News [2020] Berichte aus Zeitung, Internet und Fernsehen

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Feuer_und_Flamme!, 1. Januar 2019.

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  1. Auch wenn ich so was nicht gutheiße, aber ein Fähnchen im Wind zu sein, kann man Migros denke ich nicht vorwerfen.
    So werden dort "aus Prinzip" weder Alkohol noch Tabakwaren verkauft, obwohl derartige Artikel sicherlich für guten Umsatz sorgen würden.
     
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  2. Nix online... damals ging es lediglich um das Aussterben der Vielfalt des Angebots... habe ich doch so auch geschrieben.

    Wieso alle nur noch auf "ich will online Zeugs bestellen" schielen verstehe ich nicht. Mein Punkt war/ist : wenn man nur noch den billigsten Händler sucht, der möglichst die "Lieblingsartikel" anbietet, dann stirbt die Vielfalt aus.

    Genau das ist - offline - in der Schweiz passiert, als alle nur noch die gleiche Ware angeboten haben. Es gab nur noch Vulkane der Firma X, Raketen der Firma Y und Batterien, 3 von A, 4 von B und 2 von C.

    Davor gab es 3 verschiedene Anbieter von Vulkanen, viele verschiedene Raketenanbieter und alle möglichen Batterien, vollkommen unterschiedlicher Art.
     
  3. Hi Adnan,

    Das haste leider faktisch überall. Egal ob TV-Geräte, Smartphones, ja selbst Autos werden sich immer ähnlicher. Es wird halt das verkauft was der Kunde oder genauer die breite Masse will, darunter leidet natürlich die Vielfalt. Aber kein Händler und/oder Hersteller kann heute noch von Nischenprodukten überleben.
    Ich blicke da mit Wehmut z.B. auf meine beiden Plasma-TV's. Da wurde eine Top-Bildtechnologie zu Grabe getragen.
    Angeblich weil sie zu viel verbrauchen. Das ist in etwa so als würde ich einen 500PS-Porsche verteufeln weil er zu viel Sprit verbraucht ..
    Das billige war schon immer der Feind des Guten. Leider.

    Aber andererseits habe ich auch ein klein wenig Hoffnung - zumindest bei FWK - das der Markt sich dreht, siehe Funke.
    Und die Nachfrage nach den Artikeln ist riesig.
    Was hat man uns Jahrelang seitens der großen Hersteller und Importeure gesagt das es keinen Markt für hochwertige Böller gäbe ..:rolleyes:
    Das Preis-Lesitungs-Qualitätsverhältnis muss halt stimmen ..
     
  4. Nachtrag zum Verkaufsstop von Migros:

    Wiler Feuerwerkexperte Alain Stucki zum Ausstieg der Migros Ostschweiz: «Der Verkauf von Feuerwerk war schon immer ein Risikogeschäft» | St.Galler Tagblatt

    Hinter der Begründung von Migros (Umweltgründe) stecke laut dem Experten "wahrscheinlich hauptsächlich eine PR-Formulierung"
     
    Pyro tha dragon gefällt das.
  5. FuegosArtificiales und Vakarian gefällt das.
  6. Ich liebe die Presse. Zitat:

    Ein Flugzeug verbraucht hingegen etwa 850 Gramm Feinstaub pro Stunde. Ein Flug von Mallorca nach Stuttgart verbraucht also ca. 1700 Gramm.:wall:

    Lasst uns alle fleißig Fliegen. Schon wird Feinstaub zu einem wertvollen Wirtschaftsgut und Feuerwerk zu einem unabdingbaren muss damit der Flugverkehr nicht eingestellt werden muss :narr:
     
    Alohajoe, Hammer, Matthias Meyer und 4 anderen gefällt das.
  7. Wahrscheinlich ein Segelflugzeug... :eek::p:D:narr:
     
  8. Vakarian gefällt das.


  9. Sich die Rechte an der Übertragung zu sichern, dann aber gegen das Feuerwerk zu hetzen ist einfach nur doppelmoralistisch und heuchlerisch. Mit diesem Beitrag macht sich der WDR mehr als lächerlich!

    Davon abgesehen wurde auf der FB-Seite der Kölner Lichter ein Statement veröffentlicht, welches sich die Vertreter vom WDR vllt. mal durchlesen sollten.


    https://www.facebook.com/koelnerlichterkoeln/posts/2508578689176228?__tn__=-R
     
    CeBee, Vakarian und bo-lunte3112 gefällt das.
  10. Das sind verschiedene Abteilungen, da muss man nicht einer Meinung sein.

    Und das Thema wird uns die nächsten Jahre verfolgen, wir werden es zu hassen lernen.
     
    DirtyHenri gefällt das.

  11. Das mit dem Plastik bringt genau so viel wie wenn man irgendwo ein Feuerwerk wegen Klimnotstand absagt - Nichts.
    Natürlich kann man das machen, aber ob man sich darüber wirklich einen Kopf machen muss oder wirklich denkt das man damit etwas tiefgreifendes zugunsten des Klimas / der Umwelt verändern kann ist fraglich.
    Über das was wir reden sind Peanuts, angesichts anderer viel weiter reichenderer Umwelt und Klimasünden die es gibt.
    An erster Stelle steht für mich die Abholzung des "Regen" Urwaldes in Kombination mit der massenhaften, teilweise maßlosen Ausbeutung / Benutzung fossiler Brennstoffe.

    Es bringt doch nichts wenn man anfängt bei den letzten störenden 10% anzufangen, während die hauptsächlichen 90% weiter laufen.
     
  12. #770 Jenny, 13. Juli 2019
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2019
    Es ist immer die Frage, ob man es ernst meint, oder ob man Symbolpolitik macht, und das Klima egal ist. Ich habe gestern eine Mail an die SPD geschrieben, weil in den Medien im Zusammenhang mit CO2-Steuer immer nur Kraftstoff und Heizöl genannt wird. CO2 wird beim verbrennen aller fossiler Produkte freigesetzt, also auch Kohle, Erdgas und Plastik. Eine "CO2-Steuer" die nur auf die Bürger gelegt wird hilft dem Klima
    nicht. Jeder der fossile Karbonprodukte aus dem Boden holt, erhöht das CO2 in der Atmosphäre. Hier wäre der richtige Adressat für die CO2-Bepreisung. Von da ab würde sich natürlich auch die Verteuerung durchpropagieren.

    Ich habe es einmal nachgegoogelt: Ein CO2-Zertifikat ("erlaubt" das Freisetzen von 1 Tonne CO2) kostet an der Börse, wo es gehandelt wird zwischen 5 Euro und 20 Euro. Das liegt daran, dass bei "Bedarf" von der EU einfach zusätzliche Zertifikate auf den Markt geworfen werden können. Dem Bürger will man solche schwankenden Kosten nicht zumuten, deshalb soll er zu beginn 35 Eur pro Tonne zahlen, die folgenden Jahre immer mehr. Warum zwei so unterschiedliche Systeme? Für die Tankstellenketten und Heizöllieferanten wäre es ein leichtes, aktuelle CO2-Zertifikat-Preise einzupreisen. Die Preise ändern sich jetzt schon täglich.

    Im Nachsatz sagt die Regierung, dass sie mit Teilen des eingenommenen Geldes für irgendwelche Maßnahmen ausgeben will. Seit die Regierung stur auf E-Autos mit Akku setzt, zweifle ich an der Urteilskraft unserer Vertreter. Wahrscheinlich landet das Geld in irgendwelchen sinnlosen Kanälen.

    Auch lustig: die Forscher, die Bäume pflanzen wollenn. Klar ein Baum nimmt CO2 aus dem Kreislauf. Und was dann? Verpressen wir später das Holz in die Bergwerkschächte? Unwahrscheinlich. Wir werden es Nutzen und verbrennen. Irgendeiner kommt bestimmt auf die Idee dass Holz ja CO2 neutral ist und die Bäume deshalb verbrannt werden können.

    Mich macht das Thema ziemlich unleidlich.
     
  13. Bei Raketen, Heulerbatterien usw. geht's doch nicht primär ums Klima, sondern v.a. darum, dass das Zeug nicht unkontrolliert in der Landschaft verteilt wird...
    Aber egal, ich glaube, ich verabschiede mich mal in die Sommerpause.
     
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  14. #772 Farben im Himmel, 13. Juli 2019
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2019
    Nicht direkt ums Klima, aber wäre die Diskussion über dieses in den letzten Jahren nicht so entbrannt würde es wohl auch kaum jemand interessieren ob da jetzt Kunststoffkappen verwendet werden oder nicht.
    Es war schon fast immer so, das die Spitze der meisten Raketen aus Kunststoff besteht.
    Natürlich muss man das nicht unbedingt machen, aber ich finde es auch kein Verbrechen wenn es so gemacht wird.
    Deshalb wirkt eine Veränderung, die jetzt wahrscheinlich wegen der Diskussionen über Umwelt und Klima stattfindet für mich eher als "Symbolcharakter".
    So ähnlich wie die Leute die im Supermarkt keine Kunststofftüten mehr mitnehmen, aber danach den Einkauf in ihren dicken SUV einladen.
    Feuerwerk / Pyrotechnik sind mit einer sauberen Umwelt so oder so nicht vereinbar.
    Aber da gibt es ja noch weitaus mehr und schlimmeres.
     
  15. Der Reporter vom ZDF ist leider auch nicht besser:


    https://mobile.twitter.com/RalphGoldmann/status/1149948910204522496


    #dochistschonalleskorrektso
     
  16. #774 Farben im Himmel, 13. Juli 2019
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2019
    Da muss man sich jetzt drauf einstellen, das so gut wie alle Medien da mitziehen.

    Überall im Netz liest man zur Zeit etwas davon wie schlimm das alles mit dem Klima ist.
    Das es in den Großstädten drastisch wärmer wird, das es in Deutschland einen Kampf um das Wasser geben könnte (wird ?)
    Die schlimmsten Waldbrände überhaupt (Interessant dabei ist ja, das schon im letzten Jahr einige der größten Waldbrände vermutlich Brandstiftung waren, so gesehen also nichts direkt mit der Klimaveränderung zu tun haben)
    Rekordtemperaturen (ich sage nur 2003...).
    Zu trockenes Jahr 2018 (da fallen mir sicher auch mehrere Jahre von "früher" ein...)
    Angeblich nie dagewesene Unwetter (Bei uns hat es früher weitaus öfter gehagelt, stärker geregnet und mehr gestürmt als zur Zeit)
    Feinstaubalarm (früher waren es Rauchgase und Kohlestaub, was auch kaum besser war, aber nicht so drastisch thematisert wurde)
    Würde sogar behaupten das die Luft im Durchschnitt gesehen heute deutlich sauberer ist als z.B in den 80er oder 90er Jahren, als sogar der Wald massive Probleme bekam wegen der Luftverschmutzung.

    Ich will ja nicht abstreiten das es solche Ereignisse gibt, aber das Thema wird gerade hochgezogen wie kein anderes. Mit heftigsten Schlagwörtern und Schlagzeilen als wäre morgen das Ende der Welt nah.

    Und wenn man etwas älter ist und sich an frühere Zeiten zurück erinnern kann, wird man feststellen das es all das (so oder so ähnlich) immer wieder mal gab, nur damals einfach kein so ein Fass aufgemacht wurde.

    Vor allem scheint es mir so das es nur hierzulande so dramatisiert wird.
     
    okinawa, xPyro, Christoph und 5 anderen gefällt das.
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