Ganz rechts? Seit wann ist denn Glengoyne Antifußpilzmittel? Oder hast Du wieder einen Schub bei Deiner Rechts-Links-Schwäche? Mann, geh endlich zum Arzt. Hab ich Dir schon soooo oft gesagt. Weiß nicht ob sie bis dahin Whisky mag aber wenn sie ihn nicht mag dann sauf ich ihn eben alleine
Ich hatte gerade nach dem Einschenken und schwenken eine intensive Note von Erbrochenem in meinem Glenfarclas 105. Auch mal interessant, hatte ich noch nie drin. Verfliegt auch schnell. Den gab's für 20€ in der Literflasche auf Helgoland
Zum Whisky eher nicht, ab und zu genehmige ich mir mal eine zu bestimmen Anlässen. Aber bestimmt so höchstens 5 mal im Jahr, ansonsten rauche ich auch nicht. Oft zum Weihnachtsmarkt, Weihnachten und Silvester
Ja gut ich rauche auch keine Zigarreten. Aber ab und zu mal eine Zigarre paffen find ich nicht so schlimm.
Hm, das lag jetzt aber NICHT daran, dass Du mit dem Butterschiff bei stürmischem Wetter da hin gefahren bist? Weil dann könnte das tatsächlich - von Dir stammend - gewesen sein.... Was den Preis betrifft - das könnte hinkommen - 105er für ein Zwanni - wenn zollfrei.
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Mir gefällt nicht, dass du nichts davon abbekommen hast. Aber mir gefällt, dass dir gefällt, was mir gefallen hatte
1 Liter Whisky wird mit 6,90€ verzollt. Wenn man bedenkt, dass man auf Helgoland pro Flasche schon mal 20-30€ weniger bezahlt, ist das immer noch ein guter Deal.
Dann wurdest du über den Tisch gezogen oder ich hatte Glück. Für 1 Liter gab es auf jeden Fall keine Steuern und ich bin auch der Meinung,dass erst über 1 Liter Steuern fällig sind.
Natürlich wird nur der Teil versteuert, der die Freimenge von einem Liter übersteigt, ist ja schließlich eine Freimenge und keine Freigrenze. Aber wer gibt sich schon mit einem Liter zufrieden?!
Hab mir mal das Video angeschaut. Der Clynelish klingt nicht schlecht. Aber das "normale" Clynelish nicht sonderlich komplex sind... Dem würde ich entschieden wiedersprechen. Die 14 jährige Brennerei Abfüllung ist meiner Meinung nach sogar einer der komplexesten in diesem Alter, von den "Standard" Abfüllungen. Vor allem für den Preis schlägt der andere um Längen. Insgesamt muss man aber eine Weile dran sitzen bis man den auseinander genommen und verstanden hat. Ebenfalls bekommt man bei dem 46% statt wie bei vielen anderen "verwässerte" 40. Also ich mag den. Bleibt aber natürlich Ansichtssache. Mal was anderes. Jemand eine Meinung zum Glen Scotia 15 ?
Schöner Thread! Obwohl mir die Anfeindungen wie immer nicht zusagen. Bourbon und schottische Whiskys kann man einfach nicht vergleichen, weil sie viel zu unterschiedlich sind. Wieso also drüber streiten?! Außer Debatte steht zumindest, dass Jim Murray immer wieder auch Bourbons zu seinen Lieblingswhisk(e)s erklärt, und der Mann trinkt seit Jahrzehnten hauptberuflich! Aber mal eine andere Frage, sozusagen aus der Populärwissenschaft. Ich glaube nicht an die Legende, dass Don Papa Rum nicht parfümiert sein soll... Ist für mich nicht denkbar, so eine Aromenvielfalt natürlich hinzukriegen. Weiß dazu jemand mehr?
Rum ist so eine Sache für sich, teilweise haben welche bis zu 100g Zucker auf einen Liter, aromatisiert sind auch viele. Beim alter muss man auch aufpassen, oft steht dort 25 Jahre alt dabei ist nur der älteste Teil des Rums 25 Jahre alt. Also kann sein 10% 25 Jahre alt, 40% 5 Jahre alt und der Rest vllt ein Jahr. Bisschen komplexer und schwieriger da raus zu finden was Blender sind und was nicht. Kann dir übrigens die Seite hier empfehlen Hydrometer Tests da wird unter anderem der Alkohol Gehalt und Zucker nach gemessen. Die Bombe mit 100g Zucker hab ich auch mal probiert, war eine Probe. Bewertungen waren sehr gut, ich fands zum brechen war fast süßer als Cola und Co
Zu Murray noch ein aktueller Link, der gut in die Debatte passt: Jim Murray's Whisky Bible 2018 – The Winners – The Whisky Exchange Whisky Blog
Mag sein das der Mann Ahnung hat, trotzdem gebe ich nichts auf diese "Profi" Bewertungen. Trotzdem Danke für den Beitrag und Link
... Ich glaube da auch nicht alles blind. Ist für mich aber doch aussagekräftiger als Leute, die hier pauschal alles aus den USA als Schrott bezeichnen. Nur darum gings mir.
Sehe ich genau so! Hin und wieder schaute ich mir aber die Tasting- Videos von Horst Lüning an ( weil ich ebenfalls auf rauchige sherrylastige Whiskys stehe ) Dabei bin ich aber auch schon auf die Nase gefallen, der Highland Park 12 sowie der Ardbeg Uigedail haben mir nichtmal ansatzweise geschmeckt. Wobei ich bei Lagavulin, Bowmore und Glendronach absolut mit ihm übereinstimme. Probieren geht über studieren
Rauchige Whiskies mag ich mittlerweile weniger, aber einen Lagavulin würde ich trotzdem trinken, wenn ihn mir jemand anbieten würde. Einen Bunnahabhain 12 auch. Highland Park 12 kann man mal machen, muss man aber meiner Meinung nach nicht haben. Ardbeg ist mir grundsätzlich zu teuer und vor allem eben viel zu rauchig. An sich bin ich den rauchigen nicht grundsätzlich abgeneigt, mag es aber nicht (mehr) wenn der Rauch alleine dominiert. Und noch schlimmer, der Whisky gleichzeitig kein Alter trägt. Je mehr Rauch, desto mehr Alter brauch ein Whisky (meine Meinung) Eine lange Fassreifung, am liebsten First Fill (ob Ex-Bourbon oder Ex-Sherry Fass ist mir dabei latte) ist mir aber in erster Linie am wichtigsten.
Hatte mir vom Highland Park 12 auch mehr erwartet. Die kräuterigen Aromen sind nicht schlecht, das wars aber auch schon. Meine Lieblinge sind zur Zeit der Talisker Destillers Edition und der 10er Laphroaig.
Als ich Mitte der 90er unter anderem die Bowmore-Destillery besuchte war diese eine von zwei schottischen Destillerien, die noch selber mälzten. Sehr interessant, der Gerste mal beim Keimen zu zusehen. Wer eine Destillerie besucht sollte immer versuchen, etwas von der gekeimten und getrockneten Gerste abzugreifen, ist ein echt leckerer Knabber-Snack. Da wir uns bei der Führung wohl als würdig erwiesen haben, gab es bei der Verkostung auch den 30-jährigen "Red Draggon", das war schon ein echter Genuss. Der Tipp der Angestellten war der Bowmore Darkest. Dieser wurde damals noch ohne Altersangabe verkauft und enthielt ausschließlich Fässer, bei denen die Reifung Ihr Maximum erreicht hatte, egal, ob das Fass 5, 15, 25 oder 35 Jahr gelagert wurde.
Wurde der damals auch schon so "gefärbt" wie heute ? Wenn nur die besten Fässer verwendet wurden eigentlich überflüssig. Mal davon abgesehen das ich den Zusatz von Zuckercouleur so oder so für überflüssig halte, egal welches Fass man verwendet. Ich möchte gerne sehen wie der Whisky in Natura aussieht und keine "optischen Blender".