Dafür muss ein Diesel oder ein Benziner erst einmal 200.000 km fahren, um auf diese Menge CO2 zu kommen."

    Gibt es dazu mal etwas "mehr" als nur diesen einen Satz. Mich würde mal interessieren was hier genau verglichen wird.
     

  24. [​IMG]
     

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