Sonstiges Silvester in der Kindheit, vor 40 - 50 Jahren

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von Lelicat, 10. Dezember 2019.

  1. Tolle Bilder.

    Aber genau deswegen verstehe ich auch nicht warum man da so ein Krimborium von macht wenn jetzt bestimmte Händler kein FWK mehr verkaufen wollen. Wen kümmerts?

    Das Norma-Bild spricht da doch ganze Bände, oder? Lieblos hingeklatscht wie jede andere Aktionsware. Wenn überhaupt - mitgenommen von Leuten die in allererster Linie auf den Preis achten und sich vermutlich nicht mal Ansatzweise mit dem PTG beschäftigen wie z.B. Anleitung lesen und höchstwahrscheinlich das Teil auch noch mit strunzeligem Kopf zünden werden ... :rolleyes::unsure:

    Eine Abkehr der Supermärkte, Discounter und Baumärkte vom FWK-Verkauf würde nach meiner Meinung uns auch wieder ein Stück Nostalgie zurück bringen. Denn auch das gabs früher so nicht.
     
  2. Ja Wertschätzung. Es ist eben was besonderes wenn man etwas nicht alle Tage und immer bekommt soviel wie man bezahlen kann. Darum ist es auch gut das ohne Genehmigung nur zu Silvester gezündelt werden darf. Das Gegenteil wäre der sichere Tod des Feuerwerks.
     
  3. #103 ViSa, 6. Januar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2020
    Ich bin mir da gar nicht mal so sicher.

    Gedankenexperiment:
    Mal angenommen, der GG erlaubt das ganzjährige zünden. Sicherlich wäre anfangs vermutlich immer i-wo was zu sehen oder zu hören, aber auch das würde recht fix abebben denke ich mal.

    Bin dienstlich 1-2 mal im Jahr in PL/ Wroclaw(Breslau) in unserem Schwesterwerk. Egal ob Sommer oder Winter ich habe nicht einmal dort einen Böller gehört oder jemanden FWK zünden sehen. Und das obwohl es ganzjährig verkauft werden darf, auch F3(!)

    Keine Ahnung ob das analog in DE auch so sein würde, aber das hier dann das Pyrotechnische Armageddon ausbricht denke ich nicht. Vermutlich würde sich gar nichts ändern ...
     
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  4. Sehr schöner Thread , in dem ich vieles gelesen habe was auch auf mich zutrifft .

    Die Vorfreude auf Silvester die schon Weihnachten begann
    Ankündigung von Feuerwerks-Neuheiten (wenigstens einmal im Jahr was Sinnvolles in der BIld-Zeitung )
    Schaufensterauslagen bzw. deren Werbung für Fw-Artikel aller Art , auch per Attrappentafeln
    Ende 70 / Anfang der 80er hatte praktisch jede Drogerie und fast jeder Zeitungsladen Fw im Sortiment
    Und dann gings los , nach Tage ungeduldigen Wartens startete der Verkauf .... mit dem Bus in die Stadt
    gefahren und zugelangt - wenn ich keine 10er Karte gehabt hätte wäre der Rückweg zu Fuß gewesen.
    Es blieb meist nichts im Portemonnaie übrig , der Einkauf machte aber auch einfach zu viel Spaß.
    Alleine der Anblick der ganzen Artikel war eine Offenbarung ..... ob bunte Raketen aus dem besagten Sandeimer
    oder knallrote Kanonis , blaugelbe Heuler oder grüne Schwärmer oder oder oder .
    Eine Popcornbude in der Einkaufszone wurde zu Silvester zu einem Verkaufsstand für Fw umfunktioniert ,
    heute wäre das wohl undenkbar . Da gabs die grüne Geisterrakete von Comet , die Polarisrak von NIco und diverse
    andere Schmankerl zu erwerben . Bei der Kepa am Bahnhof und Hertie in der Innenstadt hatten sie Feistel-Feuerwerk..
    sehr teuer , aber ich habe mir da immer etwas mitgenommen . Die alte Raketenserie hatte es mir am meisten angetan .

    Bei der Rückfahrt im Bus bzw. im Zug (wenn ich in Hamburg Hbf bei Kaufhaus Horten , heute Saturn eingekauft hatte )
    gabs immer interessierte bzw. auch irritierte Blicke ob der Raketenstäbe die da vorwitzig aus den Tüten hervorlugten.
    Zuhause dann den ganzen Einkauf auf dem Stubenteppich ausgebreitet und Fotos gemacht , ein paar davon kennt ihr ja
    aus meinem Album.

    Dann war es endlich soweit , der Silvesterabend war da . Schnittchenteller auf dem Tisch , Wohnzimmer mit Girlanden und
    Luftschlangen geschmückt und Tischfeuerwerk gezündet . Ich erinnere mich noch an Schnapsgläser an denen an einem kleinen
    Häkchen Kleeblätter , Glücksschweinchen und Fliegenpilze aus Kunststoff hingen . Mit denen sollten wohl Verwechslungen später am
    Abend vermieden werden...:confused::p

    Das war damals aber alles Nebensache.... wichtig waren nur die Tüten mit den erworbenen Schätzchen . Ab nach draußen
    und dann gings los . Die größten Raketen , die Leitwerkraks und die lautesten Kanonis blieben für Mitternacht , der Rest hatte mehr
    oder weniger schon vorher dran glauben müssen . Auch mein Vater war glücklicherweise pro Feuerwerk und steuerte diverses
    Geld zum Kauf bei .

    Neujahr war ich dann schon immer früh wach ..... was würde ich von meinen gezündeten Sachen wiederfinden ?
    Mein schönster Fund war eine Polaris-Rakete von Nico die gegenüber in einer Hecke steckte und der
    außer dem Treiber nichts fehlte . Neujahr 1979 hatte ich Glück , es war nachts so kalt gewesen daß bei einem Tanzlokal ein paar
    hundert Meter entfernt alles nach draußen getragen aber kaum was gezündet wurde. Die blauen Schachteln von Nico haben mich mit ihrem Inhalt noch ein paar Silvester erfreut ....;)

    Schön war es damals ! Ich möchte diese Zeit nicht missen :)
     
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  5. Die Geburtstagsfeuerwerke würden sprunghaft ansteigen. Mit zu viel Freiheit können sehr viele nicht mehr umgehen. Die verwechseln das mit Narrenfreiheit.
     
  6. Ja ... stimmt leider auch wieder ..
     
  7. Hallo,
    diesen Sylvester habe ich zum 1. Mal die P1 Funke Böller gezündet und muß sagen, die knallen und sind gemacht wie die in den 60ern. 7gr SP im Super2 und ich kenne kein einziges Kind von damals, das einen Knallschaden erlitten hätte. Eigentlich war ich damals viel zu jung für Knaller und hatte auch nicht das nötige Kleingeld dafür, bei 5,-DM Taschengeld/Woche ab 14. Nur die Zizzelmänner (Ladyknaller) und Knallkorken hat man mir mit 8-10 Jahren im Spielwarenladen, das ganze Jahr über verkauft. Ich weiß noch wie ich mir die Nase an der Schaufensterscheibe der Drogerie. die all diese schönen Sachen hatte, plattgedrückt habe. Dort hat man mir keine Kl2 verkauft. Ich sah ein Päckchen B.-Hölzer frei unter 18. Ich ging hinein und fragte nach einer Schachtel Bengel Hölzer, was natürlich das schallende Gelächter der Verkäuferinnen erntete. Aber, wenigsten wußte ich ab diesem Zeitpunkt was Bengalhölzer sind.
    Gruß,
    Martin.
     
  8. #108 *RAKETE*, 6. Januar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2020
    Der
    Ich vermute, du meinst der Reiz des Besonderen ginge durch die Aufhebung der gesetzlichen Verkaufsbeschränkung
    kung verloren...vielleicht ein bischen...aber wer unterjährig ohne Gehnemigung Feuerwerk zünden will, macht es so oder so.

    Die eigentlichen Störfaktoren liegen m.M.n. im Angebot selbst, billiger Ramsch in Massen mündet in achtlosem Konsum, damit meine ich keinen Missbrauch von Feuerwerk, das ist ein anderes Thema, nein, ich meine die Silvesterkultur leidet insgesamt unter der Einschränkung Feuerwerk nur noch als Geschäft zu sehen, was es auch ist, aber eben nicht nur, es bedeutete mal mehr als das, nur heutzutage eben nicht mehr.
    Comet 1986doku
    Ursache hierfür ist hauptsächlich der Import, keiner der Importeure macht sich großartig Gedanken um einen Artikel, oder ist gar stolz darauf etwas eigenes entwickelt und hergestellt zu haben, wie auch, was zählt ist Umsatz, das Produkt gerät dabei zur Nebensache...mit gravierenden Folgen, das wirkt sich dann eben auf die gesamte Silvesterkultur aus.
     
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  9. Mag sein, aber das mit dem so und so schießen sollte man sich in diesen aufghetzten Zeiten schon mehrmals überlegen. Das kann böse an den Geldbeutel gehen. Da wird der Spass am Feuerwerk noch einigen vergehen wenn sie nicht zur Vernunft kommen.
     
  10. Wenn man ganzjährig auch Kat. F2 zünden dürfte, würde das sicher nicht zum Untergang des Abendlandes führen, auch wenn *********en und Moralapostel zunächst kollektiv aufschreien und weinen würden.

    Der Großteil der Feuerwerkskäufer verbindet Feuerwerk sicherlich überwiegend mit Silvester, oder allenfalls noch mit Hochzeiten oder runden Geburtstagen.

    Das sieht man doch jetzt schon am 1. Januar. Da hört und sieht man kaum mehr Feuerwerk, obwohl man es ja höchst offiziell noch darf. Was viele aber auch gar nicht wissen.

    Auch ich schätze, dass es vielleicht in einer Übergangsphase etwas mehr wäre, sich dann aber einpendeln würde.

    Der unterm Jahr tendenziell geringere Bedarf als vor Silvester würde wohl fast ausschließlich durch den Fachhandel abgedeckt werden, da sich vermutlich kaum ein Discounter oder Baumarkt den erhöhten Aufwand für ein dauerhaftes Bereithalten von Feuerwerksartikeln antun würde. Höchstens zu Halloween könnte vielleicht noch einiges als kurzfristiger Aktionsartikel in den Regalen landen.

    Die logistischen Herausforderungen der sehr kurzen Verkaufssaison würden dadurch deutlich entspannter.

    Aber ein solches Szenario ist eher unwahrscheinlich. Heutzutage werden tendenziell immer mehr Freiheiten beschnitten. Dass neue Freiräume gewährt werden, kommt selten vor. Lieber wird für die Befindlichkeiten noch so kleiner Minderheiten überproportionale Rücksichtnahme eingefordert.
     
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  11. NOTBREMSE

    merkt ihr was wir sind in der Gegenwart angekommen und schon ist es wieder weniger lustig
     
  12. #112 sureshot, 6. Januar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2020
    Was früher auch viel mehr der Fall war, dass man z. B. Raketen am Effekt erkennen konnte. Und damit meine ich nicht nur extrem markante Sachen wie Tolle Lola oder TSR. Das gilt auch für manches Leuchtfeuerwerk.

    Jeder Hersteller hatte da ein paar Sachen mit "Charakter", deren Effekt sich über Jahre nicht oder kaum verändert hat. Da wusste man schon vorher, was man kauft.

    Sowas gibt es heute in Bezug auf die Konstanz der Eigenschaften nur noch bei Pyromunition. Darum schieße ich die auch nach wie vor gerne, bzw. sogar wieder verstärkt.

    Das Schießen mit Pyromunition war damals, wie bereits erwähnt, noch viel verbreiteter. Das typische Geräusch aufsteigender Ratterpatronen kam aus allen Richtungen, und sobald man es das erste Mal gehört hatte, wusste man, jetzt geht es wieder richtig los.
     
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  13. Für seine Freiheiten muß man kämpfen. Niemand hat etwas gesagt als von der BAM (vor 10-15 Jahren) dem deutschen Verbraucher übelste Mogelpackungen verordnet wurden. Dieser Dreck, der eine üble Verschwendung von Energie und Rohstoffen, eine Umweltverschmutzung sondergleichen und gelinde gesagt "Volksverarschung" ist. Seit 2 Jahren weigere ich mich diese Umweltverschmutzung und Kundenverarschung mitzumachen und habe keine BAM Chinaböller mehr ins Programm genommen. Nach 15 Jahren weiß nun mittlerweile jedes Kind, das dies keine Knaller sondern absoluter Müll ist. 1999 hatte ich 120 Karton. Chinaböller verkauft. Das ist auf weniger als 1 Karton geschrumpft. Aber, niemand schreibt an die "Stiftung Warentest" um diese Mogelpackungen "China Knaller" und "Deutsche Raketen" an den Pranger zu stellen als die maßlose Umweltverschmutzung die sie sind. Der Chinaknallermüll ist BAM verordnet, die hauptsächlich nur "Luft" enthaltenden Riesenraketen sind Mogelpackungen der Industrie.
     
  14. Die Frage der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz und damit Resistenz gegen Anfeindungen von Silvesterfeuerwerk durch radikale Verbotsbefürworter ist auch eine mit der sich Hersteller/Importeure auseinandersetzen sollten, damit meine ich nicht nur gelegentliche Reaktionen in der Presse...meint ihr die Feuerwerksverbieter Fraktion hätte vor 30 oder 40 Jahren auch nur den Hauch einer Chance mit ihrer Kampagne gehabt, wohl kaum.
    Damals gab es auch schon Aufrufe auf Feuerwerk zu verzichten und lieber für XYZ zu spenden, aber das waren nur Aufrufe und keine Verbotsforderungen...irgendwas ist schief gelaufen, die (Silvester)Kultur hat sich verändert.

    Mogelpackungen der Importeure ja, BAM verordnet nein, der Verfall der klassischen FW Artikel war und ist es ist eine Willensentscheidung der Importeure und ehemaligen Hersteller und der Status Quo, Massenmüll, hat den Charakter einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
    Die Ignoranz der großen Importeure bezüglich klassischer und qualitativ hochwertiger Feuerwerkskörper ist wirklich enorm.
     
  15. Als 2001er Jahrgang kenne ich solche tollen Situationen wie geschildert leider nicht mehr. Aber ein paar schöne Geschichten hab ich trotzdem.
    Es kommt immer darauf an wie man rangeführt wurde. Bei mir waren die frühsten Erlebnisse eigentlich Tischfeuerwerk und Knallerbsen die mir meine Oma in die Hand gedrückt hat.
    Damals war mein Bruder noch feuerwerksinteressiert und hat sich zu Silvester immer mit einem Budget von 30 Euro eingedeckt. Irgendwann ist diese Lust dann auch entfacht und er hat mir immer die kleinen Pyrocracker und Zisselmänner gegeben die ich dann mühsam auseinander klamüsert habe, da war ich vielleicht 7 oder 8.
    Die Faszination am Feuerwerk hab ich eigentlich nur meinem Opa zu verdanken. Der kaufte mir unterm Jahr immer Jugendfeuerwerk. So sind wir dann immer spazieren gegangen und haben rumgezündelt. Ab und zu holte er dann auch mal ein paar Dragon Banger aus der Tasche die noch von meinem Onkel übrig waren. Das war für mich immer das Größte und so hab ich auch schon wirklich früh damit angefangen mich über altes Feuerwerk zu informieren.
    An einem Tag hat mein Onkel auch mal 4 Comet Knallsortimente und 3 Blister gebracht. Ich bin wirklich froh, das sich sowas überhaupt erleben durfte. Heute würde ich es nicht mehr übers Herz bringen sowas zu verballern, aber damals war das einfach ein Riesenspaß. Und das war mitten im Jahr, niemand hat sich daran gestört. Und wir haben wirklich oft unsere Runden gedreht, irgendwann durfte ich dann auch endlich selbst mal was mit meinem Opa kaufen. So hab ich mir übers Jahr einiges aufgehoben für die berüchtigten Runden.
    Als ich dann 12 war nahm er auch öfters mal seine SSW mit, ich hab mich damals gefühlt wie der König als ich mal eine Salve schießen durfte.
    Beim Spazieren hab ich mich so oft mit meinem Opa über Feuerwerk unterhalten. Da gabs so einige tolle Geschichten zu hören..
    Damals gab es in der großen Kreisstadt bei uns eine Art Waffen und Pulvergeschäft. Dort hat man in den 50er/60ern alles bekommen was man braucht, vor allem Kanonenschläge. Zu oft hab ich mir versucht auszumalen, wie toll dieser Laden ausgesehen haben muss.

    In den 70ern hat mein Opa auch mal einen zylindrischen Kanonenschlag gefunden und auf der Heizung getrocknet. In der Küche saßen alle am Tisch und er zündete das Teil, schaffte es aber nicht ihn durchs Fenster zu werfen. So ist er dann mitten in der Küche detoniert. Meine Mutter erzählt mir gerne die Geschichte, der Knall sei ohrenbetäubend gewesen. Die waren geschockt :D

    Und an Silvester ging bei meinen Großeltern auch immer ziemlich die Post ab. Ich weiß noch als ich draußen auf der großen Terasse gestanden bin und die halbe Verwandschaft dort gestanden hat und geballert hat was das Zeug hält. Das muss so 2006 gewesen sein. Das kam mir damals ohrenbetäubend laut vor.

    Tja, so war das. Ich bin zwar schon in diese Zeit des Überflusses hineingeboren, hab aber trotzdem noch "sparsame" Zeiten erlebt. Damals hatte ich vielleicht ein Budget von 15 Euro. Aber irgendwie ist man auch damit ausgekommen.

    Aber am Meisten vermisse ich eigentlich die unbeschwerten Runden mit meinem Opa. Ich glaube das letzte Mal haben wir so eine Tour kurz vor seinem Herzinfarkt gemacht. Das ist jetzt aber auch schon ein paar Jahre her. Heute kann er leider nicht mehr laufen..
    Aber die tollsten Erlebnisse hatte ich wirklich 2008/2009. Ich denke gerne dran zurück.

    Umso mehr regt es mich auf das man sich an Silvester mittlerweile die tollsten Locations suchen muss und irgendwo rausfahren muss um seine Ruhe zu haben.
     
  16. Der Hagebaumarkt in Wittmund hatte damals die beste Auswahl überhaupt.
    Als man den Laden betrat war auf der linken Seite ein ganzer Bereich mit Feuerwerk.
    Raketen, Kanonenschläge, Leuchtartikel, Luftheuler, Frösche usw konnte man sich so aus den Metallwagen nehmen.
    Die Böller musste man im vorderen Teil bestellen.
    Dort war eine provisorische Theke aus Holz aufgebaut die gefühlte 10 Meter hoch war.
    Dahinter lagen auf Paletten verstaute Böllerschinken die vom Verkäufer nach der jeweiligen Bestellung nach vorne geholt wurden.
    Jetzt stand ich dort wieder mit Papps und konnte natürlich wieder nichts sehen wegen dieser verdammten USB Platten Theke.
    Ich habe mir vorher keine Liste gemacht und habe mich direkt vor Ort entschieden da ich mich immer an den Brands und Frontlabel orientiert habe.
    Das einzige was immer fest stand waren zwei Pyro Cracker Schinken.
    Also habe ich mich an der Theke mit aller Kraft hochgezogen und konnte gerade so darüber schauen.
    Jetzt konnte ich die Sachen bestellen.
    Die Auswahl beschränke sich auf Dragon Banger, Bo Peep, Black Cat im roten Seidenpapier und die gelben Feistel Schinken mit der orangefarbenen Graffiti Schrift.
    Die Qual der Wahl...die jüngeren hier im Forum würden wahrscheinlich sofort in Ohnmacht fallen bei dem Anblick :D

    Was habe ich diese verdammte Dreckstheke gehasst die höher gewesen ist als der Turm von Babel und dazu noch voller Splitter war, die man sich hinterher aus den Fingern ziehen könnte.
    Naja, jedes Folgejahr darauf konnte ich mehr und mehr sehen.

    Zuhause wurden dann die Böller auf dem Bett begutachtet. Welches Brand Logo, welche Verarbeitung, welche Beschaffenheit (weich oder hart) welches Design, welcher Geruch.

    Als dann später die Böller mit der hinteren Tonverpropfung rausgekommen sind, wusste ich nicht was ich davon halten sollte.
    Ich dachte mir nur "Ach du Sch**ße" was ist das jetzt.
    Ein paar Jahre später wurde ja dann noch die Vorderseite mit Ton zugeschmiert.
    Das habe ich aber nicht mehr mitbekommen weil ich ca 2004 Aufgrund der Mittlerweile schlechten Verarbeitung und dem Interesse an Spirituosen aus dem Feuerwerks Geschäft ausgestiegen bin und mich 2015 wieder eingeklingt habe.

    Hobbys, Musikrichtungen, diverse Geschmäcker und Vorlieben sind verflogen, das Feuerwerk aber bleibt.
     
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  17. Die "Dezibelregulierung" wurde von einem BAM Beamten erfunden. Damals wurden verschiedenste Versuche bei den Firmen unternommen um Knaller leiser zu bekommen. Sollbruchstellen für kubische Kanonenschläge war einer der Versuche. Natürlich ist die absolute Vermüllung der Chinaknaller durch den Druck des Handels (Thomas Phillip, Restemärkte u.s.w.) auf immer billigere Einkaufspreise, um Lockangebote für Kunden produzieren zu können, entstanden.
     
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  18. Ich wollte der BAM auch nicht die Absolution erteilen, die Hauptverantwortung für den Qualitätsverfall und seine Folgen liegt schon deutlich bei den ehemaligen Herstellern und Importeuren, genauso gehören zu Preisverhandlungen immer mindestens 2 Verhandlungspartner, da ist es zu einfach zu sagen die Handelsketten sind Schuld, wirtschaftliche Sachzwänge müssen nicht zur Quasi-Produktaufgabe führen, diese Alibi-Argumentation mag angenehm für die Hersteller/Importeure sein, wer aber sein eigenes Produktportfolio qualitativ ins Bodenlose treibt und jahrzehntelange Entwicklungarbeit bereitwillig aufgibt, sollte auch dazu stehen und vielleicht auch mal eine Kehrtwende einleiten, an Anlässen mangelt es ja nun nicht gerade.
     
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  19. Ich glaube damit war sie nicht alleine, die Biester waren ja früher wirklich "unbeherrschbar"....
     
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  20. #120 CaMa08, 6. Januar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2020
    Ich denke man sollte dieses Thema differenzierter betrachten, da noch einige andere Aspekte dazukommen, die diese Entwicklung vorangetrieben haben.
    Vor 1990 war zumindest im Osten nur der Einzelhandel vertreten, sodass dort private Drogerien, Schreibwarenläden, etc. Feuerwerk verkauften. Wie schon etliche geschrieben haben, waren die guten Sachen wie Knaller, Knallraketen und Fliegende Blitze, Taifune stark rationiert. Wer mehr wollte musste viele Läden besuchen oder gute Kontakte haben, aber am besten beides, damit genug Material für Silvester bereit lag. Auch damals gab es einen deutlichen Preisanstieg Anfang der 1980er Jahre, als die guten Filous, Pfau- und Harzer Knaller für 2,80M durch die neuen Blitzknaller Filou für 4M und die Blitzschläge für 7M abgelöst wurden. Zudem verschwanden einige der preiswerten Standgeräte oder wurden abgeändert (Fliegendes Leuchtbukett - anfangs noch Bombette mit bunten Sternen, später eine Aluhülse mit Verwandlung rot-grün). Ende der 1980er wurden die Preise nochmals erhöht, die neuen, angeblich lautesten Knaller, die Power Cracker für 8,80M lagen nun in den Geschäften. Originalzitat eines Freundes zu dieser Zeit: "Ich bezahl doch nisch für zwanzisch Harzer ochtd margkd ochtdzisch, nur weil da ne nakschde drin is". Die wollte keiner haben, sodass sie Nachmittags noch zu bekommen waren.
    Zum 3. Oktober gab es dann erstmals Westfeuerwerk zu kaufen, auf den Parkplätzen der neuen Supermärkte, die sich in alte Gewächshäuser eingemietet haben. Verzweifelt hatte ein Mitarbeiter des VEB PTS versucht, die auf seinem Robur lagernden Artikel unters Volk zu bringen. Vergeblich, alle wollten das Westfeuerwerk, riesige Raketen und Kanonenschläge lagen dort, dagegen verblassten die kleinen Ostartikel. Zumindest gab es für jedes größeres Raketensortiment eine Schachtel Power Cracker als Dreingabe obendrauf.
    Am Abend dann kam die Ernüchterung, die ach so tollen und großen Raketen hatten kaum Effekt, von den Knallern ganz zu schweigen. Zu Silvester gab es aber dann nirgends mehr DDR Ware, da sich die großen Drogerie- und Handelsketten in der Zwischenzeit alle verbliebenen Geschäfte einverleibten und zu machten. Wenige Jahre später kamen Restpostenhändler und verschleuderten Unmengen an Böllern zu Tiefstpreisen.

    Ein Laden hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt, der "Möbelsparkauf". Gelegen in einen altem Fabrikgebäude, welches eigentlich nur ein Betonrohbau war. Dieser Laden inserierte im Werbeblatt vor Silvester immer sein Angebot in weiß-rot-schwarz-gelb und hatte weit und breit die niedrigsten Preise. Gepaart mit frühen Öffnungszeiten standen morgens hunderte Leute Schlange. Neben den Gebäude stand ein blau-weißer Robur, vor diesem war das Treppenhaus, was behelfsmäßig ein Geländer bekommen hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam man dann in den Raum, wo alle Sachen lagen. Auf Europaletten stapelten sich, die in roten Seidenpapier verpackten, Schinken. Davor lag ein A4 Zettel mit den Namen und Preis. Unmengen an China Böller standen dort, den Geruch werde ich nie vergessen. 1995 gab es dort u.a. auch die Black Cat D, welche sehr laut waren, jedoch gerne zum selbst entzünden neigten. Die beliebtesten Größen wie China Böller D und Super Böller II waren schnell ausverkauft, daneben lagen ja noch C. In der Mitte war aus Holzbrettern eine Kasse errichtet wurden, bei der es Harzer gab. Die nahmen wir immer mit, die China Böller hingegen nicht.
    Zu Silvester gab es dann eine Art Umzug, vergleichbar mit einen Faschingsumzug, nur das dort statt Kamelle die Böller nur so flogen. Dutzende Leute mit Rucksäcken und Plastiktüten, aus denen die roten Päckchen nur so rausquollen, böllerten was das Zeug hält. Rücksicht wurde keine genommen, da flogen auch schonmal D Böller in die Kapuze oder mit viel Glück in eine Plastiktüte, die dann fallen gelassen wurde, sodass die Päckchen rausfielen. Bei einer mehrere Centimeter dicken Papierschicht fand der Besitzer diese auch nicht wieder, sodass wir am Neujahrsmorgen immer viel fanden und noch tagelang weiter böllern konnten.

    Im Laufe der Zeit änderte die Zusammensetzung der Böller, sodass die Straßen immer roter wurden. Gleichzeitig zündeten auch weniger Leute Feuerwerk, sodass auch der gemeinschaftliche Umzug nicht mehr statt fand und stattdessen an einem Ort geböllert wurde. Das Papier-Tonerde Verhältnis änderte sich leider immer mehr zum negativen, sodass ab Mitte der 2000er auch niemand mehr groß China Böller kaufte. Die neuen Batterien verdrängten viele Artikel, sodass heutzutage Silvester nur noch von 0:00 bis 0:30Uhr geht, in dieser Zeit feuern viele ihre Batterien ab und das wars dann. Die ersten sind schon wenige Minuten nach Mitternacht wieder mit dem Auto unterwegs, mir unbegreiflich, und vermutlich auf dem Heimweg von der Feier, auf der sie keine Lust hatten.

    In Gesprächen mit Nachbarn am Morgen äußeren diese dann ihren Unmut über die vielen Papierfetzen, früher lagen schließlich nur aufgeplatzte Papphülsen herum, begeistern sich aber für große Verbünde. Da liegt, so denke ich, der Unterschied zu früher. Man will für einige Minuten ein schönes, buntes Feuerwerk haben, was man nur einmal anzünden muss und auch schnell wieder weggeräumt werden kann. Verbünde sind der Verkaufsschlager, da ist auch ein Großteil der Menschen bereit viel Geld auszugeben. Da braucht man keinen kleinen Einzelhändler, der noch Raketen einzeln verkauft, weil einfach (fast) keine mehr Nachfrage vorhanden ist. Solche Läden sind mittlerweile rarer als manch alte Artikel, wie wir immer mehr bei unseren Touren merken, wer soll denn solche Sachen verkaufen außer der Einzelhandel? Das ist die traurige Realität, Zeiten ändern sich, jedoch merke ich von Jahr zu Jahr wie immer mehr Leute gezielt in den Fachhandel gehen. Mittlerweile haben viele mitbekommen, dass die ganzen Discounter alle den gleichen, teils überteuerten, Schrott nur unter einen anderen Namen verkaufen. Zitat eines Freundes: "Ich komme mir bei meinen Sachen einfach verarxxxt vor, wenn ich so deine sehe" - seitdem hat er nie wieder Feuerwerk gekauft. Wenn es weiter so geht, ändert sich vielleicht auch die Einstellung der Leute und Feuerwerk erfährt wieder mehr Akzeptanz, wenn es nicht lieblos in Drahtkörbe gekippt wird.

    Dem muss ich klar widersprechen. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass nur durch den Druck der Restpostenmärkte und der BAM die China Böller immer schlechter wurden. Das ging, wie schon einmal geschrieben, viel früher los. Ich versuche es kurz und knapp darzulegen, wichtige Details kann ich so leider nicht weiter ausführen.

    Nach der Kulturrevolution begann in den 1950er Jahren allmählich wieder die Böller Produktion in den Provinzen Hunan, Kwangtung und Kwangsi. Staatliche Gesellschaften entstanden und immer mehr Menschen arbeiteten in der Branche, da dort ein sehr gutes Einkommen erzielt werden konnte. Kinder, Bauern und sogar Ärzte arbeiteten in der Knallkörperproduktion unter primitivsten Bedingungen. Die traditionelle Böller Herstellung ist sehr handarbeitsintensiv und es müssen dutzende Arbeitsschritte ausgeführt werden, sodass viele Arbeiter benötigt werden. Neben einigen wenigen anderen Produkten konnte China mit den Export von Feuerwerk Divisen erwirtschaften und so die weitere wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben.
    Bald kam die Produktion an ihre Grenzen, sodass in weiteren Provinzen (Kiangsi, Großraum Kanton) Produktionsstätten entstanden. Aber auch diese waren bald an ihre Grenzen angelangt, sodass einige zeitaufwendige Arbeiten nun maschinell erfolgten (Horse Brand hatte 1966 eine Maschine für die Hülsenproduktion entwickelt). Das sorgte für eine kurze Entspannung, jedoch stieg weltweit die Nachfrage nach chinesischen Feuerwerk stetig weiter. Da aber die Preise staatlich verordnet waren und die Löhne stiegen, mussten andere Lösungen gefunden werden. Tiger Head / Horse Brand war auch hier wieder Innovativ und hatte den unteren Verschluss des Böllers technisch anders umgesetzt (Kaolingemisch, keine Papierkrempelung, ab Ende der 1970er Jahre), sodass zahlreiche Arbeitsschritte entfielen und die Durchlaufzeit reduziert werden konnte. In Hunan behalf man sich anders, indem die Böller Produktion teilweise in die benachbarte Provinz Kiangsi (heute Jiangxi) ausgelagert wurde, wo niedrige Löhne herrschten. Aber auch diese Maßnahmen halfen nur Temporär, da die Löhne weiter stiegen, es immer mehr ungefährlichere und besser bezahlte Arbeit gab und die Arbeiter abwanderten.
    Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre wurde dann die Herstellungsweise weiter vereinfacht, was aber der Wirkungsweise nicht zuträglich war (man muss sehr genau arbeiten, um den gewünschten physikalischen Effekt zu erzielen). Das war der erste große Qualitätsverfall, was aber anfangs vermutlich nur wenigen Auffiel. Da das benötigte Papier auch komplett in Handarbeit hergestellt wurde und somit die Produktion extrem zeitaufwendig war, wurden auch hier Änderungen vorgenommen. Neben den eigentlichen Ausgangsmaterial fanden auch immer mehr Kartonagen den Weg in die Papierfabrik, sodass sich die Papiereigenschaften änderten (dicker, fester, feinere Fasern). In Kombination mit der geänderten Bauweise funktionierten viele Böller nicht mehr richtig, sodass weitere Anpassungen vorgenommen wurden. Weitere Veränderungen gab es auch am Verdämmungsmaterial. Anfänglich speziell hergestellt (um die benötigten Eigenschaften zu haben), wurde auch hier gespart und die allseits bekannte rote Tonerde großzügig verwendet.

    Mit der Dritten Verordnung zur Änderung der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz vom 26. November 1986 wurde ab 1.1.1987 rechtlich vorgeschrieben, dass Knallkörper nur noch eine Lautstärke von max. 115 dB(A) in 8 m Entfernung haben dürfen. Zeitgleich entstanden die ersten privaten Feuerwerksfabriken, sodass die Importeure nun direkt mit diesen in Kontakt treten konnten. Dadurch waren die Fabriken nun frei in der Preisgestaltung, sodass sie entweder die Wahl hatten
    a) die Preise anzuheben, um wirtschaftlich arbeiten zu können, oder
    b) die Produktion so zu vereinfachen, dass sie die bisherigen Preise halten konnten
    Wir wissen alle was passiert ist. Nur so war es F.K.W. überhaupt möglich die Ware so günstig an, z.B. Thomas Philipps, abzugeben. Nach meinen Beobachtungen ging das die ersten Jahre noch ganz gut, jedoch wurde ab 1990 immer weiter gespart und die hier so heiligen Rotringe wurden billigst produziert (tube Closing powder, viel Tonerde) und dementsprechend schwach. Diese Entwicklung zog sich durch alle Provinzen und immer neue, noch schlechtere Bauarten kamen auf. Drei Lagen Papier, eine Messerspitze Schwarzpulver eingeschlossen in Gips ist wohl der traurige Tiefpunkt der einst so glorreichen China Böller. Später verbesserte sich die Qualität wieder merklich, bis am 1. September 1998 (Gesetz zur Änderung des Sprengstoffgesetzes und anderer Vorschriften, 23. Juni 1998, Artikel 2) die Lautstärke auf max. 120 dB (AI) in 8 m Entfernung und die Pulvermenge auf 6g SP limitiert wurde. Das war dann der finale Todesstoß, alles was danach kam, ist in meinen Augen kein Böller mehr.

    Soviel dazu. Ein Aspekt, der auch gerne vergessen wird, ist, dass die Hersteller selber in die Verbrauchermärkte gedrängt haben. Allen voran Comet und Feistel durch ihre SB-Verpackungen, die erst den offenen Verkauf ermöglichten. Feistel wurde dafür sogar ausgezeichnet. Ironischerweise haben sie sich so selber ihr eigenes Grab geschaufelt.
     
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  21. Danke für Deinen wieder mal genialen Beitrag! :good:

    Aber Folgendes gilt ja eigentlich nicht mehr:
    Funke D, SBII (2016), C-Böller; Fireevent A(B)- und D-Böller sowie die von Katan (hatte ich leider nicht) sind doch schon Chinaböller, die den Namen wieder verdienen - und trotzdem den (F2-)Regularien entsprechen.
     
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  22. #122 CaMa08, 6. Januar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2020
    Auch wenn ich für diese Aussage wahrscheinlich gesteinigt werde, aber diese aufgezählten Böller haben mit den traditionellen China Böllern nichts zu tun. Diese funktionieren, zumindest meiner Meinung nach, anders, als das der überwiegende Teil sich denkt. Einfach, aber genial. Für einen traditionellen Böller reichen nicht nur viele Lagen Papier, eine graue Lunte und ein lauter Knall. Auf die "inneren Werte" kommt es an.
    Die Funke Super Böller vom Batch 17B würde ich dagegen als traditionelle China Böller bezeichnen.
     
    CeBee, masterthao, ViSa und 2 anderen gefällt das.
  23. Das gibt es doch keinen Grund zur Steinigung, die Themen SP-Seele, Papier und Verdämmung, darum geht es vermutlich hauptsächlich, wurden doch im Forum unter Beteiligung von Funke ausführlich besprochen.
     
    bottzi gefällt das.
  24. Ich lass mir das obere Bild morgen tätowieren :)
     
  25. Könntest Du bitte erläutern warum und wie sich genau diese Böllergröße von den anderen unterscheidet?
     
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