Moin! Viele suchen ja immer die lauteste Schreckschuss und glauben diese bei der HW94 gefunden zu haben. Ich suche heute die leiseste Schreckschuss. Grade unter dem Jahr will man den Nachbarn auch wenn er weiter weg wohnt ja nicht nerven. Und auch rein aus Interesse würde mich das einfach mal interessieren. Die leistete SSW dürfte wohl die Berloque in 2mm sein, aber die zählt nicht. außer man will nur 9mm Sterne schießen. Die Weinberg und B1s sind auf jeden Fall deutlich lauter als die Röhm RG300. Aber wie das mit anderen 6mm Waffen oder auch älteren Modellen aussieht, da bin ich raus. Die GP1s dürfte sicher auch nicht so laut sein. Oder gab es mal reine Signalgeber die fast geräuschlos waren? Und von der Munition her? Ich höre da meist keinen großen Unterschied im Bereich 6mm Flobert ehrlich gesagt.
Die RG600 mit der 6mm Munition finde ich eigentlich ziemlich leise. Zumindest beim Pyrostern schießen.
Die G3 (Mayer&Söhne, Perfecta, Aetna) ist meiner Meinung nach nicht zu toppen. Und als zusätzliches Gimmick behält man nahezu saubere Finger, da die Hülsen gleich ausgeworfen werden. Nur der "Sammler" braucht am Neujahrsmorgen gute Augen. Die Munition macht eigentlich keinen Unterschied. Neue Walther hat den gleichen Pegel wie uralte Dynamit Nobel.
Warum sollte eine Kartusche in verschiedenen, fast baugleichen Pistölchen so unterschiedlich wie beschrieben klingen? Genau, weil hören subjektiv ist! Meinung ist ja schön, aber ohne Messgerät völlig wertlos.
Habe beide geschossen. Die rg600 hat ja nur ein höheres Magazin und einen anderen Pyrobecher. Ich fand die rg600 etwas leiser als die rg300. Aber ich hatte leider an Sylvester nur einen Garten zur Verfügung und kein schallisolierten Raum mit Präzisionsmessgeräten.
Ja klar hat die ein höheres Magazin weil die ja normal mit.22 lang läuft...der "andere" Abschussbecher hat nur ein nicht zentrisch liegendes Gewinde damit das 22er Magazin rein geht.
Die Bauart der Waffe, Lauflänge, etc. haben großen Einfluss auf den wahrgenommenen Schalldruckpegel; aber die Munition ebenso. Habe das eben mal mit meinem Grünel Signalstift probiert - also Kartusche direkt im Abschussbecher. Die Pobjeda war zwar recht laut aber noch gut erträglich während die alte RWS/Geco buchstäblich ohrenbetäubend war; ich denke das Foto spricht für sich: {}
Ich erlaube mir mal eine Frage hinterher zu schieben: Besitzt hier jemand einen Zoraki Trommler in der 6"-Version? Ist die Lautstärke durch den langen Lauf wirklich so "gedämpfter", als bei anderen Trommlern?
Die Bauart und die Lauflängen sind ja recht ähnlich, imho sogar zu ähnlich um ca.5dB zu generieren. Ich habe die Steel Cops in 2,4,6 Inch - gilt das auch? Da ist der subjektive Unterschied (nicht gemessen) von Überkopf zu Bodenschuss größer als der der Lauflänge.
Ja, ich kenn diese Frage nur von den Zorakis, wo es immer heißt, wenn du "leiser" schießen willst, dann kannst du dir den "Riesen-Trommler" kaufen, aber was genau heißt "leiser" bei nem 6"? Edit: Also mein größter Revolver war bislang ein Browning BR 9, allerdings damals auch mit Munition, die es heute gar nicht mehr zu kaufen gibt, das war zwar schon ohrenschonender, aber ich hab da kein Vergleich zu den heutigen.
Ein heller spitzer Knall, wie von einer 6mm, wird nicht über eine gewisse Entfernung als laut wahrgenommen. Der Eindruck, den man direkt an der Waffe hat, täuscht.
