Pläne & Erlebnisse Österreich Thread 2018

Dieses Thema im Forum "Einkaufslisten, Pläne, Shops, Erlebnisse" wurde erstellt von ferl, 9. Januar 2018.

  1. Zu @pyrovlbg ...Ich verstehe dich total. Du schreibst mir nicht nur aus der Seele, es geht auch nicht nur bei euch in Vbg so zu, sondern in ganz Österreich.Die Entscheidungsträger bei Behörden werden offensichtlich dazu angehalten, immer neue Ideen zu entwickeln um Feuerwerksanmeldungen "madig" zu machen. Da verlangt man plötzlich ein Umweltschutzgutachten, dort ein Lärmgutachten über Lärmemissionen , willst ein ein Feuerwerk für eine Gemeinde/Bürgermeisterpartei auf Gemeindgrund machen,verlangt die Behörde trotzdem eine Einverständniserklärung zur Benützung des Grundstückes eben für das Feuerwerk.....u.s.w.
    Man will offensichtlich KEIN Feuerwerk mehr. Nirgends.

    Silvesterfeuerwerk ist bei uns eigentlich eh sauber geregelt so wie F2 allgemein. Innerorts verboten. Immer auch zu Silvester. Viele, ja die meisten Bürgermeister machen da auch keine Ausnahmen mehr. Nur die Leute scheren sich den Teufel um´s Verbot.

    Zu dem tödlichen Unfall habe ich schon hier mal Was geschrieben.#448 .
    Was ich da besonders ankreide, ist immer wieder und auch hier die unqualifizierte Aussage eines Sprechers.....der es sicher nicht besser weis - wenn überhaupt und dann noch schlecht beraten wird.
     
  2. #452 pyrovlbg, 1. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2019
    Ich möchte hier noch mit zwei praktischen Beispielen fortführen. Ich habe letztes Jahr zu Silvester ein F2-Feuerwerk im Ortsgebiet (auf eigenem Grund und Boden, mit sehr großzügigen Sicherheitsabständen d.h. Steighöhe der Effekte + 25%, Prallwänden, elektrisch gezündet) anlässlich des Geburtstags eines Bekannten am 31.12. geschossen. Vorab habe ich mir zur Absicherung vom Bürgermeister eine Zustimmungerklärung geholt, wobei man mir diese erst gar nicht schriftlich erteilen wollte, "da es ohnehin zu Silvester kein Problem sei" und wir einfach machen sollen. Ich musste darauf beharren und Nachdruck verleihen, bis ich schließlich mit viel Mühe doch noch eine schriftliche Erlaubnis vom Bürgermeister erhalten habe, die ich für meine eigene Absicherung einfach haben will. Diese Situation ist, obwohl es für mich damals positiv war, dennoch weiterhin äußerst unbefriedigend, da es seitens vieler Gmeinden weiterhin nicht klar kommuniziert wird, ob - in welchem Zeitraum und wo innerhalb der Ortschaft das Abrennen von Feuerwerk zum Jahreswechsel überhaupt erlaubt ist, oder ob es eben keine Ausnahmeverordnung gibt. Einzig positives Beispiel heuer, die Bürgermeister der Gemeiden Koblach, Mäder und Meinungen haben es erstmalig geschafft, das beschlossen Verbot ganz klar im Vorfeld zu kommunizieren. Selbiges kannte ich bisher nur von den (Landeshaupt)städten wie Innsbruck, Graz und Wien, in denen Silvesterfeuerwerk schon einige Jahre komplett verboten ist, was ich auch absolut unterstütze. Ich wünsche mir zukünftig einfach eine ganz klare Kommunikation von jeder Gmeinde und zwar im Vorfeld. Zweites Beispiel ist ein Fall von Bekannten Pyrotechnikern, welche seit Jahren im Rahmen einer Veranstaltung ein traditionelles Großfeuerwerk in der Region veranstalten. Es handelt sich dabei um ein von der BH genehmigtes F4-Feuerwerk unter strikter Einhaltung aller behördlichen Auflagen. Der Bürgermeister der Gemeinde hat sich nun offenbar dieses Jahr eingeschaltet und kundgetan, dass er das Feuerwerk aufgrund von Beschwerden einiger, leider sehr querulanter Mitbürger, im kommenden Jahr nicht mehr zulassen wird. Problem an der Sache ist, dass es vielen Bürgermeistern wohl nicht ganz klar zu sein scheint, dass ein genehmigter Bescheid für ein Großfeuerwerk seitens einer Bezirkshauptmannschaft, über deren Entscheidungsgewalt liegt. In diesem ganzen Prozess des Ansuchens auf Bewilligung eins Großerfeuerwerks ist schlicht nicht klar, welche Entscheidungsgewalt und welche Rolle der Bürgermeister der Gmeinde gegenüber der BH hat. Ich behaupte mal, in den meisten Regionen in Österreich kennen sich Bürgermeister und der zuständige Bezirkhauptmann relativ gut. Es sollte aber natürlich auch nicht das Ziel sein, den Bürgermeiter einer Gemeinde quasi über die Hintertür mittels Ansuchen über die BH auszuspielen. Darum würde ich mir auch in dem Bereich eine etwas bessere Abstimmung zwischen den beteiligten Behörden sehr wünschen. Entweder die BH genehmigt es oder verweigert es mit entsprechender Begründung. Wenn man Feuerwerke einschränken will, was offensichtlich der Fall ist, so soll es für alle gleich gelten und nicht über die Hintertür durch irgendwelche erschwerenden Auflagen und Umweltgutachten.

    Im übrigen ist meine Sichtweise zu privaten Feuerwerken, wie bereits mehrfach hier im Forum erwähnt, absolut im Einklag mit dem schwedischen Modell beginnend mit 2019: ein totales Verbot privater Silvesterfeuerwerke inkl. einem Verkaufsverbot von pyrotechnischen Erzeugnissen an Laien. Ausgenommen davon behördlich genehmigte Feuerwerke, welche durch sach- bzw. fachkundige Personen abgebrannt werden. Mag den ganzen Händlern zwar nicht gefallen, wäre aber die beste und sicherste Mittellösung für alle Beteiligten, die Feuerwerksfreunde, die Feuerwerksgegner und die Umwelt. Diejenigen die gerne Feuerwerken sollen den Kurs machen und sich für ein gemeinsames Silvesterfeuerwerk zusammenschließen. Dann gibt es eben nicht mehr 500 individuelle Krimkarmsfeuerwerke sondern nur noch 5-10 Feuerwerke pro Gemeinde, dafür werden diese professionell ausgerichtet. Ich bin mir relativ sicher, dass es auf kurz oder lang darauf hinauslaufen wird.
     
  3. Dazu wäre Einiges zu sagen.
    Dass sich Gemeindeverteter mit dem Pyrotechnikgesetz manchmal schwer tun, steht fest. Nicht Alle haben es intus. Ein weiteres Problem ist, wenn man es genau nimmt, dass ein Bürgermeister "gewisse Ortsteile Vom Verwendungsverbot ausnehmen kann" aber diese Ausnahmen nicht personenbezogen sind. Somit kann dann JEDER dort schießen. Sollten Bürgermeister Bedenken GEGEN von einer BH bewilligte Feuerwerke haben, kommen die ja nicht von ihm selber, sondern werden von "seinen Bürgern" an ihn herangetragen. So: Einer will schießen.....10 sind dagegen. Er verliert vielleicht EINE Stimme, gewinnt aber 10! Da findet sich sicher EIN Grund, um sich bei der zust. BH negativ zu äußern. Und warum sollten Gemeinden überhaupt extra das Verwendungsverbot kommunizieren. Das Gesetz gibt´s seit 1974 ! und es steht auf jeden Feuerwerkskörper drauf.
    Das Problem ist eher, dass es toleriert wird und nicht ernst genommen. Und viele Händler, besonders die "Strassenhändler" aber auch die Verkäufer der Supermärkte werden die Kunden sicher NICHT dementsprechen darauf hinweisen. Ich kenne das schwedische Modell nicht, kann mir aber ein gänzliches Verbot innerhalb der europäischen Gemeinschaft so nicht vorstellen.
    Und dass sich potentielle Schießer zusammenschließen werden...na ha ha ! Die wollen doch ALLE zündeln !! Sowas gelingt nie. Gab´s schon einmal den Versuch "Vereinigung von Pyrotechnikern" glaube ich hieß das! Der angestrebte "Häuptling" übrigens mein Meister ab 1967 ist da aber ganz schnell wieder abgesprungen!! Ich galube das war so um 1998 herum.

    Wirklich helfen würde, um das Problem einigermaßen in den Griff zu bekommen, eine rigorose Kontrolle, das wieder Hinaufsetzen des Mindestalters für F2 aber gleich auf 21 Jahre, das gänzliche Verbot jeglicher Knallkörper, auch die in F3 und F4, gleichzeitig eine Reduktion der Batterien auf 200 Gramm. IN F2 KEINE Verbünde und keine Metallsätze als Zerleger erlauben. Und saftige Strafen für das Übertreten der Gestze und Bestimmungen.
     
  4. Ordentlich was los gewesen! :)
    Könntest du vielleicht eine Liste mit der Reihenfolge deiner Verbünde posten?

    Und welche waren deine favorites?
     
  5. Ich kann mir kein generelles Verbot geschweige denn ein Verkaufsverbot wie es pyrovlbg geschrieben hat vorstellen.
    Das würde meiner Meinung nach nur dazu führen das noch mehr illegales Feuerwerk nach Österreich verbracht wird, und wie oder wer soll ein generelles Verbot dann Kontrollieren?
    Es fehlt zum Teil jetzt schon massig an Personal bei Polizei & Co.

    Ich bin da mehr beim Anton seiner Variante und ich würde es auch noch gut finden wenn es wie in Deutschland erst die letzten 3 Verkaufstage Feuerwerk zu kaufen gäbe.
    Das würde sicher auch noch dazu beitragen das nicht vor und um die Weihnachtszeit schon derartig viel Feuerwerk gezündet wird.
     
  6. wo wird, frage ich aus meiner Neuigier heraus, vor und um die Weihnachtszeit so viel Feuerwerk gezündet dass man selbst als Privatperson über solch doch massiven Änderungen bei den derzeit geltenden Vorschriften laut nachdenkt bzw. danach begehrt?

    in Wien wurde vor 15 Jahren das doppelte an Böllern/Piraten im Dezember verballert.. die letzten Jahre sind hier (nach meinem Empfinden) wirklich nichts dagegen, soll aber auch nicht heißen dass ich diese damaligen Zustände zurück wünsche..
     
  7. Prosit 2019! Alles gut gegangen gestern, Wetter war ja top - kein Wind und klarer Himmel.

    Kann ich dir nur zustimmen, 3 Uzi gleichzeitig war mein "Erstschlag" :D

    Habe ja schon befürchtet die Thunder Rockets sind nicht so toll da sie weniger NEM also die JR101 haben aber falsch gedacht ;)
    Haben mir auch richtig gedaugt, so ein saftiger Knall :good:
     
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  8. so wie ihr die hier lobt - lasse ich nächstes Jahr dann mal die CTK liegen und nehme mir auch die Thunder Rockets :D
     
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  9. Bekommt man die Thunder Rockets in OÖ irgendwo?
     
  10. #460 pyrovlbg, 1. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2019
    Da gebe ich dir absolut recht Anton, nur wird es sich insbesondere zu Silvester, einfach nie wirklich exekutieren lassen. Gemäß PyroTG sind ja bereits jetzt schon Geldstrafen mit bis zu 10.000 € oder eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Wochen vorgesehen, nur wird unser PyroTG den deutschen Urlauber, von denen ich gestern übrigens wieder welche gesehen habe, die ihre Hofer Batterie von der Hotelterrasse in den Dachgiebel des Hotels reingejagt haben, schlicht nicht interessieren. Die Händler sehe ich hierbei aber auch ganz klar in der Verantwortung, ihre Kunden aufzuklären und in die korrekte Umgangsweise mit den erworbenen PTGs einzuweisen. Dies passiert momentan meines Erachtes einfach viel zu wenig, stattdessen werden gerade in den verkaufsstarken Tagen vor Silvester schlicht die Massen vor den ganzen Standerln abgefertigt.

    Zu dem Mindestalter in F2; das ist ein echt schwieriges Thema. Die meisten hier würden lügen, wenn sie behaupten, sie hätten damals in ihren Jugendjahren keine Böller und Feuerwerk gezündet. Wir haben auch viel Unfung getrieben, hatten oft Glück, aber mit dem Alter und nach einer Ausbildung wird man einfach vernünftiger. Fakt ist, das Mindestalter für F2 kann noch so hoch sein, irgendjemanden mit dem notwendigen Alter der einem die PTGs erwirbt und überlässt wird man fast immer finden, selbst wenn es nicht die eigenen Eltern sind. In dem Fall sind mir dann die bei uns auf dem Markt legal erhältlichen F2-Artikel doch lieber, da man bei denen wenigstens davon ausgehen kann, dass diese entsprechend auf ihre Gefährlichkeit geprüft worden sind um eine Zulassung zu erhalten. Anderst verhält sich die Situation bei dem ganzen Großfeuerwerkskram, der direkt über den Grenzen im Ausland an Jugendliche verkauft wird. An den Grenzen sollte daher rigoros auf illegale Pyrotechnik-Importe kontrolliert und vorallem saftige Strafen verhängt werden. Gegen die ausländischen Onlineshops vorzugehen ist leider sehr schwierig, da diese in ihrer nationalen Gesetzgebung teils sogar völlig legal anbieten oder es die Behörden in diesen Ländern schlicht nicht juckt. Dieses Problem wird sich national in Österreich aber nicht lösen lassen, dafür müssten die Behörden innert der EU gemeinsam dagegen vorgehen. Metallsätze gehören aus F2 aber auch aus P1 komplett verbannt, da diese einfach viel zu gefährlich sind. Ganz davon zu schweigen, wenn Jugendliche damit basteln, siehe anahnd diverser Todesfälle und Schwerverletzter in der Vergangenheit. Ebenfalls sollte der Verkauf von Pyrotechnik, so wie in Deutschland, auf die drei Tage vor Silvester beschränkt werden.

    Was ebenfalls schwer zu bemängeln ist, dass es auch 2019 noch immer kein EU-weit einheitliches Ausbildungskonzept für angehende Pyrotechniker gibt. Einen EU-weit gültigen Pyrotechnikausweis und ein einheitliches, mehrstufiges Ausbildungsmodell (dh. Basiskurs > Sachkunde > Fachkunde > Vertiefung > Verpflichtende Auffrischungskurse) wären aber ein etolle Sache. In Kombination mit einem generellen Verbot für private Silvesterfeuerwerke könnte man so auch einen Rahmen schaffen, damit Feuerwerk zu Silvester nur noch von Personen abgebrannt wird, die mindestens einen kleinen Grundkurs dazu besucht haben. Einen minimalen Crash-Grund-Kurs für F2-Artikel (Sicherheitsabstände, richtige Zündung, Versager, etc.) könnte man theoretisch auch problemlos in 2-4 Stunden durchbringen, ähnlich einem kleinen Erste-Hilfe-Kurs für den Autoführerschein. Größere Effekte weiterhin erst mit nachgewiesener Sachkunde (F3) bzw. Fachkunde (F4) und genehmigten Bescheid. PS: Hier der Link zu den Schweden, die machen letzteres beginnend mit 2019 genau auf diese Art und Weise: Feuerwerk an Silvester: Schweden verbannt 2019 Raketen (fast) komplett - neues Verbot | Politik
     
  11. #461 ferl, 2. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2019
    Electric Eel
    Epic Powerbox
    Majestic Carp
    Pyro Level 1
    Zena Revolution
    Serenity
    Ceres
    aber immer überschneidend geschossen

    BG
     
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  12. Noch schlimmer..

    Wünsche aus Wien viel Kraft und herzliches Beileid! :(
     
  13. Echt bitter... mein Beileid.

    Zitat aus dem Artikel:
    "Kurz vor Mitternacht schossen sie hinter einem alten Schuppen auf einer Wiese von einer selbst gebauten, massiven Metallvorrichtung ein halbes Dutzend Kugelbomben aus den knapp einen Meter langen Rohren in den Himmel. Diese dürften laut ersten Ermittlungen auch noch legale Pyrotechnika der Klasse F2 gewesen sein."

    Kugelbomben in F2 gibt es doch nicht mehr bei uns!?
    So oder so hätte er einen F4 Schein haben müssen für Kugelbomben...
     
  14. Prosit und alles Gute für 2019 (auch an die hier anwesenden Gegner des Silvesterfeuerwerks ;)). Das Wetter war entgegen aller Befürchtungen 1A. Bei uns im Bezirk Melk war relativ viel los. Viele hochwertige Cakes, wenige Raketen, so gut wie keine Knallkörper. Dazu konnte ich gleich noch 2 Großfeuerwerke mit je 15 Minuten Länge vom Fenster aus bewundern.
     
  15. Wie wärs das Autofahren zu verbieten und nur mehr super ausgebildete Chauffeure fahren zu lassen ;)
    Ein bisschen Eigenverantwortung sollte man den Leuten schon noch lassen! Des weiteren sollte auch der Wirtschaftsfaktor dieses BRAUCHTUMS nicht vergessen werden! Darum denke ich, dass eure Wünsche als Pyrotechniker uns unser F2-Feuerwerk zu verbieten, nur sehr schwer von der Politik nachgekommen wird.
    Solche Unfälle sind sehr tragisch, doch ein F2-Verbot würde daran nichts ändern, war es doch nicht mal F2! F2 richtig gehandhabt (kein Alkohol, Sicherheitsabstände, etc.) birgt ein sehr geringes Risiko.
    Verbote treiben nur den Schwarzmarkt nach oben, wie die damalige Prohibition schon zeigte. Nie wurde in Amerika mehr gesoffen!
    Also lasst uns doch bitte unser Feuerwerk :)
     
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  16. Es beginnt - Politik will Konsequenzen für Feuerwerke .
    Nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel:

    Expertenrunde nach Weihnachtsferien
    Nach den Weihnachtsferien sollen bereits Beratungen mit Experten stattfinden, „wie wir das in Gesetzesform gießen und umsetzen können“. Die Umsetzung sei allerdings nicht einfach, weil sowohl Landes- als auch Bundesgesetze betroffen seien, so Podgorschek. Er könne sich vorstellen, dass nur noch speziell geschulte Personen Feuerwerke abschießen dürfen.

    Das Hauptproblem dabei werde aber die Kontrolle sein, „denn in erster Linie passiert etwas mit illegalen und verbotenen Feuerwerkskörpern“. Auf die Frage, dass es für Feuerwerke ja schon ein Gesetz gebe, wonach diese vom Bürgermeister genehmigt werden müssen, sagte Podgorschek: „Und keiner hält sich dran, das ist das Hauptproblem.“ Man werde sich ein praxistaugliches Gesetz überlegen müssen, damit es nicht nur ein Gesetz auf dem Papier bleibe, so Podgorschek. Übrigens: Auch in Deutschland denkt die Politik inzwischen über eine derartige strenge Reglementierung für das Abschießen von Feuerwerksraketen nach.

    Es wird was kommen. Alles nur noch eine frage der Zeit.
     
  17. Wenn es nach Schweden kommen sollte, geht die Diskussion wieder an der Realität vorbei. Was bitte nützt es, wenn ich" Hansi" mit dem Umgang von F2 schule, und "Karli" sich eine F4 Bombe vom Ausland besorgt. Klar passiert auch mit F2 genug. Deshalb sollte man wie ich oben schon mal geschrieben habe, das Alter hinaufsetzen, NEM herunter und BKS total verbieten. Und dann die Verwendung, sollte sie in der Nähe Anderer erfolgt sein, nicht nach dem Verwaltungsübertretungen bestrafen, sondern nach dem allg. Strafgesetz z. B. nach Gefährdung Anderer. Dann könnte ich den Dödeln auch gleich mit Häfen drohen !!!
     
  18. @
    @seppe..Na ohne Führerschein darfst eh nicht fahren !!
    Na und wennst dir mal überlegst, für wie viele Situationen im Leben du geschult wirst.......Bei jedem Waschmaschinenkauf wird´s dir erklärt.... Ich sehe das Problem wie schon einmal wo geschrieben, bei den vielen Verkaufsstellen wie Supermärkte ect. Wer erklärt dir da WAS? Die wissen ja oft selber nix. Nicht einmal, warum die Milch sauer wird!
    Ich hab Jahrzehnte in einem wirklichen Fachgeschäft verkauft, und da ich seit 1974 geprüfter Feuerwerker bin, auch "angemaßt" , von der Sache etwas zu verstehen und die Kunden auch dementsprechend "geschult".
     
  19. Ich würde da nicht zu viel dran glauben.....
    Ich hab damals auch beim Doppler in Steyr den Pyroschein gemacht. Das Problem ist einfach dass das nur mehr eine Geldmaschinerie geworden ist. Ein guter Bekannter war vor 2 Jahren dort, da kommen die Jungs mit Rucksack und den eigenen 6" und 8" Bomben hin um die gleich mal zur Schau stellen zu können und wollen die gleich mal zünden. Die bekommen aber alle später den Schein. Was werden die dann später machen? Die werden genau so weiter betreiben wie vor dem Kurs. ******egal. Hauptsache ein paar Euro in der Tasche...
    Wie viele jedes Jahr dazukommen kann man sich ja selber ausmalen, 2-3 Kurse pro Jahr mit 20-30 Teilnehmer..... da sind schon wieder ein paar potentielle "Besorger" dabei....
     
  20. Eins der grössten Probleme finde ich ist das auch viel "unter der Theke" verkauft wird,es gibt in F2 wirklich sooo tolle Sachen davon hätte ich vor ein paar Jahren nicht mal zu träumen gewagt,da frag ich mich für was braucht ein 17 jähriger eine 6" Shell??
    Das selbe ist auch mit den Knallern,ein jeder kann sich problemlos Cobra 6 oder grösser besorgen wenn man weiss wo man fragen muss...Geld regiert die Welt und da wird auf das Gesetz teilweise leider geschiessen!!!
    Traurig für Hobbypyros die sich echt Gedanken machen und mit F2 schöne Shows zusammenstellen und auch die Sicherheit nicht zu kurz kommt (ich zb hatte Heuer mind 50m Sicherheitsabstand zum Publikum ca 25 Leute)!
    BG
     
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  21. Kenn ich selbst auch so,einer macht den Schein und versorgt die Gruppe mit "gutem Zeug",quasi ein Pyrodealer :(
     
  22. Dafür ist es jetzt ein wenig zu spät.....
    Es fängt ja schon viel früher an. Lagerung- So eine bescheuerte Lagerverordnung gibt es nur in Österreich. Dann hör man wieder dass da und dort illegal gelagert wird. Ja schon richtig, Silvester ist jeder überladen, wenn auch nur kurzfristig. Schau mal die im Sprengmittel Bereich, da ist alles klar definiert. da gibt es nicht irgendwelche Faktoren die dann wieder von jemanden so oder so ausgelegt werden kann.

    Jetzt kommt die neue Lagerverordnung, da haben Sie wieder ein paar "Schlupflöcher" neu definiert um gewisse Dinge einfach so zu unterbinden. Anstatt einfach mal eine LINIE durchzuziehen, und gleiches Recht für alle walten zu lassen. aber gut.


    Dann kommen für 16 Jährige F2 Artikel die zuerst 500g hatten, dann mit dem Verbundfeuerwerk bis 2000g und nun gibt es schon verbünde mit 4000g NEM...... Aber wenn jemand eine F3 Fächer Batterie hat die 515g NEM hat wird er als Schwerverbrecher hingestellt, weil das ist ja F3 und das darfst du nicht haben..... und der kleine dicke 16 Jährige lacht sich einen Holzfuss mit seinem 4000g NEM Verbund......

    Wer macht die Gesetze? Nicht unsere Interessensvertreter, sondern die Wirtschaft.

    Denn wenn man das mal genau nimmt, ist der Paragraph 50 Abs2 GewO schlichtweg einfach nicht mehr Zeitgemäß.

    Es kann doch nicht sein, dass eine deutsche Firma Pyro nach Ö. senden kann, weil diese nicht in das Versandhandelsverbot fällt weil dies Österreichisches Recht ist und kein Deutsches?

    Das ist unlauterer Wettbewerb, wenn man das mal so sagen kann. Ich kann in diesem Zeitalter sehr wohl feststellen ob der Besteller 16 Jahre alt ist und somit den Jugendschutz einhalten. Wie macht den das der Hofer? Im Geschäft kaufen und dann nach hause liefern. Die Oma kauft es und der 12 Jährige bekommt es nach Hause geliefert.... So ein Schwachsinn. Das ist doch alles eine Schweinerei.

    Der Einzelhändler kann nur mehr kämpfen und macht dann dicht, weil es einfach nichts mehr bringt, und die großen machen die Preise kaputt weil sie nur mehr über die Masse Gewinne schreiben können. Und dann liest man wieder, dass in Österreich alles zu teuer ist, dann mal lieber bei ********* oder Ultra Shop bestellen, dann kommt’s vor die Haustüre usw…..


    GEIZ ist nicht GEIL, Geiz macht alles kaputt, siehe Amazon…… die haben es mittlerweile geschafft, der Kleine Händler vor Ort hat keinen einzigen Vorteil mehr gegenüber Amazon… darum wird die keiner mehr aufhalten können. Wer ist schuld dass es so weit gekommen ist? WIR ALLE.


    Und so wird’s mit der Pyro auch werden.

    Ein Paar große werden sich die 80-90% der Bevölkerung krallen und aufteilen, bis sich einer Durchsetzt. Alle anderen werden zumachen. Oder eben mit illegalen Verkäufen Punkten und damit ihr Geschäft machen.
     
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  23. Du schweifst vlt ein bisschen vom Thema ab,was hat das ganze jetzt mit 2kg Verbundfeuerwerk zu tun,es geht doch viel mehr um die svhwarzen Schafe die Kugelbomben usw einfach weiterverkaufen oder selbst nur den Schein machen um die Clique zu versorgen!
    Und zum Thema Preis,ich gebe jedes Silvester über 1000€ aus und ich "gestehe" das ich dieses Silvester keinen müden Cent in AT ausgegeben habe,bestellt wurde bei Pyroweb und einem 80 km entfernten Pyrotechniker in DE der den Preis sicher nicht mit Masse macht aber trotzdem 30-50% billiger ist als hier in AT,also wie kann das sein,hab mein Geld auch nicht zum her schenken und geh 40-50h / Woche ins Büro das ich Frau,2 Kids und Haus ernähren bzw erhalten kann...ich willnicht jammern uns gehts sehr gut,aber diese ewige nörgelei das man in DE bestellt nervt mich schon ein wenig...und bezüglich Amazon und lokale Händler ich hab Heuer wieder Preise verglichen und wenn es zb bei einemNintendo Switch Spiel um 10€ gegangen ist hab ich auch beim örtlichen eingekauft aber wenns um 40-50% geht seh ich das echt nicht mehr ein...
    just my 2 cents
     
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  24. @anton

    Schon klar, aber wie viel passiert trotzdem? Alkoholisiert, zu schnell und und und! Trotzdem wird es nicht verboten! Das meinte ich mit Eigenverantwortung! Bei F2 sind die Gesetze vorgegeben und die Produkte geprüft! Wenn jetzt zum Beispiel Herr Xy auf die Idee kommt sich an Silvester die Birne weg zu saufen oder einfach zu wenige Gehirnwindungen aktiv sind und lauter Sch©©©© mit seinen Knallern baut und andere gefährdet, so liegt es an unserer Exekutive, dass zu kontrollieren und zu unterbinden! Genauso, wenn er mit 2 Promille sein Auto in Gang setzt!
    Da kann man doch nicht pauschalisieren und allen F2 bzw. das Autofahren verbieten! Jeder der des Lesens mächtig ist, kann doch die Anweisungen an der Verpackung lesen und beachten!
    Das ist meine Meinung! Man kann doch den Menschen nicht alles diktieren!
     
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