Es ist wieder etwas gemacht an meinem kleinen Projekt... das Gehäuse ist fertig und alle Teile sind eingebaut. Jetzt geht es nur noch ums verkabeln. Hier der Grund warum das Getriebe so eingebaut ist... es ist verdammt knapp. {} Hier ein Blick ins innere.. {} Ready to wireing! {}
Sieht absolut spitze aus! Jetzt bekomme ich doch wieder Lust, eine zweite, besser verarbeitete zu bauen. Funktioniert das gut mit der Führungsstange? Also läuft die Zahnstange damit "geschmeidig"? Was hast Du denn als "Führungshülse" für die Zahnstangendurchführung durch das Oberteil verwendet? So was habe ich mir auch vorgestellt, habe aber nichts Passendes gefunden... Das Teil ist so einfach und durchdacht aufgebaut, dass Du durchaus über eine Kleinserienfertigung nachdenken könntest (das Abflammen müsste man halt durch Beizen o.ä. ersetzen)
FERTIG! Es war deutlich mehr Arbeit als gedacht.. (die kleinen Dinge kosteten viel Zeit) aber nun ist sie fertig geworden! Hier ein paar Bilder: {} {} Die Führungs-Hülse oben musste ich extra anferitgen weil ich nichts passendes gefunden hab im Baumarkt. Also hab ich mir aus 2 L-Profilen selbst ein 4Kant mit passenden Innnenmassen geschweisst.. Die Schrauben die ich zur Konstruktion verwendet habe, sind nun durch die gealterten Schlitzschrauben ersetzt. Den Lederriemen habe ich direkt an den Seitenteilen verschraubt. {} Die Anschlüsse habe ich einfach mit Schrauben gemacht. Die Anschluss-Schrauben oben sind 2x M6 Mutter in je eine M12 Mutter eingepresst.. Innenansicht {} Die Führungsstange links ist eine normale, gefettete 8mm Stahlstange. Das Winkelteil unten an der Zahnstange mit dem 8.2mm Führungsloch musste ich ebenfalls selbst anfertigen. Die Führungshülse oben sitzt zwar bombenfest, ist dennoch zusätzlich verschraubt. Der Federstahl unten am Boden schliesst den Stromkreis beim aufschlagen der Zahnstange. Verkabelung {} Ich wollte das Risiko ausschliessen, dass mir irgendwann etwas um die Ohren fliegt, weil noch Restspannung im Kondensator ist.. also habe ich ihn weggelassen. Nun funktioniert die Maschine ausschliesslich induktiv, so wie im Erklär-Video das @ellirhc geposted hat. Das + geht direkt vom Motor an den Anschluss. Das - geht vom Motor an die Zahnstange, und wird beim Aufschlagen über den Federstahl an den Anschluss geschickt. Mal sehen, wie lange die Wicklung des Motors das mitmacht.. Ein 1.Test mit 5 Zündern in Reihe. Eingebetteter Inhalt von YouTubeDiesen Inhalt anzeigenInhalte von YouTube immer anzeigenInhalte von YouTube immer ausblendenImmer alle eingebetteten Inhalte anzeigenImmer alle eingebetteten Inhalte ausblenden https://youtu.be/jotxEYfrNDI Ich hoffe, mein kleiner Bericht über den Nachbau hat euch gefallen? Weitere Nachbauten ausdrücklich erwünscht!
Versuche es nun auch einmal..... Das Holz habe ich auf dem Dachboden eines Klosters abgegriffen und anschließend mit dem Bandschleifer bearbeitet: Der Außenmaße des Kastens betragen 22cm x 40cm, Wurmlöcher machen alles noch ein wenig authentischer: Im nächsten Arbeitsschritt wird das Holz mit Isopropanol eingepinselt und für ein paar Tage in Folie eingewickelt, damit auch garantiert kein Holzwurm weiterhin sein Unwesen treiben kann (falls überhaupt noch einer im Holz sein sollte)...... Auf dem Trödelmarkt habe ich heute einen Bohrer gekauft, dessen Griff ich verwenden werde. Ursprünglich hatte ich mir für den Zweck den Griff einer Standluftpumpe organisiert. Die Schrauben habe ich bereits mit Essigessenz und Salz "altern" lassen, für den Haltegriff wird ein alter russischer Koppelgürtel herhalten müssen. Anstatt einer Führungshülse werde ich vermutlich Messingwinkel verwenden, vorab werde ich mich aber mit verschiedenen "Holzalterungstechniken" (Beize, Essigessenz/Stahlwolle, Backnatron, Öl, Wachs) bei Laune halten.....