Besucher Feuerwerk sicher aufbewahren

Dieses Thema im Forum "Kurze Fragen, schnelle Antworten" wurde erstellt von PyroNetWorker, 15. April 2020.

  1. Moin!

    Ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich gelandet, wenn nicht bitte verschieben - Danke!

    Aktuell setze ich mich mit dem o.g. Thema auseinander.
    Es soll dabei nicht um die bekannten Bestimmungen gehen, wie viel man als Privatperson aufbewahren darf.
    Auch ist mir ansich klar, dass Feuerwerk möglichst trocken gelagert werden muss, um die Langlebigkeit zu gewährleisten.

    Bisher bewahrte ich meine Reste in Kartons auf, in denen wiederum die OVP Artikel liegen. Diese stehen halt im Keller.

    Nun zur Frage:
    Wenn es darum geht, eine Entzündung (wenngleich diese recht unwahrscheinlich sein dürfte) zu verhindern, worin am Besten aufbewahren? Alu-Kisten?
    Wenn es zu einem Brand kommt, der nicht durch das Feuerwerk ausgelöst wird, wie kann man möglichst unterbinden dass diese sich entzünden? Würde das mit Alu-Kisten gelingen? Da fehlt es mir gerade an Vorstellungskraft und Fachwissen (wie heiß wäre so ein Feuer, würde Hitze solch eine Kiste durchdringen? etc.).
    Das Frage ich nicht aus Angst um meine geliebten Feuerwerkskörper ;) Sondern in Angst um Personen, denn wenn die Raketen z.B. sich entzünden dürfte im Keller die Hölle los sein^^

    Es geht um ein paar Schinken Funke Böller, einige Raketen Sets und Leuchtfeuerwerk (Batterien sind da nicht mit bei!).

    Es kam ein Vorschlag vom Bekannten auf, einfach eine Wetterfeste Plastikkiste ausm Baumarkt kaufen und die bei ihm in seinen großen Garten stellen. Was haltet ihr insbesondere von diesem Vorschlag? Ich habe da Angst bzgl. der Trockenheit.... Und wohl im Sommer wenn die Sonne scheint könnte ich mir vorstellen dass es sich darin stark erhitzen könnte, oder?

    Vorab: Nein, ein Schuppen, externe Garage, Gartenhäuschen o.ä. ist nicht vorhanden.
     
  2. Servus!

    Wenn es in deinem Keller zu einem Vollbrand kommen sollte, dann wirst du die PtG nicht davor bewahren können, sich zu entzünden. Eine Aluminiumkiste schützt zwar vor den Flammen, aber allein die Hitze wird ausreichen, das Zeug zu entzünden. Allerdings hindert eine massivere Kiste natürlich das unkontrollierte Umherfliegen der PtG, aber wenn du keine Unmengen gelagert hast, dürfte das im Falle eines Brandes das kleinste Problem sein. Aber klar, Alu ist besser als Pappe.

    Zu der Aufbewahrung im Garten würde ich definitiv abraten, da du dort (wie bereits angesprochen) höchstwahrscheinlich Probleme mit der Feuchtigkeit bekommen wirst. Ich denke zwar nicht, dass die Kiste in der Sonne heiß genug werden würde um die PtG zu entzünden, aber riskieren wollte ich es trotzdem nicht. Außerdem dürfte die ständige Temperaturschwankung der "Haltbarkeit" des Feuerwerks entgegenwirken bzw. im schlimmsten Fall zu Fehlfunktionen führen. Und vor Diebstahl oder Sachbeschädigung dritter, ist es dort auch nicht geschützt.

    PS: Ich bin auch kein Fachmann, aber soweit meine Einschätzung ;)
     
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  3. Leider gibt's da ja nichts wirklich "richtiges" pauschal. Mit dem Thema beschäftige ich mich auch schon etwas länger, aber naja...
    Theoretisch könnte man sich Zarges Boxen kaufen aber bei 300€ für ne normale Kiste verliere ich an der Idee die Lust.
    Ich weiß manche lagern/aufbewahren(what ever) ihre Bestände in Munitionskisten(+Silikagel). Das ist für mich aktuell auch die "beste" Überlegung. Selbst wenn die keine Zulassung haben/hätten sind die Sicherheitstechnich besser als Kartons oder teils offene Lagerung.


    Es gab auch mal ein Projekt von eine "günstigen" großem Käfig für Feuerwerk. Aber welche Firma das war und was daraus wurde, das hat mein Goldfisch Gedächtnis vergessen.

    /Alex
     
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  4. Wenn Du 1.4G Artikel hast - also übliches Silvesterfeuerwerk, z.B. Funke Böller, Raketen, Leuchtfeuerwerk - dann hättest Du anschließend zwar ein bisschen Unordnung in dem betreffenden Kellerraum. Aber eine Gefahr für Leib und Leben der Personen, die sich 1 Stockwerk höher aufhalten, besteht nicht. Die 1.4G Feuerwerkskörper würden beim Abbrand weder den Raum verlassen noch die Tür hinaussprengen.
    Gruß, Uli
     
  5. #5 TIE Fighter, 15. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2020
    Also nur mal meine ganz persönliche Meinung/Ansicht der Dinge.

    Als erstes sind die Tarnsportverpackungen eine gut Sache, da Feuerwerk in diesen Kartons sicher transportiert und aufbewahrt werden muss. Zusätzlich kann man natürlich weitere Maßnahmen treffen. Zargesboxen halte ich da für äußerst unbrauchbar, da sie hervorragend gegen Feuchtigkeit schützen aber total unzureichend gegen Hitze. Das wird eher wie ein Backofen funktionieren. Also suboptimal.

    Da fällt mir mal wieder der Versuch aus der Berufsschule ein wo es um Brandschutzlacke ging (geniales Zeug). Es wurden zwei Wellpappen mit einem Bunsenbrenner angekokelt. Die erste war unbehandelt und ruck zuck weggebrannt. Die zweite Pappe war mit besagtem Brandschutzlack behandelt. Dort wo der Bunsenbrenner auf die Pappe traf schäumte der Lack auf und bildete so eine extrem gut wirkenden Hitzeschutzschild. Ich glaube es waren so um die 10-15 Minuten (möchte mich aber nicht mehr festlegen) wo der Bunsenbrenner der Pappe nicht anhaben konnte.
    Hier kann man das Wirkprinzip gut erkennen. Leider ist das hochwertige Zeug recht teuer. Also, ich würde mal sagen eine stabile Holzkiste aus dickem Sperrholz, z.B. Elliottis Pine C+/C 24mm oder 27mm mit dem Lack ist bei einem Brand so gut wie unzerstörbar und der Inhalt bleibt von der Wärme so gut wie verschont. Wenn die Kiste dann doch verbrannt ist, ist das Feuerwerk wahrscheinlich dein kleinstes Problem gewesen :confused:

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  6. Der Schutz vor Hitze und Feuchtigkeit ist wichtig, genauso wie der Schutz vor Licht (UV), also möglichst auch dunkel aufbewahren.

    Ich persöhnlich bewahre mein Feuerwerk in einem ehemaligen Waffenschrank auf. So ist es auch gleich gegen Wegnahme gesichert.

    Ein Stahlschrank ist eine gute Lösung, muss ja auch kein Waffenschrank sein. Ein Büroschrank reicht auch, dazu Silikagel rein oder alternativ Luftentfeuchter (gibt es in Postenläden oder Euro-Shops, sind auch nicht teuer).

    Zum Thema Entzündung, da musst du dir keine Sorgen machen. Bei einem Brand entstehen so hohe Temperaturen, dass das Feuerwerk sicher zündet. Die schönste Lösung wären Metallkisten oder Schränke. Holzkisten gehen zur Not auch, sind aber nicht so gut gegen Feuchtigkeit.

    Beste Grüße
     
  7. Die Zarges K 470 Universalkisten Linie haben aber eine Zulassung. Also werden sie die Hitze schon abkönnen, aber das sprengt jeden Preis/Leistungsrahmen
     
  8. Danke zunächst einmal für eure Antworten.

    Dass bei einem Brand des Gebäudes das dadurch gezündete Feuerwerk ansich mein geringstes Problem ist, war mir schon klar.
    Ich habe da nur etwas weiter gedacht, folgendes Szenario:
    - Es fängt an zu brennen
    - Die Feuerwehr trifft ein
    - Geht möglicherweise in den Kellerraum
    - Plötzlich fliegen denen die Raketen um die Ohren

    In diesen Gedanken stellt das hochgehende Feuerwerk möglicherweise ein zusätzliches Risiko für die Gesundheit dieser Menschen dar.
    Oder ist das jetzt zu weit hergeholt. Wenn ich genauer drüber nachdenke müsste das Feuer ja zumindest in diesem Kellerraum angekommen sein. Bevor die Feuerwehr diesen betritt ist das Feuerwerk sehr wahrscheinlich schon abgebrannt...
    Für diesen Fall wäre ein zusätzlicher Schutzversuch vielleicht sogar eher hinderlich, da er die Zündung nur verzögert.
    Die Idee mit dem Schutzkäfig klingt da fast am sinnvollsten - die Zündung wird dadurch nicht verhindert aber das unkontrollierte herumfliegen der pyrotechnischen Sätze.


    Keine Ahnung warum ich mir da plötzlich solche Gedanken mache, aber das beschäftigt mich irgendwie zur Zeit.

    Was haltet ihr denn z.B. grundsätzlich von der Aufbewahrung in Garagen? Es gäbe ja die Möglichkeit sich irgendwo eine anzumieten.
     
  9. Wenn du das gesamte Zeug in gebrauchte 1.3g Metallkäfige reinpackst und die gut verschließt z. B. mit Stahldraht, sollte bei einem Brand nichts umherfliegen.

    Vielleicht sammeln ein paar Fachhändler in deiner Nähe ihren "Müll" bevor der entsorgt wird und du fragst mal dort nach.

    Diese Option dürfte sehr sicher und sehr günstig sein.
     
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  10. Ich würde gern noch Folgendes dazu anmerken.
    Wie hoch das Brandrisiko in einem beliebigen Raum ist und wieviel Wärmeenergie im Falle eines Brandes freigesetzt würde, hängt auch davon ab, welche Materialien in der unmittelbaren Nähe lagern und wie hoch überhaupt das Risiko einer Brandentstehung ist.

    Ein Raum, der:
    - von nicht brennbaren Wänden umschlossen ist (Mauerwerk, Beton, KEIN Holz)
    - nur ein Minimum an Elektroinstallation besitzt (Beleuchtung, Lichtschalter, max. eine Steckdose ohne dauerhaft angeschlossene Geräte)
    - Lagerregale aus Metall
    - gelagerte Materialien mit geringer Brandlast (z.B. Konserven, Gartengeräte, Werkzeuge, mineralisches Baumaterial u.ä.)
    - verschließbare Tür aus Stahlblech oder massivem, hochwertigem Holz (bedeutet im Brandfall mind. 30 Minuten Standfestigkeit)

    bietet einen ausreichenenden Schutz vor Brandrisiko im Inneren. Selbst, wenn es in einem angrenzenden Kellerraum zu einem Brand käme, wäre dieser eine Raum lange Zeit gut geschützt.

    Ansonsten gilt, größtmöglichen Abstand zu anderen brennbaren Stoffen, leichtentzündliche Materialien aus direkter Umgebung entfernen, keine elektrischen Geräte dauerhaft in unmittelbarer Nähe betreiben (Kühltruhen, Waschmaschine, Trockner oder irgendwelche Netzteile), nicht in einem Holzverschlag (wie in Mehrparteienhäusern noch oft zu finden) lagern.

    Als Lagerbehälter für's Feuerwerk selbst würde sich - auch wenn das jetzt vielleicht widersprüchlich klingen mag - eine Holzkiste, -truhe oder -schrank aus massivem Holz mit hoher Dichte (wie z.B. Eiche) eignen. Es darf nur kein harzhaltiges Holz sein, wie z.B. Nadelholz. Hochwertiges Holz besitzt ein erstaunlich gutes Brandverhalten. Es nimmt nur geringfügig Wärme selbst auf und leitet diese nicht so stark, wie z.B. Metall.
    Bei direkter Brandbeaufschlagung (Flammenwirkung auf die Oberfläche) bildet sich äußerlich eine Verkohlungsschicht, die gegen weiteren Abbrand lange Zeit schützt. Man kann das z.B. bei Dachstuhlbränden beobachten, wenn der Dachstuhl noch aus hochwertigem Holz erstellt wurde. Die Balken sind außen verkohlt und brennen dann selbst bei Fortdauer des Brandes nur noch geringfügig.
    Früher wurde Feuerwerk auch noch in Holzkisten versendet.
    Weiterer Vorteil: sollte sich Feuerwerk trotzdem in einem Holzbehältnis entzünden, käme es nicht zu einem so hohen Druckanstieg wie dies in einem Metallbehältnis der Fall wäre, weil die mechanische Festigkeit von Holz bekanntermaßen nicht so hoch ist, wie die einer Metallbox.

    Zusammenfassend würde ich sagen, es hängt von den jeweiligen Bedingungen ab. Je weniger potentielle Brandgefahr in unmittelbarer Nähe der Feuerwerksbox, desto besser. Danach sollte man das Material des Lagerbehältnisses auswählen.
     
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  11. Kurze Frage hierzu nochmal, ich finde dazu leider nichts.
    Aus Interesse nochmal zum Thema Garagen - wenn man dort jetzt aufbewahren wollen würde, dann würde es ja Sinn machen
    - keine Garage zu verwenden die in einem Wohnhaus ist (wenn es um die Auslagerung geht)
    - nicht Auto + Feuerwerk in der Garage aufzubewahren
    - auf die Bedingungen wie Luftfeuchtigkeit etc. achten

    Müsste man dem Vermieter sagen, dass es sich um Feuerwerk handelt? Bzw. denkt ihr dass das nicht so gern gehört wird? :D Ansich hätte ich das nämlich offen gesagt.
    Wie sieht das gesetzlich aus, erlaubt müsste das doch sein!? Wie sieht es insbesondere mit Garagenparks aus, in denen mehrere Garagen aneinander sind und in den anderen halt Autos stehen?
     
  12. du darfst kein Feuerwerk in einer Garage lagern, egal ob ausserhalb von einem Wohnhaus oder unter einem Wohnhaus. Da spielt es keine Rolle welche Katergorie dies ist, vor Gericht wird selbst eine Palette "China Böller" welche in einer Garage gelagert wurde als schwerst fahrlässlig geahndet, da kannst du genau so gut auch eine Palette FP3 lagern ;-)
     
    reyzix gefällt das.
  13. :D na so viel Feuerwerk ist es ja auch wieder nicht.
    Aber interessant. Irgendwie schwer vorstellbar, warum darf ich das im Keller eines Wohnhauses, nicht aber in einer Garage? :crash:
    Ich vermute mal, da kann hier keiner eine Antwort drauf geben, oder? :confused:
     
  14. Doch. Was in einer Garage laut Gesetzgeber "gelagert" oder "abgestellt" werden darf steht in der jeweiligen Garagenverordnung des Bundeslandes. Das hat nichts umbedingt mit FWK zu tun. Rechtlich darf in einer Garage nur ein fahrtüchtiges/angemeldetes Auto (oder was halt sonst noch so beweglich ist) nebst Zubehör stehen. Selbst Rasenmäher oder so "dürften" eigentlich gar nicht in einer Garage aufbewahrt/gelagert werden.
     
    Adnan Meschuggi gefällt das.
  15. Na dann.
    Dann kommt eine Garage wohl nicht in Frage.
     
  16. Feuerwerk irgendwo zu lagern sollte schwierig werden. Du darfst nicht mal Möbel lagern.
     
  17. Ist halt die Frage, ob z.B. ein freistehendes Gebäude mit Garagentor, aber Klimatisierung, Schreibstisch, Oberlicht, Schwerlastregalen, Aktenschränken usw. als „Garage“ oder als „Lagerraum“ bzw. „Werkstatt“ eingestuft wird?...
     
  18. Bewegt man sich da nicht wieder in Grauzonen bzw. in Interpretationsspielräumen?
    Das hat mit dem Stichwort "Sicherheit" dann auch wieder weniger zu tun.
    Die Frage würde im Streitfall wahrscheinlich der zuständige Richter beantworten und die Antwort wäre wohl nicht so leicht voraussehbar (bzw. ich denke sogar mal eher dass es trotzdem als Garage angesehen wird).
     
  19. Tja das ist die Frage...

    Wobei ein hochfahrendes Tor alleine noch keine "Garage" ausmachen kann.

    In Lagerhäusern, Handelshallen usw. gibt es auch sehr oft hochfahrende Tore, das sind dann auch keine "Garagen" ;)

    Wo steht das denn explizit, dass in "Garagen" nichts brennbares gelagert werden darf.

    Wird eine "Garage" evtl. erst zu einer Garage, wenn sich dort ein KFZ drin befindet?


    Naja jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema->
    Ich finde Stahl-Flügeltürschränke sehr gut für die Aufbewahrung, z.B. sowas->
    Contorion: digitaler Fachhändler für Handwerk und Industrie
     
  20. #20 tribun77, 21. April 2020
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2020
    Ich denke mal, dass das bereits bei Beantragung des Baus festgelegt wird bzw. im Bauantrag die entsprechende Nutzung drin stehn muss. Also jetzt mal angenommen ich will ein neues Gebäude bauen, dann muss doch sicher drin stehn, ob es ein Wohnhaus, eine Lagerhalle oder halt eine Garage ist etc. pp Alles andere würde mich wundern.

    In der Garagenverordnung des jeweiligen Bundeslandes.
    Garagenverordnung » Was darf in die Garage und was nicht?

    GaStellV: Verordnung über den Bau und Betrieb von Garagen sowie über die Zahl der notwendigen Stellplätze (Garagen- und Stellplatzverordnung – GaStellV) Vom 30. November 1993 (GVBl. S. 910) BayRS 2132-1-4-B (§§ 1–24) - Bürgerservice
     
  21. Noch dazu dürfte es recht indiskutabel sein wenn im Mietvertrag eindeutig von einer Garage die Rede ist. (Vorausgesetzt das ist der Fall).
     
  22. Man könnte doch auch im Keller eine Art ''Bunker'' bauen.
    Wenn ich ca 1qm Raum benötige und diesen einmauer mit einer feuerfesten Tür schließe und den Boden abdichten würde. Oder ist das auch wieder falsch?
     
  23. So habe extra meinen Architekten kontaktiert, um Licht ins Dunkele zu bringen->

    Notwendige! Garagen/Stellplätze dürfen nicht zweckentfremdet (z.B. FWK-Lagerung) werden.
    Zusätzliche! Garagen können auch für andere Dinge genutzt werden.
     
    PyroNetWorker gefällt das.
  24. Wenn Du der Eigentümer des Gebäudes bist, darfst Du dort ohne Weiteres einen kleinen Raum abmauern und entsprechend verschließen. Vorausgesetzt, Du änderst nichts an der Statik. Und es dürfen keine Einrichtungen der Energiezufuhr vorhanden sein (Hausanschlusskasten/Strom, Wasser- oder Gaszähler u.ä.).
    Etwas weniger aufwändig wäre eine Trockenbau-Abgrenzung, also ein Ständerwerk aus Stahlprofilen, beidseitig doppelt beplankt mit 12,5mm Gipskartonplatten, evtl. feuchtigkeitsgeschützt (grüne Farbe). Diese Kontstruktion ließe sich nötigenfalls problemlos wieder entfernen. Wäre evtl. eine Lösung, wenn man nur zur Miete wohnt. Aber eine Genehmigung vom Vermieter brauchst Du dann auf jeden Fall, und Du musst diesen Wunsch natürlich begründen. Mit Feuerwerkslagerung? Ich glaube, das hört kein Vermieter gerne...:eek:
     
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  25. Hi Leute,

    ich habe meine Kartonkisten mit Folie umwickelt und Silcagel beigefügt.
    Hat jemand Erfahrungen mit dieser Art Feuerwerk zu lagern?


    MfG John
     
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