News [2020] Berichte aus Zeitung, Internet und Fernsehen

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Feuer_und_Flamme!, 1. Januar 2019.

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  1. Antrag mit Zündstoff: Freisinger Mitte will Volksfest-Feuerwerk abschaffen | Freising

    Freising --> Nur noch ein Feuerwerk beim Freisinger Volksfest, sowie ein zentrales Feuerwerk zu Silvester.

    Zwecks Umweltschutz-und Kostengründen möchte der FSM-Vorsitzende Patrick Romer beim Volksfest eins der zwei Feuerwerke streichen. (Punkt 1)
    Ebenfalls befürwortet er ein großes zentrales Feuerwerk zu Silvester mit großer Silvesterparty. Davon erhofft er sich, dass viele auf ein privates Feuerwerk verzichten und die Nacht zum 1.1. als Zuschauer eines "professionell Feuerwerks" erleben. Dadurch soll die Umwelt geschont, als auch die Renigungskosten gesenkt werden. (Punkt 2)

    Punkt 2 ist meiner Meinung nach ein guter Ansatz. Hierbei wird für keinen privates Feuerwerk verboten. Sprich wer zünden möchte kann dies auch weiterhin machen und ist nicht in seinem Handeln eingeschränkt. Allen anderen wird ein schönes Feuerwerk zu Silvester geboten. So lang man es also nicht für privat verbietet oder einschränkt, betrachte ich dies als einen guten Ansatz.
    Ich gehe hierbei davon aus, dass ein Feuerwerk beim Volksfest "eingespart" werden soll damit zu Silvester keine, oder kaum Kosten enstehen die nicht sowieso durch das Volksfest anfallen würden.

    Lest euch den Artikel gerne selber durch und macht euch ein Bild von der Situation ;)
     
  2. Mein Idee für Freising ... das Volksfest absagen.
    Dadurch werden Gefahrensituationen verhindert und viel Müll vermieden.
     
  3. Gute Idee. Essen und Trinken kann man zu Hause sowieso besser, gemütlicher und preiswerter. Die Gewinne an Losbuden und der gleichen sind sowieso billigster Schrott, der es nicht lange macht -> MÜLL. Und Karussellfahrten sind doch Geldverschwindung. Für das Geld kann man sich auch Schinken von Böller beim Eric holen und hat damit länger Spaß.

    Sind solche Volksfesten sowieso nicht auf dem absteigenden Ast. In meiner Jugend gab es zumindest mehr so kleinere Feste mit Karussels.
     
  4. CeBee und Minos gefällt das.
  5. #205 Scherzartikel, 18. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2019
    Das Feuerwerk der Zukunft?


    Bereits seit 2015 im Gespräch /Planung:
    Artificial meteor showers a possibility for Tokyo Olympics opening ceremony
    Hatte ich mit Google übersetzten lassen und hierbei musste ich dann doch schmunzeln:D:
    Und nun aktuell:
    Hier könnt ihr weiterlesen:
    Raumfahrt: Japanisches Unternehmen will Meteoritenschauer inszenieren - Golem.de


    Wenn Japan Mutter Erde spielt, regnet es künstliche Meteoren vom Himmel


    Gruß
    Scherzartikel


    .
     
  6. scheinbar ein Test für neue Waffentechnologien?. Andere Länder mit Kometen bekriegen, scheint nicht gerade unlogisch.
     
    wgriller gefällt das.
  7. Und dann testen die dass (mal wieder) über Hiroshima ?! :eek:
     
  8. Ich wollte grade schreiben, dass gestern im ARD-Magazin Monitor ein Beitrag zur Feinstaubbelastung durch die Landwirtschaft lief. Ich habe den Anfang verpasst, bin zufällig darauf aufmerksam geworden. Dort war von 600.000 t jährlich durch die Landwirtschaft die Rede (wie hoch schätzt(!) nochmal das Bundesumweltamt die Feinstaubmenge durch Feuerwerk? Ach ja 4.000-4.500 t). Verschärft soll dies Problem durch giftige Ammoniakverbindungen sein, die der Feinstaub der Landwirtschaft enthält. Aber das und weiteres steht ja auch in der von Dir verlinkten Studie.
     
    tommihommi1 und Feistelmatze gefällt das.
  9. „Von jemandem, der vor Krieg geflohen ist, kann man einen zurückhaltenderen Umgang mit solchen Gegenständen erwarten.“

    Was ist denn das für ein Unsinn? Feuerwerk ist auch in arabischen Ländern ein Ausdruck der Freude und hat mit Kriegswaffen nichts zu tun! Der Richter scheint mir einer von der Sorte zu sein, die auf Diskussionsplattformen Feuerwerksbefürwortern mit dem Spruch kommen: "Geht doch nach Syrien, dort habt ihr viel heftigeres Geballere". Da könnte ich jedes Mal die Wände hoch gehen.

    Im übrigen sieht man, wie bei der Justiz mit zweierlei Maß gemessen wird. Ja, die Frau (mir ist vollkommen egal, woher sie stammt) hat die Rakete unsachgemäß gezündet und sie dann reflexartig fallen lassen, ohne dass aber offenbar beim Zünden die Absicht bestand, andere zu gefährden. Aber was müsste es dann erst für Strafen für die geben, die absichtlich Raketen oder kleine Batterien in Menschenmengen feuern, Kat. F3 oder gar F4-Böller mitten in der Innenstadt im Gedränge zünden, "Böllerschlachten" mit Knallern, Raketen und RöLis austragen und dabei nicht nur ihresgleichen sondern auch fremdes Eigentum (parkende Autos usw.) und die Gesundheit unbeteiligter gefährden? Jedoch ließt man leider selten von Festnahmen und praktisch nie von anschließenden harten Strafen in solchen Fällen.
     
  10. Genau. Stattdessen sollte ein von der Gemeinde abgestellter Lederhosenmann an zentraler Stelle -stellvertretend für alle anderen- eine besonders üppige Mahlzeit sowie 12 Halbe verzehren und sich hinterher vor einem Bierzelt aus Pappe selbst verprügeln. Mit Live Stream.
     
    Brakelmann, PyroRick81 und wgriller gefällt das.
  11. #212 Feuer_und_Flamme!, 18. Januar 2019
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2019
    Zitat:
    "Verantwortlich für die Hausdurchsuchung ist ja ein Betreiber eines unter anderem (!) in Deutschland ansässigen Pyrotechnikshops......"


    https://www.youtube.com/watch?v=BtEkzZoUCpw
     
  12. In den Kommentaren zum Video stand, es war ein Shop aus Berlin, aber nicht die Vitrine.
     
    wgriller gefällt das.
  13. Feuerwerk sind immernoch Spremgstoffe die gezündet werden. Ich kann die Erwartungshaltung verstehen. Im Irak wird mit RPGs rumgeballert aber hier dann Raketen rücksichtslos abfeuern und andere gefährden. Außerdem weis ich nicht wieso man sich am Zenit trifft und mitballert. Viele AFG Kameraden meiden Silvester aufgrund der Erinnerungen an den Auslandseinsatz und die feiern da unbeschwert Straßenschlachten. Und bitte nicht: " Die hat sich an der Rakete vebrannt." Angeblich haben doch 80% einen Universitätsabschluss. Dann kann man erwarten das sie ahnt was beim anzünden wohl passiert... "Sie wollte Suizid begehen" Mensch das böse deutsche Rechtssystem...
     
  14. Hat diese Frau mit RPGs rumgeballert? Oder deren Einsatz für gut befunden. Nochmal: Heutiges Feuerwerk hat mit Kriegswaffen nichts zu tun! Zudem ist eine Gefährdungsabsicht in diesem Fall zweifelhaft. Anders sähe es aus, wenn sie die Rakete gezielt in die Menge geschossen oder direkt auf den Boden gelegt und gezündet hätte.

    Ich meide große, zentrale Plätze auf denen Silvester "was los" ist ebenfalls, seitdem ich Mitte der 90er gegen Mitternacht auf dem Domplatz in Münster war (und wir schnell wieder gingen und uns ein ruhigeres Plätzchen suchten). Rölis wurden eher in die Horizintale, statt in die Vertikale geschossen, knapp über die Köpfe anderer, Sektgläser flogen durch die Gegend und Leute mit Overall, Mütze, Ohrenschützen, Schutzbrille und dicken Stiefeln zogen ihre Runden und warfen rücksichtslos Böller durch die Gegend, auch vor die Füße anderer. Ein anderer und ich zündeten ein paar Raketen und obwohl wir etwas abseits standen, befürchtete man beim Zünden immer, von irgendwas getroffen zu werden. Offenbar lieben aber viele diese Atmosphäre, vielleicht den Nervenkitzel. Wir (eine Gruppe von 10 Leuten) sind damals unbedarft auf den Platz gegangen und haben mit einem solchen Chaos nicht gerechnet.

    Tja... wenn nur jeder mit Universitätsabschluss Feuerwerk verantwortlich zünden würde! Die Realität sieht anders aus. Übrigens ist Münster eine Studentenstadt und ein guter Teil der dort damals Feiernden - vielleicht auch der ein oder andere oben erwähnten rücksichtslosen Böllerwerfer? - waren (ganz überwiegend deutsche) Studenten.
     
  15. Also ich finde wenn man einen PTG unsachgemäß verwendet muss man halt mit Konsequenzen rechnen (über die Strafe kann man bestimmt diskutieren).
    Was der Quatsch mit dem Krieg aber soll verstehe ich nicht, als wären die Menschen dumm und könnten Silvester und Krieg nicht differenzieren....
     
    Jenny, DirtyHenri, Minos und 2 anderen gefällt das.
  16. Na ja ihr würde ich es sogar glauben, nicht jeder weiß was eine Rakete ist. Da gabs doch ein Video mit einem Flahsbang. Wo dann der eine rief ihr Muggel habt keine Ahnung. Und das war eine Deutsche Frau, nicht jeder Asylbewerber ist ein Verbrecher. Bei uns arbeiten auch zwei Flüchtlinge nette Leute.
     
    tommihommi1 und Hoodlum90 gefällt das.
  17. Denkst du echt das jeder in einem Kriegsgebiet Erfahrung mit Waffen hat? Jesiden sind vor dem IS geflohen der sie versklaven oder töten wollte und nicht perse unter Beschuss geraten oder in Hinterhalte. Finde den Vergleich mit Veteranen daher unpassend.
    Dass Urteil ist natürlich hart wenn man bedenkt wie vielen Menschen ne Sekt Flasche mit Rakete an Silvester umfällt. Das Urteil dann auchnoch mit Fluchterfahrung zu begründen ist schon ne ziemliche Frechheit.
     
    Minos und Bani gefällt das.
  18. Halt dem Herrn H. sein Hobby, hat es glaube ich schon mit jedem gemacht inkl. Röder
     
  19. Nur weil es die Studenten getan haben entschuldigt es das Fehlverhalten der Frau nicht. Und klar gibt es auch deutsche Böllerwerfer. Es ist aber kein gegeneinader aufwiegen, sondern sie hat an Silvester besagte Tat begangen. Laut ihrer Aussage sei der Abschuss durch das Verbrennen passiert. Also entweder weil sie die Rakete nicht sachgemäß benutzt hat und aus Unwissendheit falsch benutzt hat -> Schütz vor Strafe nicht; oder sie sagt aus Schutz sie habe nicht in die Menge zielen wollen. Was von beidem der Tatsache entspricht weis man nicht. Falsch verwendet ist falsch verwendet. Ich habe es extra provokant geschrieben, denn so kann auch der Bezug zu der Flucht geschlossen und mit deinen eigenen Erfahrungen verknüpft werden. Du erzählst von mehrern Menschen am Münsteraner Dom die sich so verhalten haben..Bedeutet man sieht ja bei den anderen was geschieht, was sie tun. Und so wird jeder der es auch macht trotz der Wirkung und dem Sehen der Konsequenzen so handeln. Wenn ich dann noch in eine Gesellschaft eintrete, die mir Schutz gewährt, dann äffe ich doch solch falsches Verhalten nicht nach... Urteil war also richtig. Das es nun sie trifft ist PP. Ja auch alle anderen Silvestervandalen sollten so bestraft werden.
     


  20. Womöglich reden wir nur ein wenig aneinander vorbei, vertreten aber ähnliche Standpunkte. :) Das Beispiel Münster hatte ich erwähnt, weil ich zeigen wollte, dass es offenbar schon lange und überall, selbst im sonst eher beschaulichen Münster, Leute gibt, die das Gedränge auf großen Plätzen in der Innenstadt lieben, auch wenn sie dort u.a. durch Feuerwerk gefährdet sind (woanders wurde dies als recht junge Erscheinung bezeichnet). Vielleicht gibt denjenigen der Nervenkitzel einen Kick? Wie auch immer - mein Fall ist das nicht und Deiner ja offenbar auch nicht. Andererseits kann man auch niemandem verbieten, am späten Silvesterabend auf zentrale Plätze zu gehen, auf denen viel los ist. Mir fiel das Erlebnis wegen des Stichworts Akademiker (die meisten damaligen Studenten sollten längst welche sein) und Feuerwerk ein, wobei niemand weiß, ob die verurteilte Frau in ihrer Heimat überhaupt studiert hat bzw. studieren konnte. Dass es damals Deutsche waren, die über die Stränge schlugen, habe ich als kleine Spitze - nicht Dir gegenüber! - auch nur nur in Klammern angemerkt, weil man hier manchmal den Eindruck haben könnte, dass nur Leute mit Migrationshintergrund mit Feuerwerk groben Unfug anstellten.

    Natürlich hat sich diese Frau falsch verhalten und natürlich sollte dies für sie auch Konsequenzen haben. Das wollte ich nicht bestreiten! Mich stören aber zwei Dinge: 1. Dass der Richter Feuerwerk denen absprechen will, die aus Kriegsgebieten stammen. Das ist m E. vollkommen daneben, weil Kat. F2-Feuerwerk nichts mit Krieg(swaffen) zu tun hat. 2. Erinnere ich mich an einen Fall, der m. W. hier auch vor etwa einem Jahr verlinkt wurde, in dem jemand verurteilt wurde, weil er absichtlich(!) eine Rakete horizontal in Richtung eines Platzes geschossen hat, auf dem viele Menschen waren. Soweit ich mich erinnere, gab es damals auch eine Geldstrafe, in etwa gleicher Höhe(?). Es besteht aber ein deutlicher Unterschied darin, ob ich absichtlich eine Rakete in die Menge schieße, oder eine Rakete reflexartig fallenlassen, nachdem ich sie ungeschickt und vorschriftswidrig zünde. Wenn beides gleich bestraft wird, stimmt etwas nicht!

    Ich bin durchaus für harte Strafen für diejenigen, die uns allen schaden, indem sie sich und andere mit illegalem Feuerwerk oder der grob fahrlässigen oder absichtlichen "falschen" Verwendung legalem Feuerwerks gefährden. Aber es müssen auch die Relationen im Strafmaß stimmen. Wer mit einer Batterie gezielt auf Einsatzkräfte der Feuerwehr und/oder Polizei schießt oder auf Mitbürger, macht sich zumindest der versuchten gefährlichen Körperverletzung strafbar (bei einer größeren Batterie, auf Kopf oder Brust-/Halshöhe gerichtet, kann man auch über versuchten Mord nachdenken) + eventuell weiteren Delikten. Sowas gehört streng bestraft - nicht nur mit Geldstrafe - und die Urteile sollten durch die Medien gehen, um andere abzuschrecken. Dass aber nun eine Frau, die sich - nach dem, was man dem Artikel entnehmen kann - nach falscher Verwendung ungeschickt verhält, genauso hart bestraft wird, auch noch mit teils sehr merkwürdiger Begründung, wie jemand, der absichtlich eine Rakete in eine Menschenmenge feuert, empfinde ich als ungerecht. Strafe muss auch in solchen Fällen sein, aber hier hätte man das Verfahren gegen die Zahlung eines angemessenen Geldbetrags auch einstellen können, statt es zu einer Gerichtsverhandlung kommen zu lassen, die dann auch noch eine Schlagzeile für die BLÖD liefert (wenn der Anwalt der Frau es bis zu einem Gerichtstermin kommen ließ, sollte er den Beruf wechseln!). Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Urteil auch ein Zeichen setzen wollte: Wer mit Feuerwerk irgendwen gefährdet - und sei es unabsichtlich - wird hart bestraft: also lasst das Zündeln besser sein!

    Man hört immer, die Gerichte seien total überlastet. In München scheint das wohl nicht der Fall zu sein. Dann aber bitte auch Prozesse gegen alle, die im Bereich der Staatsanwaltschaft München vorsätzlich durch Feuerwerkskörper andere Personen oder Sachen gefährdet oder gar geschädigt haben! Mit entsprechend härteren Urteilen!
     
    Prince Denmark gefällt das.
  21. Ich hoffe Mal dass das Thema sich jetzt langsam erledigt, ist ja bald Februar.

    Dann soll es bis Mitte Dezember in der Versenkung bleiben und dann wird wieder bis Mitte Januar diskutiert.
     
  22. Auch eine kleine Rakete kann zu schwersten Verbrennungen führen. Mit etwas Pech auch zur Erblindung. Daher finde ich, dass die Strafe noch viel zu gering ausgefallen ist. Gerade bei den Personen, die mit einer SSW in der Öffentlichkeit rumhantieren oder BKS Böller zünden oder eine Batterie in der Hand halten oder eine Batterie absichtlich falsch herum zünden oder F3 ohne Anzeige zünden.

    Oder oder oder...

    Vor allem müsste man mal bei Youtube härter durchgreifen.
     
    Derik, Silberschweif und wgriller gefällt das.
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