Sonstiges [OT] Welches Auto fahrt ihr?

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von CeBee, 19. März 2016.

  1. #1226 ViSa, 14. Mai 2021
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2021
    Der Ampera war zu früh auf dem Markt, der Zeitpunkt passte nicht.
    Da damals die E-Technik nicht de facto unterschwellig staatlich angeordnet wurde.

    Und die heutigen E-Autos verkaufen sich eh nur wegen der hohen Subventionen die die Leute gerne mitnehmen. Die gabs damals auch nicht.

    Der Omega A war übrigens ne richtige Schei'ßkarre. Erst mit dem B wurde es besser.

    Ich habe sehr viele Opel - grade die älteren Modelle - gerne gefahren weil ich an den Karren alles selber machen konnte und ich dadurch wahnsinnig viel Geld gespart habe. Wenn ich da gehört hatte was andere an Inspektionen gezahlt hatten wurde mir fast schwindelig ... aber das ist auch heute bei mir vorbei, an den ganzen neuen Fz. kannste eh noch kaum was selber machen ..
     
  2. Ja muss man bei Opel nicht verstehen. Neben dem Omega kann man auch noch den Senator erwähnen, der ja teilweise in der Oberklasse eingestuft war. Der Insignia ist ja eigentlich der Vectra-Nachfolger. Sind halt Firmenpolitische Entscheidungen. Vielleicht keimt da irgendwann nochmal was auf
     
  3. Viele der grossen Firmen gaben schon bekannt das sie ab 2026 komplett auf Elektro umstellen...
     
  4. #1230 Saul.Goodman, 23. Juni 2021
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2021
    Bild sprach zu Erst mit dem Toten. :rolleyes:
    Man nervt mich das mittlerweile.

    Warum kann man den eMotor nicht endlich von dieser Ökodebatte lösen?
    Er bleibt dem Verbrenner trotzdem in jeder Lebenslage überlegen... schnuppe aus welcher Quelle die Energie am Ende kommt.

    Wen interessiert denn der Verbrauch wenn du das Auto nach seinem können auswählst?
    Dieses schlechtgequatsche ist nur noch lächerlich.
    Ja, ich selbst liebe den Sound alter Sauger 5-Zyl etc. Aber ernsthaft, sowas geht doch Null Vorwärts.
    Es ist einfach überholte Uralt-Technik.

    Die letzten 50 Jahre haben sich die Leute doch auch rein wegen der Kosten um den Verbrauch geschert.

    Wer meint der Über-Öko sein zu müssen soll halt Rad fahren oder den Fußbus nehmen. :rolleyes:
     
  5. :good:

    Bei mir Stand eigentlich schon fest, dass ich nach dem aktuell geleasten Tarraco und Twingo auf zwei E-Fahrzeuge umsteige. Der Plan muss sich wahrscheinlich nun etwas ändern. Der Twingo wird sicherlich durch einen Stromer ersetzt, jedoch habe ich mir ja jetzt durch den Wohnwagenkauf ein kleines "Problemchen" eingeheimst. Mit einem Stromer wird es da schwierig diesen zu ziehen. Mal sehen was sich noch die nächsten drei Jahre entwickelt. Ansonsten wohl da noch mal eine Laufzeit lang Benziner als "Zugmaschine".
     
  6. Ja, so ein Szenario ist natürlich ungünstig.
    Bei derart erhöhtem Verbrauch und Langstreckenwunsch käme da aktuell wohl nur Wasserstoff in Frage.


    https://www.youtube.com/watch?v=LMDVs5hLguA
     
  7. In jeder Lebenslage ? Das ist halt vermessen so was zu behaupten.
    Weder für Geschäftsreisende (z.B Außendienstler) oder Urlaubsreisen die Langstrecke sind was man ja noch halbwegs vernachlässigen könnte noch und jetzt kommt der eigentliche Punkt für Transport und Logistik ist er dem Verbrenner / Diesel überlegen.

    Zeig mir bitte wie man Diesel Lkw oder andere Zugmaschinen adäquat durch Elektro Mobile ersetzen könnte !?

    Und wenn sich nicht bald was an den Preisen ändert...
    Ich glaube viele vergessen das viele in der Mittelschicht aufgrund z.B deutlich gestiegener Mietpreise und anderer Lebenshaltungskosten im Schnitt mit weniger Geld zu Recht kommen müssen als es noch vor einer Weile der Fall war.
    Auch viele Menschen die noch weniger haben sind wahrscheinlich froh darüber überhaupt irgend einen mobilen fahrbaren Untersatz zu besitzen.
    Bis Elektro Autos dort oder in der breiten Masse angekommen sind vergehen Jahrzehnte oder es wird nie dazu kommen (ganz einfach weil sich Elektro vlt doch nicht durchsetzen wird).

    Moderne oder bessere Technik hin oder her.
    Es geht nicht um eine Technik Konvention sondern darum wie nutzbar, verfügbar und leistbar diese in der Realität ist.
     
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  8. Tesla Semi, Actros E usw per Induktion auf der rechten Spur oder simple Oberleitung. Wegen meiner auch Wechselakkus oder Wasserstoff.
    Machbar wäre vieles wenn man mal Willens wäre.
     
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  9. Fängt doch schon beim Laden an, ich denke 60-70% Der Menschen leben in Mietswohnungen. wenn ich in einem Haus wohne mit 10 Parteien und Mein Auto sowieso schon 50-100m weiter parken muss weil ich keinen Parkplatz kriege, wie soll ich mein E auto denn Laden mit einem 50m langen kabel, ne das geht ja nicht und das kabel darf ja auch nicht über den Bürgersteig gehen.
    Ladestationen ? Sind doch eh alle belgegt, da müsste ja schon fast an jedem Parkplatz eine Ladestation gebaut werden.
    Ich bin Gespannt wie das ganze seinen weg nimmt, ich hoffe das sich der ****** nicht durchsetzt und sie das möglichst schnell merken..

    Ich fahre auch letzte generation 6 zylinder M240i, Das auto verliert denke ich auch nicht mehr groß an wert, vlt würde es auch wieder im Wert irgendwann steigen eben wegen letzter generation... Ich würde mir auch keinen neuen 235er mehr kaufen... Vorderrad antrieb, 4 zylinder, weniger leistung...:eek: Kommt nur noch mist auf den markt.
    Aber wenn sie dann irgendwann verbrenner ganz weg haben wollen, oder Steuern und Sprit unbezahlbar machen, hat man auch wieder verlohren und die Möhre will dann auch keiner mehr haben, bin schon am überlegen das gute stück bald zu verkaufen, Zum schnell fahren hab ich ja jetzt ein Motorrad:D
     
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  10. Machbar ist wirklich viel, aber es ist einfach unrealistisch und ein Kostenaufwand der untragbar ist.
    Der LKW Transport wird noch für viele Jahrzehnte konventionell unterwegs sein, finde ich auch gut. Warum? Weil die Mehrkosten einfach an die Konsumenten weitergereicht werden...
     
  11. Ja, das wird sicher sehr lang Parallel laufen, ebenso bei den KFZ.
    Allerdings werden wohl auch bei den konventionellen LKW bald richtig saftige Co2-Steuern oä fällig welche ebenso durchgereicht werden.

    Ich finde die Entwicklung gut. Lieber langsam und chaotisch als nie und auf ewig tote Pferde reiten.
    Vernünftige Verbrenner können/dürfen durch die irsinnigen Co2 Ziele ja nicht einmal mehr kommen.
     
  12. Ich wundere mich immer wieder darüber, das viele Menschen eine Infrastruktur als gegeben voraussetzen.
    Natürlich muss diese erst aufgebaut und in der Breite verfügbar gemacht werden.

    Tankstellen sind auch nicht aus dem Boden gewachsen, sondern haben sich auch aufgrund einer steigenden Nachfrage gegründet.
    Ich möchte an dieser Stelle gar nicht pro oder contra Elektromobilität sprechen - aber ich denke, man sollte einer Technologie eine Chance geben.
    Ansonsten hätten wir beispielsweise weder Mobilfunk und mobiles Internet (wer soll denn alle paar km einen Mast aufstellen) oder elektrische Straßenbeleuchtung (wer soll den quer durch alle Straßen Kabel verlegen und die "guten alten" Gaslaternen gegen elektrische tauschen?)

    Natürlich ist das Laden derzeit ein Thema, keine Frage. Aber das muss (und wird vermutlich) ja nicht ewig so bleiben.
     
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  13. Man merkt,Du hast eine E-Auto Brille auf und hast überhaupt kein Verständnis dafür, wie diese Technologie von der Mittelschicht überhaupt finanziert werden soll.
    Du musst mir mal erklären, wie innerstädtisch zb alleine in Berlin 2 Millionen Ladesäulen entstehen sollen,wo jeder abends sein Auto laden soll,bedenke dass man dafür zb
    Mehrere Zehntausend Kilometer Kupferkabel benötigt
    Man brauch Firmen mit ausreichend Mitarbeitern im Straßenbau die bereits jetzt Mangelware sind
    So gut wie alle bestehenden Leitungen und Stromnetze erneuert werden müssen
    1 Säule 2-3K kostet
    Man für Deine benannten E LKW und die Induktionstechnologie enorme Wirtschaftliche Staatshilfen bräuchte,um das über mehrere Jahrzehnte zu finanzieren,
    Die Spediteure das nicht freiwillig bezahlen
    So gut wie alle Preise steigen müssen und das in einem enormen Ausmaß,
    Das keiner freiwillig finanzieren will und kann,da jetzt schon alle Förderungen bspw nur für den Kommunalen Straßenbau (ich geh jetzt mal von mir aus) gestrichen sind (zumindest in Sachsen)
    Das ist für mich Träumerei,zumindest würde ich gerne wissen wer das alles bezahlen soll,da die Inflation ja schon auf nem hohen Stand ist.
    Man kann Verbrenner auch auf Ethanol umrüsten oder Wasserstoff vorantreiben,E Technik wird mit Sicherheit erst in 80-100Jahren flächendeckend so weit sein.
    Ich vermute, noch Ende dieses Jahrzehnts wird das Thema Ethanol und Wasserstoff wieder aufkommen.
    Ich bezahle auch keine Co2 Steuer,Benzin wird nur noch in Tschechien getankt (40cent billiger, da ohne Klimahysterie raffiniert).
    Verträgt mein Auto auch irgendwie besser :p
     
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  14. Naja, relativ einfach. Weil man genau über diese
    den Leuten das Elektroauto aufdrängt. Da dies aber nach dem zitierten Titel kein echter Grund ist, währen sich die Leute halt dagegen und stellen das zur Diskussion. Ein in meinen Augen ganz natürlicher politischer Prozess.

    Du möchtest auf Grund persönlicher Vorlieben Elektroauto fahren. Gerne, es sein Dir gegönnt! Nur die Freiheit hört eben auf, wenn Du verlangst, dass alle nur auf Grund Deiner persönlichen Vorliebe Dir folgen müssen.

    Naja, da es den Elektromotor schon vor dem Verbrenner gab, ist das wohl die Uralt-Technik. Aber da wird es philosophisch :)
     
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  15. So ein Schmarn, als müsste jedes Auto jede Nacht geladen werden.

    Ich verlange das nun alle Umsteigen?
    Da hab ich mich dann falsch ausgedrückt oder du es falsch aufgefasst.
     
  16. Weder die Oberleitung über den Straßen (man stelle sich die Kosten vor - außerdem gibts ne Eisenbahn, die kann das besser und mehr, wenn sie nicht kaputt gespart würde - und dazu die Anfälligkeit gegen Witterung, Unfälle) noch die induktive Energieversorgung (Kosten, Gefahren für Datenspeicher etc) sind „breitensport-tauglich“.
    Von den bereits benannten Argumenten für den Beibehalt von Kraftstoffbetriebenen KFZ abgesehen. Meinetwegen Wasserstoff und weitere Möglichkeiten.
    Ich lass mir auch nicht meinen treuen 12jährigen Verbrenner mit grüner Plakette schlecht reden, den ich top in Schuss halte. Sowas nenne ich Nachhaltigkeit und ökologisch. Nicht ständig alles wegwerfen und neu kaufen, das Ganze noch am Besten regulativ von oben erzwungen, weil als Nebeneffekt der Konsum angekurbelt wird.
     
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  17. #1243 Saul.Goodman, 23. Juni 2021
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2021
    Leider finde ich es grad nicht wieder.
    Irgendwo im Netz findet sich eine Rechnung zu der Teststrecke.
    Da man nur Teilstrecken ausbauen müsste (Ladeleistung weit höher als der Verbrauch) war das garnicht mal so dramatisch.
    Die Bahn ist auf den letzten Km nicht ganz so dolle, tut sich immer etwas schwer mit dem Abfahren und ans Endziel zu kommen. :)

    Witterung und Unfälle sind ein Problem bei der Bahn oder woher die Info das es zum Problem würde?

    Aber nein, eine schöne Lösung fände ich das auch nicht.
    Ging auch eher nur darum das "Wie sollte es überhaupt gehen" zu beantworten.


    Aber günstige eAutos gibt es immerhin schon. :lol:
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    Was auch immer die Zukunft bringt, wir können uns wohl sicher sein das wir uns weiter selbst abschaffen. :confused:
     
  18. Ich finde schon das E-Autos eine daseinsberechtigung haben.
    Das Problem ist das es relativ wenig bringt, wenn wir alle E-Autos fahren aber weiterhin in China & C.o die Fabriken tonnenweise CO2 für unseren Lebensstil ausstoßen weil wir jedes Jahr ein neues Handy wollen, neue Klamotten, Technik, Haushaltsgeräte und und und.
    Der Planet wird nicht gerettet in dem wir alle E-Auto fahren. Pustekuchen. Umweltschutz heißt bei sich selber anfangen. Sachen öfter und länger benutzen und selber reparieren, nicht wegwerfen. Waschmaschine schon 10 Jahre alt und geht nicht mehr? Reparieren lassen! Auch wenn es genauso Teuer ist wie eine neue. Das hilft der Umwelt. Firmen hassen diesen Trick, weil sie dadurch kein Geld verdienen. Was man aber wissen sollte: Je mehr Neuwaren, je mehr CO2 Ausstoß.
    Nicht immer die neuste Technik haben wollen. Auf Ebay gebrauchte Waren kaufen. Nur das kaufen was man wirklich braucht.
    Alte Autos fahren so lange man kann, keine neue Autos kaufen. Jedes nicht gebaute Auto ist ein Segen für den Planeten! Völlig egal ob Verbrenner oder E-Auto. Mehr den ÖPNV ausbauen, mehr Güter auf die Schiene bekommen.
    Wir haben ein relativ gutes Schienennetz in DE und es könnte immer weiter ausgebaut werden und trotzdem fahren überall dreckige LKW rum die die Güter von A nach B bringen. Das ist Käse.
    Warum werden denn E-Autos vom Staat gefördert. Ist doch ganz klar, es geht um Kohle, nicht um Umweltschutz. Umweltschutz ist den Firmen relativ wumpe und das war den Firmen schon immer relativ wumpe. Dank E-Autos ist das jetzt ein weiteres Werbeagument welches sie verwenden können.

    Ansonsten hätte die Regierung auch synthetische Kraftstoffe gefördert, die 1 zu 1 als Ersatz zu fossilen Brennstoffen verwendet werden können, womit sich fast jedes Auto was heute auf der Straße fährt betanken lässt. Damit lassen sich über 70% CO2 einsparen. Diese Kraftstoffe werden mithilfe von Strom hergestellt, wofür natürlich eine menge Strom benötigt wird. Aber das ist kein Problem, denn den Strom brauchen wir z.B. auch für E-Autos. Haben sie aber nicht gemacht weil die Automobilindustrie damit kaum Kohle verdient.

    Das ist genau das selbe Ding wie die Abwrackprämie vor XXX Jahren. Mit Umweltschutz hat das realtiv wenig zutun gehabt. Da ging es nur um Wirtschaft ankurbeln. Da haben sie nämlich gemerkt "Oh ******e, die Autos sind zu gut gebaut und fahren zu lange, wir müssen was Unternehmen um wieder Kohle zu bekommen!"

    Wir haben soviel Nachholbedarf in ganz vielen Bereichen die kaum Beachtung finden. Wenn jeder auf sich selber achtet und seinen Co2 ausstoß versucht zu reduzieren dann sieht die Situation schon ganz anders aus. Denn Kleinvieh macht auch Mist, in dem Fall sehr viel Mist.
     
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  19. Um mal aufs Thema zurück zu kommen:

    Ich fahre (wenn die Liefertime eingehalten werden) ab Q4 2021 einen Mercedes Benz B250e Plug-in Hybrid ;)
    AMG Line, Night-Paket, MBux High End und Co. sind dabei, freue mich schon auf meinen ersten Stern!
     
  20. #1246 Dobi, 23. Juni 2021
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2021
    Deinen Beitrag finde ich wirklich gut.....bis auf diesen Satz.

    Gerade, weil sich das Konsumverhalten unserer Gesellschaft stark verändert hat und nahezu alle Branchen einem enormen Preisdruck unterliegen, ist der LKW wichtiger denn je. Und das betrifft nicht nur den Verteilerverkehr. Welches Unternehmen hat denn heute noch einen Gleisanschluss? Womit soll z.B. der Einzelhandel oder ein Endkunde beliefert werden?
    Ausserdem werden die meisten Waren nur noch just in Time geliefert und die Lagerhaltung findet auf der Strasse statt.

    Zwischenzeitlich ist der Schadstoffausstoss der LKWs derart reduziert, dass man vom "dreckigen LKW" nicht mehr reden kann.
    Allein die Abgasbox für Euro 6 sorgt mit unzähligen Sensoren für die Einhaltung der vorgeschriebenen Werte.
     
  21. Zumal, wo ist denn bitte das Schienennetz gut ausgebaut ? Die Bahn würde es nie schaffen, die ganzen Güter die auf der Straße unterwegs sind, in der Zeit zu befördern. Zeit ist Geld. Da bedarf es bei der Bahn noch an viel Flexibilität, die gelinde gesagt, so flexibel ist, wie ein Doppel-T-Träger. Nicht umsonst gibt es soviele Speditionen. Selbst Schenker (Bahn selber) betreibt eine sehr große Spedition und lässt nur einen Teil mit der Bahn befördern. Warum wohl ?
     
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  22. BMW E39 535 IA
     
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  23. Weil die Bahn über Jahrzehnte von unterschiedlichen Regierungen und zuletzt über die Privatisierung, den Börsengang, kaputtgespart und amputiert worden ist. Streckenstillegungen, Reduzierung von Gleisanschlüssen, Ausweichgleisen, zu lange zu altes Rollmaterial, späte Elektrifizierungen, Aufgabe des Stückgut- und Einzelladungverkehrs. Dazu, wie oben beschrieben, maßloses Konsumverhalten der Gesellschaft, Erwartungshaltung, dass alles zu jeder Zeit und nur billig verfügbar ist. Profitstreben von Firmen und Aktionären, Verminderung der Lagerhaltung, Schnelllebigeit. Das alles fördert den Individualv- und den LKW-Verkehr und schafft somit erst die Probleme, welche wir heute haben - und nun versuchen wir, diese mit E-Mobilität zu vermindern. Ich glaube, wenn sich jeder mal an die eigene Konsum-Nase fasst, kann man auch so einiges verbessern. Ohne Zwang zur E-Mobilität. Und nein, ich lebe nicht in der Höhle und wähle auch nicht die *beep*-Partei. Ich versuche lediglich, überlegt und nachhaltig zu leben.
     
  24. Ich meine damit, dass viele Waren die eigentlich per Zug transportiert werden können das auch gemacht werden sollte, und nicht per LKW quer durch Europa oder Deutschland. Früher ging das auch und dort waren noch nicht so viel LKW wie heut unterwegs.
    Ganz ohne LKW geht es nicht, das ist klar.
     
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