Nun kommen die Grünen bei uns auch schon auf solche Ideen.. (ein Danke nach Konstanz) Kein 1. April-Scherz: Basler Grüne erwägen Verbot von Feuerwerk
Das ist wie mit der Zombieapokalypse.... hohe Ansteckungsgefahr... Fear the walking Death-to-fireworks-ÖkoaktivistIn
jetzt geben wir uns dem nicht hin und schreiben ordentliche emails an verantwortliche stellen, faktenbasiert und freundlich.
Denen kannst du schreiben was du willst die verstehen's e nicht. Wenn es so weitergeht ziehe ich nach SPANIEN. Die wissen zumindest was Lebensfreude ist.
Olten darf als nächstes auf die Bühne: Stadtrat streicht wegen Klimaschutz das Feuerwerk am 1. August – Bundesfeier beginnt nun früher
es gibt so viele Sachen die schädlich für Menschen, Tiere und Umwelt sind wie z.B. kippen, aber natürlich muss man das Feuerwerk verbieten.
Das schädlichste für die Menschheit, Tierwelt und Umwelt ist der Mensch selbst. Auf der einen Seite Feuerwerk verbieten wollen, auf der anderen Seite Veranstaltungen durchführen, die in Einzelnen schädlicher sind, als Silvesterfeuerwerk einmal im Jahr.
warum eigentlich wird feuerwerk so negativ wahrgenommen? wenige gramm lift, zerleger und effekt breiten sich groß aus. das muss ja viel umwelt-pfui sein. aufklärung tut not.
Den Feuerwerkshassern ist jedes Argument gegen Feuerwerk recht. Manchen Leuten fehlt halt leider völlig der emotionale und intellektuelle Zugang zu diesem wertvollen Kulturgut!
Das trifft genau den Punkt und wenn sich weltweit jeder Mensch dessen besinnen würde, wären wir alle einen großen Schritt weiter. Dann würde es derart unsinnige Diskussionen über Feuerwerke gar nicht erst geben.
In pyrotechnischen Artikeln werden meines Wissens nach keinerlei fossilen Brennstoffe verwendet. Insofern ist das Argument "Klimaschutz" zum Verbot von Feuerwerken leider nicht zielführend. Ich hatte es an anderer Stelle bereits ähnlich geschrieben: (minimale) Auswirkungen in Richtung "Klimaschutz" hat die Absage von Großveranstaltungen allenfalls, weil der Verkehr der an- und abreisenden Besucher entfällt. Aber dann müsste man konsequenterweise ALLE Großveranstaltungen in Frage stellen, egal ob mit oder ohne Feuerwerk , auch große Konzerte, den DFB könnte man auflösen ect... Das würde sich wohl kaum jemandem vermitteln lassen. Ist es nicht auch eher der tägliche Verkehrs- und sonstiger Verschwendungswahnsinn, der uns die Probleme macht? Ich glaube die Politik leistet sich einen Bärendienst, wenn sie den Menschen nun genau die Dinge wegnimmt, die den Bürgern Freude machen - ohne dabei die systemischen Probleme wirkungsvoll anzugehen. Vielleicht will man ja auch mit derart plakativen Verbotsaktionen von den echten Problemen ablenken, mit dem Ziel diese nicht anpacken zu müssen!
Wenn du Holz anzündest wird durch die Verbrennung ebenfalls Kohlenstoffdioxid freigesetzt, bei der Verbrennung von Schwarzpulver etc. wohl ebenfalls. Klimaschutz steht doch nicht ausschließlich mit fossilen Brennstoffen in Verbindung. Zum Feuerwerk gehört ja auch noch die Herstellung, Transport und Verkauf. Die Faktoren haben auch noch einen ökologischen Fußabdruck. Man hat den Buhman Feuerwerk gefunden und alle schießen sich drauf ein. Dinge die wirklich erheblich zum Umweltschutz beitragen würden, werden natürlich nicht angegangen, denn das würde der Wirtschaft schaden. Die meisten Firmen halten nichts von Umweltschutz, denn das bedeutet Kosten und weniger Konsum und deshalb wird und kann die Politik auch nichts machen. Mit einem Feuerwerksverbot kann man wenigstens so tun als ob und viele werden sich gleich ein Stück besser fühlen.
Danke für den Beitrag. Das ist natürlich auch alles zu berücksichtigen. Wobei allerdings bei nachwachsenden Rohstoffen (eben z.B. auch Holz) das CO2 in einem Kreislauf bleibt - vorausgesetzt, dass für den umgehauenen Baum, der zu Holzkohle (und dann zu Schwarpulver) wurde irgendwo ein neuer Baum wächst. Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe fügt man dem Kreislauf hingegen neues CO2 hinzu. Und völlig richtig, dass der "Klimaschutz" nicht nur an den fossilen Brennstoffen hängt, wobei man da vermutlich eher an die Freisetzung anderer Gase denken muss, die teils noch sehr viel Klimaschädlicher sind - etwa das Methan, welches bei der Fleischproduktion entsteht. Nun ja, ich bin da allerdings Laie, wie wohl die meisten von uns. Allerdings habe ich in der engen Verwandtschaft jemanden, der sich mit der Thematik seit über 20 Jahren wissenschaftlich beschäftigt. Vieles ist noch unklar. Sicher wäre allerdings, dass eine Klimaveränderung statt findet, nach seiner Rede auch, dass der Mensch daran beteiligt ist. Die Frage ist nur, wieviel? Und welche Massnahmen haben welche Auswirkungen? Das die Einsparung von vielleicht fünf Tonnen NEM hier etwas bringt, ist aber wohl eine eher lächerliche These. Und selbst der An- und Abreiseverkehr von Großveranstaltungen: Der finden ansonsten ja auch zweimal täglich Mo. bis Fr. statt - als Berufsverkehr... Das fürchte ich auch... Wobei ECHTE Massnahmen auch vielen nicht schmecken dürften, etwa Besteuerung des Flugbenzins und damit möglicherweise die Abschaffung der Billigfliegerei. Ein DRASTISCHES Tempolimit, wobei dann wohl eher Tempo 100 europaweit angesagt wäre, wenn es wirklich etwas bringen soll. Verbot von Kraftfahrzeugen, die zuviel Spritt verbrauchen. Alles Dinge, die Weh täten, die dafür aber 7/24/365 wirksam wären, und nicht nur feigenblattmässig einmal im Jahr an einem Tag.