Pläne & Erlebnisse Wetterthread 2019/20

Dieses Thema im Forum "Einkaufslisten, Pläne, Shops, Erlebnisse" wurde erstellt von bo-lunte3112, 15. Oktober 2019.

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  1.  
  2. GoldDragon, wie schätzt du das Sturmtief Sabine ein?
     
  3. Sabine, Sabine, steht hinter der Gardine...
     
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  4. ...unten schau'n die Füsse 'raus
    Sabine ist 'ne süsse Maus...
    mal sehen wie es kommt, ich habe ja hinter dem Haus eine schon ziemlich große Esche stehen, die aber bisher sehr vielen Stürmen standhalten konnte. Ich denke wenn es ganz hart kommt, dann wirft sie ein paar Äste ab die aber auch jemanden erschlagen könnten.
    Jetzt weiß ich endlich wie ich sie nenne, bislang hiess sie nur schlicht und ergreifend "Esche", ab sofort nenne ich sie "Sabine".:D:p
     
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  5. Meine Kettensäge liegt schon bereit. Wir haben saualte Eichen, die jetzt aufgrund der Trockenheit Sturm für Sturm umfallen. Bin gespannt wie es bei uns in 10 Jahren aussieht.
     
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  6. Bei uns, so relativ knapp vor den Alpen hat es gottlob immer mal geregnet, aber es ist schon so dass es insgesamt zuwenig war.
    Zur Not muss ich halt Sabine etwas von oben kürzen, wobei mir das im Herzen weh tun würde.
    "Sabine" ist unser "Haus-Baum" und gehört einfach dazu, erfährt alle meine Feuerwerke und beschützt mich wenn ich darunter mein Brennholz aufbereite.
     
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  7. Die Prognosen sind nach wie vor heftig. Es ist allerdings kein Rekordsturm wie Lothar. Das. esondere ist, das ganz Deutschland bis in tiefe Lagen von Orkanböen oder Orkanartigen Böen betroffen sein dürfte. Der Wind wird auch sehr lange anhalten und selbst nach dem Hauptsturm stark bleiben.

    Für uns in SH nicht komplett ungewöhnlich, für die Mitte und den Süden aber eher selten.

    Ich tippe mal auf recht weitgehenden Ausfall der Bahn, im Norden ab Sonntag spät Nachmittag und im Rest dann in der Nacht und am Montag. So einen Sturm gibt es alle 2 bis 3 Jahre, ungewöhnlich halt, das er so lange anhält. Mit der Front gibt es auf mittleren Lagen und im Süden bis runter (möglicherweise) Schnee. Hält aber nicht an, der Polarwirbel ist bei bester Gesundheit und der Winter bleibt ein Traum (außer in mittleren Lagen).

    Also Obacht, @Jenny sieht das mit der Motorsäge wohl richtig. Auf den Deutschen Wetterdienst achten, das Warnsystem ist inzwischen sehr ordentlich.

    LG

    GoldDragon
     
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  8. Was ist denn die Sabine für eine ? Nadelbaum oder ein Laubbaum ?

    Habe ehrlich gesagt auch etwas Angst um meine "kleine" "Schömbi".
    Eine junge Weißtanne aus dem Schwarzwald, die ich erst seit letztem Herbst habe.
    Ein wunderschöner, vitaler Baum.
    Angewachsen ist sie und entwurzeln wird es sie sehr wahrscheinlich nicht - 90 kmh Wind hat sie schon ausgehalten ohne Verluste - aber bei den angesagten 110 - 120kmh wird es meiner Meinung nach schon sehr knapp bis drüber mit den Ästen.
    Da könnte oder wird vlt was brechen :(

    Ich hoffe nicht und für deine "Sabine" wünsche ich dir auch das beste :)
     
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  9. Ist eine Esche die bislang die Krankheit durch den besagten Pilz (Falsches weisses Stengelberchen) überlebt hat.
    Die sozusagen "wild" neben unserer ehemaligen Garage gewurzelt hat und teilweise schwere Zeiten hinter sich hat als wir die Einfahrt ausbaggern und neu gestalten ließen. Ich liebe diesen Baum, der zwar etwa 50 Jahre älter ist als ich, aber mich durch alle meine Ausbaumaßnahmen am Hof immer begleitet hat, im Sommer einen sehr schönen Schatten wirft wenn ich hinten rumwerkle, ab und zu mit den Blättern rauscht, und ansonsten über unser Haus wacht.
     
  10. Ist sie schon befallen von dem Pilz ?
    Hier sind die Eschen wirklich alle befallen, hab noch keine gesehen ohne Triebsterben.
    Richtig traurig :(
     
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  11. Naja, ich bin mir da nicht ganz sicher, eben weil wir durch den Bau der Einfahrt in die Tenne relativ viele Wurzeln entfernt haben. Und dadurch ist es schon möglich dass auch Äste absterben wenn von unten kein Nachschub mehr kommt.
    Aber das ist schon einige Jahre her und sie hat sich sichtlich erholt nachdem ich dachte dieser Eingriff wäre etwas zu stark gewesen.
    " Sabine" ist halt ein Überlebenskünstler.
    Manchmal in ganz bestimmten Momenten lehne ich mich an den Baum, und es geht mir richtig gut dabei.;)
    Umarmen kann ich Sabine nicht mehr, ihre Taille ist schon zu breit:D
     
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  12. Normalerweise sieht man das ganz gut oben in der Krone.
    Wenn da ganze Äste an der Spitze nicht mehr austreiben.
    Der Baum treibt dann zwar meistens an anderer Stelle wieder neu aus. Aber eher unkontrolliert.
    Irgendwann sind es nur noch viele tote Äste gemischt mit wenigen, wilden Neutrieben.

    Angeblich sind nur 5% der Bäume "resistent" gegen den Pilz, bzw können sich mit dem Pilz arrangieren ohne langfristig selbst den Löffel abzugeben.

    Hoffen wir das beste für deinen Liebling :)
     
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  13. Zum Eschensterben sei zu sagen das hier vor allem junge Bäume betroffen sind.Ältere fast nicht.
    Oft sieht man es denen gar nicht an, wirken gesund (ohne lichte Krone) und brechen bereits
    bei recht wenig WInd um.Hier ist ein Waldstück in der Nähe das bereits vor über 20
    Jahren bei einem starken Gewittersturm durch Windbruch fast komplett zerstört wurde.
    Sind auch recht alte Eschen drin(Tiefwurzler). Bäume wurden entwurzelt vor
    allem typische Flachwurzler wie die Fichte. Die Alten Eschen stehen heute noch dort.Jungwuchs (verjüngung) ist teils nur Buche , auch einige wenige Weisstannen.
     
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  14. #689 Farben im Himmel, 7. Februar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2020
    In Gegenden wo das Wasser noch halbwegs ausreicht müsste man wieder verstärkt auf einen Buchen Tannen Mischwald setzen und diesen fördern, statt Experimente mit anderen Sachen zu betreiben.

    Aber anscheinend haben das bei uns in der Gegend noch nicht so viele verstanden.
    Da wird jetzt fast alles auf Douglasie gesetzt. Das bringt halt schneller Geld in die Kasse.
    Aber diese ist für mich ein Baum der nicht in unser Ökosystem gehört.
    Sorry wenn ich das jetzt so deutlich sage, aber die Douglasie wird die neue Fichte.
    Alles schön in Monokultur. Irgendwann wird auch das in die Hose gehen.
    Ich wünsche es denen die darauf setzen und wieder nur aufs Geld scharf sind.
     
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  15. Natürlich hab ich zufälliger weiße eine Zusatzbereitschaft angenommen :confused:.
    Also wir bei der DB gehen auch schon stark von Beeinträchtigungen aus und sind vorgewarnt, aber wir arbeiten aktiv auch nur bis max. Windstärke 9.

    Ich bin schon ein wenig gespannt auf Sonntag :whistling:.
     
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  16. Danke dass ihr das so händelt.:)
     
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  17. Kann es sein das dort ein hoher Borkenkäferbefall war/ist. Dort wird dann gern mit der Douglasie
    aufgeforstet.Der Wald hier bestand aus Fichten, Buchen Edelkastanien und einigen wenigen
    Eschen und Eichen - diese aber schon mehrere hundert Jahre alt.(stehen allle heute noch)
    Es sind bzw. waren schon recht alte Fichten keine - Monokultur! in diesem von Buchen dominierenden Wald.Die Tannen gehörten bis zum Windbruch nur zur Verjüngung im Schatten! Seit dem da die Sonne durchkommt wachsen sie doch recht kräftig und einige haben schon eine Höhe von über 5 Metern erreicht. Feuchtigkeit ist im ganzen Wald ausreichend vorhanden auch bei Sommertrockenheit.
    Ist recht interressant zu sehen das die sich gegen viel schnellwüchsigere Baumarten und Sträucher die wie Esche, Hartriegel und Fichte durchsezten konnten.
    Normalerweise kommt das hoch was voher dort auch stand wie eben Eschen und Fichten.Von
    den Fichten gab es dort keine Jungbäume.Woher die Tannen kommen ist mir bis bis heute
    nicht ganz klar.Gibt dort keinen Baum welcher die hier aussähen hätte können kann aber
    sein dies schon vor meiner Zeit war.War schon als kleines Kind dort im Wald...
    Die Jungtannen wurden aber alle mehere Jahre lang mit Zaun vor dem Wildverbiss geschützt.
     
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  18. #693 Farben im Himmel, 8. Februar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2020
    Borkenkäferbefall gab es hier in den letzten Jahren fast überall, außer vlt im höheren Schwarzwald wo die Fichte auch natürlich vorkommt oder nicht als Monokultur steht.
    Da wo früher Fichten Mono standen sieht man jetzt öfter Douglasien Mono oder Fichte / Douglasie gemischt. Auch auf Kiefer wird nach wie vor gesetzt.
    Aufgrund der Wirtschaftlichkeit kann man das natürlich verstehen. Aber Wälder sind das für mich keine.

    In "meinem" Pilzgebiet im Schwarzwald gibt es einen tollen "Berg" Nadelmischwald.
    Da teilen sich Kiefer, Fichte und Tanne den Lebensraum, Buchen und Hainbuchen kommen auch dazu wenn man wieder tiefer fährt.
    In manchen Gegenden scheint man es kapiert zu haben was ein Wald ist.

    Hier bei uns im "Flachland" war früher fast alles Eichen-Hainbuchenwald oder reiner Buchenwald.
    Mittlerweile stehen oft nur noch die sehr alten Buchen und Eichen die man geschont hat, ansonsten mischt sich da alles mögliche an Nadelbäumen rein Kiefer, Fichte, Lärche und seit Jahren verstärkt vor allem Douglasie.
    Wenn dann die Sommer heiß und trocken sind ist es kein Wunder das der Boden noch schneller austrocknet wenn der Wald kein geschlossenes Laubbaum Kronendach mehr hat.
    Im letzten Jahr wurde dann sogar über viele kaputte Buchen gejammert.
    Was auch kein Wunder ist, so licht wie man den Wald geschlagen hat.
    Eine Buche im lichtdurchfluteten Wald funktioniert halt nicht auf Dauer.

    Die Wälder sind meiner Meinung nach über Jahre hinweg völlig verkorkst umgebaut worden.
    Ein viel zu hoher Nadelbaum Anteil in Wäldern die natürlich gesehen zu 90% Laubwald wären.

    Hätte man den Wald mehr sich selbst überlassen mit dem was eigentlich hingehört, in erster Line eben Buche oder in "schlechteren" Gegenden die Eiche wäre das Problem nicht so schlimm geworden.
    Aber das ganze nur auf den Klimawandel schieben ist einfacher anstatt die Fehler einzusehen die man im Wald(um)bau betrieben hat.

    Es spricht ja nichts gegen einzelne Nadelbäume, aber dann müssen es die richtigen sein.
    Auch wenn ich kein Förster bin, sehe ich die Tanne im Vergleich zur Kiefer, Fichte und Douglasie als stark unterschätzt an.
    Sie wächst einfach so vor sich hin, ohne das man vorher alles platt machen oder aureichend Licht schaffen muss.
    Schattentoleranter ist kaum ein Baum. Das einzige was sie will ist Wasser.
    Wenn ein Buchenwald ein intaktes geschlossenes Kronendach hat und sich darunter Lehm oder Tonboden befindet (was hier der Fall ist) dann gibt es an sich keinen besseren Begleitbaum als die Tanne.

    Trotzdem holzt man lieber ab um Licht zu schaffen, damit andere Nadelbäume die ich oben genannt habe wachsen können.
    Habe einen Förster darauf hin auch mal angesprochen.
    Anscheinend macht man das weil der Niederschlag für Tanne zu gering wäre und die Zuwächse nicht gut genug und die anderen Bäume Licht brauchen um gut zu wachsen.
    Außerdem verträgt die Douglasie oder Kiefer auch Trockenheit sagte man mir.

    Aber wie gesagt, man muss sich mal auch fragen warum es mittlerweile so trocken und warm ist im Wald. Nicht alleine wegen dem geringeren Niederschlag oder einem heißen Sommer.
    Sondern auch deswegen weil viel zu viel Licht auf den Boden fällt.
    Also verstehe ich diese Logik nicht !

    Wir haben ca.800 Liter Niederschlag im Jahr, das würde an sich auch für Tanne reichen, auf dem gut wasserspeicherenden Lehmboden sowieso.
    Er meinte es sollten 1000-1200 Liter im Jahr sein für ein perfektes Wachstum.
    Außerdem wäre der Wildverbiss enorm.
    Das stimmt zwar, aber dann muss man halt was dagegen tun und die Bäume mit Verbissschutz ausstatten.

    Ich habe das Gefühl das man es sich in der Forstwirtschaft manchmal zu einfach macht.
    Und jetzt kommt der Klimwandel dazu, den man dann dazu benutzt um von den Fehlern die man gemacht hat abzulenken.
     
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  19. @Farben im Himmel
    Zum Thema Kahlschlag: Auch hier wurden teils GRUNDLOS! ganze Teile geschlägert.Waren Kiefern
    Eichen und Weisstannen! Aufgeforstet wurde - wie zu erwarten gar nicht.Zu teuer hieß es da. Ging
    auch nur ums Festmeter Holz was da drin war - eben ums Geld.Dabei ist das meiste vor Ort gehäckselt worden und zu Pelletes für die Fernwärme verkauft worden.

    War kein typischer Wirtschaftswald wie man ihn kennt.Der hatte eine Krautschicht mit Heidelbeeren Teils mit Attich (Zwergholunder) Tollkirsche etc. am Rand Holzapfel und Mehlbeere, Buschwindröschen sprich doch eine gewisse Biodiversität.

    Und was wächst dort heute ???
    Ganz einfach! Götterbaum, Blauglockenbaum, Robinie, in den feuchteren Teilen Japanischer
    Staudenknöterich und Indisches Springkraut. Am Rande einige Feigen - mehr nicht.Teils
    fast nichts da der Boden total ausgetrocknet ist vor allem im Sommer.Buschwindröschen
    gibts schon lange nicht, ist ja das ganze Jahr viel zu hell (benödigen direkte Sonneneinstrahlung
    nur wärend der Blütezeit im Frühling, danach ziehen sie sich wieder ins Rhizom zurück)

    Einige der Göttter und Blauglockenbäume wurden wieder entfernt, aber auf die Wurzel wurde
    wie üblich vergessen sodass sie wieder munter austreiben....

    Aber am Berg in etwa 1100m besteht die Verjüngung doch aus dem was hin gehört!Gibt dort
    recht viele Tannen Schwarzkiefern und Lärchen, auch Buchen die ja für den Alpenbockkäfer sehr
    wichtig sind.Im Bergnadelwald kommen in den lichteren Teilen auch einige Birken vor, auch tote
    in denen jedes Jahr die schon sehr seltenen Weidenmeisen ihre Nisthöhlen wie Spechte selbst
    zimmern.Auch Auerhühner gibts da - zum Glück noch weil dort auch recht wenig bejagd wird.
    Viele, teils bis über 1 m Hohe Ameisenhaufen sind dort in den Nadelwaldbereichen zu
    sehen. Im Tal herunten sind die in den letzten 20 Jahren fast ganz verschwunden.

    Zur Schattentoleranz fällt mir da sofort die Eibe ein gibt hier sogar einige wild im
    Wald, kann wenn ich mich da erinnere etliche Jahre mit recht wenig Licht wachsen bis
    eben ein größerer Baum umbricht und sie dadurch mehr Licht für schnelleres Wachstum
    bekommt.Der Boden hier im Tal besteht fast nur aus Lehm/Ton aber Tannen sind hier
    recht selten da auch hier wohl in der Vergangenheit (zu viel) mit Fichten aufgeforstet wurde.

    Komischerweise (kenne ich) aber so gut wie keine die dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen ist.
    Niederschlag gibts hier im Sommer doch recht viel, meistens durch die Gewitter.Lange
    Regentage sind da aber eher die Ausnahme.
    Der Bergwald dort hat aber eine Auszeichnung für vorbildliche Bewirtschaftung und
    Biodiverität erhalten - laut dem nicht zu übersehenden Hinweisschild.Die Tanne ist vorallem
    auch interessant da auf deren Totholz (wird ja leider fast immer entfernt) Pilze siedeln die
    es heute fast nur mehr in Urwäldern gibt. Der Name von diesen fällt mir grad nicht ein.
    Teile des Bergwaldes wo es viele Tannen (Jungpflanzen) gibt sind laut dem Förster
    wegen des recht starken Wildverbisses eingezäunt.

    Douglasien kenn ich hier nur aus Parks und Privatgärten, forstlich sind die da nicht
    anzutreffen.Generell wird die wohl in Österreich kaum gepflanzt. Die Douglasie kam
    vor der Eiszeit ja auch in Europa vor, ist hier aber ausgestorben.....
     
  20. So, um wieder zum Wetter zurück zu kommen... @GoldDragon könntest Du uns vielleicht ein Update zu Sabine geben?

    Wohne in der Nähe von Nürnberg, und weil morgen früh wohl gerade das schlimmste durchziehen soll, überlege ich schon, ob es sinnvoll ist, da überhaupt raus zu gehen, die Kinder in den Kindergarten bzw. zur Oma zu bringen und zur Arbeit zu fahren. Muss da zwangsläufig auch durch Waldgebiete fahren.

    Und meine Frau muss um halb sechs los, und gut 75 km weit fahren, wenn auch überwiegend Autobahn...

    Grüße

    sureshot
     
  21. Also bei uns (Grenzgebiet Bayern Oberösterreich)sagt die Unwetterzentrale für Morgen ab 0800 Uhr Orkanartige Böen bis ~120 kmh vorraus,wenn möglich sollte man zu Hause bleiben (bin bei der Feuerwehr wird sicher interessant ;)) und das ganze soll bis ca 1500 Uhr anhalten und dann in der Nacht auf Dienstag 00 Uhr nochmals bis Dienstag Vormittag anhalten bis 100 kmh Sturmböen...mal schauen was kommt,vlt können uns die nördlich gelegenen Pyros am laufenden halten wos Heute schon los geht!?
    Derzeit Sonnenschein :)
     

    Anhänge:

  22. BuLi Spiel Gladbach vs Köln wegen Sabine abgesagt :(
    Anscheinend kommt da wirklich was auf uns zu!
    Als Feuerwehrer gesehen freu ich mich schon direkt (nicht falsch verstehen wegen Schäden) auf Einsätze :)
     
  23. Wo bist du, @GoldDragon ?
    Na dann schreib ich mal kurz was:

    Also großes Achtung an alle!!

    Orkantief Sabine ist nicht zu unterschätzen.
    Im Tagesverlauf nimmt der Wind vor allem im Norden, Westen und in der Mitte Deutschlands immer mehr zu.
    Bis zum Abend sind schwere Sturmböen mit bis zu 100kmh möglich.
    Dabei wird es auch immer wieder stärker regnen.

    Am gefährlichsten ist jedoch die Kaltfront.
    Das dazugehörige Schauer- und evtl. Gewitterband kommt ab der 1. Nachthälfte im Nordwesten Deutschlands an und zieht dann fix nach Südosten bis morgen Vormittag durch.

    An der Kaltfront sind die stärksten Böen möglich! Auch im Flachland sind bis zu 140kmh (volle Orkanstärke) drin!
    Vor allem in starken Schauern und Gewittern kann der starke Höhenwind runtergemischt werden.
    Auf den Bergen sind nich höhere Windgeschwindigkeiten möglich.

    Und selbst morgen bleibt die Lage kritisch.
    Zum Berufsverkehr sind im Süden Deutschlands verbreitet Orkanböen durch die Kaltfront möglich.
    Auch im Rest von Deutschland sind schwere Sturmböen vor allem in starken Schauern den ganzen Tag möglich!

    Also:
    Bleibt bitte zuhause, wenn es geht.
    Verfolgt die Warnungen vom Deutschen Wetterdienst.
    Sichert alles auf eurem Balkon und im Garten.

    Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
    Vielleicht meldet sich @GoldDragon ja noch mit weiteren Infos.
     
  24. Ich empfehle allen die DWD Warnwetter App vom deutschen Wetterdienst. Dort sind immer die aktuellsten Warnungen
     
  25. Mal ein Dankeschön an diejenigen die Wissen hier weitergeben.
    Wenn es nicht so schlimm werden sollte hat es nicht geschadet und ihr habt in dem Fall gerne Unrecht gehabt (denke ich)
     
    Feuerwerksfreak 96 und bo-lunte3112 gefällt das.
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