Historie Silvester-Atmosphäre

Dieses Thema im Forum "Museum, Firmen, Historie" wurde erstellt von Hanabi, 27. Mai 2019.

  1. Ich weiß nicht, wo dieses Thema am besten hinpasst.... Vielleicht Historie.

    Erst vor kurzem sind wir bei Gesprächen unter Kollegen auf das Thema gekommen, daß Silvester früher irgendwie "anders" war - ich weiß nicht, ob es sich da nur um eine Früher-war-Alles-besser Annahme handelt. Irgendwie zog sich alles länger hin, war viel intensiver im Erlebnis. Für mich gehört schon immer die Atmosphäre dieses Tages sehr zu Silvester - die Geräuschkulisse über den ganzen Tag verteilt, mit Einbruch der Dunkelheit hier und da eine erste Rakete, Heuler in der Ferne... Ist zwar heute auch noch, aber (sicherlich den modernen Cakes geschuldet) viel kürzer, und um Mitternacht ist, wenns gut geht, um halb 1 da meiste schon wieder vorbei.... Vielleicht werde ich auch alt und zu nostalgisch, aber irgendwie ist es anders....

    We m geht's noch so? Und woran liegt das?
     
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  2. Ah schonmal Stimmung machen für die JGWB Retro-Reihe :schacka::p

    Also tagsüber habe ich die Ruhe weg und genieße die Geräuschkulisse. Ich muss schon sagen, dass ich gegen 23:00 oftmals eher gestresst bin, weil ich weiß jetzt gehen alle einmal für zwei Stunden raus und dann wars das wieder. Wie es früher war kann ich nicht sagen aber so wie es ist gehört 0:00 an Silvester garnicht mal zu meinen Lieblingszeiten des Tages. Alles sehr viel auf einmal und dann schnell wieder rein.
     
  3. Leider hab ich generell irgendwie die Lust an Feuerwerk verloren,bin am überlegen ob ich dieses Silvester überhaupt was schiessen soll,schon komisch vor ein paar Jahren noch war das ganz anders...
     
  4. Liegt bei mir daran dass ich schlicht älter geworden bin und der Zauber mit der Zeit vergangen ist.
    Man hat alles schon Tausendfach gesehen und ist einfach gesättigt.
    Mal 1-2 Jahre garnichts machen bringt den Zauber vielleicht wieder etwas zurück.
     
  5. Da hast du den Nagel vollkommen auf den Kopf getroffen Alex. Das heutige Silvester hat rein gar nichts mehr mit den Erlebnissen der frühen Kindheit oder des jungen erwachsen werden zutun. In meinem Fall die späten 80iger bis Ende der 90iger Jahre. Unter den alten Hasen bin ich da natürlich noch ein junger Pimpf, keine Frage :p.

    Ich finde das sich vor allem die Wahrnehmung bzw Atmosphäre verändert hat. Geschuldet durch immer mehr, größer und lauter.
    Aber ich finde trotzdem das Silvester immer noch das ist was man selbst daraus macht. Ich bin nicht gezwungen unmengen an Cakes oder Verbünde zu verbraten. Klar macht da auch mal Spass.

    Ich lasse es mir aber nach wie vor nicht nehmen Abends den einen oder anderen Rundgang im Revier zu tätigen um die tolle Luft zu Schnuppern und den Geräuschen zu folgen. Natürlich bewaffnet mit allem was Spass macht. Ein paar Böller, deutsche Kanonis, Heuler, Frösche und diversen Leuchtkram. Das macht mir auch heute noch unheimlich viel Spass und ich glaube auch die kommenden 30 oder 40 Jahre. Wer Nostalgie liebt muss nicht immer nur in der Vergangenheit suchen. Träumen und erinnern ist etwas wundervolles. Aber auch die Gegenwart bietet tolle Erlebnisse an die ich mich später mit Sicherheit erinnern werde :bye:
     
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  6. Nee, das hat jetzt nix mit irgendwelchen Retro-Artikeln zu tun, sondern ist rein privater Natur wobei, vielleicht insofern, als das man bemüht ist, diese Atmosphäre wieder zurück zu holen. Wenn man das ganze Jahr über professionell mit Feuerwerk zu tun hat, wird man dessen zwar nicht überdrüssig (zumindest ist es bei mir so), aber es wandelt sich. Wir schießen auch Batterien privat zu Silvester, brauchen tu ich sie da aber nicht wirklich. Raketen, Leuchteffekte, Kleinzeugs - vielleicht ist weniger wieder mehr und es muss ein gewisses Umdenken erfolgen. Es gab hier mal ein Thema mit Clefs Silvester-Stimmungsvideos - das kommt meiner Vorstellung schon nahe, ist aber sicherlich subjektiv. Wie gesagt, ich war bereits als Kind stundenlang zwischen dem eigenen Zündeln am Fenster gestanden und habe in die Ferne gelauscht...
     
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  7. Es gab in den 80er keine Digitale Medien, keine Masseneinkäufe an FW-ARTIKEL, keinen großen Stress ( ohne Batterien verleiten ) ....

    Das Silvesterfieber begann nach dem 24. Dezember wenn die Schaufenster mit China Böller, Luftheuler, Vulkane und Raketen geschmückt wurden.
    An Silvester gab es oft eine Fete mit Passenden Getränken und Disco Musik. Statt am Handy zu chillen hat man getanzt.
    Wenn es draußen ein Zischgeräusch gab , rannten alle zum Fenster und suchten den Nachthimmel nach einer Rakete ab. Knallte es vor Tür , gab man eine passende Antwort mit einen Böller .

    Alt fühle ich mich nicht , mein Sohn sagt höchstens, ich habe im Mittelalter gelebt.
     
  8. #8 bo-lunte3112, 27. Mai 2019
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2019
    @Hanabi: danke für das super Vorfreude-Thema für das bevorstehende Sommerloch!

    Auf jeden Fall war früher fast alles anders.
    Die ersten Silvester als junges Kind waren natürlich total magisch: dieses Funkeln, dieses Knistern und Leuchten der ersten Knallerbsen, Fontänen, Sonnen und Wirbeln am Abend waren so einzigartige Momente, die in Erinnerung bleiben.
    Damals als so vor 10-15 Jahren war hier in der Nachbarschaft die Hölle los. Bis 1h stand die ganze Kreuzung voller Menschen und zündeten richtig viel.

    Als ich dann selber zünden durfte und gleichzeitig die Batterien den Markt beherrschten und mit 500g befüllt waren, ging meine Begeisterung weiter hoch.
    So wurde fast jedes Silvester seitdem noch besser und schöner. Aber auch deutlich teurer;)

    Und gleichzeitg hat sich glaube ich die Schere zwischen "Otto Normal-Zündlern" und "qualitätsbewussten Käufern" wie wir im Forum vergrößert.
    Heutzutage ist die Kreuzung teils um 0:15 schon leergefegt. Das ist schade. Dagegen zünde ich jedes Jahr mehr.
    Man muss schon aufpassen, dass die Magie der Silvesterabende und -Nächte aufgrund immer höherer Preise und weniger Konsum nicht gefährdet wird.

    Andererseits bieten die heutigen Artikel so tolle, einzigartige Artikel, dass Silvester für mich persönlich immer noch absolut einzigartig und magisch ist. Nur anders als früher halt. Heute zünde ich halt nur Batterien und Verbünde. Auch andere machen das so.

    Aber die Produkte von Funke, Blackboxx und Co
    begeistern mich so sehr, sodass mich die stiller gewordene Nachbarschaft gar nicht so stark stört.
     
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  9. Das kann ich definitiv bestätigen,für mich ist das auch keine Einbildung.
    Ich kenne Silvester von früher mit gemütlichem Böllern mit Weibern,Kumpels und der Familie... da waren die Pagode Knaller von Comet,die Super Böller 2 von Weco,die Heuler von Keller und ein paar netten Raketen.
    Heute werden Batterien gezündet,die Discounter-Böller müssen alle werden weil die Leute bei Zeiten wieder hoch wollen,halbe Stunde knallen und dann ist auch wieder gut..:confused:
    Silvester ist von dem Traditionellen "Spass an der Freude" zum Spass für kurze Zeit verkommen weil es 0 Uhr halt knallen muss und gut ist.Die Jüngeren (unter 20) verstehen überhaupt nicht um was es geht.
    Alles ist so steril geworden..und irgendwie komisch.
    Wobei ich finde dass der Nachwuchs genauso Spass an der Freude hat nur die nächste Generation sieht alles irgendwie anders.In letzter Zeit ist irgendwie alles bissl komisch geworden keine Ahnung wie man das Beschreiben soll o_O
     
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  10. #10 Gipsbombe, 27. Mai 2019
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2019
    Ich habe nach unendlich vielen Verleitungen ebenfalls heruntergeschraubt, wobei ich diese Erfahrungen nicht missen möchte.
    Da waren schon super Dinger dabei, mehrfach gezündet und im Abschuß so laut, daß man sich (ja, sogar ich) die Ohren zuhalten mußte.
    Was mich nach wie vor fasziniert sind Raketen, und davon komme ich nicht los.
    An besten mit silbernem oder goldenem Aufstieg und einer Effektausbreitung ohne Lärm.
    Dagegen lasse ich schon immer jede Batterie stehen.

    Damals, vor xxx Jahren gab es keine Batterien, da waren Raketen das Non plus Ultra.
     
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  11. Ich kann mich da auch reinfühlen, nachdem ich als Kleinfeuerwerker die größten Dinger und auch noch mehrfach verleitet genossen habe.
    Das war schon nicht schlecht, aber wiegt die "normale" Zündelei in nichts auf.
    Einen Böller (alter Art) in der Hand zu fühlen und dann mühevoll auf den Zaunpfahl zu plazieren mit der Hoffnung, daß dieser nicht umfalle nach der Zündung, und dann den RUMMS zu hören ist schon etwas Feines.
    Aber was wir alle vergessen sind alle diese Sonnen die es damals gab, nicht nur die Schneckensonne, nein, auch die Stabsonnen usw.
     
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  12. #12 sureshot, 28. Mai 2019
    Zuletzt bearbeitet: 28. Mai 2019
    Hier eine ähnliche Thematik, Alex. Passt vielleicht auch ganz gut mit rein...

    Pläne & Erlebnisse - Könnt Ihr euch noch daran erinnern?

    Die "Atmosphäre" ist aktuell in der Tat völlig anders als noch in den 70er und 80er Jahren, als ich noch Kind bzw. Heranwachsender war.

    Einmal angefixt, begann das Kribbeln eigentlich schon ab Mitte Dezember, kurz vor Weihnachten. Schon da sah bzw. hörte man die ersten Effekte. Sei es, weil in der Metro schon ab Anfang Dezember Feuerwerksverkauf war, oder weil die ersten Leute ihre Reste vom Vorjahr schon aus dem Keller geholt und auf Funktion getestet haben.

    Dazu kamen natürlich die damals noch weiter als heute verbreiteten Schreckschusswaffen mit ihren Leuchtsternen, Pfeif- und Ratterpatronen, sowie Vogelschreck Knallpatronen. Die erste Ratterpatrone in der Ferne zu hören, war sowas wie der inoffizielle Startschuss für die neue Saison.

    Der Grund für die völlig andere Feuerwerkskultur ist für mich natürlich die gegenüber heute komplett andere Artikelauswahl.

    Es gab viele nüchtern bis liebevoll gestaltete Kleinartikel, Handfontänen, Standgeräte (Feuertöpfe und Single Shots), Vulkane und Fontänen, Sonnen, Römische Lichter bzw. Verbünde davon, laute Knaller, leise Raketen mit sehr individuellen und am Himmel wiedererkennbaren Effekten, und allenfalls kleinere Verbünde ohne große Knalleffekte.

    Verbünde großer Feuertöpfe waren noch das spektakulärste, aber natürlich unglaublich teuer.

    Was man heute an Batterien und großen Vulkanen in jedem Discounter (die damals auch noch nicht so verbreitet waren) kaufen kann, war früher gnadenlos Klasse IV, und nur Scheininhabern vorbehalten.

    Und ja, die Preise... Da sind wir heute ebenfalls ziemlich verwöhnt. Ein großer kubischer Kanonenschlag kostete um die 3. - DM pro Stück, zylindrische ab 80 Pfennig aufwärts. Ernst zu nehmende Raketen gingen bei ca. 1,50 DM das Stück los, und große Exemplare gingen bis 8. - oder 10. - DM das Stück, im Einzelverkauf im kleinen Tabak- oder Schreibwarenladen, den es so auch schon lange nicht mehr gibt.

    So hatte man dann je nach Budget eine große oder kleine Tüte mit ein paar Raketen, verschiedenen Böllerpäckchen oder Kanonenschlägen, Fröschen, Heulern, diverse Leuchtartikel, etwas Kinderfeuerwerk (Gold- und Silberregen, Knallerbsen, Satelliten usw.), die den ganzen Abend über verbraten wurden. Alternativ dazu eben noch eine SSW mit ein paar Platzpatronen und Effekten.

    Gegen Mitternacht kamen dann nur noch die effektstärksten Artikel zum Einsatz... Vulkane, die größeren Raketen und die Kanonenschläge. Alles im Kreise der Familie einzeln gezündet und bewusst genossen. Richtige Materialschlachten waren selten, und wurden wenn überhaupt meistens nur mit Knallartikeln wie Chinaböllern zelebriert.

    Das gemütliche Zünden der ganzen, im Vergleich zum heutigen Feuerwerk tendenziell eher kleinen Artikel zog sich naturgemäß einfach länger hin als jetzt, wo dicke Pötte und Verbundbretter fast wie im Wettstreit innerhalb eines Zeitfensters von 15 bis 20 Minuten verbraten werden.

    Ein paar Kleinartikel wie Ladycracker oder kleinere Chinaböller wurden für besondere Anlässe unterm Jahr beiseite gelegt, manchmal auch eine Fontäne oder gar eine Rakete.

    Wenn man Glück und einen Händler des Vertrauens in der Nähe hatte, konnte man sogar ein paar Tage lang nach Neujahr noch übrige Klasse II Artikel nachkaufen, so lange die Sachen noch nicht wieder ins Lager geräumt waren. Klasse I war noch nicht so zum Saisonartikel verkommen, und sowieso weit verbreitet ganzjährig erhältlich.

    So hörte und sah man auch noch eine gewisse Zeit lang, bis ca. Mitte Januar, immer wieder mal etwas, bis dann wieder der Alltag einkehrte.

    Das ist heute nicht mehr so zu erleben. Zumindest bei uns auf dem Land. In großen Städten wird nach wie vor noch ein paar Tage nachgeböllert. Da geht es auch schon früher los.
     
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  13. #13 tribun77, 28. Mai 2019
    Zuletzt bearbeitet: 28. Mai 2019
    @Hanabi
    Erstmal Danke für das interessante Thema. :)

    Bei mir ist es ähnlich wie bei einigen Vorrednern.
    Ich will jetzt nicht sagen, dass ich die Lust am zündeln verloren habe, aber die Art und Weise ändert sich/hat sich geändert. Auch wie ich Silvester erlebt habe.

    Früher habe ich mit leuchtenden Augen am Fenster oder draußen gestanden und habe vor allem das Zischen und Heulen/Kreischen von den vielen Raketen oder Standgeräten mit Begeisterung verfolgt. Klar die Raketen (bin in der DDR aufgewachsen) hatten jetzt nicht die super mega Effekte. :) Dieses Zischen war einfach phantastisch. Aber die Blitzknaller haben schon ordentlich gerummst. Nach der Wende kam dann auch die tolle Geräuschkulisse von Pfeif- und Ratterpatronen hinzu.

    Als ich dann selbst angefangen habe zu zündeln (nach der Wende), waren vor allem schöne Kanonenschläge, Kubis und Chinaböller angesagt, aber auch schöne Leuchteffekte und "Kleinkram". Die ganze Geräuschkulisse hat sich auch über den Tag gesteigert und ging auch locker bis 1.00/2.00Uhr.

    Irgendwann kamen die ersten Batterien und mit der EU-Harmonisierung natürlich die dicken Pötte. Ich war vollends begeistert. Was man auf einmal in den Himmel schießen konnte war/ist schon extrem genial. Es wurde über mehrere Jahre immer mehr an XXL-Batterien gekauft, obwohl man eigentlich wusste dass man das garnicht alles verballern konnte, aber war irgendwie egal. :rolleyes: Die SSW wurde eigentlich garnicht mehr angefasst. (Asche auf mein Haupt :unsure: )
    Es war teilweise schon etwas "stressig" den ganzen Kram zu zündeln... Ich habe aber nie verleitet/elektr. gezündet oder so.

    Irgendwie bemerkte ich dann aber auch selbst, dass die ganze Ballerei extrem komprimiert war. Bis kurz vor 0.00Uhr war es relativ ruhig. Um 0.00Uhr war es dann richtig extrem. Die Leute haben die großen Pötte gezündet und es hat nur so gekracht. Selbst gute Raketen sind da fast untergegangen. Ich war da aber auch nicht anders. Spätestens ab 0.30uhr war/ist es schon fast wieder ruhig.
    Und das ist für mich der gravierendste Unterschied zu früheren Zeiten. Heutzutage hat man um 0.00Uhr einen brennenden Himmel und ab 0.30Uhr kann man pennen gehen, da es eh kaum noch irgendwo knallt oder was gezündet wird. Durch die Salutbatterien bzw. auch die teilweise heftigen Zerleger der normalen Batterien ist es auch kurzzeitig extrem laut, das gab es in dieser Form früher nicht.

    Seit ca. 3 Jahren schieße ich wieder mit der SSW (ZINK sei Dank) und habe bereits letztes Jahr keinen wirklichen Einkauf getätigt (den gewonnenen Pyroweb-Gutschein habe ich natürlich eingelöst). Ich habe alle meine Batterien verschossen und werde es wieder ruhiger angehen lassen. Es steht Genusszündeln auf dem Plan mit schönen Funke- DiBlasio- und FireEvent-Böllern, dazu etliches an Kleinkram und ein paar schöne Zinkraketen, Leuchteffekt/Vulkane usw. Es wird auch wieder ordentlich was an Pyromunition verschossen. Das Ganze ohne Stress und über den Tag verteilt.

    Ich freue mich schon riesig. :)
     
  14. #14 sureshot, 28. Mai 2019
    Zuletzt bearbeitet: 28. Mai 2019
    Zu diesem "weniger ist mehr" von früher möchte ich gerne in aktualisierter Form wieder zurück.

    2 oder 3 Batterien mit ausgefallenen Effekten und etwas Leuchtzeug für das Kinderfeuerwerk am frühen Abend, einen Strauß hochwertige Raketen (Zink und Funke), ein paar große Schweizer Vulkane und ein schönes Sortiment Funke Böller, und den Rest machen die SSW mit hoch steigenden, schönen Effekten.
     
  15. Schöne Beiträge hier :)
    Was für mich im Gegensatz zu "früher" grad hier in der Großstadt anders ist :
    Man bekommt vor allem durch die Medien immer mehr unbewusst eingetrichtert dass man etwas "falsch" macht wenn man an Silvester seinen Spaß hat. Diese unbedarftheit von früher ist irgendwie weg.
    Als ich 1999 endlich 18 war und selbst auf Böllertour gehen konnte gab es gar keinen Gedanken daran dass man Anwohner stören würde. Hab mich mit dem besten Freund getroffen, haben uns im Supermarkt ein Familiensortiment gekauft und haben das dann auf dem Weg zum nächsten Supermarkt verballert. Obwohl es dann erst der 29.12 war hat sich nie irgendwo einer beschwert dass es noch nicht Silvester wäre sondern die Leute haben lächelnd zugeschaut und höchstens gesagt dass wir vorsichtig sein sollen.
    An Silvester selbst gabs damals öfters noch Schnee, die Besinnlichkeit von Weihnachten hielt auch noch nach und man war komplett entspannt und konnte die Atmosphäre genießen.

    Auch meine Nachbarschaft war damals noch viel aktiver an Silvester. Um 0Uhr haben sich alle Anwohner draußen getroffen, jeder hat gezündelt, sich ein frohes neues Jahr gewünscht, manchmal ist man dann sogar noch zu den Nachbarn gegangen und hat gemeinsam gefeiert und das ganze Haus war stolz darauf welches Schlachtfeld man draußen hinterlassen hat.
    Die letzten Jahre allerdings wurde das immer weniger. Vergangenes Silvester waren meine Freundin und ich die einzigen vorm Haus die was gezündet haben.

    Allerdings lebten wir damals ja auch irgendwie noch "abgeschottet" .... Wir haben einfach nicht ständig irgendwelche bedrückenden Nachrichten wie heute mitbekommen. Das Internet war damals nur zum chatten und Infos da und noch nicht das Nachrichtenmedium Nr.1.
    Man hat also von der "bösen" Welt kaum was mitbekommen wenn man nicht grad die Nachrichten im Fernsehen geschaut hat.
    Es war einfach alles gut.
    Und heut zu tage werden wir alle übers ganze Jahr mit so viel Elend konfrontiert, auch an Weihnachten herrascht nicht mehr diese Freude wie damals, jedenfalls nicht hier in Berlin. Dann zu Silvester gehts ja in den Medien jetzt nur noch um illegale Böller, den Missbrauch von Pyrotechnik gegenüber Polizei und Rettungsdienste, Straßenschlachten, Umweltverschmutzung usw... Diese Berichte dämpfen einfach irgendwo doch die eigene Freude.
    Jedenfalls gehts mir so.
    Natürlich freue ich mich auch dieses Jahr wieder darauf, aber die damalige unbedarfte "Unvernunft" ist einfach nicht mehr so da.
     
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  16. Meine ersten Böllererfahrungen machte in Ende der 70er. Da flatterte die Schlaghose noch, wenn da zuuufällig was vor den Füßen hochging. Kann mich nur an Chinaböller und Luftheuler erinnern.

    Das war wirklich fast magisch, Spannung bis Mitternacht, spasszündeln und keine Massenvernichtung.
    Lange aufbleiben, die Party der Erwachsenen miterleben und um 0:00 Uhr war es irgendwie fröhlicher für mich als heute.
    Oder einfach anders, dem Lebensalter geschuldet.
    Wird wohl an der Differenz von u18 zu ü50 liegen.

    Wir Enkelkinder schliefen bei Oma in einem Zimmer, längs, quer und gestapelt, aber wir fanden alle einen Platz.
    Am Morgen ging es auf die Suche nach Blindgängern. Ihr kennt es ... Sprüher.
    Dann gab es Frühstück bei Oma, ne Stulle mit Wurst oder Käse.

    Es war einfach eine andere Zeit.

    Hab mich aktuell vom höher, lauter, breiter gelöst.
    Bin vom Einzelbatterzünder übers verleiten zum Fernzünder geworden.
    So schön das auch ist oder war, dieses Silvester wird anders.

    Viel Rauch, viel Licht, Retroknallkörper und Lufth ... äääh Bodenfontänen wie früher.
     
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  17. #17 Matthias Meyer, 28. Mai 2019
    Zuletzt bearbeitet: 28. Mai 2019
    Mir gefällt es, das Silvester anders ist wie früher! Es ist viel mehr los am Himmel durch die ganzen Batterien! Aber ich muss leider schreiben das die Nörgler viel mehr geworden sind als damals....
    Und ich frage mich usw. warum die Scherzartikel (Juckpulver, Stinkbomben, Aschenbecherschreck usw.) weggekommen sind....kennt ja heutzutage kaum noch wer...:)
     
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  18. Letztes Jahr hatte ich mit meinen Brummkreiseln am meisten Spaß, ich denke das sagt alles :confused:
     
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  19. tja früher wars wirklich schöner...:cry: weil man nicht so übersättigt war....äää wie ging das Lied.. mit 17 hat man noch Träume.. so wars auch an Silvester..
    ist doch ganz einfach.. da mach ich eben Retrosilvester.. schmücke wie früher die Bude wieder mit Girlanden, Sektkübel wird aufgestellt und richtig dekoriert... Tischfeuerwerk.. um 0.00 Treffpunkt vor dem Haus mit Nachbarschaft mit Sektbar und ab geht es..99,99 % wie früher :crazy:
     
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  20. Ja, das frage ich mich auch immer... Ehrlich gesagt geht mir das bei meinen anderen Hobbys aber genauso.
    Ich hab über die letzten Jahre immer mehr den Spaß dran verloren bzw. die Wahrnehmung bei der Ausübung dieser Hobbys wurde irgendwie immer weniger intensiv und emotional...

    Allgemein betrachtet (also nicht nur auf Silvester bzw. Feuerwerk bezogen, wo natürlich wie bereits erwähnt vor allem auch die Entwicklung von Gesellschaft, sowie der Pyrotechnik usw. eine Rolle spielen):

    Da ich nun noch nicht sooo lange aus dem Teenageralter raus bin, war ich immer am Überlegen, ob es ggf. einfach am Älterwerden liegt bzw. an der veränderten Wahrnehmung über die Jahre von Kind, zum Jugendlichen bis hin zum Erwachsenen. Da dieses "Phänomen" aber eben auch deutlich Ältere berichten, vermute ich hier allerdings nicht den Hauptgrund.

    Eher vermute ich den Umstand, dass die "Besonderheit" mit der Zeit verloren ging.
    Hier jedoch weniger durch das REALE, sondern viel mehr das VIRTUELLE bzw. DIGITALE Ausüben der Hobbys über das Internet (insbesondere Foto- und v.a. Videomedien).
    Ich gehe mal davon aus, dass die entsprechend zuständigen Regionen des Hirns hier nicht zwischen virtuell und real unterschieden können und es so zu einer Vermischung zwischen der "weniger besonderen, hektischeren, gedämpfteren und beschränkten", digitalen Virtualität (PC, Smartphone usw.) und der tatsächlichen analogen Realität kommt. Wobei sich hier dann natürlich die Wahrnehmung der "realen" Hobby-Ausübung der "digitalen" Wahrnehmung angleicht und nicht umgekehrt.
    Das wäre somit beispielhaft eine negative Auswirkung der "Digitalisierung", die weniger häufig betrachtet wird. ;)

    Evtl. gibt es da auch schon wissenschaftliche Studien drüber. Oder, ich bin mit meiner Vermutung auf dem Holzweg.
    Ich denke aber mal, dass das mit dem "digitaleren Leben" im Groben schon in die richtige Richtung hinsichtlich Suche nach der Hauptursache geht. Möglicherweise muss/kann man das auch allgemeiner auf die Tätigkeiten im alltäglichen Leben und weniger (nur) auf diesen real/analog Hobbyvergleich bezogen betrachten... Hmm, mal ein wenig nachforschen...

    nachdenkliche Grüße
    Martin
     
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  21. @Pyroflyer

    Martin, vielleicht sind 30 die neuen 100%.

    alles ohne smart, digital, verknüpfte kontakte, hey selfie auf snapchat, wohin wischt du bei tinder und ohne sub reddit ist eh alles mist. hab insta vergessen, sorry.
    ist es das, das digitale leben?

    naja, kurzweilig und unterhaltsam.

    mir gefallen päonien, langstehehende palmen oder weiden, schweifaufstiege und fetter schwarzpulverknall.

    ich kann das nachvollziehen.
    es gibt irgendwann wichtigeres als feuerwerk.
    aber irgendwann ...
     
  22. Hi,

    früher war alles besser... so oder ähnlich liest sich hier vieles.
    Dazu ein paar Anmerkungen (solange möglich)
    1.) was heißt früher? Für den einen ist das 2000, für den anderen - wie mich 1975 (erste Erinnerungen als Kind) bis ca. 1982 - ab da ging es dann richtig los.
    2.) wenn ich also 1982 mal annehme - da war man total fremdgesteuert. die Eltern haben entschieden was man macht, wo es passiert. Oftmals in der Verwandschaft (Umkreis von zuhause ca. 20km) gefeiert.
    3.) Material: selbst natürlich nur - hust hust - zugeschaut. Das vorneweg.
    Silvesteratmosphäre war eine komplett andere als heute.
    Keine Reichsbedenkenträger, ab dem 28. bzw. 29.12 wurde oft - aber nicht dauernd - geschossen.
    Abends am Fenster sitzen, der Blick auf andere Ortschaften (bei mir Ludwigsburg (90k-Stadt, dazu auf Stuttgart)) wurde gesucht. Gerne Ausflüge gemacht. Nie war ich so gerne und oft draussen wie in der Zeit. Warum? Weil man vereinzelt Ratter/Knallpatronen, auch mal ne Knallpatrone hören/sehen konnte, vereinzelte Raketen. Dazu eine dumpfe, sehr angenehme Untermalung mit Böllern, Luftheulern, im unmittelbaren Umfeld auch Knallketten (Miniknaller), Vulkane... soweit man es einsehen konnte.
    Es war völlig normal und ohne Problem/Störung, dass Leute (Erwachsene, Heranwachsende) irgendwo irgendwas zündeten.

    4.) Im Unterschied zu "heute" waren die GrünInnen nicht existent oder haben dankenswerterweise einfach ihren Mund gehalten. Keine flächendeckenden Weltuntergangs-Szenarien, kein "rettet den Planeten"-Aufschrei zu Silvester. Wetter war oft so dass Zeugs vom Himmel fiel und liegen blieb. Kinder sind Schlitten gefahren (für die Jüngeren unter uns... das waren so Holzteile mit Kufen, irgend ein Hang, ab dafür)... schon ab Anfang Dezember nach der Schule

    5.) Es wurde kein oder wenn doch nicht wahrnehmbar Blödsinn betrieben. Jedenfalls in meiner Kleinstadt (12k), keine Zerstörungen, Vandalismus... das "höchste" war dass Leute in schallenden Ecken Superböller zündeten und vorher (!) vorbeilaufende Personen warnten. Nervende Nachbarn/Anwohner gab es auch, denen ging man dann einfach aus dem Weg.

    Wir waren glücklich, hatten Freude - auch an winzigen Teilen (Miniknallern), die einzeln gezündet wurden. Viele lange Spaziergänge in Gruppen (mit Verwandten/Freunden die im Ort wohnten, jeder hatte etwas dabei),
    aber auch F1-Artikel, Satelliten, Flieger (ah, wie vermisse ich diese), auf dem dunklen Schulweg... jeder war so intelligent dass er niemanden damit verletzte... wie gesagt mag das naive Dorf/Kleinstadt-Idylle gewesen sein, Westberlin mag anders gewesen sein...

    Schön war es, wenn Raketen aufstiegen oder die Gruppe selbst Monkeys hatte... bezahlbar. 12 Stück 6,99DM aus de Discounter... Goldflitter... Steighöhe 10-15m... Röli (20er,15er), dazu Frösche (die waren nicht bei allen beliebt, man wurde "ermahnt" sie abseits zu zünden...sind dann den anderen hinterher gesprungen... aber die Leute waren weder unter Drogen, Alkohol und jeder hat für die anderen mit aufgepasst.

    Es gab - auch wenn das heute rassistisch,braun und voll **** klingt - die "Altstadt-Gebiete", in denen kulturell anders lebende Personen (zumeist aus Griechenland, Türkei, Spanien vor allem aber Italien) viel heftiger und für mich schöner feierten.
    Da ging es auf die Strasse, mit Kind und Kegel und dann "gib ihm"... überall schepperte und qualmte es, oftmals heftiger als dass was wir kannten. Heute weiss ich, dass waren dann halt hochwertige italienische Blitzknaller... wir wurden freundlich (!!!!) gewarnt, es war kein Problem.

    Es waren aber auch keine Spinner unterwegs, kaum Schwöris, die Probleme machten. Ausnahmen bestätigen die Regeln, denen ging man aus dem Weg auf seinen Touren. Deppen mit Automatikwaffen, die einen auf Dicke Hose machten gab es SEHR vereinzelt.

    Am wichtigsten war - niemand filmte und stellte das ins Internet. Nach den Ferien unterhielt man sich über Erlebnisse,, tauschte sich aus. In der ersten Januarwoche ebbte die vereinzelte Rakete am Himmel ab...

    Älter werdend wurde halt "mehr" gezündelt, Tagesgespräch war (so um 1987) dass wiederkehrend irgendwelche Schüler ihren Lehrern die Aussnbriefkästen wegsprengten... das wurde (jedenfalls in meinem Umfeld) als Idiotenaktion bezeichnet.

    Wir (mein Bruder, Freunde, ich) war nur an möglichst lauten Böllertouren interessiert... Rotring-D/Super-A/I oder SuperB/II waren Highlights... kubische oder zylindrische (Lila) Träumchen waren seltene Erlebnisse, nahezu jeder berichtete von den Vätern die das zündeten und oftmals leider unter Alkohol gefährlich hantierten. Wir Jugendliche achteten IMMER darauf dass nix passierte, schon wegen der Mütter die sorgenvoll schrittweise mehr Raum den gut/überbehütetem Nachwuchs gab.

    Die Assis hier mögen lachen, da sie als die "Checker" schon mit 12 die megahammerharten Überblitzböller besassen und voll die "gefährlichen wichtigen Schwöris" waren... uns hat das nie interessiert. Traf man solchen Abschaum lies man ihn links liegen... ob solche dann kriminelle Handlungen verübten interessierte uns (naive) Heranwachsende nicht.

    Der Tot des traditionellen Silvester war tatsächlich - noch unerkannt das Verbundfeuerwerk. Teuere Blöcke die anfangs nix konnten. Später änderte sich dies, auch und leider vor allem als die YT-Terroristen anfingen. Da musste jede Handlung öffentlich gemacht, jede sinnfreie und oft gefährliche Tat verbreitet werden - meine Vermutung weil diese armen Wichte unter Geltungssucht litten.

    Wir hatten Spaß, wenn auch die Qualitiät und Lautstärke der Knaller immer schlechter wurde. Man lebte damit, man wich auf mehr und mehr Verbundartikel aus. Ab und zu gab es Altbestände an herausragenden Knallern (Feistel-Restbestände um 99/00?) die wir hin und wieder hatten und uns an "alte Zeiten" erinnerten.

    Diese Zeiten sind verloren. In einer hysterischen, aufgeladenen und durch ökoterroristisch-grüninnen beladenen Schuldkultfzerstörten Zeit wird das auch nicht wieder kommen.

    Als Jugendlicher, bei "Unserem" Wasserhäuschen am Ortsrand, wollten wir natürlich auch gerne diese hammerhart-lauten Donnerschläge, ahnungslos dass es wohl irgendwie über dunkle Kanäle beschaffte 901/902 Salutraketen waren, die da in einiger Entfernung herbeiwehende Klänge waren.
    Ich würde da gerne mal wieder hin - aber es fehlt einfach die Zeit dazu. Silvester ist zu kurz. Da wo ich heute wohne gibt es nichts, was vor der Dämmerung am 31.12. an alte schöne und bessere Zeiten erinnert.

    Wir waren dumm, ahnungslos und hatten das Zeugs nicht. Wir hätten es gerne gehabt (welcher 15jähriger Zündler hätte die nicht gerne gehabt), aber eben NICHT um in den Ortschaftzentren die Nachbarn zu gefährden. Heute MUSS ja jeder, der was weiß auch hier sofort Forderungen aufstellen... früher hatten einige halt bessere Knaller, na und?

    Die sofortige Verbreitung aller (Schand)Taten mit Nachweis ist einfach nur dumm und blöde... die YT-Generation tut mir aufrichtig leid, kann sie sich doch nicht wirklich an kleinen schöne Sachen freuen. Wenn wir - in unserer Schulzeit am Gymnasium was gezündet haben... das waren kleine nette Dinger, eine Koboldbombette hier, ein paar dutzend LEGALE Flieger hier... es sah gut aus, wenn auf dem Schulweg 5-6 Leute in Summe 20 Satelliten zündeten... herrlich :)

    Heute wären 3 YT am Filmen, 4 GrünnInnen am schreien "stoppt den MIST oder ich erzähle es Greta" und 8-12 FfF-Aktivistinnen wären am Wegesrand zusammengebrochen weil unser Verhalten das Ende der Welt bedeutet. Armselige heutige Zeit :(
     
  23. Nö, eben nicht.
    Leider... heute wird zwischen 23:55 und 00:10 mehr Material in die Luft geschossen als früher in 5 Jahren in 3 Bundesländern... nur in einem Ort. Danach herrscht Ruhe. FURCHTBAR.
     
    Santa Claus, Quinzy, MurphYz und 6 anderen gefällt das.
  24. Was mich mal interessieren würde: Seit wann sind eigentlich diese Blitzböller aus dem Ausland in D so "verbreitet"? War das denn in den 90ern auch schon ein Thema oder erst seit den letzten 10-15 Jahren?
     
  25. Klassenkameraden von mir hatten Anfang//Mitte der 90er auf jeden Fall schon Piraten aus Österreich und auch Vogelschreck.

    Ich kann mich auch erinnern, dass ich als Kind schon Blitzknallkörper in unserem Ort gesehen habe, ohne es zu wissen.
    Ich dachte immer, diese Blitze würden von den ganz großen Kubis kommen und wollte immer soche haben (habe sie aber nie bekommen).
     
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