News [2020] Berichte aus Zeitung, Internet und Fernsehen

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Feuer_und_Flamme!, 1. Januar 2019.

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  1. Pyroopa1971 und BigBoomBang gefällt das.
  2. Ich verstehe Deine Empörung und kann Deine Argumentation nachvollziehen, aber ich find die Strafe angemessen. Es ist eine Bewährungsstrafe und zweieinhalb Wochen Sozialarbeit. Sie muss nur letzteres ableisten, und sich die nächsten Monate wie normale Bürger verhalten. Dann war es das schon.
    Gelstrafen sind definitiv nicht angemessen wenn Menschen gefährdet werden.
    Pyrotechnik ist Sprengstoff und ist gefährlich. Jeder der damit umgeht oder diese anwendet ist für die Sicherheit der Handlung verantwortlich. Allein das Zünden einer Rakete in einer Menschenmenge ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Die Rakete kann auch bei sachgemäßem Umgang einen Fehler haben. In der Menge muss eine in Bodennähe explodierende Rakete Schaden oder/und Verletzungen verursachen oder eine Panik auslösen. Im Winter haben die Leute Plastikparkas an, die wenigsten tragen eine Schutzbrille und einen Gehörschutz. Wenn ich in der Menge feiern will, mache ich das ohne Feuer und auch Pistolen haben in einer Menschenmenge meiner Meinung nach nichts verloren. Wenn ich Feuerwerk abbbrennen will halte ich Abstand zu allen potentiell Gefährdeten. Selbst der Wind entscheidet bei mir, ob ich Feuerwerk abbrenne oder nicht.
    Die Frau ist seit 3 Jahren in Deutschland. Ich gehe davon aus, dass sie rudimentär die Anleitung hätte lesen können oder jemanden hätte fragen können, der sich auskennt. Lernen durch beobachten wäre auch ein guter Plan gewesen.
    Die Menschen in Deutschland haben ein verbrieftes Recht auf Unversehrtheit, auch Silvester.

    Der Hinweis auf den Krieg vom Staatsanwalt finde ich auch deplatziert. Der Hinweis auf die suizidale Persönlichkeit des Verteidigers ist aber auch daneben. Eine Entschuldigung oder signalisieren von Reuhe reicht absolut.

    Viele Grüße
    Jennifer
     
    Silberschweif und Minos gefällt das.
  3. Jetzt komme ich nicht mehr mit...

    ...gerade gelernt, das man an Feinstaub stirbt, weil in der Stadt viel davon ist und die Leute dort nicht so lange leben wie auf dem Lande. Jetzt haben wir plöztlich ein noch größeres Feinstaub-Tote-Problem auf dem Lande? Wie war das jetzt mit die Leute leben länger auf dem Lande?! :crash:
     
  4. Wie kann man eigentlich feststellen das jemand an Feinstaub gestorben ist? Wenn man ein gewisses Alter hat wird doch bloß der Puls gefühlt und der Totenschein ausgestellt, da schaut doch keiner mehr wieviel Feinstaub sich in der Lunge befindet.
     
  5. @Jenny: mir ging es 1. um einen Teil der Begründung, den Du ja auch daneben findest.

    2. Um die Verhältnismäßigkeit in Relation zu Urteilen, in denen jemand vorsätzlich(!) PtAs in Richtung von Personen oder Ordungskräfte wirft/schießt. Letztere Taten müssen viel härter bestraft werden, als wenn jemand fahrlässig mit Feuerwerk andere gefährdet. Hier stimmt etwas nicht.

    Du beziehst Dich oben vermutlich auf den Fall in Augsburg? Dort wurde jedenfalls vorsätzliches Gefährden anderer mit Haftstrafe auf Bewährung und Sozialstunden geahndet, was zu begrüßen ist. Aber die Strafen fallen nicht immer so aus. Das Urteil gegen die Frau ist hart, lässt sich aber sicherlich vertreten. München ist bekannt dafür, oft ziemlich harte Strafen zu verhängen. Ob es Willen der Staatsanwaltschaft war, es zur Verhandlung (die durch die BILD auch noch ausgeschlachtet wird) kommen zu lassen oder es am Verteidiger lag (in dem Fall sollte sie dringend den Anwalt wechseln) geht aus dem Bericht nicht hervor. Ich würde mir aber wünschen, das vor der gleichen Strafkammer mal jemand landet, der vorsätzlich andere durch Feuerwerk gefährdet hat. Dann bin ich gespannt, was ihn erwartet; und hoffentlich wird das Urteil dann auch in den Medien publiziert.
     
    tommihommi1 und Mathau gefällt das.
  6. Na ja. Ist ja kein Kommentar von mir sondern von Harald Schumann.
    Und ganz so unrecht hat er ja nicht mit dem Umstand das die DUH die gelten Gesetzte einforderd, die die Politiker erlassen haben. Wer letztendlich der Buhmann ist soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde hier sollte aber schnellstens an den Grenzwerten und an den Messmethoden nachgebessert werden bevor man sich gegenseitig an die Gurgel zu geht.
     
    Bani und Mathau gefällt das.
  7. Christoph, PyroRick81, Jenny und 3 anderen gefällt das.
  8. Hm das sagt man dann so einfach aber wie willst du alleine gegen eine ganze Truppe was machen?Wobei die meisten Jugendlichen heute Messer usw tragen...
     
    Vielfalt gefällt das.
  9. Da hilft nur das Herz in die Hand zu nehmen gegen diese Messer-Männer
     
  10. Besser ist die Beine in die Hand zu nehmen gerade bei Messer...
     
  11. Kein Phänomen von heute. Ich hatte früher auch öfter ein Messer in der Schule dabei. Das war in den 80ern. Heute redet man darüber und es ist in der Presse. Sicherlich ist heute der generelle Umgang in Schulen rüder, aber früher war das auch nicht ohne. Zumindest meine Eltern konntest Du in der Beziehung in der Pfeife rauchen. Wenn du willst, das es getan wird, mach es selbst. Ein Kratzer von mir führte öfter zu schlimmen Entzündungen :D


    Viele Grüße aus der Gruftibar

    Jenny
     
    buuii gefällt das.
  12. Wer mein intolerantes Kommentar gelöscht hat den soll der Polenböller beim sch**ßen treffen !
     
    FireworksOwl gefällt das.
  13. Klar, ein Messer bei sich zu tragen, ist ja noch keine Straftat. In der Neuzeit ist die Breitschaft, das Messer gegenüber einem Anderen zu verwenden, wohl signifikant höher. Ich selbst habe in der Vergangenheit mit U25 Jugendlichen/Heranwachsenden zu tun gehabt, die Messer oder auch Teleskopschlagstöcke mit sich geführt haben. Die Entwicklung ist besorgniserregend, wie auch die Bereitschaft, solche Waffen anzuwenden.

    In den 80ern war es wohl kaum üblich, einem Geschädigten noch einen "Bordsteinkick" zu genehmigen oder auch einem am Boden liegenden Opfer mit massiven Tritten den Kopf zu malträtieren.

    Wir sind in einer anderen Zeit angekommen, deren Reizschwelle enorm niedrig ist und ein Gewissen kaum noch vorhanden ist.

    Das sollte sich die EU eher zu Herzen nehmen, als mündige Bürger in ihrer Freiheit einzuschränken.
     
  14. Wir werden gehört :)
    (hier hat die Technik, den Originaltitel des Links eingesetzt, er stamm von einem Post aus der e-Petition auf change - also nicht wir werden gehört :()

    Manche regen sich dort sehr auf, dass das Petitionziel geändert wurde, weg von einem Totalverbot, hier die Antwort:
    Erstaunlichweise gewinnt diese Petition weiterhin, konstant ca. 500 Zeichner täglich, während andere Petitionen einschlafen...
     
  15. :good: Es kann ja auch nicht sein das ein Verein wie die Umwelthilfe den Bürgern durch solch willkürlich gesetzte Grenzwerte Schaden zufügt !

    Über 100 Lungenfachärzte sind eigentlich noch viel zu wenig , aber schön das diese Werte nun endlich durch Spezialisten kritisiert und hinterfragt werden . Da kann man nur auf ein baldiges Ende hoffen , um den Bürger und Steuerzahler nicht noch mehr zu schaden .....
     
    DirtyHenri und Jack-Beauregard gefällt das.
  16. Über 100 Lungenfachärzte fordern quasi, dass bitte mehr Schadstoffe in unserer Atemluft zugelassen werden sollen, indem sie pauschal die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaubpartikel als zu niedrig in Frage stellen. In Frage zu stellen wäre jetzt wohl besser deren Approbation! Alles total (B)Scheuert! ;)
     
    Hoodlum90 und Mathau gefällt das.
  17. Die Grenzwerte für Stickoxide sind aber schon komisch. Draußen sind es 40 µg/m³, in Büroräumen 60 µg/m³ und in Produktionsstätten 950 µg/m³.
     
  18. So pauschal und ohne detailliertem Hintergrundinformationen wirken die Zahlen unverständlich, das ist klar. Man darf aber nicht vergessen, dass wir es auch mit unterschiedlichen "Räumen" zu tun haben. Wir haben es mit Konzentrationen in geschlossenen und offenen Reservoiren zu tun. Die gleiche kontinuierliche Freisetzung einer Menge an Stickoxiden oder Feinstaub führt in einem geschlossen Raum zu einer Akkumulation, während draußen, quasi ein unendliches Reservoir, die gleiche Menge stets verdünnt wird.Es gibt aber auch noch viele weitere Faktoren, weshalb bestimmte Werte so festgesetzt wurden, wie sie festgesetzt wurden. Das aber alles zu erklären füllt Doktorarbeiten. Das liest sich kein normaler Mensch durch. Und genau damit wird von bestimmten Leuten gespielt, Also, last euch nicht verarschen, auch wenn Leute Professor oder Doktortitel tragen...wenn es politisch wird, hört die wissenschaftliche Logik auf - insbesondere bei Prof. Dr. Köhler, der Anführer der über 100 Lungenfachärzten. Es ist nicht alles falsch, was er sagt, aber es ist auch nicht alles richtig. Nicht umsonst, sind Gutachten von Toxikologen und Chemikern (die Leute vom Fach), deutlich verschieden, als medizinische Einschätzungen über das selbe Thema. Nicht umsonst sitzen bestimmte Fachleute in europäischen Gremien, die die Höchstgehalte festlegen. Wer meint, dass hier stets (!) Lobbyarbeit am Werk ist, sollte sich mal mit der europäischen Struktur zur Festsetzung von Höchstgehalten auseinandersetzen. Auch wenn bestimmte "Meinungen" vielleicht gefallen, weil sie aufkommende Probleme vermeiden, eine vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit bestimmten Themata wäre sinnvoll. Denn eines drängt sich ganz stark auf, da die Grenzwerte seit 2010 bekannt sind: Hier soll von etwas anderem agelenkt werden... mit Nebelkerzen dieser Art....
     
    Maro, Hoodlum90 und Mathau gefällt das.
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