Termin | News [Marienmünster] Stichflamme in pyrotechnischem Betrieb - Gedenken an Marcel

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Clef, 23. August 2012.

Schlagworte:
  1. Gute Genesung den Beteiligten ich hoffe der Mann wird es überleben.
     
  2. Ach her je, klingt stark nach ABA.

    Klingt irgendwie nach einer Müllgrube, wie es sie damals beim Bergbau gab!?
     
  3. Moin,

    Marienmünster ist so klein, dass es nur ABA sein kann. Auch die Adresse passt.

    Eine "Müllgrube" gibt es dort allerdings nicht, die dort anfallenden chemischen Abfälle werden entweder kontrolliert "verbrannt"/zur Umsetzung gebracht (misslungene Sätze etc) oder entsprechend fachgerecht entsorgt. Man schmeißt bei der Herstellung von Pyrotechnik üblicherweise nichts gefährliches einfach auf irgendeine Müllkippe.

    Auch bei der Vernichtung von pyrotechnischen Sätzen kann einiges schief gehen. So gibt es z.B. für die Vernichtung von Schwarzpulver sogar genaue Richtlinien, welche Menge gleichzeitig vernichtet werden darf und wie hoch die lose Schüttung maximal sein darf, damit es noch halbwegs kontrolliert abbrennt. Natürlich muss man auch darauf achten, welche Sätze man gemeinsam vernichten will, sonst kann es zu unbeabsichtigten Reaktionen kommen.

    Das sind nur mal einige Risiken die im Umgang mit solchen pyrotechnischen Sätzen "drohen" - und es geht hier erstmal nur um die Vernichtung, also das Zeug los zu werden. Selbst den Profis passieren unglücklicherweise (seltener) solche Unfälle und trotzdem gibt es noch Leute, die im Hinterzimmer ihre Sachen selber mischen und es einfach nicht kapieren..

    Allen Verletzten wünsche ich eine rasche Genesung!

    Gruß,
    Tobi
     
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  4. Alles Gute den Betroffenen, dass klingt wirklich sehr schlimm!!

    Ja es wäre echt altmodisch von einem Fluch auszugehen, lasst uns den Autor für einen Wissenschaftspreis nominieren!
     
  5. Das hätte mich auch gewundert. Da habe ich wohl den Artikel falsch gelesen bzw. interpretiert.

    Hat man zuletzt ja leider bei Sauer gesehen, dass man sich niemals sicher fühlen darf.
     
  6. #7 Gipsbombe, 23. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2012
    Eigenartig, daß die schlimmsten und heftigsten Unfälle immer von Schein-Inhabern ausgehen.
    Da kommt mir eine solch lapidare Bemerkung wie "Selbst den Profis passieren unglücklicherweise (seltener) solche Unfälle und trotzdem gibt es noch Leute, die im Hinterzimmer ihre Sachen selber mischen und es einfach nicht kapieren.."
    schon etwas seltsam vor.
    So etwas nennt man auch Scheingefecht, wobei der Begriff "Schein" nicht allzuweit fern ist vom Schein, welchen mancher unbedingt zu haben braucht.
    Nochmal die Frage.
    Wer hat hier etwas nicht kapiert?
     
  7. Die Chance, daß Mitarbeiter einer Feuerwerksfabrik Opfer eines Unfalls dieser Art werden, sind naturgemäß deutlich höher, als daß bei Laien der Fall ist. Also rein statistisch gesehen.

    Ansonsten gibt es viele Gründe für ein Vorkommnis wie in Marienmünster. Ob dazu eine Unverträglichkeitsreaktion gehört, die derart plötzlich auftritt, sei jetzt mal dahingestellt.
     
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  8. @Gipsi:

    Das hat nichts mit Schein oder nicht Schein zu tun, sondern mit dem entsprechenden Fachwissen und auch damit, ob man Dritte gefährdet oder nicht. Wenn jemand sich im Internet die entsprechenden Bastelanleitungen heraus sucht und nachbaut, was er da (für sich schon suizidales) gelesen hat, dann ist die Unfall-Wahrscheinlichkeit SEHR viel höher, als wenn jemand das macht, der den ganzen Tag nichts anderes tut und sich entsprechend damit auskennt. Außerdem sind bei den "Zu Hause-Bastlern" in 95% der Fälle Unbeteiligte gefährdet. Bei den Profis wissen alle Beteiligte um das Risiko.

    Dass es bei den Profis trotzdem manchmal zu Unfällen kommt, liegt übrigens einfach daran, dass die Häufigkeit einfach sehr viel größer ist, in der diese Sachen bei den Profis ausgeführt werden und sich ein gewisses Restrisiko im Zuge einer produktiven Fertigung nicht vermeiden lässt. Wenn genau so viele Bastler ihrem "Hobby" täglich nachgehen würden wie die Profis, wären die Zeitungen voll von Unfall-Meldungen.

    Ich zähle mich übrigens - wie überigens die meisten Scheininhaber - nicht zu denjenigen die von sich sagen könnten, besondere Erfahrung etc in diesem Bereich zu besitzen. Es geht hier also nicht wie du annimmst um den Unterschied zwischen "hat einen Schein" und "hat keinen Schein".

    Langsam geht mir diese Haltung hier echt ziemlich auf die Nerven, dass einige der Meinung sind, alles, was ein Scheininhaber sagt, wäre grundsätzlich von dem Gedanken geprägt allen Nicht-Scheininhabern sämtlichen Spaß vermiesen zu wollen.
    Demnächst werde ich für solche unterschwelligen Anfeindungen kommentarlos eine entsprechende Karte vergeben, was ich mir hier nur verkneife da es in diesem Fall um meine eigene Aussage geht.

    Gute Nacht,
    Tobi
     
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  9. Von mir jedenfalls auch ein Alles Gute und Gute Besserung an die Betroffenen. Schade das immer wieder so etwas passiert.
     
  10. Das frag ich mich allerdings auch bei solchen Aussagen.....
     
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  11. Unglaublich da wird ein Junger Mann lebensgefährlich Verletzt und hier wird wieder mit dem Finger gezeigt.. Also die Diskussion mit Schein und nicht Scheininhaber ist doch hier total fehl am Platz!

    Ich wünsche den betroffenen Alles gute und viel Kraft!
     
  12. Guten Tag!

    Wenn ich mir die Unfälle der letzten Zeit ansehe, dann wurden sehr viele davon und noch wichtiger, deren Folgen, verursacht duch entweder illegales Verhalten oder Nichteinhaltung von Sicherheitsvorschrifen. An allen diesen Unfällen waren professionelle oder semiprofessionelle Feuerwerker, also Scheininhaber beteiligt.
    Ich finde man sollte da nicht mit dem Finger auf irgendwelche Bastler zeigen, deren Verhalten ich ganz sicher auch nicht gutheiße.
    Meiner Ansicht nach dürfen solche Unfälle nicht passieren und würde behaupten, daß da ein entsprechendes Sicherheitskonzept entweder zu schlecht war, oder nicht eingehalten wurde. Und genau da geht es um Profis, mit Schein und/oder entsprechende Zulassungen, die solches Verhalten eigentlich von der Pike an gelernt haben müßten.
    Und glaube mir Pyrolady, daß mir solche Unfälle mindestens genau so an die Nieren gehen wie Dir, aber in Anbetracht der Häufung davon, großteils verursacht durch "siehe oben" sollte man zunächst überlegen, was im Profibereich (eben bei den Scheinis) verbessert werden muß. Und nicht auf irgendwelche anderen Problem-Gruppen deuten.
    Jeder kehre zunächst einmal vor seiner eigenen Türe.

    Traurige Grüße,

    Gipsi

    P.S. meinetwegen kann man mir jetzt den roten Kartong geben, deswegen halte ich auch nicht meinen Schnabel.
     
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  13. Moin,

    diese Diskussion ist doch unnötig. Das pyrotechnische Gegenstände und Sätze nunmal gefährlich und nicht handhabungssicher sind ist ja nichts Neues. Somit passieren eben leider auch Unfälle, die man nicht grundsätzlich vermeiden kann. Das diese in letzter Zeit gehäuft bei Profis auftreten, lässt sich doch ganz einfach erklären. Je öfter man mit diesen Materialien arbeitet, desto höher wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann einmal zu einem Unfall kommt.

    Gerade in einer Produktionsstätte wie in Marienmünster wird sicherlich nicht an der Sicherheit geschlampt, aber einige Gefahren kann man eben nicht ausschließen.

    Ich hoffe, dass die betroffenen Personen sich wieder vollständig von dieser Sache erholen können. Das ist in diesem Fall die Hauptsache und nicht ob sie einen Schein besitzen oder nicht. Das interessiert nämlich die Verbrennungen auch nicht.

    Gruß,
    Fietje
     
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  14. Weißt du denn zu 100% was in diesem Fall genau passiert ist? Aus dem Zeitungsbericht irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen, was die Arbeitsweise der Beteiligten angeht, halte ich für blödsinnig.

    Mir ist schon klar, dass du dich auch auf die aktuelle Häufung (ob es tatsächlich so ist, das ist nicht das Thema) von Unfällen im Bereich der "professionellen" Pyrotechnik beziehst, in diesem Thema geht es aber um die Firma in Marienmünster und in diesem Kontext ohne genaue Kenntnisse eine solche Aussage zu plazieren, ist schon eine Frechheit!

    Ich wünsche den Betroffenen beste Genesung!
     
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  15. Guranga, bitte,

    es geht hier nicht um die Arbeitsweise in diesem konkreten Fall, sondern den Arbeitsweisen an sich. Insofern sehe ich Dir den Begriff "Frechheit" nach. Aber bitte unterstelle mir nicht einfach irgendetwas Negatives. Lies bitte meinen Post noch mal genau durch. Ich bezog das auf die Unfälle an sich.
    Falls Du Dich schon einmal mit Sicherheit und Vermeidung von Unfällen befasst hast, und davon gehe ich aus, dann müßtest Du wissen, daß alle Vorgehensweisen immer und immer wieder überprüft werden müssen. Schau mal unter BG, Vermeidung von Unfällen.
    Immerhin wird im Profibereich mit ganz anderen Mengen und Substanzen gearbeitet und dementsprechend gehört JEDES Sicherheitskonzept immer wieder angepaß.
    Seis drum die Mengen zu reduzieren, noch mehr Schutzvorrichtungen zu verwenden, andere Methoden einzusetzen, usw.
    Leider ändert sich meist nur etwas NACHDEM Unfälle passiert sind.
    Wie übrigens in vielen anderen Bereichen auch.

    LG,
    GB

    P.S. wenn Fietje sagt, daß PtG nicht "handhabungssicher" sind, dann habe ich ein Problem, denn dann gehören solche Gegenstände schlicht und ergreifend verboten.
     
  16. Abgesehen von Fällen, in denen Schlendrian oder zuviel schnöde Routine zur Katastrophe geführt haben, kommt es immer wieder mal vor, daß sich getestete, von Fachleuten für gut befundene und stets weiterentwickelte Sicherheitsvorkehrungen letzten Endes als gefährliche Sackgasse herausstellen. Nach einem Unfall ist es natürlich einfach, zu sagen, das hättet ihr erkennen müssen, sowas darf nicht passieren, usw., aber manche Materie ist eben so komplex, daß selbst Experten mit viel Erfahrung nicht alle Aspekte überblicken können. Denk' nur mal an die Einführung von asbestverstärkten Baumaterialien, die in den 60ern und 70ern als DIE perfekte Lösung gegen Hausbrände galten. Als sich im Laufe der 80er die Erkenntnis durchsetzte, daß die Fasern dieses Stoffs krebserregend sind, stand man plötzlich vor einem Scherbenhaufen mit vielen Leuten, die durch das Zeug krank geworden sind, sowie Sanierungsbedarf in Milliardenhöhe. Hätten die Leute vorher schon gewußt, was da auf sie zukommen sollte, hätten sie wohl die Finger von Asbest gelassen.

    Es mag in diesem Zusammenhang brutal klingen, sowas als Lernzprozeß zu bezeichnen, aber genau das trifft zu. Wir alle lernen auf diese Weise, in der Pyrotechnik sind die Folgen eines Unfalls bzw. Scheiterns einer Idee nur manchmal drastischer als anderswo.
     
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  17. Schlussfolgerungen zuziehen naja,da kann man viel spekulieren,warum,wieso,weshalb?
    Es ist halt passiert,traurig aber wahr!
    Die beiden Beschäftigten sind bestimmt keine Hinterhofzündler,und haben ihren Job richtig und gewissenhaft getätigt,und nach Vorschrift gearbeitet,für mich hört es sich so an, als wäre es eine Verpuffung gewesen? (Stichflamme)
    Ist bei Wano am Läufer auch mal passiert,den Kollegen hat es auch schwer erwischt.
    Welche Abfälle vernichtet werden sollten ist fraglich,nur SP BKS
    Man kann noch so aufpassen,strikt mach Vorschrift arbeiten,und dann passiert doch was.
     
  18. Ohne die Details des Vorgangs zu kennen halte ich es für absolut unangebracht, hier eine Diskussion vom Zaun zu brechen ob denn Sicherheitsvorkehrungen zu lasch waren oder Betriebsabläufe nicht sicher genug waren :mad:
    Beim Abbrennen und noch mehr beim Herstellungsprozess hat man immer ein Restrisiko. Die BG Chemie hat für die Herstellung von Explosivstoffen eine Unmenge an Vorschriften und Richtlinien, die alle sehr eng gefast sind und ihre Richtigkeit haben. O-Ton des Ausbilder bei meinem Herstellerlehrgang: "Unsere Regeln wurden mit dem Blut unserer Angestellten geschrieben".
    Auch durch noch so durchdachte und weitreichende Vorschriften sind aber nicht alle Risiken vollständig auslöschbar - man stellt schließlich keine Plüschtiere her. Das ist jedem bewusst, der in diesem Bereich arbeitet.

    Also vielleicht erstmal nen Gang runterfahren - allen Beteiligten gute Besserung.
     
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  19. Und, hat man danach etwas geändert an den Sicherheitsvorkehrungen?
    Warum werden Abfälle eigentlich "heiß" entsorgt und nicht einfach mit einem Kubikmeter Wasser?
     
  20. Dem Betroffenen / Verletzten eine gute Besserung und hoffentlich eine baldige Genesung!
    Seiner Familie, Angehörigen und Kollegen wünsche ich viel Kraft und Stärke!

    :(

    MfG,
    NightFlyer
     
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  21. Vorneweg: An der Stelle wäre die Antwort eines Chemikers besser ;) der ich nicht bin. Eventuell ist der Hauptgrund hier nicht dabei:

    Es gibt Sätze, die auch mit Wasser reagieren bzw. sich spontan selbst entzünden würden. Zudem wird es vermutlich Sätze geben, deren Bestandteile durch Wasser eben nicht dauerhaft inert werden (anders als bei Schwarzpulver, wo die innige Bindung zwischen den Bestandteilen durch Auswaschen aufgehoben wird). Beim Trocknen des "Restes" wird das Zeug dann wieder gefährlich und man hat nichts erreicht.

    Durch die chemische Reaktion, die bei der kontrollierten Umsetzung stattfindet, bekommt man am Ende die Edukte raus, die auch bei normaler Verwendung da gewesen wären. Und die dürften in den meisten Fällen zumindest im Hinblick auf das Gefahrenpotenzial einer Umsetzung absolut unbedenklich sein. Wie es mit den Umweltrisiken aussieht kann ich nicht beurteilen. Wenn man entsprechend oft am gleichen Ort vernichtet (so wie es praktiziert wird) bekommt man natürlich schon entsprechende Mengen "Abfallprodukte" heraus und die Dosis macht ja bekanntlich das Gift.
    Zumindest ist das Ganze so ungefährlicher bzw. wirtschaftlicher als die Entsorgung als entsprechender Sondermüll.

    Auch hier muss man übrigens vorsichtig sein: Ob der konkrete Unfall beim Vernichten passiert ist oder nur beim Bewegen/Lagern des Abfalls, oder bei noch was ganz anderem, ist noch nicht klar.

    Gruß,
    Tobi
     
    Kwunderbar, crazyharry, Fietje und 2 anderen gefällt das.
  22. Ich weiß und wollte hier auch niemandem etwas unterstellen.

    Mir ist auch klar, daß immer etwas unvorhergesehenes passieren kann, so ein Asbest-Fall wie oben von Mondfeuer beschrieben, könnte ich z.B. werden. In meiner damaligen Handwerker-Zeit haben wir das Zeug noch mit der Flex bearbeitet.

    Also SP wird mehr oder weniger unschädlich, mit BKS hat man bestenfalls eine zeitlang eine Art von Sprudelwasser.
    Wäre schön, wenn man etwas verbessern könnte wenn man dann irgendwann die Ursache herausgefunden hat.

    Ich habe leider den Eindruck, daß die letzte Zeit viel zu viel passiert, z.B. geht mir immer noch der Unfall in Bielefeld im Kopf herum.

    LG,
    GB
     
  23. Entsorgung

    Westfalenblatt


    Kreis Höxter





    Marienmünster
    Mann durch Stichflamme schwer verletzt
     
  24. Habe ich zu spät gesehen,das es schon ein Thema gab.
    Eine Frage habe ich da mal:gehört es zur Ausbildung eines Profifeuerwerkers dazu,wie man chemikalische Restbestände von Feuerwerkskörpern entsorgt?
    Das gehört doch wohl in die Herstellung von Feuerwerkskörpern,für die man einen Herstellerschein braucht.Und wenn ich weiß,wie man etwas herstellt,weiß ich auch,wie ich es wieder vernichten kann.
    Jedenfalls hat hier wohl jemand einen riesengroßen Fehler begangen beim Entsorgen.
    Alles Gute dem Verletzten.
     
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