SSW Wadie P1 Revolver

Dieses Thema im Forum "Waffen, Geräte, Bestimmungen" wurde erstellt von sureshot, 6. März 2018.

  1. Hallo zusammen,

    Hat hier jemand schon mal mit dem Wadie P1 geschossen?

    Die meisten werden ihn nicht kennen, daher eine kurze Erklärung.

    Dabei handelt es sich im Prinzip um einen Arminius HW 37, nur im Pistolenkaliber 9 mm PAK. Den gab es mal für kurze Zeit in den 90er Jahren, soweit ich weiß. Er ist also sehr selten, man liest fast nichts darüber.

    Mich hätte nur mal interessiert, wie es um die Lautstärke steht. Sind 9 mm PAK aus dem Revolver gleich laut wie aus der Pistole?

    Die 9 mm RK ist ja aus der Pistole HW 94 lauter als aus Revolvern, was man so liest.

    Grüße sureshot
     
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  2. Interessante Fragestellung mit der Lautstärke.

    Ein Freund hatte den P1 revolver. An die Lautstärke erinnere ich mich nicht mehr.

    Das laden war glaube ich recht fummelig, weshalb der p1 nix für viel Nutzer war.
     
  3. #3 Pyropath, 6. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2019
    Hier steht endlich Mal wieder ein P1 zum Verkauf:

    eGun

    Ich bin zwar sehr versucht hier zuzuschlagen, aber woanders habe ich gelesen das der P1 wegen des höheren Gassdrucks zum Ausgleich einen größeren Trommelspalt hat als z.b. der fast baugleiche HW37.
    (Was den Vorteil der 9mm PAK wiederum zunichte machen würde).
    Ich weiss der P1 ist recht selten und auch eher was fuer Sammler aber ich Frage mich ob das mit dem Trommelspalt jemand bestätigen kann? Danke!
     
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  4. Ja, der Trommelspalt ist absolut gigantisch! Bloß nicht drauf bieten!!! :D;)
     
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  5. #5 *RAKETE*, 7. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 7. April 2019
    Gasdruck hin oder her, dieser relative Wert (CIP-Norm) der Kartuschen basiert auf unterschiedlichen Messläufen für Pistolen.- bzw. Revolver-Kartuschen, faktisch sind Revolverkartuschen nicht stärker oder schwächer als Pistolenkartuschen.
    Der Trommelspalt an sich ist doch nur interessant aus ästhetischen Gründen und für jene, die Abwehrkartuschen verschießen wollen...letzteres halte ich ohnehin für Blödsinn, und als hässlich würde ich den P1 auch nicht bezeichnen...also was spricht nun für oder gegen diesen Revolver?
    Für den Gebrauch zu Silvester gibt es bessere Alternativen, Stichwort: Fummeliges Nachladen des P1.
    Auf die ursprüngliche Frage der Lautstärke dürfte der Trommelspalt keinen großen Einfluss haben, Unterschiede, soweit vorhanden, dürften den verschiedenen Laborierungen der Kartuschen geschuldet sein.

    Ich finde diesen Revolver auf jeden Fall interessant, ist er doch neben dem HS 21D, der einzige, der Pistolenkartuschen verschießt, sozusagen das Gegenstück zur HW94...kaufentscheidend wäre für mich aber nur der Preis, die Qualität des P1 ist zweifellos gut und er hat einen gewissen Exotenbonus, sollten Eigenschaften wie der relativ große Trommelspalt oder vergleichsweise fummeliges Nachladen von dir persönlich negativ bewertet werden, gibt es bessere Revolver als den P1, willst du unbedingt einen besonderen Revolver der Pistolenkartuschen verschießen kann, ist der P1 der bessere von zwei existierenden Modellen.
    Die Frage, ob man einen Revolver wie den P1 anschaffen möchte oder nicht, hängt natürlich vom "Haben Wollen Faktor" ab, worauf der beruht, oder ob er überhaupt vorhanden ist, muss jeder für sich entscheiden.

    Einen Exoten (PTB 681) mit höherem Gebrauchswert und garantiert kleinem Trommelspalt gäbe es z.B. hier eGun, der verschießt zwar "nur" ordinäre 9mmR, ist aber sehr selten und ebenfalls qulitativ hochwertig...ist alles eine Frage persönlicher Vorlieben und des Füllstandes der Brieftasche :)
     
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  6. Ok, danke.. ich beobachte die Auktion mal ...
    Wäre schon interessant die Performance mal im direkten Vergleich zur HW37 zu sehen aber das gute Stück wird wohl doch eher hochpreisig und ungeschossen in einer Sammlervitrine verschwinden...:(
     
  7. Ist bei mir auch auf der Watchlist... Zwar ein schönes und interessantes Teil, aber wie bei allem... nicht um jeden Preis!

    Was mich nur immer wundert, dass bei so vielen SSW immer das Zubehör (OVP, Abschussbecher usw.) verloren gegangen ist.
     
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  8. #8 *RAKETE*, 7. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 7. April 2019
    Ja, ein Schnäppchen ist wohl nicht zu erwarten...ich habe den übrigens auch auf der Beobachtungsliste:applause:...aber keine Sorge bin nicht sonderlich scharf auf den P1:)

    Die Druckentlastung über die Einfräsung am Laufansatz beim P1 und bei einigen HW88 und der Trommelspalt an sich, sowie die Laufsperren im Bereich des Laufansatzes der neueren HW37 und deren Trommelspalt lassen sich nicht pauschal beurteilen, dafür gibt es zu viele Unterschiede in den einzelnen PTBs.
    Ich persöhnlich würde einen Arminus einem HW37/88 bzw. P1 vorziehen, auch wenn keiner der Arminiusse 9mm P.A. verschießen kann...diese Besonderheit bleibt natürlich dem P1 vorbehalten.

    Insgesamt bieten die Arminiusse aber eine ausgezeichnete "Performance" auch ohne 9mm P.A. feature...ich sehe im Kal. 9mm P.A. des P1 keinen wirklichen Vorteil und bin im Allgemeinen von der Bauart der HW37/88 und P1 bezüglich Laufsperre, Trommelspalt und sonstiger Verabeitung nicht so überzeugt wie von der der Arminusse.
    Andererseits gibt es aber auch bei den Arminussen PTBs mit eingeschränkten Gebrauchswert, der HW 1G mit PTB 89-69 hat eben kein Laufgewinde für einen Becher...die Arminiusse mit Gewinde einschließlich Geco 900G, mit Ausanahme der HW 2R, sind dafür umso besser und m.M.n. insgesamt die bessere Wahl, auch wenn sie ein deutlich höheres Gewicht haben, mich persönlich stört das aber nicht...vielleicht kann so ein Exemplar mehr als nur ein Trostpflaster sein, wenn die P1 preislich mal wieder durch die Decke gehen.
    Wenn du natürlich als Sammler einen haben willst, dann spielen Faktoren wie der Gebrauchsswert eine untergeortnete Rolle und es führt kein Weg am P1 vorbei...wenn es dir nur um Eigenschaften wie Trommelspalt und hohe Qualität geht gibt es besseres...u.a EGR 66/77 oder Arminius Revolver wären da sicher die bessere Wahl.
     
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  9. @*RAKETE* hat der P1 wohl auch diese Einfräsung am Laufeingang, wie der HW 88 mit PTB 315?

    Der Sinn dieser Maßnahme hat sich mir noch nicht so recht erschlossen.

    Ich habe einen HW 88 Airweight PTB 315 in Stainless.

    [​IMG]

    Auf dem Abschussbecher steht aber, dass dieser (nur?) für Schwarzpulverpatronen ist.

    Vielleicht ist die Einfräsung im Laufeingang auch zur Verwendung mit SP-Patronen gedacht. Damit sich der ansonsten recht enge Trommelspalt nicht schon nach nur wenigen Schuss zusetzt, und die Trommel so blockiert wird.
     
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  10. Ja der P1 hat auch eine ähnliche Einfräsung, ich bin mir gerade nicht mehr so sicher ob die Einfräsung bei PTB 315 erst während der Produktion kam oder von Anfang an vorhanden war, ich komme manchmal durcheinander bei den vielen PTBs...

    Die Becher sind eigentlich Standartbecher, alle Arminusse (HW 1G [außer PTB 89-69], HW 10GR und Geco 900G) und HW37/88 sollten den gleichen Becher haben...die Stempelung SP war mir bis jetzt unbekannt, meine Becher des HW10GR und Geco 900G tragen keine Stempelung.

    Diese Einfräsung dient sicher der Druckentlastung, bei späteren PTBs ist der Trommelspalt insgesamt größer, aber die Einfräsung nicht vorhanden, andererseits sind aber auch die Läufe immer mehr verbaut.
    Eine Varinate der Druckentlastung über die Laufwurzel findet sich beim HW 2R auch, nur ins extreme gesteigert, der Laufansatz ist fast zu und der Abschussbecher dafür nicht druckentlastet...eine furchtbare Lösung der Druckentlastung.

    Ich werde meinen Beitrag oben bzgl. PTB 315 nochmal editieren, will ja nichts falsches schreiben...ich habe eine Menge Bildmaterial bezüglich einzelner Weihrauchrevolver und ihrer PTB Varianten, finde aber gerade keines vom PTB 315 ohne Einfräsung...bin da wohl durcheinander gekommen.
     
  11. Dieser Anbieter behauptet die PTB315 kann auch mit 9mm PAK Munition:

    eGun

    Kann das jemand bestätigen/widerlegen?
     
  12. #12 FlashPyro, 22. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2019

    Kann ich bestätigen passen problemlos in die Trommel. Ob sie zünden ist die andere Frage, habe es nicht getestet.
    Der Abstand ist etwas größer zum Schlagbolzen als wie bei einer 9mm R.K aber nur minimal. Meiner hat auch die
    PTB 315, Baujahr ist 1983. Auswerfen kann man die 9mm PAK allerdings nicht, da es nicht passt mit dem Trommel-
    kranz.

    Ist übrigens nicht der einzige Revolver wo 9mm P.A. reinpassen, in meinen alten RG 69 mit der PTB 275
    gehen diese auch problemlos rein.


    HW 88 Airweight mit 9mm P.A​

    [​IMG]
     
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  13. Müsste ich mal testen, ob das bei meinem PTB 315 auch geht.

    Doch selbst falls es zufällig passen sollte... so vorgesehen war es seitens des Herstellers sicher nicht, dass man die 9 mm PAK daraus verschießen kann.

    Das Kaliber 9 mm PAK ist erst gegen Ende der 80er Jahre aufgekommen, und den HW 88 Airweight gibt es ja schon länger.

    Was den P1 neulich bei EGun angeht... der ging für 296 Euro raus. Für den "nackten" Revolver ohne jedes Zubehör schon ganz schön viel!
     
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  14. Ja schon echt verrückt ! dabei habe ich gelesen das der P1 auch ziemlich fummelig ist und die Patronen extra in den Trommelkranz eingehakt werden müssen und das auswerfen soll auch teilweise Probleme bereiten.

    Mit schießen würde ich aber auch gerne mal, aber da ist mit der Preis einfach zu hoch :D.

    Haben eigentlich alle PTB 315 Airweights diese Einfräsung am Lauf ? du weist sicherlich
    was ich meine.
     
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  15. @FlashPyro ich weiß es ehrlich gesagt nicht mit Sicherheit. Irgendwer hat mal was geschrieben, es hätte auch welche ohne Einfräsung gegeben, aber mir ist jetzt kein Belegstück bekannt.

    Sehr schade das ganze...

    Und ja, würde den P1 auch gerne mal testen, vor allem die Performance mit Pyromun im Vergleich zu 9 mm RK... aber nicht zu diesem Preis.
     
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  16. Ja würde mich auch mal interessieren wie das Teil abschneidet mit Pyromunition auch in Verbindung mit Multishooter und 5-Fach.
    Vielleicht hat man ja mal Glück und macht einen schnapper, dann werde ich das Ding mal testen
     
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  17. Rein für Testzwecke wären äußerer Zustand und Zubehör (bis auf den Abschussbecher, der sollte dabei sein) ja relativ irrelevant.

    Was man hier als "Schnapper" bezeichnen kann... kommt wiederum auf das Gesamtpaket an.

    Gebraucht und relativ komplett würde ich sagen, bis 150 Euro kann man bedenkenlos zuschlagen. Wegen der Seltenheit läuft dieser Revolver für mich auch in der Rubrik einer potentiellen "Wertanlage", wenn man ihn günstig bekommt.

    Bei einem Schnapper muss man sich nämlich bezüglich eines Wertverlustes bei Wiederverkauf keinerlei Sorgen machen, wenn man ihn taktisch klug einstellt (Auslaufen der Auktion in den frühen Abendstunden).

    Nagelneu würde von Haus aus wieder zu teuer, da würde es mich auch wegen des Wertverlustes reuen, den zu benutzen.
     
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  18. Das war ich, meine Aussage bzgl. PTB 315 ohne Einfräsung war falsch, ich hatte in meiner Bildersammlung einen HW 88 mit PTB 659 falsch abgelegt und leider hatte ich in meiner Erinnerung den 315er ohne Einfräsung falsch abgespeichert, die dazugehörgige Textpassage hatte ich deshalb dann auch aus dem entsprechenden Post entfernt.

    Also gibt es den HW 88 mit PTB 315 nur mit der Einfräsung am Laufansatz, die spätere Ausführung des HW 88 hat diese Einfräsung nicht mehr.

    Solche "exotischen Lösungen" zur Druckentlastung haben bei Weihrauch ja irgendwie Tradition, der Arminius HW 2R ist auch so ein Beispiel dafür.
     
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  19. #19 *RAKETE*, 22. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2019
    Ich würde bei dem Vorhaben 9mm P.A. zu verwenden zur Vorsicht raten, z.T. sind die Trommelbohrungen (Patronenlager) konisch gebohrt oder unsauber ausgerieben, mit dem bloßem Auge ist das u.U. schwer zu erkennen.

    Die alten Trommeln der Arminiusrevolver sind tief gebohrt, aber eben konisch/unsauber ausgerieben, ob das für alle gilt kann ich nicht sagen, bei meinem HW10GR und HW1G ist es so, beim Geco 900G ist es nicht so, sollte ein Patronenlager konisch gebohrt sein und sei es nur 1/10 mm könnte die Kartusche sich böse verklemmen oder im schlimmsten Fall die Trommel selbst beschädigt werden...also ich würde es jedenfalls nicht darauf ankommen lassen wollen, zumal es ja auch keinen wirklichen Grund gibt 9mm P.A. aus dem Revolver zu verschießen.

    An der Stelle nochmal der Hinweis: die Differenz des CIP-Normdruckes zwischen 9mm P.A. und 9mmR geht nur deshalb zu gunsten 9mm P.A. aus, weil die Messmethode, bzw. die Messläufe sich unterscheiden, die Kartuschen selbst dürften sich in ihrer Laborierung kaum oder garnicht unterscheiden, also weshalb einen Schaden an der SSW riskieren?
     
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  20. Ok, danke - das war dann ja noch lange vor der 9mm PAK Zeit, also nicht beabsichtig...ich habe mich nur gewundert weil der egun Anbieter damit wirbt :eek:
     
  21. #21 *RAKETE*, 22. April 2019
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2019
    Trommel Kartuschenlager.jpg

    Das sieht dann so aus:

    Hülsenmund auf Grat.jpg

    Es kann auch passen, der Hülsenmund liegt in diesem Falle auf der Verengung des Kartuschenlagers auf, es könnte aber auch der Fall eintreten, dass der Hülsenmund an einem Grat oder an einer Verengung aufliegt und gleichzeitig der Hülsenboden den passenden Überstand bietet um die Kartusche zu zünden:

    9mm P.A. in Revolver.jpg

    Übel wird es, wenn der Hülsenmund an einer Unebenheit im Kartuschenlager (Bild 1) oder konischen Verengung aufliegt und dabei passig im Kartuschenlager sitzt, also abgeschlagen werden kann, dann kommt es im günstigsten Fall zu verklemmten Hülsen.

    Ein weiteres nicht ungefährliches Problem ist, dass die randlosen Kartuschen bei Schussabgabe vom Stoßboden zurück gegen die Verengung des Patronenlagers gestoßen werden, denn sie haben ja keinen Rand der sie stoppt und es gibt keinen federbelasteten Schlitten wie bei einer Pistole, der die Energie absorbiert.
    Selbst bei einer Stahltrommel hätte ich bedenken, dass es nicht früher oder später zu Beschädigungen, z.B. Rissbildung, an der Trommel, bzw. am Patronenlager kommt.

    Ich hoffe die Bilder machen deutlich was ich meine, ich würde jedem davon abraten 9mm P.A. aus einem Revolver in Kaliber 9mmR zu verschießen.
     
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  22. Aus der Weihrauch Bedienungsanleitung HW37/88:

    SP.JPG

    Da sind wohl zwei Sachbearbeiter am Werk die nie miteinander reden...:rofl: :lol:
     
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  23. Hallo,
    Wie erklärst du das mein 1. HW88 keine Probleme hatte, während der neuere (1992) Probleme mit dem 4-fach Becher hatte.
     
  24. Das kann ich dir nicht mit Sicherheit erklären, neben Fertigungstoleranzen den Trommelspalt betreffend, können auch die verwendeten Kartuschen oder die PM ursächlich gewesen sein, auch Verschmutzung der SSW wäre als Ursache möglich, oder es haben mehrere Faktoren gleichzeitig negativ zusammen gewirkt.
    Die Begründung von Weihrauch, es müssten unbedingt SP-Kartuschen verwendet werden, halte ich aber Quatsch.

    Realistisch wäre ein Szenario wie: dein Revolver hatte einen relativ großen Trommelspalt (Fertigungstoleranz), gleichzeitig waren die verwendeten Kartuschen relativ schwach geladen und vielleicht war die PM nicht besonders zündfreudig, weil z.B. der Satz mangelhaft war oder wegen schlechter Lagerung.

    Zündprobleme unterschiedlicher Art kann es potentiell mit jeder SSW geben, auch mit ein und derselben kann einmal alles propblemlos laufen und ein anderes mal nicht, dabei muss die PM beim Verschuss nicht unbedingt ungezündet bleiben, genausogut kann es Durchzünder geben.
    Ich habe selbst schon die Erfahrung gemacht das eine SSW mal reibungslos funktionierte und ein anderes Mal nicht, häufig liegt es an der PM oder an den Kartuschen, es können aber auch oben genannte Ursachen hinzukommen und vorallem können eben auch verschiedene Ursachen gleichzeitig auftreten, dann wird es schwer den Grund für die Fehlfunktion zu bennenen, weil es eigentlich mehrere Gründe gibt.
     
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