News Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk wegen Corona

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Pyro, 13. Dezember 2020.

  1. Also der Spiegel Artikel setzt dem Ganzen ja noch die Krone auf. Selten habe ich so einen Schwachsinn in einem Beitrag, der auch noch ernst gemeint ist und in einem Medium mit einer solchen Reichweite verbreitet wird, gelesen.
    Anfeindungen, geschenkt. Gibt es seit Jahren, Jahrzehnten. Aber auf ein Level mit einigen anderen Gruppen gestellt zu werden geht einfach zu weit.
     
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  2. Klar, kein anderes Werkzeug ist so einfach und effizient wie eine funktionierende Mund-zu-Mund-Propaganda. Da die Herren Politiker das nun nicht flächendeckend und komplett verbieten können, helfen die Medien eben tatkräftig mit. Maximale Verunsicherung soll dafür sorgen, dass nur noch eine "Handvoll" Zündler übrigbleiben und der Rest sein Zeug lieber stecken lässt. Davon ab, Falschmeldungen wider besseren Wissens wären durch nichts, aber auch absolut gar nichts zu entschuldigen. Lässt sich allerdings schlecht beweisen.
     
  3. Sorry :unsure:
     
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  4. Ach und noch was das durchaus alle Händler betrifft : wenn sie sagen das sie bankrott gehen wenn die die Bestellungen auszahlen müssten . Da Frage ich mich : mit welchen Geld hatten die denn vor nächstes Jahr Feuerwerk zu bestellen und die laufenden Kosten zu tragen wenn kein Geld da ist ?

    Ach soooooo wenn ihr das Geld nicht behalten könnt dann geht ihr Insolvenz weil ihr dann kein Geld habt das Feuerwerk für 2021 zu kaufen ? Ja aber ihr habt doch es ganze Feuerwerk von 2020 übrig und könnt das nächstes Jahr nutzen ?
    Ach soooooo das läuft ab und kann nächstes Jahr nicht nochmal benützt werden
    GG
     
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  5. Du sagst es und das trifft wirklich jeden Händler!
     
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  6. Ja keine Ahnung weisste am Anfang da dachte ich auch erst oh shit die ganzen kleinen Händler.. und dann Quatsch ich hier mit meinen ansässigen der erst seid einen Jahr existiert relativ klein ist und kaum Rücklagen hat und weisst du was der mir antwortet ? Naja wieso die Ware liegt doch noch im Bunker das Geld ist ja nicht weg . Die Ware ist schon bezahlt und wird eben nächstes Jahr verkauft . Und dazu wird es sicher noch eine Finanzspritze vom Staat geben das wird schon passen auch wenn's dieses Jahr vielleicht keinen großen Netto Gewinn gibt... Und das isses ...
     
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  7. Mal ne kurze Frage:
    Kann man eigentlich bei Pyroweb z.B. noch F1 bestellen?

    Bin da nicht auf dem neuesten Stand bzgl. Mindestbestellwert oder Lieferzeit...
    Auf der Seite finde ich dazu nix.
     
  8. Da werden wahrscheinlich viele auf Onlinebestellungen von Feuerwerk in den nächsten Jahren verzichten und die Ware lokal kaufen.
     
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  9. #6511 TOMQX, 26. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2020
    Na ist doch logisch - mit dem Umsatz aus diesem Jahr - den sie ja bei einer Rückzahlung dann ja nicht mehr haben!! :rolleyes:

    Einige Händler werden bestimmt noch Rücklagen oder kleine finanzielle Polster haben, die aber bei Weitem nicht den eigentlichen Jahresumsatz darstellen. Hinzu kommen dann die zusätzlichen Kosten für die logistische Rückabwicklung (Rücknahme aus bisherigem Auslieferungszustand, Zwischenlagern, Auspacken,...), und die sind wohl nur schwer abschätzbar, weil ein "Rückwärts-Einsortieren-und-Einpflegen" in die Lagersysteme bisher noch so nie vorkam und wohl auch nicht einfach vorgesehen ist bei Warenausgangssystemen.
    Dazu kommen dann neben laufenden Betriebskosten (Mieten, Lizenzen,...) auch noch bereits bestehende Zahlungsverplichtungen aus sonstigen Vertragsverhältnissen oder Finanzierungen sowie ggf. dringend notwendige Investitionen, die aus den Rücklagen vom diesjährigen Gewinnen getätigt werden sollten.

    Kein Umsatz = Kein Gewinn + zusätzliche Kosten = Kein Geld für neue Warenbestellungen / -lieferungen!!!

    Und ob die Händler bei der aktuell unklaren Lage von Banken mit Vorfinanzierungen auf die Waren unterstützt werden, wage ich auch eher zu bezweifeln. Gleiches gilt für die staatlichen Unterstützungen!

    Bleibt also nur die von einigen Händlern vorgeschlagene Variante des Einlagerns:
    - Geld beim beim Händler ---> Liquidität bleibt bestehen, Investitionen und Warenbestellungen sind für den Händler möglich
    - Rückabwicklungskosten reduzieren sich mit jeder Einlagerung ---> Umsatz wird generiert, Gewinne können erzielt und reinvestiert werden für Anschaffungen oder zur Begleichung von Rechnungen
    - der laufende Geschäftsbetrieb kann aufrecht erhalten werden

    Finde da auch nichts verwerfliches dran, wenn kleinere Händler da jetzt kein riesen Polster an Liquidität ausweisen, als kleiner Nischen-Kaufmann in solch einer "Liebhaber-Branche" kann man halt nicht viel mehr erwarten als ein gut auskömmliches "Von-der-Hand-in-den-Mund"... Und finde es auch eher gut, wenn dann wie von der Vitrine Klartext gesprochen wird... :cool:

    Meine Meinung! ;) Eigentlich ganz einfach, verstehe nicht warum einige das nicht nachvollziehen können... o_O
     
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  10. Ach und wieso müssen die alle neue Ware kaufen wenn die alte nicht weg ist ? Erkläre mir das Mal lieber denn das war das Kern Argument was ich genannt habe du aber ganz schlau nicht mit zitiert hast


    ja aber aber die haben dann zusatz kosten zb den transport der waren zurück zu den lagern

    ja dafür sparen sie sich 2021 den transport der NEUEN waren die sie nicht kaufen müssen

    ja aber aber die haben auch zusatz kosten weil sie jetzt die alte ware lagern müssen

    ach und wo lagern die die neue ware die monate vorher ankommt aus china ?

    ja aber aber die haben auf jeden voll die kosten die gepackten waren von den lieferern zurück zu holen

    digga denen ist es ******* egal ob sie die ware jetzt aus dem lager zum kunden bringen eine strecke oder zurück in den bunker
     
  11. #6513 xPyro, 26. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2020
    Nein trifft es nicht, ihr kapiert scheinbar nicht das man mit dem Geld der Vorkassebesteller arbeitet. Das Geld bleibt nicht 6 Monate fein in der Ecke liegen!
    Es ist also durchaus nicht möglich am Jahresende plötzlich jeden einzelnen Kunden auszuzahlen, also ein Jahr lang quasi Null Einnahmen zu bekommen.
    Ist das so schwer?
    Das Geld wurde längst investiert für Ware, laufende Kosten, Personal etc.
    Vollkommen utopisch zu glauben die Händler könnten 14 Tage vor dem offiziellen Silvesterverkauf jeden einzelnen Besteller, der eventuell schon im Mai bestellt und bezahlt hat auszahlen. Das funktioniert schlicht nicht, sollte einem eigentlich klar sein das man die Einnahmen eines Jahres nicht auf einen Schlag zurückzahlen kann.
     
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  12. Alles im allen dann eine komplette Fehlkalkulation des Shops!
    Nicht mehr und nicht weniger, ich habe bestellt, bekomme meine Ware nicht, also steht mir mein Geld zu, so einfach ist das, alles andere wäre ein endgegenkommen meinerseits!
     
  13. Das ist keine Fehlkalkulation sondern das Feuerwerksbusiness. Dann kann man zukünftig eben nicht mehr online bestellen.
    Wer rechnet denn damit, dass die Politik einem 14 Tage vorher das gesamte Jahresgeschäft verbietet.
    Ihr habt Vorstellungen, man oh man.
     
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  14. Na welchen Trifft es nicht???
     
  15. #6517 Dexter, 26. Dezember 2020
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2020
    Das Lesen doch eh hoch intellektuelle Leute, die haben genau soviel Ahnung wie der.
     
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  16. Ja so einfach ist das auch, wenn 10 Kunden stornieren...nicht wenn plötzlich hunderte oder gar tausende stornieren...:rolleyes:

    Ihr habt echt keine Ahnung wie alles abläuft und denkt die Shops schwimmen im Geld. :confused:

    Ich persönlich finde den Text (Vitrine) aber auch etwas sehr unglücklich und arrogant formuliert!
     
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  18. Spielt keine Rolle.
    Kunde gat gezahlt, Kaufbertrag ist nichtig und unwirksam, Kunde hat Anrecht, sein Geld wieder zu bekommen. Egal um Welche Branche es such handelt. Der Kunde hat mit seiner Zahling nicht das Unternehmerische Risiko zu tragen.
    Stell dir vor, du kaufst n Auto, Kaufvertrag unwirksam, bekommst aber dein Geld nicht wieder..m
     
  19. Ich kann kein Geld ausgeben welches ich nicht habe, das gilt auch für Gewerbetreibende!
    Und auch gewisse Rücklagen sollten vorhanden sein, ansonsten brauch man sich eben nicht wundern wenn man den Karren vor die Wand gefahren hat!

    Viel mehr geht es hier aber um die Dreistigkeit dieser Formulierungen, ich würde alleine deswegen schon stornieren und dort auch nicht mehr bestellen!
     
  20. Also ich spreche mal von mir:

    Betreibe mein Gewerbe im Nebengewerbe und finanzier meine Ware aus dem Gewinn vom Vorjahr + eigen verdientes Geld. Biete nur Ware an die auch wirklich auf dem Hof steht und damit fahre ich meiner Meinung nach sehr gut.

    All meine Besteller haben ihr Geld wiederbekommen und mussten nicht mal eine Email an mich schicken.
    Und so finde ich, muss es auch sein.

    Jeder der nächstes Jahr wieder bestellen möchte, bestellt oder halt auch nicht.
     
  21. Na ja, im gewerblichen Bereich läuft es etwas anders.
     
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  22. Hello,

    muss leider noch einmal nachfragen....

    Hat jemand zufällig schon etwas von Crazy Feuerwerk gehört ???
    Danke....
     
  23. Dein Kernargument erklären?!? o_O
    Bitte: Wenn die nächstes Jahr wirtschaftlich verkaufen wollen, brauchen die auch neue Ware - vll nicht soviel wie normal, aber trotzdem brauchen sie neue Ware, um einen Umsatz in 2021 generieren zu können. Denn die ganzen eingelagerten Artikel sind ja betriebwirtschaflich dem Umsatz von 2020 zuzurechnen, damit läuft also für den Händler außer zusätzlichen Lagerkosten in 2021 nix!!! Und nicht jeder Kunde hat was eingelagert bzw. bestellt in 2020, heißt für alle Neu- oder Wieder-Kunden muss in 2021 neue Ware her - nur die Restbestände abzuverkaufen ist aus Marketing-Sicht nicht attraktiv, da das nicht viele Neukundenggü. 2020 bringt (kaufen dann woanders) und auch die Einlagerungs-Kunden aus 2020 kaufen nur noch was zusätzlich zum bereits Eingelagerten, wenn es neue Ware gibt (alles was denen aus 2020 gefällt, ist ja vermutlich schon in der eingelagerten Bestellung...)!!!

    Also - Kernargument zieht nicht mMn. Was meinst du, Erklärung so verständlich? :)


    Verstehe ich dich ab hier richtig? Du stellt erst eine Hypothese auf, die du dann selber widerlegst?!? Bin mir nicht ganz sicher... :confused: Versuch´s aber trotzdem mal: Neue Ware muss gekauft werden, s.o.!

    Schonmal was von Termingeschäften gehört?!? Die Ware wird in China in festgelegten Slots (=Zeitfenster in der Fabriken) zeitnah vor der Auslieferung bz. Verschiffung gefertigt und idealerweise mit nur einem kurzen Zwischenlagern an den Handelspunkt ausgebracht und dort verkauft. Die Zwischenlager werden temporär je nach Anlieferungstermin und nur bis zur Auslieferung an den Handel extra befristet angemietet. Es kann natürlich auch vorkommen, dass eine Warenlieferung am Anfang eines Jahres kommt und dann übers Jahr auch vom Händler gelagert werden muss - dass ist aber eher die Ausnahme als die Regel!

    Klar, der Versanddienstleister fährt die Pakete warscheinlich eine Strecke - ob jetzt zu Kunde A, zu Kunde B, zu Kunde DIGGA oder ins Lager vom Händler - das macht vielleicht für den Auslieferer erstmal keinen Unterschied. Paket kostet für eine Strecke, bezahlt ist eine Strecke - Punkt!

    ABER:
    Was ist mit den Kunden die einlagern lassen? Die haben ihren Versand bezahlt, aber ich glaube kaum dass der Auslieferer dann 2021 ans Lager vom Händler fährt und da die Pakete wieder abholt und ausliefert - wurde ja in 2020 schon bezahlt.... Ach ne, halt Stop, die bezahlte Auslieferungs-Fahrt in 2020 war ja dann die Rückeinlieferung-Fahrt ins Händler-Lager.... :eek: Also, nochmal Versandkosten bezahlen!!! (Und wer übernimmt das? Kunde oder Händler?!?)
    ABER:
    Was ist mit den Kunden, die nicht einlagern lassen? Rückabwicklung Kauf --> Händler zahlt Kaufbetrag in Bar oder Gutscheinform zurück + Händler zahlt Versandkosten an Auslieferer und zahlt Versandkosten an Kunden zurück!!!!
    :mad:


    Immer noch so schwer oder ist der Groschen gefallen?!? :p
     
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