Sicherheit "Pyro-Führerschein" in Österreich?

Dieses Thema im Forum "Einkaufslisten, Pläne, Shops, Erlebnisse" wurde erstellt von saibot_100, 2. Januar 2019.

  1. Die Idee der freigegebenen Plätze müsste man natürlich genau planen. Aber einen silvesterpfad und Grillplätze auf der Donauinsel hat man auch zusammengebracht. Die Insel wäre groß genug.
    Wie auch immer. Einige legale Plätze sind allemal besser als überall illegal!
     
  2. Kannst dir mal den Spaß zu ermitteln wie schnell ein Platz von 100 x 100 m voll ist, wenn alle mit Auto drauf dürfen. Wenn es zu viele Leute gibt, die drauf wollen, muss man wohl im Vorverkauf eine Platzkarte kaufen. So ähnliche wie bei stark nachgefragten Flohmärkten.

    Ich stelle mir gerade vor, was es für einen Tummelt gibt, wenn alle Feuerwerker aus Stuttgart und Bad Cannstatt raus auf den Platz des Cannstatter Wasen fahren.:eek:
     
  3. Naja, für eine Millionenstadt ein Platz 100x100m wäre doch etwas eng! :)
    Es müssten halbwegs passende Plätze gewählt werden. Jeder 2te Park würde sich eignen. Wäre in Summe immer noch besser, als jeder schießt vor seinem Haus auf der Strasse. In jeder Ortschaft könnte man eine entkriminalisierte Lösung finden, wenn man nur wollte! Am Land wäre das viel einfacher.

    Das Zeil sollte einfach sein, dass man die Möglichkeit zu knallen generell im nahen Umfeld ermöglicht, an den Plätzen wo es wirklich gefährlich ist, dafür streng kontrolliert.

    Für Wien würde sich die Donauinsel wirklich anbieten. Als erweiterten "Silvesterpfad mit Knallerei" könnte sogar die Wirtschaft Profit daraus schlagen. Die Insel hat rund 5km² auf 21km Länge, also mehr als genug Platz. Wasser für etwaige Löscheinsätze gäbe es rundherum genug. Strom, WCs, kurz Infrastruktur für wirtschaftstreibende Standler gäbe es auch.
    Das an solchen Plätzen dann wohl förmlich der Krieg ausbrechen würde, ist auch anzunehmen. Aber man muss ja nicht dorthin gehen!
    Allemal besser als der Kriegszustand am Praterstern.
     
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  4. Zitat von Rainer-PLUE:
    "Ohne Polizisten" ist DAS jetzt schon Verpflichtung !!

    Der Polizist müsste doch die ganze Zeit dabei sein. Du kaufst 10 Kugelbomben, baust 10 Kugelbomben auf, Polizist kontrolliert, dann baust du eine wieder für den Schwarzmarkt ab.

    Ich glaube, es ist den wenigsten Scheininhabern bewusst, welche Verantwortung und Verpflichtungen denen mit dem Schein gegeben wurde. Wir, besonders die "Scheinis" sind doch aufgerufen nach Möglichkeiten zu suchen, um eben den schwarzen Schafen das Handwerk zu legen.

    Nun zum Bedenken von @Pyrokauz AT....
    Ich könnte mir vorstellen das dies nicht so einfach ist. Man hört ja immer wieder vom
    Personalmangel bei der Polizei.Bestimmt hat auch nicht jeder Beamte das
    nötige Wissen in Sachen Pyrotechnikgesetz .....
    Korrigiert mich wenn ich da falsch liege.

    3 Beispiele:

    1.)Vor Jahrzehnte , genau 1980 machte ich anlässlich der Eröffnung des "Kleiderbauer" ein 100 000. ATS Feuerwerk in Linz.
    Damals schon!!! wurden uns zur Sicherheit 20 in Worten zwanzig Polizisten vorgeschrieben...die WIR zahlen durften.

    2.) In der Hinterbrühl veranstalteten wir mal ein Feuerwerk, ich glaube für den "Lions-Club". Plötzlich tauchte die polizei auf, und wollte
    genau sehen, welche Klassen (damals noch) verwndet werden und wie viele Stücke.

    3.) Ein Beispiel aus CZ, jetzt immerhin ein EU Land. Bei "Ignis-Brunensis" dem Feuerwerksfestival, und wahrscheinlich auch sonst
    bei größeren Feuerwerken, kommt nach Beendigung der Aufbauarbeiten die Polizei und nimmt das Feuerwerk ab.

    Also, warum soll DAS, nach einer Gesetzesänderung nicht unsere Polizei auch können? Wenn der Beamte dann auch noch letztendlich vom Pyrotechniker bezahlt werden muß, wird es auch genug Beamte geben. Der barucht auch gar nicht die ganze Zeit anwesend sein. Eine Einkaufsliste, eine Abschußliste und ev. Zündversager..na DAS habe in einer 1/2 Stunde kontrolliert. Und wenn sich DAS herumspricht, dann möchte ich DEN Pyrotechniker sehen, der sich auf linke Methoden noch einlässt.
     
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  5. Vollste Zustimmung @anton.
    Wusste gar nicht das die Polizisten und dann noch 20 vom Pyrotechniker
    bezahlt werden müssen!! Dachte die werden sowieso vom Staat bezahlt.
    Solche Listen führen und zu kontrollieren das brauchts höhstens einen
    und sicher keine 20! Sollte heut zu Tage auch kein Problem sein alles schnell digital
    und genauestens zu protokollieren.
    Hier sollte wirklich eine Gesetzesänderung her.

    Soviel ich weiß ist es heute schon sehr schwer ein Großfeuerwerk genehmigt zu
    bekommen.Feinstaub , Lärm , Umweltschutz etc...
    Würde gerne hier bei mir wieder eines sehen.
     
  6. Worüber diskutieren wir eigentlich?
    Ist das Gesetz für Berufsfeuerwerker nicht ausreichend?
    Gibt es eine Berechtigung nach Änderung zu schreien?
    Gibt es nicht auch andere Produkte und Maschinen die ebenso gefährlich sind?
    Küchenmesser, Benzin, Motorsägen Starkstrom , Autos uvm.
    Verbieten wir allen das Autofahren, wenn einer besoffen einen Unfall macht oder ein andere mit einem Lkw in Menschen fährt? Nein!
    Jährlich kommt eine Person durch illegale Pyrotechnik ums Leben. An Messerstichen starben 2018 alleine in Wien 22 Frauen. Kommt jetzt ein Küchenmesserverbot? Benzin bekommt jeder 10 jährige an der Tanke und Strom kommt aus der Steckdose. Wollen wir alles verbieten?

    Gesetzte sollten Gewerbetreibende die Arbeit erleichtern und alle anderen vor Gefahren schützen.
    Wollen wir wegen einem Unfall eine ganze Branche ruinieren, nur weil sich 2, Täter und Opfer, nicht an die Gesetze hielten?
    Nach der Logik müsste man vom Küchenmesser bis zum Strom alles verbieten oder bewachen.

    Pyrotechniker die davon leben, geben jetzt schon Ihr Bestes und arbeiten mit Bedacht und Weitsicht. Warum denen das Leben schwer machen?
    Es wird immer schwarze Schafe geben. Ok, will man auch das letzte abhalten, muss man Feuerwerk komplett verbieten und auch scharf kontrollieren.
    Will man das Risiko verringern, wäre es ausreichend wenn man Erfahrung nachweisen müsste. Wie im Flugsport Flugstunden, wären es hier abgebrannte Feuerwerke, verschossene NEM Mengen pro Jahr oder sonst ein eindeutiges Kriterium, die ein Hobbyscheininhaber auf lange Sicht nicht erbringen könnte. Das würde Sinn machen, da bei fehlender Übung das Risiko immer höher ist.

    Bezüglich F2 wäre der erste Schritt klare Regeln zu schaffen. Entweder entkriminalisieren oder verbieten! Der IST Zustand funktioniert nicht. Es würde durchaus Möglichkeit geben, die Zündler sowie Gegnern genügen.

    Aber warum soll man dem Berufsfeuerwehr das Leben schwer machen? Der soll seine Arbeit ordentlich machen können und dadurch ein Auskommen finden.
    Private Personen brauchen keine F4 Wäre, dadurch auch keinen Schein. Und wenn man Antons Hinweise auf das Gesetz zusammen fasst, erkennt man das man ohne entsprechende großer Firma nie 100% legal ein GrosSfeuerwerk schießen kann.

    Lieber lebbare einfache Gesetze die auch kontrolliert werden als strenge, die jeder ignoriert.
     
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  7. #108 anton, 7. Januar 2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Januar 2019

    Hab ich mir auch grade gedacht, dass das Thema wieder mal abgerutscht ist.

    Allerdings war die Ausgangssituation doch der Unfall mit Bombe Kat4.
    Die anderen Statements von @..Bobby sind meines Erachtens schon im Ansatz falsch. Kein Auto hat sich meines Wissen selbständig gemacht . Es waren immer die Menschen dahinter. Und deshalb gibts ja auch fürs Autofahren verpflichtend einen Führereschein. Ohne Schein zu fahren ist strafbar. Ohne Bewilligung eine Bombe zu besitzen ebenfalls. Und wie im vorliegenden Fall auch tödlich.
    Übrigens hat der Unfall mit einer "österreichischen" Bombe, sofern es das überhaupt gibt, gezeigt, dass es NICHT das böse Zeug aus Tschechien sein muss. Die Bomben dort und "unsere österreichischen" kommen ziemlich sicher aus der gleichen Gegend und sind auch gleich sicher!!
    Die Idee ..Bobbys, bzw,. die Forderung, dass man als "Scheini" eine gewisse Anzahl von Feuerwerken jährlich als Verantwortlicher nachweisen sollte ist gut. Nur WARUM? Autofahren ist lt. ..Bobby viel gefährlicher. Und da muß man auch nix nachweisen.
    Zurück zum eigentlichen Thema. Wenn man sich da die obigen Beiträge so durchliest, und selber auf div. "Fachseiten" herumstöbert, wird man den (berechtigten) Eindruck bekommen, dass die Herde der Schafe überwiegend aus schwarzen besteht. Stichwort Pyro- Ausweis genügt zum Erhalt von F3/F4.[/QUOTE]
     
  8. Ich glaube er meint das mit den "Zünden in der Stadt"-Verbot in Österreich. Eigentlich verboten, aber schein wohl an Silvester sehr toleriert zu werden. Aber trotzdem illegal ist.

    @anton

    Mit den Zitaten klappt es heute wohl nicht so bei dir.
     
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  9. Hier wären die Bürgermeister gefragt. Diese könnten ja in Städten und grösseren Orten
    bestimmte Flächen zb. Wiesen mit ausreichenden Sicherheitsabstand zu Gebäuden
    am 31. Dez. ausweisen um NUR !! dort im Ortsgebiet F2 zünden zu dürfen.
    Wäre eine Lösung für beide Seiten zb. Hundebesitzer.Diese würden ja
    da gar nicht mit ihren Tieren hingehen.
    Ausserhalb dieser Flächen soll dann streng kontrolliert werden und abgestraft werden.
    (ist nur meine Meinung dazu..)
     
  10. Na ja, wäre sicher eine Lösung, wenn jede Gemeinde solche Flächen hätte. Wir sind da wirklich gesegnet damit. Wir haben einen freien Platz, den ich schon 2x für F3 und F4 Feuerwerke kommissionieren ließ. Liegt irgendwie außerhalb und trotzem im Ortsgebiet. Da hat der Bürgermeister zwar auch nichts extra bewilligt, aber die Leute sind so g´scheit und gehen eben dort hin.
     
  11. Aber genau die Regelung mit den Bürgermeistern funktioniert nicht! Kaum ein Bürgermeister tut sich den Stress an. Wer möchte schon im Schadenfall als Buhmann da stehen? Wenn ein Unfall passiert wird als erstes hinterfragt warum ein Bürgermeister eine Ausnahmegenehmigung erteilte. Um dem vorzubeugen wird erst gar keine erteilt.
    Solche Sachen gehörten Bundesweit einheitlich geregelt.
    Man könnte auch eine Art F2 Kommissionierung definieren. Die Feuerwehr könnte so auf Ihren alljährlichen Spendentouren gleich den Garten kommissionieren und je nach Beschaffenheit für gewisse Artikel freigeben. Batterien und Vulkane sollten fast in jedem Garten möglich sein. 75g Raketen finde ich generell grenzwertig, da die Reste einfach zu schwer sind und die Flugbahn immer noch unvorhersehbar sein kann.
    Es würde viele Möglichkeiten geben einen sinnvollen Kompromiss zu erreichen.

    Aber ist es wirklich notwendig das Gesetz zu hinterfragen oder gar zu ändern? Wieviel Unfälle passieren jedes Jahr? Hat jemand fundierte Statistiken?
    Oder ist es einfach nur der ewige Streit zwischen Gegnern und Befürwortern?
     
  12. @ferl
    Ich meine dass 90% der F2 Artikel illegal geschossen werden, weil innerhalb des Ortsgebietes. Das wies jeder und niemand ändert was. Ein Verkäufer hätte die Pflicht seine Kunden aufzuklären wo und wie Produkte zu verwenden oder eben nicht zu verwenden sind.
    Es ist doch fast schon vorsätzlich und Anstiftung zu einer kriminellen Handlung, wenn man Produkte in dem Wissen verkauft, dass der Kunde diese illegal nutzen wird.
     
  13. Hier in der nähe gebe es eine Fläche, bin mir aber sicher das die im Landschaftsschutzgebiet ist
    daher bestimmt nicht möglich das da was zu machen wäre.Obwohl das jedes Jahr wie wild
    am Silvestertag geschossen wird.Hab da oft auch schon leere Verpackungen von
    Polenböllern am nächsten Tag gefunden wen ich dort vorbei kam.

    Stimmt die Reste von diesen Raketen stecken oft mehrere cm im Boden. Die will keiner
    auf den Kopf bekommen.:eek:
    Vulkane und kleine Batterien wären da kein Problem.

    Kenne da auch kaum welche,Unfälle und Sachschäden, wie gesprengte Telefonzellen etc. werden meist von Chaoten mit illegalen PTGs verursacht.:mad:
    Man könnte bestimmt genug mit F2 Ware Zerstören, mir wäre da aber nichts
    bekannt da ich mich von etwas schärfstens distanziere!
     
  14. #115 anton, 8. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2019

    Selbst wenn 100% der F2 Artikel innerhalb eines Ortsgebietes geschossen werden, ist das noch lange kein Verbrechen. Deswegen braucht man es auch nicht:
    @news4bobby wie meinst du F2 entkriminalisieren?
    Das wird mit einer Verwaltungsstrafe geahndet und ist ein Vergehen aber kein Verbrechen.

    Man kann auch einen Verkäufer nicht für das (Fehl) Verhalten der Kunden verantwortlich machen. Übrigens: Es steht auf jedem PtG drauf wie und wo und wer diesen zünden darf.
     
    ferl gefällt das.
  15. Anton hat generell recht. Nur da bei F2 das Verhältnis von legaler zu illegaler Nutzung derart schief hängt, wäre eine sinnvolle Lösung schon angebracht.
    Da bleibt eigentlich nur die deutsche Regelung, dass es zu Silvester überall erlaubt ist.
    Im Gegenzug sollten Raketen entschärft werden.
     
  16. Ich greife da jetzt einen Abschnitt aus dem Interview diese Politikers heraus und frage mich, ob der überhaupt weis, wovon er redet !

    Herr Podgorschek. Ist unser Pyrotechnikgesetz zu mild?
    Podgorschek: Nein, wir haben im Grunde ein sehr strenges Pyrotechnikgesetz, das aufgrund zahlreicher Verletzungen 2010 zusätzlich verschärft wurde. Damals wurden die Kategorien F1 bis F4 für Pyrotechnikartikel genau definiert. Bereits Artikel der Kategorie F2 sind nun im Ortsgebiet verboten. Für den Erwerb von gefährlichen Produkten der Klassen F3 und F4 ist ein Pyrotechnikausweis erforderlich, den man nach Abschluss einer besonderen Ausbildung erhält.

    Es wurde im Ganzen gesehen NICHT verschärft, sondern aufgeweicht.

    Beispiele:

    Überschwere Batteriekombinationen und Altersherabsetzung von 18 auf 16 Jahre.

    Die vor 2010 gültigen Klassen von I-IV waren ehemals auch genau definiert, wie heute eben Kat.1-4.

    Im Ortsgebiet war damals Kl II genau so verboten wie heute Kat 2.

    Und Für Klasse 3 und 4 galten ident die gleichen Voraussetzungen wie heute für Kat 3 und 4.

    Und dass für den Erwerb von Kat 3 und 4 NUR ein Pyrotechnikausweis notwendig ist...?? Das ist der größte Quatsch !!

    Ohne Antrag und pos. Bescheid geht da gar nichts!!

    Bäckerschupfen, Zunge herausreißen, heißes Blei in die Ohren gießen oder wenigstens mit nassen Fetzen davon jagen.... Schade dass es solche Bräuche heute nicht mehr gibt.
     
  17. Nein weiß er bestimmt nicht.
    Aber das ist auch egal... wichtig ist die PR und dass in den Medien steht, dass eh was gemacht wird....

    Das mit Blei in die Ohren giesen musst du aufgrund der Gefährlichkeit und der nicht vorhandenen Umweltverträglichkeitsprüfung leider ändern auf Zinn....
    Hat aber eine Ähnliche Wirkung.
     
  18. Ja, @anton
    Nach Silvester und dem leider obligatorischen tötlichen Unfall, will jeder seinen Senf dazu geben. Das Thema wird genauso schnell abflauen, wie es aufkam,.

    Das ist kein Quatsch, da es die Realität ist!
    Rechtlich gesehen, hast du natürlich recht. Um derartige Artikel kaufen zu dürfen, bedarf es einer Bewilligung, keines Ausweises!
    Und die Bewilligung erhält man nur mit Ausweis!
    Obwohl, wahrscheinlich auch "ohne" rechtlich gültigem Ausweis. Schaut eigentlich irgendein Beamter in den Computer und prüft ob der Ausweis noch gültig ist?
     
  19. Oder ob er nicht zwischenzeitlich abgenommen wurde....
     
  20. #122 anton, 8. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2019

    Ich zitiere auszugsweise:

    Entziehung

    § 8. Bewilligungen oder Pyrotechnikausweise sind zu entziehen, wenn nachträglich Umstände eintreten...bei deren Vorliegen...Bewilligungen oder Pyrotechnikausweise nicht ausgestellt worden wären.

    Entzogene Bew. oder Ausweise sind unverzüglich bei der Behörde abzugeben.

    PtG der Kat F3 ,F4,T2,P2 undS2, die noch im Besitz sind, müssen entweder nachweislich Befugten zur Verwendung übergeben werden,oder
    der Behörde übergeben werden.

    Bei nicht Befolgung ist die Behörde berechtigt, Material und Ausweis/Bew. sicherzustellen.

    Ob man sich dann darauf einlässt, dass die Polizei anrückt, ev. eine Hausdurchsuchung macht, weil "Gefahr im Verzug" sein könnte, und DAS vieleicht noch mit der "Sondereinheit", - schließlich könnte man ja auch mit Terroristen kooperieren, bezweifle ich stark.

    Findet WER lächerlich ??

    Ich hatte schon 2x Besuch. Einmal als Franz Fuchs die Briefbomben verschickte und ein 2.x als eine Telefonzelle mit ´ner 150er gesprengt wurde, damals vom Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung!
    Wir Scheinis sind eben "amtsbekannt" und im Falle des Falles die 1. Verdächtigen.
    Also benehmt Euch und freut euch nicht zu früh! Ich bin mir auch ganz sicher, dass per "Rundschreiben" ALLE in Frage kommenden Behörden über eine Entziehung informiert werden.

     
    PyrokauzAT und PYRIAN gefällt das.
  21. Hallo,

    Weiß jemand ob das das gleiche Buch ist? Das von Anton erwähnte findet man zwar auch mit dem farbigen Cover, ist jedoch nirgends erhältlich, Link zur "neuen" Version https://www.prolibris.at/shop/pyrotechnikgesetz-2010-praxiskommentar/

    Lg Martin
     
  22. Das ist zumindest meines Wissens die letzte Version.
     
  23. Meines ist die 2. Auflage, das mit dem bunte Cover. Ich weis nicht, ob sich da grundsätzlich viel geändert hat, aber wenn , dann eher nur in den "Erläuterungen".
     
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