Besucher Fellnase für Pyroverrückten

Dieses Thema im Forum "Kurze Fragen, schnelle Antworten" wurde erstellt von DieEngel, 5. Dezember 2020.

  1. Hey Leute

    Da ich ich mir nächstes oder übernächstes Jahr eine Hund holen mag wollte ich mal hier fragen welche Rassen sind schussfest (Können Abgerichtet) werden...
    Ich möchte eine ab Golden Retriever aufwärts...
    Ich braue keine Fußhupe auch wenn die die Fußhupen Niedlich sind... nützt es mir wenig...
    Die Fellnase ausgebildet werden soll als Helfer Hund der mir mein leben verbessern soll...

    Währe schön wenn die die eine Fellnase haben mal berichten wie schussfest sie sind da man ja hier immer wieder liest das es Leute hier gibt die ne Fellnase haben...

    Liebe grüße aus Berlin
     
  2. Wir hatten bis jetzt zwei husky malamute mix. Dem erste hatte das überhaupt keine Probleme gemacht. Der ist sogar weggeworfenen böllern hinterher. Der aktuelle husky mix kriegt schon bammel wenn er im Wald den Schuss von nem Jäger hört
     
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  3. Danke also ist Husky keine Option außer man mag die 50/50 Risiko...
    naja aber bei 15000€ ist das dann zu heikel ...

    Danke dir für deine Erfahrungsbericht
     
  4. Das hängt sehr viel an den Erfahrungen und dem Training vom Hund. Generell sind die größeren eher weniger empfindlich/ängstlich bei sowas meiner Erfahrung nach. Unser Jack Russel, den wir bereits als Erwachsene Hündin bekommen haben, ist nicht so der Freund davon und das lässt sich auch nicht mehr wirklich ändern.
     
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  5. Dankeschön
     
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  6. Puh, ich glaube das kann man so pauschal gar nicht sagen. Kommt auch immer auf den Hund an sich an. Ich kenne alleine hier aus meiner Nachbarschaft verschiedene Hunde(rassen) und da reagiert jeder anders. Die Hunde der Jäger aus meinem Dorf sind schussfest, das wären Dackel, Münsterländer und Deutsch Kurzhaar.

    Welche Rassen in der Regel schussfest abgerichtet werden, sind "Berufshunde" wie Jagdhunde oder Polizeihunde. Man kann die Schussfestigkeit aber sicher auch "normalen" Hunderassen antrainieren. Kommt halt aufs Herrchen an ;)

    Wir hatten 2 Münsterländer (Jagdhund), wovon die Erste an Silvester viel Angst hatte und der Nachfolger hat sich an dem Geknalle kaum gestört, höchstens um 0 Uhr unterm Tisch verkrochen. Seit diesem Sommer haben wir einen Tibet Terrier und einen kleinen Mischling, mal sehen was das wird..
     
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  7. Kollege von mir züchtet Boxer, die Zuchttiere müssen einen gewissen Ausbildungsgrad vorweisen.
    Dazu zählt z.B. auch die Ausbildung zum Schutzhund und dabei werden die Hunde auch "Schussfest" gemacht/trainiert.

    Bin jetzt kein Hundeprofi, ich kann mir aber generell vorstellen das alle Rassen geeignet sind, die auch als Schutzhunde z.B. bei Behörden eingesetzt werden. Also Deutscher/Belgischer Schäferhund, Boxer, Rottweiler.
    Ach, so ein Rotti wäre doch was... :D
     
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  8. Danke
     
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  9. Bidde :)

    Nur mal so nebenbei die Frage: Du wohnst ja offensichtlich in Berlin. Wohnst du direkt in der Stadt oder eher am Rand wo auch was Grünes ist?
     
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  10. Danke an Boxer hatte ich bis jetzt noch Gar nicht gedacht aber das würde ja auch von der Größe einigermaßen Hien kommen...
     
  11. Ich brauch nur 3 min mit Rolli bis in Brandenburger Feld und in der city 10 min mit U-Bahn auch würdes das ausgiebige Gassi gehen der Pflegedienst übernehmen und ich bin von Februar oder März bis November in meinen 700qm garten mit viel Auslauf
     
  12. Kann dir einen Deutsch drahthaar empfehlen sind sehr gute Jagd und Familienhunde die man ohne Probleme auch als alltags helfer abrichten kann.
    Ich selber habe ein Rauhaardackel den ich auch Jagdlich abgerichtet habe, Feuerwerk ist für sie kein Problem im Gegenteil sie freut sich immer wenn es mal knallt.
     
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  13. Dankeschön ist notiert
    Kommt in der ängeren Auswahl Danke
     
  14. Wir hatten früher mal einen Hund von klein auf. Dem hat das ganze nichts ausgemacht. Ich denke es kommt auch immer darauf an wie man als Person selber an die Sache herangeht. Generell denke ich kann jeder Hund so "trainiert" werden das es ihm nichts ausmacht.
    Ich würde aber in jedem Fall keinen "zu alten" Hund nehmen, den man sowas nicht mehr beibringen kann.
     
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  15. Danke dir... es muss eh ein Welpe sein da er/Sie an meiner Behinderungen antrainiert werden muss um mir eine Unterstützung zu sein nur war das Zeter völlig überfordert damit das man als schwerbehinderter auch gerne was zündet
     
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  16. Meine Kenntnisse hier niederzuschreiben, aufgrund Erfahrungen mit einem deutschen Schäferhund wäre zuviel, zumal jedes Tier einen anderen Charakter hat. Du möchtest ja schließlich noch einen treuen und sozialverträglichen Hund und keinen Gebrauchshund, der täglich in Krisengebieten eingesetzt wird ;).

    Wir hatten unseren Hund schon als Welpe von einem Züchter bekommen, so das wir uns entsprechend auf diverse Erziehungen und Förderungen konzentriert haben, darunter auch die Lärmunbefangengeit, jedoch gilt auch hier, dass der Hund erkennen muss, ob es sich um eine Gefahrensituation handelt.

    Dein Interesse vorausgesetzt, bekommst du hier zwei Links, wobei der Erste eher von Interesse ist.

    Einsatzmittel Diensthund

    Knallfester, knallempfindlicher, knallscheuer Hund (Teil2) - Hundeschule Saus

    Das Wichtigste bei der Erziehung ist die Basis des Vertrauens und diese steht zu Beginn im Vordergrund. Einen Hund nach ein paar Wochen unmittelbar mit Feuerwerk zu konfrontieren würde zukünftig mehr schaden, als nutzen.
     
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  17. Danke lieber Gothic Light... nein er Sol einfach nur nicht abhauen und oder an denn knöpfe drehen wenn wir ein bissel zünden ... er/sie kann auch mir auf denn schos springen und da verbringen aber das schlimmste wäre wen die Fellnasse vor angst sich Loss reist oder aggressiv werden würde...
     
  18. #18 progres99, 5. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 5. Dezember 2020
    Ich kann mich der Aussage, dass es am Halter liegt, nur anschließen.
    Man kann jeden Hund verfnünftig ausbilden. Der Knackpunkt ist teilweise die Erfahrung (grade bei selbstsicheren Hunderassen ist Erfahrung von Vorteil), meistens aber der Ehrgeiz und die Zeit um den Hund angemessen auszubilden.
    Die Basis muss aber immer Vertrauen sein. Ohne das gegenseitige Vertrauen von Hund und Halter wird es nichts.

    Die Dackel (Ein Rauhaar und ein Langhaar) meiner Oma haben beide nicht wirklich gut gehört, da sie keinen Ehrgeiz hatte, die Hunde zu erziehen.

    Aktuell hab ich sogar einen Hund (Deutsche Dogge) aus dem Tierheim in Pflege. Hat meine damalige Freundin mich zu bequatscht, jetzt ist sie weg, der Hund aber noch da.
    Die Erziehung klappt mäßig, was an den Vorbesitzern, lag. Da wurde der freundliche Riese nämlich nahezu garnicht erzogen. Es hat einige Wochen gebraucht, dem Hund das anspringen abzugewöhnen. Bei kleinen Hunden ist sowas schon schrecklich, bei einem 75kg Riesen wie Gustav (Ja, der Hund heißt Gustav:D) indiskutabel!

    Aber genug von dem Geseier. Was ich sagen wollte, es liegt am Halter. Das Problem ist nie der Hund, sondern am anderen Ende der Leine zu finden.

    Beste Grüße
     
  19. Wenn der Hund auch auf deinem Schoß springen kann, darf oder soll, dann darf er nicht zu Groß sein. Was ich dir aber mit auf dem Weg geben kann, da es ja ein Welpe sein soll, taste ihn langsam heran. Zeig ihm etwa leises Feuerwerk danach kleinere Batterien etc. Was auch wichtig ist, zeig dem Hund, das du für ihn da bist, das er keine Angst haben braucht. Denn das ist bei den meisten Feuerwerksgegnern genau der Punkt das die Angst haben und es sich auf dem Hund überträgt.
     
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  20. Danke
     
  21. Alles eine Frage des Verhaltens vom Herrchen.

    Am Besten schon im Welpenalter immer Feuerwerksvideos erst leise, dann zunehmend lauter abspielen, wenn es das Fresschen gibt.

    Ausserdem auch mal in der Nähe von Schießständen spazieren gehen.

    Wie gesagt, bleibt Herrchen entspannt, dann bleibt es auch die Fellnase.
     
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  22. Danke leider waren die im Ausbildung Center andere Meinung konnten mir aber in dem Punk nicht helfen da es wohl die bis dato kein behinderten gab der auch sein spaß an sivesre haben mag...
     
  23. Dankeschön
     
  24. Erinnert mich an meinen Hund, der guckt mich immer an bis ich dann stöhne und es ihm mit einem Nicken erlaube. Dann liegt der Klotz zu/auf meinen Füßen:)
     
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  25. Wie einige schon meinten liegt es meistens am Verhalten des Besitzers. Wenn ich als Besitzer bei jeglichem Lärm unruhig werde und instinktiv meine, mein Haustier "beschützen" zu müssen, wird das Tier eben solches Verhalten sich aneignen. So nach dem Motto "oh es knallt wieder, na dann bell ich mal laut, sodass Herrchen/Frauchen kommen und mich betüddeln und streicheln".

    Unserem Hund damals hat Feuerwerk nie was ausgemacht, wir haben ihm halt einfach das Radio angestellt und ihn quasi in Ruhe gelassen, wenn er nicht von selbst an kam, wegen z.B. Gassi gehen. Lief dann auch Jahrelang problemlos zu Silvester, bis bei einem Spaziergang dann irgendein Idiot dem Hund einen Böller vor die Füße warf... seitdem hatte er, wenn es draussen knallte schon Angst. Ist aber auch verständlich.

    Einige Jahre später kamen dann Katzen in den Haushalt, auch die hatten keine sichtlichen Anzeichen von Problemen. Gleiches Prozedere wie beim Hund, Radio angestellt und soweit in Ruhe gelassen. Der Kater fand es sogar regelrecht interessant, am Fenster zu sitzen und zu beobachten. :p
     
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