News Umwelthilfe beantragt Silvester-Böllerverbot in 98 Städten

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von TIE Fighter, 29. Juli 2019.

  1. Auf jeden Fall bin ich bereit,dafür auch Finanzielle Hilfe zu leisten.
    Man sollte sich für weitere Schritte auch die besten Anwälte leisten können.
     
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  2. Ich bin auch dabei. Irgendwas müssen wir tun. Ich kann nicht abwarten und nichts tun.
     
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  3. #53 Pyroheart, 29. Juli 2019
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juli 2019
    Wäre auf jeden Fall auch dabei und hoffe, dass irgendwas zustande kommt.

    Es kann doch nicht sein, dass gegen langjährige Traditionen an denen sich hunderttausende Menschen erfreuen so massiv gehetzt wird. Was sind das denn bitte für emotionslose und intolerante Menschen?
     
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  4. Auch wenn es schwer fällt müssen wir überlegt handeln, wenn wir öffentlich etwas erreichen wollen.

    Zunächst einmal sollten wir noch mehr werden und uns überlegen wie und wo wir uns formatieren. Hier zB ein eigener Thread,oder eine Facebook Gruppe usw.
     
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  5. Mal sehen wann es neues zu diesem Thema gibt,vorallem seitens der VPI.
    Die Vernunft sollte doch am Ende überlegen sein ;)

    Interessant wäre hier erstmal der nächste Schritt der DUH.
    Mit welchen Begründungen und Gesetzen hier versucht wird,Verbote durchzusetzen.
    Zitat:
    "Grundlage für die Forderungen sei die Überschreitung des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon vor Jahren empfohlenen Jahresmittelwerts von 20 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter"

    Das ganze kann auch eine Nebelkerze werden.
    Sich auf eine Empfehlung zu berufen heisst für mich,dass es dafür erstmal keine rechtliche Grundlage gibt.
     
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  6. Sturm im Wasserglas. Für soein Verbot gibt es keinerlei Rechtsgrundlage. Bei Feinstaub geht es um die dauerhafte Belastung und nicht irgendwelche einmaligen Extremwerte. Klagen einreichen kann man natürlich trotzdem wenn man Spaß dran hat oder sonst keine Hobbies. Den Untergang des Abendlandes sehe ich nicht kommen und werde mich daher auch nicht mit "alternativen" paranoiden realitäten versorgen...
     
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  7. Im Falle eines Komplettverbots von Feuerwerk zu Silvester werden die ca. 1 Millionen arbeitslosen Chinesen in Deutschland aufgenommen. :eek: :rolleyes:
     
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  8. ...gibt Schlimmeres :)
     
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  9. Genau hier wird klar was läuft. Die Juristen der DUH klagen gegen alles und alle, damit bekommen andere Juristen Aufträge. Win-Win Situation für Juristen. Und wer macht die dafür nötigen Gesetzesgrundlagen? Richtig, Juristen. Und zwar so undurchsichtig das man selbige zum verstehen zwingend braucht....
     
  10. Wer finanziert die DUH eigentlich? Muss ja ein gutes Geschäft für die DUH sein, jeden zu verklagen der nicht ihren blödsinnigen Forderung nachkommt. Schön wäre es, wenn endlich mal was gegen die DUH getan wird.
     
  11. #62 ViSa, 30. Juli 2019
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juli 2019
    Das ist ja das Groteske ... die DUH ist ein Verein der wie z.B. der Verbraucherschutz als "Gemeinnützig" anerkannt ist und wird vom Steuerzahler finanziert/ unterstützt.

    Im Grunde ist das aber nichts weiter als eine üble Abmahnkanzlei unter dem Deckmantel des Umweltschutzes. Nun, wie arbeitet die DUH ?

    Sie sucht ganz gezielt nach Verstößen gegen geltendes Recht i.S. Umwelt.

    Wie z.B. bei VW, es wurde festgestellt das die Autos eine Prüfzyklus-Erkennung drin haben und weitaus mehr Abgase rausrotzen als in den Typunterlagen angegeben ist. Das ist ein Verstoß gegen geltendes Recht und sie Verklagen VW.

    Oder Händler die Verbrauchs und Abgaswerte falsch angeben.

    Oder in Städten ... es gibt (nach meiner Meinung viel zu niedrig angesetzte) Belastungsgrenzen für Feinstaub. Werden diese überschritten verklagt die DUH die Städte das sie was dagegen tun müssen. Das können z.B. Autofahrverbote sein oder eben auch Feuerwerksverbote.

    Was ist denn bisher passiert wenn Werte überschritten wurden ? Richtig, nichts. Und genau da setzt die DUH an und bereitet Klagen vor.

    Beim Feuerwerk müsste es meines Erachtens nach aber eine Ausnahmesituation sein da nur 1x p.A. stattfindet. Es ist also ein zeitlich sehr kurzes temporäres Ereignis. Aber ob und inwiefern das für den Gesetzgeber relevant ist weiß ich nicht, ich bin kein Jurist ..

    Nach meiner persönlichen Meinung ist sowieso das Thema Feuerwerk vs. Umweltschutz nur ein vorgeschobenes Argument der FWK-Gegner. Die mögen/wollen selber einfach kein FWK und führen sämtliche Pseudo-Begründungen vor wie z.B. Umwelt, Feinstaub, CO2, Haus und Wildtiere, etc.

    Das Problem ist auch nicht die DUH selber, das Problem ist die völlig beknackte Gesetzgebung.
    Wenn man die Werte so dermaßen niedrig ansetzt und die Messtationen direkt am Fahrbahnrand oder mitten auf vielbefahrenen Kreuzungen aufstellt so das die vorgeschrieben Werte faktisch nicht einzuhalten sind - oder genauer verfälschte unrealistische Werte aufzeigen, haben solche Gauner natürliche eine hervorragende Steilvorlage zum Klagen.

    Ich weiß nicht ob es juristisch überhaupt möglich ist, aber hier muss der Gesetzgeber verklagt werden wegen völlig Sinnfreier und Willkürlich-Ideologischer Festsetzung von faktisch nicht einhaltbaren viel zu niedrigen Werten.
     
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  12. Ich muss mich wiederholen:

    Es gibt gesetzlich festgelegte Grenzwerte. Daran gibt es eigentlich nichts zu rütteln. Die sind halt so festgelegt worden. Basta.

    Aber:

    Die Grenzwerte dürfen an 35 Tagen im Jahr überschritten werden. Auch das wurde so gesetzlich festgelegt.

    Nun ist es inzwischen so, dass eine Überschreitung der festgelegten Grenzwerte über die 35 Tage hinaus in 2017 an nur einer Station in Deutschland (Station Stuttgart am Neckartor) festgestellt wurde.

    Wo ist das Problem?

    In Stuttgart wurde der Grenzwert an 56 Tagen gerissen. Da hilft ein Feuerwerksverbot an Silvester und somit eine reduzierung auf 55 Tage auch nicht wirklich.

    Alles hier nachzulesen:

    Feinstaub-Belastung

    Wir habe gar kein Feinstaubproblem (mehr)!
     
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  13. Vor allem wird, meiner Meinung, zuviel von der DUH verallgemeinert. Es heißt immer, Feuerwerk erhöht die Feinstaubbelastung an Silvester. Wow....gibt es hierzu auch konkrete Werte ? Vor allem Werte aus denen man zu 100 % Feuerwerk als "Übeltäter" festmachen kann. In Bremen z.B. war an Silvester die Feinstaubbelastung sehr gering. Bremen hat sonst ziemlich hohe Werte im Jahr....und nun ? Alle nach Bremen ? So ein Quatsch. Interessant sind auch die Werte auf Westerland, dort ist Feuerwerk das ganze Jahr über nicht erlaubt, wegen der Reetdach-Häuser, wer ist denn da der Verursacher der erhöhten Werte ? Bitte mal nachbessern DUH.
    Möchte mal gerne wissen, wieviel Co2 durch die ganzen Reisen durch Herrn Resch veruarsacht werden.
    Unsere Politiker lassen sich leider nur noch von den Medien und solchen komischen Vereinen lenken. Haben alle keine eigene Meinung mehr. Erbärmlich was in D abgeht. Aber so geht halt Mainstream. Ich kann nur hoffen, das sich das Ergebnis der Europawahl nicht bei der Bundestagswahl wiederholt, sonst müssen wir bald auch noch Angst um unser Steak haben und fahren alle Fahrrad.
     
  14. Naja, Fahrrad fahren geht dann auch nicht mehr. Hier wird ja auch Feinstaub erzeugt, durch Reifenabrieb sowie Bremsenabrieb:D
     
  15. Das hier sollte man überall verteilen ....

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  16. @Excalibur75
    Naja, dass das Silvester-Feuerwerk kurzzeitig die Feinstaubbelastung erhöht ist glaube unbestritten. Sehe ich aber auch nicht als Problem an, da es eben nur kurze Peaks sind. Was Bremen betrifft müsste man wissen wo die Messstationen sind und wie das Wetter war. Aber wie gesagt, selbst die kurzen Peaks kann man vernachlässigen.
     
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  17. Auch wenn ich die große Aufregung um diesen Abmahnverein verstehen kann, sollte man doch mal die Katze im Sack lassen.
    Sowohl hier als auch auf sämtlichen Nachrichtenportalen wird scheinbar zuviel über einen Kamm geschert.

    Das sich die DUH auf falsche Tatsachen beruft ist ja nichts neues, das hat man im Dieselskandal ja schon gesehen.
    Aber dennoch finde ich hier das die Lage wieder deutlich übertrieben wird.
    Letzlich ist die Rede von "belasteten Innenstadtbereichen" und das dies immer gleichbedeutend mit einem kompletten, stadtweiten Verbot einhergehen soll erschließt sich mir nicht. Ich mein, besteht eine Stadt nur noch aus der Innenstadt?

    Ich kann jetzt nur für Hamburg sprechen und dort fände ich es gar nicht so schlimm wenn am Jungefernstieg, Rathausmarkt oder der Speicherstadt ein Verbot ausgesprochen würde.
    Zumindest aus Sicherheitstechnischen Gründen bzw wegen Denkmalschutz historischer Bauten.
    Gibt dort genug idioten die meinen mitten, in den riesigen Menschenmengen die sich grad am Jungfernstieg befinden Raketen oder Batterien zu zünden mit SIcherheitsabstännden von unter einem Meter.
    Von dem Böller Geschmeiße vor die Füße mal ganz abgesehen.

    Wenn es wirklich um umweltschutz gehen solle ... Komplettes verbot von sämtlichen Autos inkl Elektroautos, LKWs, Fahrrädern und vor allem Verbot von Fußgängern. Der Gummiabbrieb hat ein weit größeren Teil als die Rußpartikel, aber hey.
    Wir wollen ja nur Symbolpolitik und nicht etwa Politik die ernsthaft etwas bewegt.
     
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  18. Das ist ehrlich gesagt das was mich am meisten ärgert. Permafrostböden tauen auf und drohen Tonnen an Co2 freizusetzen, in der Arktis brennt es auf riesigen Flächen. Es gibt Dinge die man machen könnte um dem Entgegen zu wirken z.B. massive Aufforstung dieser aufgetauten Böden und noch vieles anderes. Und wir diskutieren hier über Feuerwerk im Zusammenhang mit Feinstaub. Wenn es darum geht betrügerischen Autoherstellern das Handwerk zu legen gerne aber Feinstaub ist wohl das überschätze "Umwelt" Thema überhaupt.
     
  19. Joa, aber genau das ist ja der Punkt....um wieviel denn ? Für mich werden durch die DUH irgendwelche Behauptungen aufgestellt, die keine vernüftigen Grundlagen haben. Einfach herausposaunter Quark. Hauptsache man ist im Gespräch und verbreitet Nonsens. Übrigens nicht nur beim Thema Feuerwerk. Schlimm dabei ist, das die Politik diesen Quatsch (Siehe Umweltbundesamt) auch noch glaubt und fördert !!! Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
     
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  20. Ein komplettes Verbot kann nur durch die Änderung des SprengG erfolgen. Dies ist jedoch nur auf Bundesebene möglich und kann nicht kommunal erfolgen. Einschränkungen im kommunalen Bereich sind möglich, wenn der Abbrand von PtG die kommunale Sicherheit gefährden sollte (Altstadtbesiedelung, dicht bebaute Siedlungen mit Brandgefahr, etc.)

    Die DUH wird mit ihrem Verlangen sicherlich keinen Erfolg haben, ein Bundesgesetz mit fragwürdigen Thesen komplett zu kippen. Ich denke, wir sollten alle entspannt diesem laienhaften und populistischen Vorstoß gelassen entgegen sehen und uns reghaft an Abstimmungen und Petitionen beteiligen.

    Ein Verbot wäre natürlich noch nötig: Der DUH die Gemeinnützigkeit und die Möglichkeit zur Klageerhebung aberkennen. Schließlich finanzieren sie sich hauptsächlich über das Klageverfahren. Das entbehrt jeder Gemeinnützigkeit, da sie dadurch juristisch als reine Abmahner fungieren.
     
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  21. Umwelthilfe darf weiter abmahnen und klagen
    sind daten eines autohauses unvollständig, dürfen sie wohl abmahnen.

    ich kann mich an zeiten erinnern, da wurden pc-händler abgemahnt, weil sie in anzeigen die bildschirmdiagonale in zoll und nicht in cm anführten.
    oder leistungsangaben eines pkws in ps und nicht in kw.
    keine ahnung, wer damals abmahnte.

    zu prüfen ist, ob für eingeforderte einschränkungen des silverfeuerwerks durch die dhu nicht zutreffende daten verwendet wurden.
    vielleicht mal genauer hinschauen, welche datensätze sie in anderen verfahren nutzen ...
     
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  22. Völlig richtig....nur wer soll das machen ? Die Politik wird sich schön raushalten. Ist doch super wenn sich eine öffentlich geförderte Einrichtung selber finanziert. Vielleicht sollte man mal hinter die Kulissen schauen. So weit ich weiß muss ein Verein Gewinne entsprechend einsetzen...ohne Ausschüttung an die Mitglieder. Kann sein das hier Angriffspotenzial ist :whistling::whistling::whistling:
     
    PyroRick81 und tribun77 gefällt das.
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