News [OT] Elektromobilität

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Mathau, 10. April 2019.

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  1. Stimmt, gerade im grün(-schwarz)-regierten Baden-Württemberg läuft's wirtschaftlich richtig mies :p
    Und wenn sich unsere "Schlüsselindustrien" nicht an die neuen Gegebenheiten anpassen (Elektromobilität, alternative Treibstoffe, regenerative Energiegewinnung usw.), gehen sie erst recht kaputt, da sie sonst ruckzuck von den Chinesen überholt werden.
     
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  2. #2 Farben im Himmel, 10. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2019
    Elektromobilität ?
    Das dauert noch locker 20 Jahre bis das komplett umgesetzt ist. (Falls es je so sein wird)
    Und je mehr Elektroautos in Umlauf kommen, desto billiger werden auch die Verbrenner und vor allem der Sprit.
    Erst wenn Verbrenner komplett verboten werden und Elektroautos auch für Normalbürger bezahlbar sind, die ganzen Ladestationen etc ausgebaut, wird die Wende in den Wohlstandsnationen kommen (falls das überhaupt kommt, ich zweifle dran).

    Alles in allem macht ihr euch viel zu viel Birne wegen der Umwelt.
    Die Weltbevölkerung wächst stetig weiter und wird weiter Abgase, Treibhausgase und Energie in Massen raushauen.
    Da werden die paar Europäer oder die bessere Mittelschicht aus den Industriestaaten nichts dran ändern, wenn an anderer Stelle immer mehr Menschen auf der Welt unseren Part übernehmen, in dem sie von der Armutsschicht in die Unterschicht oder untere Mittelschicht aufsteigen.
    Und dadurch wie wir anfangen mehr Energie / Ressourcen zu verbrauchen, Auto zu fahren, einen gewissen Wohlstand zu leben etc.
    Oder glaubt ihr, die sind dann alle sofort auf dem neusten Stand und alles wird komplett nachhaltig und sauber ?

    Wir retten die Welt nicht (mehr), der Zug ist schon lange weg.
    Wer was anderes glaubt, der soll weiter träumen :)
     
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  3. Ich kapiere bis heute nicht, warum ein Elektroauto nicht einen Bruchteil eines Verbrenners kostet. Die meisten Teile entfallen und der E-Motor hat seit 100 Jahren kaum ein Facelift bekommen müssen. Die Elektronik ist vorhanden und keine Raketenwissenschaft. Im blödsten Fall sind es drei Halbbrücken.
    Warum koster ein E-Auto mehr als 10.000EUR?

    Ok, ich glaube, E-Autos sind Käse, aber wenn man das schon haben will, warum so teuer?

    Viele Grüße
    Jenny
     
  4. #4 Mathau, 10. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2019
    Warum Käse? Über die Batterie kann man ja noch streiten, aber der Antrieb an sich ist doch super!
    Und wenn wir aus überschüssigem Solarstrom Wasserstoff erzeugen würden, könnten wir z.B. schon viele Brennstoffzellen (Toyota und Daimler setzen z.B. weiterhin auf diese Technologie) versorgen.

    Die aktuellen Wucherpreise versteht aber wirklich kein Mensch...
     
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  5. Erstens viel zu teuer und zweitens für lange Reisen noch absolut unbrauchbar.

    Erst wenn die Preise massiv fallen und es so etwas wie "Tauschakkus" gibt ist das für die Masse halbwegs umsetzbar.

    Man stelle sich mal vor alle Verbrenner würden morgen durch E Autos ersetzt. Selbst wenn genug Ladestationen vorhanden wären - Chaos PUR !

    Bei einem Verbrennner halte ich mich vlt 5 Minuten an der Tanke auf um Sprit nachzufüllen und dann geht die Reise weiter.

    Wie lange brauch ein E Auto bis der Akku wieder voll ist !?
    Selbst wenn die Ladezeit auf wenige Stunden verkürzt werden kann wie es durch gewisse Ladestationen für gewisse Autos möglich ist, so ist das in Masse gesehen trotzdem logistisch / technisch für mich absolut nicht vorstellbar, wie man das je für die Masse an Fahrzeugen die auf Europas Straßen unterwegs ist umsetzen soll.
    Ganz zu schweigen davon wie man bei den ganzen LKW vorgehen soll.
    Statt Diesel auch Elektro ? Was für Riesen Akkus brauchen die Bitte um Strecke zu machen und vor allem auch massives Gewicht ziehen zu können ?

    Ich denke das reine Elektroautos auch noch die nächsten 5 Jahre nur Spielzeuge für Besserverdiener sind und der Verbrenner selbst in den nächsten 15-20 jahren noch nicht (ganz) abgeschafft ist.
    Und für LKW sehe ich noch gar keine Alternativ Lösung.

    Die Kombilösung namens Hybrid macht zumindest für Pkw meines erachtens nach weitaus mehr Sinn.
     
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  6. Induktive Laden

    Leider auf die schnelle nichts aktuelles gefunden, ein Bericht vom 06.02.2018

    Quelle:
    Induktives Laden: Wie es funktioniert und wann es in Serie geht
     
  7. #7 ViSa, 10. April 2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. April 2019
    Alter Hut.

    Grundsätzlich ein begrüßenswerter Vorschlag, aber es fehlt die Strom-Infrastruktur dafür. Alles mögliche soll elektrisch werden und wir schalten unsere Kraftwerke ab. Das ist so dermaßen Grotesk-Dämlich das es mir schwer fällt hier keine verbale Totalentgleisung hinzulegen.

    Wir brauchen ein Grundlastfähiges(!) Netz was auch im Dunkeln, Kälte oder Windstille zuverlässig Strom liefern kann, ggfs. auch über einen längeren Zeitraum. Und wir haben noch noch lange nicht die technischen Voraussetzungen, und keine Panik die Chinesen & Co. auch nicht. Oder warum hauen die überall AKW & Kohlekraftwerke wie die Pilze aus dem Boden ? Das tun viele unserer Europäischen Nachbarn übrigens auch, nicht ohne Hintergedanken.

    DE produziert so viel Ökostrom in Spitzenzeiten(!) das sie sogar Geld dafür bezahlt haben um die Überschüsse loszuwerden. Und wenn wir dann Strom brauch(t)en wurde uns konventuionell erzeugter Strom welcher in AKW oder Kohle-KW's erzeugt wird teuer zurückverkauft. Na Super .. :rolleyes:

    Aber Analena Bärbock hats ja so klug gesagt das man den Strom ja im Netz speichern könne ... Herr lass' Hirn regnen ..

    ...

    Schönen Abend noch ..
     
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  8. ViSa liegt absolut richtig! Jeder der etwas mehr von Energietechnik versteht weiß das die Energiewende nicht funktionieren kann und das E-Mobiliät höchst umweltfeindlich ist und nur mit großen Einschränkungen gehen kann. Nicht wegen Akkus sondern weil man sonst knapp 200GW Ladeleistung bräuchte...also mal eben den Strombedarf und natürlich den Bedarf an Infrastruktur (Trafos, Leitungen und Schaltanlagen) vervierfach.
    Statt KKWs mit denen Strom und Synfuel/Gas erzeugt wird betreiben wir übelste Naturzerstörung um Tagsüber Straßenlaternen leuchten zu lassen.
     
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  9. #9 Mathau, 11. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2019
    Hmm, ich glaube ja, dass es schwierig wird. Aber es kommt vermutlich auch darauf an, wann/wo/wie geladen wird.

    Mein Ideal wäre, dass die Ladeinfrastruktur (auch) bei den Arbeitgebern entsteht und genutzt wird. Dort könnte man ganz gemütlich in 9 Stunden laden, also ganz ohne die irrsinning hohen Ladeleistungen eines "Superchargers". Gleichzeitig würde man den Strom dem Netz zu dem Zeitpunkt entnehmen, zu dem es eh zu viel davon gibt (weshalb wir ja wohl teils sogar dafür bezahlen müssen, dass Nachbarländer diesen aufnehmen).

    Darüber hinaus müssen ja auch nicht alle Autos gleichzeitig laden. Und es wäre ja auch denkbar, dass Fahrzeuge wieder Energie ins Netz abgeben können, z.B. bis zu einem Ladestand von 80%, falls man die Bedarfsspitzen nicht anders gepuffert bekommt. Das setzt natürlich eine recht komplexe Netz- und Abrechnungsinfrastruktur voraus - wäre aber technisch durchaus machbar.

    Mir ist schon klar, dass das alles sehr komplex ist. Aber haben wir nicht schon andere Schwierigkeiten gemeistert? Könnten wir das nicht mal als Herausforderung sehen? Waren wir nicht mal eine große Ingenieursnation?

    Vielleicht (sogar sehr wahrscheinlich) wird es auch auf einen Mix aus batterieelektrischen Fahrzeugen, welchen mit Brennstoffzelle und ganz normalen Verbrennern, die dann mit synthetischen Kraftsttoffen fahren, hinauslaufen.

    Es zwingt einen ja keiner, auf nur eine Technologie zu setzen.
     
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  10. Anorganische Batteriezellen von Innolith: Super-Akkus für 1.000 km E-Auto-Reichweite?

    Forschungsprojekt FastCharge: E-Auto laden in 15 Minuten


    Wenn die beiden Sachen mal serienreif sind, könnte man glatt über ein E-Auto nachdenken.
    Aber die viel zu geringe Reichweite momentan plus (in Relation zum Tanken beim Verbrenner) lange Ladezeiten machen es momentan uninteressant; außer man fährt nur kurze Strecken.

    @Jenny : Das Teure sind die Akkus.
    Eine Zahl, die ich gerade gelesen habe: Eine kWh Speicherkapazität kostet momentan rund 500€ in der Herstellung. Durch Serienproduktion könnte der Preis irgendwann auf rund 150€ pro kWh fallen (Quelle: Elektromobilität: Was Elektroautos so teuer macht).
     
  11. Mensch Visa,
    Hirn kann nicht regnen!!! Wolken... ja.

    Vielleicht hat sich die Bärbock falsch ausgedrückt. Sie will natürlich den Stom nicht im Netz, sondern im Stromkreis speichern, und da haben wir ja auch schon die Technologie dafür: Drehstom.

    :p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p

    Sorry mußte gerade unter dem Tisch vorkrabbeln.....

    :p:p


    Nee jetzt aber wieder ...tschuldigung...:p:p:p

    ich kann nicht mehr.


    Jetzt weiß ich was die mit meinen Steuern machen: die beschäftigen Gagschreiber.
     
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  12. Ich könnte mich gerade noch mit einer Brennstoffzellen/Akku/Elektromotor-Lösung anfreunden. Die Brennstoffzelle speist den (kleinen) Akku bis der voll ist, dann geht die Zelle wieder in den Standby. Der Akku (beim Beschleunigen + Brennstoffzelle) speist den Motor und beim Bremsen geht die Energie von der Masse in den Akku. Getankt wird eine Flüssigkeit, Methanol, Glykol oder was auch immer.

    Die Ladesäulen werden im Laufe der Zeit krumm gefahrenn und die Rentner fliegen über die Kabel wenn sie die Straße queren. Unser Stromnetz kann auch die ganzen ETrons gar nicht laden.

    Ich überlege gerade, ob ich mir nicht einen neuen Prius kaufe. Mein alter ist 12 Jahre ohne murren durch gelaufen und braucht derzeit 5l/100km Superbenzin, real gemessen, mit Winter/Sommerbetrieb und auch Treten auf der Autobahn. Reichweite 1000km und viele Teile die beim normalen Auto kaputt gehen, hat der Prius erst gar nicht. Der 4er kommt jetzt auf 75g CO2... ,der Plugin wierd mit 25g angegeben, aber das ist ein Steckdosen-Wert, also nicht vergleichbar.
     
  13. Mit Elektroautos musste ich mich leider recht ausführlich befassen. Anders als viele denken ist der Ökologische Fußabdruck eines Elektroautos gar nicht mal so gut.
    Der Lithiumabbau ist sehr umweltschädlich und verbraucht extrem viel Wasser. Beim Kobaltabbau wird oft Kinderarbeit eingesetzt und der Preis von Kobalt steigt extrem. Von ca. 24.000 Dollar je Tonne im Jahre 2016 auf fast 78.000 Dollar im Jahre 2018 (einer Statistik entnommen).
    Die Batterien verlieren nach ein paar Jahren auch an Leistung etc.
    Für einen positiven Abdruck müssten wir unseren Strom fast oder ausschließlich aus erneuerbaren Energien beziehen, wie z.b. Norwegen.

    10.000€ ist doch eher recht unrealistisch zumal Verbrenner auch um einiges mehr kosten als sie müssten.
    War jetzt ganz schön offtopic, aber vielleicht geht das ja, ist ja nicht so viel los hier um diese Jahreszeit.
     
  14. #14 Ritonli, 11. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2019
    Also beim Arbeitgeber laden aber nicht alle gleichzeitig ... vielleicht der Chef zuerst, dann der Mitarbeiter der Woche, ... und wer nicht dran kam arbeitet noch ne Schicht weil nach hause fahren ist ja nicht.
    Strom aus dem Netz nehme, wo es eh zuviel gibt ... also wird der Ladezeitpunkt ein Lotteriespiel und zum anderen, wann gibt es zuviel im Netz? Die Energie verschwindet ja nicht einfach wenn sie "zuviel" ist. Es ist wohl eher so, dass dann weniger produziert wird, was wieder hinfällig wäre, wenn man dann lädt.
    Wo soll überhaupt der Strom herkommen für all die gewünschten Autos, wenn wir keine Kraftwerke mehr haben?
    Und was denkt ihr wie wird dieser Strom aktuell erzeugt, dass das E-Auto so super für die Umwelt macht?
    Klasse, anstatt den "Brennstoff" direkt in einem Motor zu verbrennen geht man den Umweg über einen Generator, über Transformatoren, über Überlandleitungen um dann an der Steckdose anzukommen. Wow müssen wir an all den Wegen(und in den E Motoren) super Wirkungsgrade haben! Aber wenn man natürlich nur an der Steckdose "misst" ist es super, wie der Strom dahin kommt, egal!
    Und du denkst in diesem Land gibt jemand 20% seines Ladezustands ab für andere? Das Glaubst du doch selbst nicht!

    Das ist keine Herausforderung das ist einfach Bullshit.
    Es ist nicht annähernd genug Strom da, dass alle auf E-Auto umstellen könnten. Es ist nicht mal annähernd genug Transportweg für diese Menge Strom da. Es sind nicht annähernd genug Speichermöglichkeiten da um das Ideal von der kompletten Versorgung durch erneuerbare Energien zu erfüllen.
    Aber wir wollen E-Autos, dessen Energiebilanz, wenn man aktuell die Herstellung mit rein rechnet, auch fragwürdig sind.
    Solange es keine gescheiten Speicher gibt fürs Netz und fürs Auto braucht man da nicht drüber nachdenken.
    Wenn man das gelöst hat muss die Infrastruktur ausgebaut werden.
    Wenn man die ausgebaut hat, kann man schauen wo man noch so Energie "sauber" herkriegt.
    Und wenn dann genug Energie da ist, ja dann kann man E-Autos bauen!

    Die aktuellen Autos sind Augenwischerei für Idioten.

    Heisst nicht, dass ich das nicht gut fände, aber bitte in einer sinnvollen Reihenfolge die das hergibt, was man sich davon verspricht!
     
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  15. Wasserstoffantrieb wäre ne Alternative, aber da wird nicht groß geforscht und gefördert.. zu umweltfreundlich??.. oder zu unprofitabel??
    Bei mir in HH fuhren bis vor kurzem noch Wasserstoffbusse. Wurde eingestellt.. und auf Elektro umgestellt....:rolleyes:
     
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  16. Wasserstoffautos sind in der Tat eine Alternative. Ein Wasserstoffauto ist aber trotzdem auch ein Elektroauto. Und das Problem ist in erster Linie die Dichtigkeit der Tanks, Wasserstoff ist nun mal extrem flüchtig. Und dann kommt das Problem mit der Förderung dazu... Geforscht wird mehr als genug (und sogar sehr erfolgreich), daran liegts sicher nicht ;)
     
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  17. Und wenns scheppert, dann aber richtig!:confused:
     
  18. Die Autoindustrie muss sich was einfallen lassen damit sich die ganzen Hipsters weiter verschulden können :D die Elite wird schon was finden wenn auch der letzte Tropfen Öl geplündert wurde ;) also Lobbyisten macht euren verdammten Job
     
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  19. #19 Mathau, 11. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2019
    Warum gleich so polemisch?
    Energiewirtschaft: Deutschland produziert zu viel Strom

    Deutschland verschenkt Strom-Millionen an Frankreich – auf Kosten der Verbraucher
    Das ist noch ein Problem, geb ich zu, die erneuerbaren Energien werden aber kontinuierlich mehr.

    Aber auch bei konventionellen Kraftwerken hat man den Vorteil, dass man diese mit hohem Wirkungsgrad betreiben sowie die Abgase sehr effektiv reinigen kann und diese zudem nicht mehr in den Luftverschmutzungsschwerpukten ausgestoßen werden.
    Den Gesamtwirkungsgrad der Spritgewinnung hast Du auch berücksichtigt?
    Förderung, Rohöltransport, Rafinnierung, Weitertransport zu den Tankstellen, Betrieb der Tankstellen etc.?
    Ja, ich hoffe, die Menschen wären so vernünftig - würde ja entsprechend rückvergütet.
    Das ist deine Meinung.
    Hast du das nachgerechnet? Ich nicht, geb ich auch zu.
    Transportwege kann man bauen. Speicher kann man auch bauen - ich bin schon lange dafür, dass wir endlich mal ein paar große Pumpspeicherkraftwerke bauen.
    Die Gesamtenergiebilanz der Verbrenner wurde vermutlich genauso schöngerechnet wie die des E-Autos schlechtgerechnet...

    Beim E-Auto entfallen z.B. auch noch Hilfsstoffe wie Motor- oder Getriebeöl. Die Herstellung eines großen Alumotorblocks ist sicherlich auch nicht gerade ressourcenschonend usw. Wurde das alles berücksichtigt?

    Hier z.B. eine Studie, die das E-Auto durchaus vorn sieht:
    Studie: Elektroautos klimafreundlicher als Verbrenner
    Es kommt halt immer darauf an, wer für die Studie bezahlt hat ;)
    Das sind definitiv Punkte, bei denen Nachholbedarf besteht.
    :rolleyes:
    Es ist halt das tausendfach genannte Henne-Ei-Problem, an einer Stelle muss man halt anfangen...


    Im Prinzip haben fast alle (auch ich) nur eine Meinung, aber keinesfalls das Wissen darum, was tatsächlich besser ist.
    Es ist sowohl beim Verbrenner als auch beim E-Auto praktisch unmöglich, eine seriöse Gesamtenergiebilanz zu erstellen.

    Reden wir in 30 Jahren noch mal, dann wissen wir mehr :)
     
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  20. Christoph und Gipsbombe gefällt das.
  21. Naja, mit der Wasserstoff-Technologie könnte man zumindest Kraftwerke betreiben - mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen.
     
    Extremspätzünder gefällt das.
  22. Also ich hab keine Lust auf Elektro Autos.
    Benzin Verbrennungsmotoren sind einfach geil!
    E-Fahrräder oder Roller hingegen finde ich ziemlich cool.

    E-Autos werden im übrigen auch viel Umweltschädlicher Produziert als Verbrennungs Autos.
     
  23. Genau, E-Autos taugen außerdem nur als Frauenautos, der Radius reicht nur zum einkaufen..:p:p:p
     
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  24. #24 BMW-Freak, 11. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2019
    Elektromotoren und Autos das passt nicht zusammen,der Marktanteil an Elektroautos liegt verschwindend gering bei ca 2%.
    Selbst bei Effektiveren Batterien ist das ganze Kostrukt viel zu ineffektiv als Kraftfahrzeugantrieb.
    Man benötigt seltene Erden,viel zu viel CO2 und Kabel aus Kupfer,Lithium aus China wodurch teilweise Kinder ausgebeutet werden.Wie man solche Autos auch noch als Umweltfreundlich feiern kann bleibt mir ein Rätsel.
    Der Elektromotor an sich ist der effektivste Motor überhaupt-aber nicht an Akkus.Sowas geht nicht auf Dauer an 2Tonnen Schweren Wagen,die vollgestopft mit elektrischen Verbrauchern sind.
    Die einzige Umweltfreundliche Alternative ist für mich Ethanol oder Gas.Wobei Ethanol fast Rückstandsfrei verbrennt.

    Von mir aus steige ich gerne auf ein Elektroauto um wenn:

    -Es die Wagen gebraucht ab 1000€ gibt (als billiger Stadtwagen)
    -Ich damit (wie bisher mit Benziner)mindestens 700km weit komme
    - immer die Klimaanlage laufen lassen kann
    - Im Winter die Heizung durch laufen kann
    - Ich Ihn wie bisher an der Zapfsäule in 2 Minuten "volltanken" kann
    - Ich das an jeder Tanke (wie bisher) kann
    -er genauso kostengünstig Repariert werden kann
    -er mindestens 400000km hält (so wie meine bisherigen Autos)
    - Ich nach 10 Jahren keine neuen Akkus für 10000€ kaufen muss

    Wenn die ganzen Kriterien alle erfüllt sind bin ich für die Aktion "E-Auto" auch aufgeschlossen.
    Alles andere beschneidet mich in meinen Freiheiten,Gewohnheiten und in meinen Finanziellen Grenzen.
     
  25. Werden Akkus für E-Autos überwiegend weiter aus Taschenlampenzellen zusammengebastelt?
     
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