Museum weingarten kanone starenschreck

Dieses Thema im Forum "Museum, Firmen, Historie" wurde erstellt von pauli400, 1. September 2010.

  1. hallo,ich habe im keller meines onkels eine gaskanone gefunden,leider kann mir niemand sagen wie diese funktionieren soll,sie müßte noch überarbeitet werden ich habe aber keine ahnung was fehlt bzw wie das teil zusammengebaut aussehen soll,hat da jemand eine idee? foto liegt bei!

    2662548_4b7ae06495fbf.jpg
     
  2. Hast du schon mal probiert den Hersteller ausfindig zu machen und mit ihm Kontakt aufzunehmen, bzw. frag mal im nächstgelegenen Lagerhaus nach vielleicht können die dir weiterhelfen.

    LG Ironman62
     
  3. Ein Bekannter von mir besitzt ein altes Knallschreckgerät mit Gasbetrieb, das er in den 80ern zum Schutz seiner Zuchtfischteiche eingesetzt hat, es stammt von der Firma Purivox, die heute noch ähnliche Geräte anbietet, vielleicht hilft das ja etwas weiter: http://www.purivox.com/html/pages/d...ild_knallschreckgeraete_geraeteuebersicht.htm .

    In der Regel werden an diese Teile Propangasflaschen angeschraubt (siehe die Ventilköpfe in deinem Bild), das Gas strömt langsam in die Brennkammer, wo ein Gas-Luftgemisch entsteht. Bei moderneren Varianten erfolgt die Zündung durch eine Piezoelektronik nebst Batterie, bei älteren Geräten durch eine stetig brennende Flamme. Die Schußfrequenz liegt je nach Modell und Einstellung zwischen 60 und 180 Sekunden.

    Diese Dinger sind wirklich unheimlich laut, da sollte man sich lieber nicht mit ungeschützten Ohren in unmittelbarer Nähe aufhalten! :)
     
  4. #4 pauli400, 2. September 2010
    Zuletzt bearbeitet: 2. September 2010
    danke erstmal für euere antworten,ich habe es mir nocheinmal näher angesehen,und ich denke nicht das es mit butangas funkt,ich denke eher mit karbit,aber was in welchen behälter kommt und wo die schlauchverbindungen hingehören ist mir nicht klar!das teil kommt aus belgien habe ich nun herausgefunden!aber der gasschlauch kann nicht dazugehören ! übrigens mondfeuer die firma konnte mir leider nicht helfen!
     
  5. Ich würde meinen:

    " Lass die Finger davon, so lange du noch welche hast"!!
     
  6. Schade.

    Da muß ich dann Anton rechtgeben, lieber nicht mit dem Ding rumbasteln, das könnte übel enden. Ich kenne Varianten dieser Geräte, die mit Karbid funktionieren, allerdings ist das eine alte Bauweise, die schon seit den 70ern nicht mehr zur Anwendung kommt. Falls das Gerät also schon einige Jahre in unklarer Lagersituation auf dem Buckel hat, sollte es keinesfalls mehr verwendet werden. Ein wenig Materialermüdung hier, ein bißchen Rost dort, und schon fliegt dir die ganze Chose beim ersten Test um die Ohren... muß ja nicht sein, wa! :)
     
  7. nein mechanisch ist ja alles ok nur die schläuche muß man erneuern und frisch verlegen und da ist mein problem da sie teilweise fehlen und ich nicht weiß wo welches ende hingehört! und wenn mann immer vorsichtig ist und respekt vor solchen sachen hat bleiben auch die finger drann!
     
  8. Ob das Ding mechanisch nach einigen Jahrzehnten noch O. K. ist bezweifle ich.
    Rost verringert die Festigkeit erheblich besonders an bzw. neben Schweißstellen und dann fliegt dir das Ding um die Ohren.
     
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