Sonstiges [OT] Welches Auto fahrt ihr?

Noch frische Reifen?
Ich hatte schon das Alter in Verdacht.
Möglicherweise sind sie nach 5 Jahren auch bereits zu ausgehärtet.

Ich meine es sind Goodyear 4 Season oder so ähnlich.
Meine (2 Jahre alten) Conti Wintercontact 850(?) waren da schon eine andere Welt.

Nächstes Jahr gibt es neue.. bei 17" ja noch ganz erschwinglich.

Fahren tun sie alle, aber ob ich am Ende 2 Meter vor oder hinter dem Kinderwagen zum stehen komme macht dann schon einen Unterschied der mir die € Wert ist.

 

Joa im Juni 2020 hab ich die Karre damit geholt.

 

A propos "merkwürdige Begegnungen der dritten Art mit unbekannter KFZ-Technik":
Als ich 2007 meinen ersten Neuwagen (Octavia II) bekommen habe, haben mich in den ersten zig Monaten gefühlt drölfzig Kollegen, Freunde, Passanten - und ein Mal sogar die Polizei - darauf hingewiesen, das einer meiner Nebelscheinwerfer defekt sei.

Da Skoda im Jahre 2007 zumindest hier in Norddeutschland noch nicht sooo verbreitet war, konnte sich der eine oder andere auch nicht verkneifen, seinen abfälligen Kommentar über die ja wohl offensichtlich eher bescheidene Qualitätskontrolle bei Skoda los zu werden.

Deren Gesichter waren Gold werd, als ich am Lenkrad gedreht habe, und sie dann das Konzept "Abbiegelicht" das erste Mal gesehen haben

 

Wohl gleiche Baureihe wie der Golf 6.
Da wurde ich auch mehrmals drauf angesprochen.
Seit Golf 7 ist die Leuchte zum Glück im Scheinwerfer, fällt da wohl nicht mehr so ins Auge.

Bei Audi zB auch schön, da geht beim Blinken gleich die ganze Tagfahrleuchte einseitig aus. Sieht auch immer kaputt aus.




Meine Dame hat sich wohl schwer in den Hyundai Ioniq 5 verliebt, da hätte ich ja auch nichts gegen mir den mal leihen zu können.

 

Kann durchaus schon mal vorkommen nach Jahren. Hatte ich mal mit Michelin Alpin (reiner Winterreifen), deutliche Unterschiede je älter er wurde.

Der wird gerade zurück gerufen, wegen Brandgefahr.

 

Das ist der aktuelle Ioniq/Kona. Der Ioniq 5 wurde grad erst vorgestellt.

Ich hoffe ja das die Stromspeichertechnik bald mal Luftsprünge macht.
Lithium-Akkus sind mMn noch ein wirklicher Schwachpunkt bei den Autos.

 

Ah ok, wusste nicht, dass da auch schon wieder was neues kommt. Aber die Koreaner hauen ja schon fast jedes Jahr ein Modellwechsel/Facelift raus.
Möchte bezüglich Lithium kein Endlosthema anstoßen. Hat schon Gründe, warum Toyota davon wieder weg sind. Wasserstoff wird sich durchsetzen. Andere Hersteller (u.a. MB) waren ja auch schon bei Wasserstoff (siehe Busse), konnten sich gegen die Nachfrage, bzw. dem Schrei nach E-Mobilität nicht wehren. Wäre ja auch blöd, wenn alle das anbieten und die nicht. Stichwort Markanteil.
Wenn sich dann noch über kurz oder lang Co2-Klimaanlagen durchsetzen.....Das relativ neue Mittel R1234yf kannst ja auch in die Tonne kloppen.

 

Ja, ua Hyundai ist schon ordentlich dabei.
Führende Köpfe aus der BMW-M Fraktion, Designer aus dem VAG-Konzern.. die Räumen schon gut auf.

Wasserstoff ist schon klasse, viel schnelleres Nachtanken, anstatt Windräder zu stoppen kann man die Energie (sei es auch noch so ineffizient) leicht speichern.
Serienreife Brennstoffzellen (Hyundai) leisten auch wohl schon 150KW dauerhaft und können in Reihe geschaltet werden.

Aber ob ich mich mit einem 700bar! Tank und entsprechender Druckbetankung anfreunden kann!?
Wenn die Schose hochgeht dann aber richtig... beschissener wie Lithium Akkus mit ihrem Höllenfeuer.

Ich habe die Hoffnung das bald etwas temperaturunabhängiges kommt (Feststoffzellen?) was auch noch absurd schnell geladen werden kann.
Für Langstrecken, LKW usw fände ich eine induktive Lademöglichkeit auf dem rechten Streifen der AB, Bundesstraßen usw traumhaft.

Für die paar Km durchschnittlichem Arbeitsweg kommt man auch wohl mit einer einfachen Steckdose über Nacht hin.

Es bleibt spannend.

 

Das Schöne ist ja, das Wasserstoff genauso wenig brennt, wie alle anderen Flüssigkeiten. Es brennen nur die Gase bei Anwesenheit eines Oxidationsmittels - in der Luft also Sauerstoff. Solange du also 700Bar H2-Druck im Tank hast, geht da nix in die Luft.

Selbst bei einem Leck besteht meines Erachtens weniger Gefahr als bei z.B. bei gasförmigen Kohlenwasserstoffen, da H2 nun mal das leichteste Molekül im gesamten Universum ist, sich bei Entweichen sofort und umgehend auf den Weg dorthin macht - und sich nicht in Senken ansammelt um dort zündfähige Gemische zu bilden.

 

Theorie und Praxis.
Nachdem mir mal ein Fahrradreifen mit nur 3bar geplatzt ist (man hat das gerummst) seh ich das anders.

"Sanftes" Druckablassen durch ein Loch ist sicher kein Problem, ich denke da eher an den Worst-Case.

LPG bei ~10bar:

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https://youtu.be/5-nOPvXiIWQ?t=35

 

Das ist wohl wahr......Thema Druck. Bei Erdgas haben die Tanks ja auch einen gewissen Druck (200 Bar). Ich sehe da weniger Probleme.
Und die Tanks haben auch einen gewissen Berstdruck....der weit aus höher liegt, als der Fülldruck. Selbst Druckluftbehälter beim LKW ballern dir nicht gleich um die Ohren, beim Unfall. Die haben zwischen 12 und 14 bar, je nachdem wofür der Behälter ist (Bremse oder Luftfederung). Ein platzender Reifen, oder Luftfederbalg ist da schon heftiger

 

Ja, aber um ein wenig zu beruhigen. Ein Fahrradreifen ist komplett was anderes. Anderes Material, keine Sicherung, nichts. Dann dürftest dein Auto ja auch nicht mehr starten. Ich gehe mal davon aus, dass du kein Auto mehr mit Vorkammer und alter Einspritzdüse fährst. Da gehen beim Injektor mal gut bis zu 2500 bar (teilweise noch höher) durch.

 

@Saul.Goodman Achso, ich dachte, es ging dir um die Feuergefahr, Stichwort Knallgas
Gegen platzende Tanks hilft: Immer schön vollgetankt fahren.
Je geringer das zur Verfügung stehende "Leer-Volumen" im Tank, desto geringer ist die gasförmig vorliegende Menge - und somit auch die kinetische Energie die den umherdüsenden Molekülen innewohnt.

Ganz Ehrlich: Würden wir seit 100 Jahren E-Autos fahren und man würde "jetzt" den Verbrenner als Antrieb erfinden: Er hätte nicht den Hauch eines Anfluges einer Chance. Kein Mensch käme auf die Idee, Dutzende Liter hoch brennbare Flüssigkeiten mit sich herum zu karren und sich dadurch fort zu bewegen, das in sog. Brennräumen keinen Meter von ihm entfernt tausende Explosionen pro Minute stattfinden.
Das mit den Explosionen kam schon bei Dampfmaschinen nicht sonderlich gut an

 

Aber doch auf einer ganz anderen Fläche/Raum.
Wenn dir ein Injektor hochgeht hast vllt ein Gewinde ausgerissen, bei einem ~50l Drucktank hebt dein ganzes Auto ab.

 

Ich frage mal ganz naiv,wird der Wasserstoff beim tanken nicht gebunden sonder bleibt als Flüssiggas im tank?
Hat sich erledigt gerade schlau gelesen.Hatte erst an die Methode im Uboot gedacht (Metallhydridspeichern)

 

Hatte ich witzigerweise noch nie, dass ein Injektor "hochgeht". Wenn der innerlich kaputt ist, hast in der Regel eine deutlich erhöhte Rücklaufmenge (Leckmenge). Leckmenge hat man eh (knapp 40%). Wenn er Gasundicht ist, ahst schnell eine Bitumenartige Masse rund um den Ventildeckel. Alles jetzt beim Diesel.

 

Noch ist der Wasserstoff gasförmig.....deswegen u.a der Druck. Sind wohl dabei, den dann auch flüssig zu liefern, ohne die immense Kühlung

 

Ich auch nicht, hatte aber auch noch keinen Direkteinspritzer der über 6 Jahre alt war. (Bisher nur Benziner besessen)
Die Sorgen bei Drucktank, Lithium usw fangen bei mir erst nach 6-8 Jahren an.

Wie lang hält der Tank, die Akkus.. wie hoch sind die Zusatzkosten für Prüfungen/TÜV usw.
Ich sehe es beides als Übergangsphase und hoffe das es in 5-10 Jahren etwas viel sinnvolleres gibt.

 

Fraunhofer-Institut: Powerpaste für Brennstoffzellen | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

Es ist möglich ohne großem Druck

 

Gruselig, genau die Emulsion die man eigentlich nicht im Motor sehen will.

 

Man muss sich immer wieder an was neues gewöhnen

 

Genau das interessiert mich auch, als Verbraucher. Was bringt mir das, wenn ich eine Förderung, oder auch beim "Tanken" Einsparpotentiale habe, wenn ich die nachher wieder für Wartungen drauf packe ?
Siehe Erdgasfahrzeuge (erhöhter Wartungsaufwand, Behältertausch usw.),

 

jetzt noch grün oder gelb einfärben und Pippi Langstrumpf war doch der 1. Erfinder

 

Das ist ja sowieso ein "lustiges" Spiel.
Hatten in den letzten Jahren Golf 4, 6 und 7.
G4 lief Jahrelang ohne Sorgen, alle 2 Jahre mal zur Inspektion, dazwischen noch ein Ölwechsel und gut.
Seit G6 ist man jedes Jahr mit irgend nem ****** dran.
(Fahren keine 8.000km im Jahr)
Sonderkosten bei jeder Inspektion wegen dem (oft undichtem und klapperndem) Panoramadach. Zündkerzen nach 4 Jahren ohne wenn und aber. (Bei ~32.000km)
DSG-Ölwechsel und Bremsflüssigkeit ebenso übertrieben oft.
Spritsparender Segel-, Öko-, und Rekuperationskram lässt dir die Bremsen schneller verrosten als sie eigentlich abfahren kannst...
Luftfilter ist dagegen wohl nie angedacht.

Da sind ältere Autos weit angenehmer.

 

Da ich bei einem Zulieferer arbeite, kann ich vieles bestätigen.
Es ist kaum in Worte zu fassen wie sehr die (alle) Autobauer einen im Preis drücken wollen.

Vor allem in anbetracht was die Karren kosten, grade VW.
Bei deren Verdiensten wundert mich gar nichts mehr.
Deswegen würde ich mir auch nie einen VW kaufen, zu viel Geld für zu wenig Auto.
Ergebnis: Siehe dein Beitrag.

Die Probleme sind alle hausgemacht ..