Hallo habe heute aus Langeweile heraus das Projekt Gleiter für die SSW gestartet . Ziel ist es einen gut fliegenden Gleiter zu konstruieren der auch dem Abschuss der Ssw und den damit verbundenen enormen druck auf das Modell standhält . Ich habe ja schon Erfahrung im Gleiterbau und die Konstruktion des Modells sollte kein problem darstellen . Die einzigste sorge die ich habe sind die enormen G kräfte die beim Abschuss entstehen hier gilt wohl probieren geht über studieren . Ich bin gespannt was da auf mich zukommt
Lustige Idee, lass Dich mal hier inspirieren: Signalmittel - Test Umarex Phantom 15 mm (bei Tageslicht)
{} {} {} Hier mal die fertige Halterung am Rumpf angepasst . Ich mussste zum vergleich der ersten Motorhalterung voll aluminium nehmen damit dat Dingens auch was aushält . Die Halterung wurde mit schrauben auf dem Sperrholz befestigt und wird zusätzlich noch mit Epoxydharz verleimt . Somit wäre der wichtigste teil der Konstruktion test weise abgeschlossen . Nun folgt nur noch die richtige Berechnung der Tragfläche damit der Schwerpunkt auch passt und der flügel den Treiber trägt aber dazu mehr morgen Für heute ist Feierabend
Ja sehr schöne form des teils aber ich glaube nicht das diese Tragflächenform von Vorteil ist den ich möchte ja maximalen auftrieb auf kleinstmöglicher Fläche erzielen und somit käme Wohl nur wieder ein Deltaflügler in Frage. {}
Ich glaube das größte Problem wird wohl der Schwerpunkt. Ich habe eine ME163 mit Raketenmotor und vor dem Zünden ist das Teil hecklastig und nach dem Abbrand stark kopflastig. Bringt man die PT-Ladung im Schwerpunkt an, muss hinten alles feuerfest sein. Viele Grüße Jenny
Hallo Jenny Ich werde den Treibsatz wie beim Luftheuler Gleiter vorne unterhalb des Modells anbringen . Die hülse verbleibt ja im modell nach dem abbrand und von daher sollte das mit dem Schwerpunkt kein Problem darstellen da dann nur die Treibladung fehlt und nicht der ganze motor .Ich werde dennoch den Treibsatz zum auswiegen in abgebrannter form nehmen um auf nun mal sicher zu gehen. Ps: ist dein Raketenmotor Plugged oder wird er nach dem Flug ausgeworfen? Grüße
Hallo Flightace, Dein Konzept hört sich gut an. Mein Kraftei ist eine Hacker mit Propeller, die ich mit einer Aluhülse im Heck nachgerüstet habe. Der Treibsatz ist ein Modellraketenmotor D3-P (lange Laufzeit, 9N Anfangsschub, keine Ausstoßladung, ganzjährig legal) der "plugged" ist. Wenn es Dich interessiert: Kraftei ME163 Der Sound, wenn ich die Rakete zünde ist klasse. Ganz unten im Beitrag hsbe ich zwei Videos mit dem Sound. Der Effekt auch gezündet wird das Triebwerk mit einem E-zünden und etwas rote Litze. Viele Grüße Jenny
{} {} {} So Heute konnte ich das Modell fertigstellen und erste Gleitflüge im garten ergaben das auch dieses Modell Ausgewogen konstruiert worden ist. Weiß aber noch nicht wann ich zum Testschiessen komme bin aber jedoch sehr gespannt ob mit der Rumpf beim ersten mal abmontiert oder ob die Konstruktion die G kräfte aushält
Meinst Du nicht, dass es durch den Druck den Vogel direkt zerreist? Also da wo du die Silberfolie angebracht hast?
Das Bleibt bist zu einem Test abzuwarten. Aber an für sich ist dieses material sehr strapazierfähig und gewisse dehnungseigenschaften hat es auch und sollte somit eigentlich den Druck beim Abschuss Standhalten aber wie gesegt Probieren geht über Studieren
Nicht das Du einen neuen Starfighter kreiert hast.. . Spaß bei Seite! Klasse Projekt Idee...bin gespannt auf erste Testflüge......
Sehr schön das Teil, gefällt mir sehr gut. Den Druck sehe ich nicht als Problem, eher die Hitze. Aber das dürfte durch das Alu gut gedämmt sein.
Gewicht des Modells ist im übrigen 15 Gramm ohne Patrone und die patrone schlägt nochmal mit 4 gramm zu buche das sollte den widerstand der Schwung masse doch sehr gering halten^^
Hmm ich habe nur Normale und Silberratter von Zink ...Pfeifpatronen habe ich leider keine und wenn man mir vs testen würde dann wäre ea wohl ein kurzer einmaliger Flug mit Schnippselgarantie Btw. Pfeiffpatronen wären wohl die bessere Lösung denn die haben eine längere Brenndauer aber erstmal sehen ob das Teil den erstflug übersteht
So der Erstflug ist erfolgt aber allerdings mit einem nicht zufrieden stellenden Ergebnis. Der Flieger hielt den druck fast stand und nur ein kleiner Riß bildete sich hinter der Motorhalterung ,was aber den Flug nicht Beinträchtigte . Dennoch war das Flug verhalten absolut unakzeptabel denn der Flieger drehte nach dem start 3-4 wilde Loopings mit vollem schub und die Augen der kollegen auf dem Flugplatz wurden stets Grösser Nunja wie soll ich es sagen das haupt problem liegt darin das der motor dezentral Ausserhalb der flügel Mitte angebracht ist und somit einen starken aufwärts trieb gibt der das Modell sich überschlagen lässt. Das modell ist zwar noch heile aber ich denke ich muss nochmal komplett von vorne anfangen und ein komplett anderes Konzept ausarbeiten da es bei der enormen Schubkraft der Ratterpatronen unabdingbar ist das der Motor exakt in der Mitte des Flügels sitzt {}
Sehr intressantes Projekt - Raktengleiter sind echt sehr komplex weil die zwei Grundflugkoerper "Rakete" und " Gleiter" aerodynamisch kaum etwas gemein haben. Mit Raketenschub ist der Auftrieb der Tragflaechen hinderlich (Loopings), beim Gleitflug dann aber zwingend notwendig, d.h. ohne aktive Steuerung (+Anstellwinkel) nach Brennschluss ist das eine Quadratur des Kreises. Die asymetrische Schubanordnung unter der Laengsachse verstaerkt das Problem noch wie du schon richtig erkannt hast. Die meisten "Raketengleiter" im Low-end Modellbaubereich sind deswegen wohl auf keine echten Gleiter sondern nur welche die durch die Tragflaechen und Flossen etwas langsamer und kontrollierter "abstuerzen". Es gibt im Raketenmodellbau noch ein paar Konstruktionen bei denen durch die Schwerpunktverschiebung des ausgestossenen Raketenmotors noch so etwas wie ein Gleitflug zustande kommt aber echte "Gleiter" aka "Segler" mit Gleitzahlen bis 30 sind das auch nicht...Im Profibereich gibt es natuerlich bessere Loesungen aber da bewegen wir uns weit von besagtem Projekt weg. Viel Spass dennoch beim Experimentieren! PS: Sorry fuer den Kurz-Roman aber bin Ex-Raketenmodellbauer und jetzt aktiver Segelflieger
Klingt schwierig, denn in der Mitte sollte auch die Tragfläche sein. ABER: was hältst Du von einem Entenflügler, der die Patrone hinten hat. An der Pistole müsste noch ein Leitstab angebracht sein, damit das Teil so lange geführt wird, bis die Flächen stabilisieren. Viele Grüße Jenny PS: habe vor vielen Jahren einmal an einen Raketenmotor ein 3-Blatt-Leitwerk geklebt. Die Rakete startete gerade schräg nach oben. Kurz nach dem Start ist ein Blatt abgerissen. Daraufhin drehte sie Rakete um und kam zurück. Ich bin stehen geblieben, weil ich mir dachte, das Teil ist sowieso schneller. Das Ding ist 10m von mir in den Boden gepflügt und dann kam die Ausstoßladung.
Ich hab da noch ein paar Kantenglättungen und Stabilisierungen vorgenommen. Das Programm nennt 34 Gramm als Produktionsgewicht. Nicht das es zu schwer wird? Ich überlege noch, ob es ein Bausatz zum Verkleben wird oder es in einem Stück drucke? Wieviel Schub erzeugt so ein Luftheuler von Funke? {}
Warum Luftheuler? Haben die überhaupt nennenswerten Schub? Nimm doch einen D-Motor. Der darf ganzjährig gezündet werden. 34 Gramm in PLA oder in PLA LW?
habe so ein ähnliches "Projekt" auch mal gemacht.....Das Zauberwort war Space Sound Rakete, natürlich die alte gute Version, nicht der heutige Müll.... ging prima
Das Problem bei den Silvesterraketentreibern ist, dass diese mW oftmals einen irre hohen Anfangsschub haben und diesen müssen die Flügel etc. aushalten. Bei uns hat es da mal so ein Ding zerlegt als wir die Flügel einfach mit Laschen aus Pappe anklebten. Wobei die eine ziemlich kurze Schubdauer haben, dadurch wars net so schlimm.