Werde ich mal probieren. Hatte schon versucht den Winter Jack nach Originalrezept nachzukochen. Hatte nicht sehr viel Ähnlichkeit.
Heute Abend wird der neue Glendronach 15 Revival gegen den alten Revival und einen 15er Glendronach (OA) von Ende der 90er antreten. Bin sehr gespannt!
Liebe Leute, ich würde gerne einen Whisky Thread eröffnen. falls bereits vorhanden bitte verschieben oder sonstige Action. habe mir dieses Wochenende eine Flasche Laphroaig Quarter Cask besorgt, finde ihn sehr gut und würde gerne von einigen erfahrenen Kollegen ihre persönlichen Impressionen zu Laphroiag und Islays im generellen hören. ich bin nur irgendwie verlegen und denke ich wäre fürs erste bei 10yo besser aufgehoben gewesen. denke es wäre das irgendwie reinere erlebnis gewesen. bitte jetzt seid ihr gefragt.
der hat ja auch ganze 48prozent. ziemlich kräftig ich liebe dieses rauchbukett. wie unterscheidet sich der vom normalen 10yo?
Du meinst wohl welcher ist am ekelhaftesten Für mich schmeckt das Zeug wie Aschenbecher. P.S. Ich trinke gerade ne Eigenkreation aus Flaschenresten Arran 14, Linkwood 18 und Glen Grant 21. Einfach mal alles was übrig war zusammengeschüttet. Schmeckt besser als einzeln.
Also, der 10yo ist wegen seiner längeren Reifedauer (ca. 2-3 Jahre) und seinen weniger Vol% tendenziell weniger intensiv als QC und TW. Zwischen den beiden gesprochen ist der QC etwas rauchiger, was primär daran liegt, dass der TW ein weitergereifter QC ist. Die Sherryfässer schlucken hier hald etwas Rauch. Wobei das keine Welten sind. Der derzeit für mich intensiv rauchigste Laphi, den man halbwegs stressfrei beziehen kann ist der 10yo CS. Wenn mans noch intensiver will wird es teuer, da muss man dann in den 1980ern oder früher destillierte Laphis im jungen Alter suchen. Die Rauchintensität ist zwar etwas geringer, dafür ist die Aromenbandbreite des Rauchs in einer ganz andren Liga. Viel Spaß beim probieren.
Der Bakers ist einer meiner absoluten Lieblings Bourbon. Den musst du unbedingt pur "sippen" ! Wahnsinn diese Süße. Karamell Vanille und süffig wie die Sau. Dabei trotz 53,5 % noch nicht einmal brennend, sondern relativ "mild". Kann man fast nicht glauben. Allerdings wird er mir so langsam zu teuer. Glenfarclas ist auch gut, allerdings ist mir dort bei einigen Abfüllungen der Alkohol zu "scharf" und bei manchen der Geschmack durch den Anteil von viel Refill Fässern etwas zu muffig. Der 21er und 25er sind natürlich TOP WARE !
Mein Cousin hat die mitgebracht. Und mein Fazit: Der Burbon is killer What a beast. Und ich stimme dir voll zu, das beim Scotch das so latschig schmeckt. Ehrlich gesagt gar nich mein Fall.
Beim Scotch gibt es meiner Meinung nach einige "Muffige". Das ist dann auch absolut nicht mein Fall. Im gesamten gesehen bietet ein guter Scotch trotzdem mehr Geschmack als jeder Bourbon. Wobei ich an einigen Tagen eben doch solche wie z.B den Bakers jedem schottischen vorziehe. Und in Punkto Scotch "blende" / "mische" ich seit längerem meine Flaschenreste zu verschiedenen "Living Bottles". Bisher ist das immer super geworden. Schmeckt mir am Ende besser als viele "Standard" Ware.
Die jüngeren Glenfarclas sind dafür bekannt, nach muffigem Pappkarton zu schmecken. Ab dem 15er fängst an, OK zu werden. Das mit den ausgelutschten Fässern bei Glenfarclas ist ein bekanntes Problem. Zumindest für alle, die es stark wollen.
Mein momentaner Favorit ist ein 13jähriger Ballechin aus dem burgundy cask. Wer eine extreme Bandbreite an starken Raucharomen will, ist hier genau richtig: Kohleofen, Schwarzpulver, DDR-PVC... Ein Traum!! Darunter dann ein wunderbar harmonischer, leicht fruchtiger Geschmack.
Kann ich absolut bestätigen. Ich hatte selbst bei dem 25Jährigen echt mehr erwartet,der hat gebrannt und war scharf wie Aldi Whisky Sowas hatte ich von glenfarclas nicht erwartet.Der Bakers 7 ist absolute Weltklasse bei den Bourbon.