News [2020] Berichte aus Zeitung, Internet und Fernsehen

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von Feuer_und_Flamme!, 1. Januar 2019.

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  1. Die Presse/der Journalismus wird auch immer bekloppter. Ich würde mich freuen, wenn ich auf 70.000EUR sitzen bleiben würde. Ich würde es auf den Kopf hauen oder Züge chartern...
    Was die aber wirklich gemeint haben ist doch das Gegenteil der Typ ist auf 70.000EUR Verbindlichkeiten (also Minus) sitzen geblieben.

    Liebe Journalisten: bitte weniger reißerisch aber dafür korrekt formulieren.

    viele Grüße
    Jennifer
     
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  2. Wenn das alles so stimmen würde(gehe mal davon aus), dann sind seine "Freunde" nicht so anständig, wie er glaubte. Also falsch geglaubt.
     
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  3. Das ist aber auch kompliziert :confused:
    So ähnlich wie mit der doppelten Verneinung:

    Kunde: "Haben Sie keine Kühlschränke?"
    Ich: "Ja"
    Kunde: "Und wo stehen die?" :confused::eek::D:lol::rofl:

    Mache ich mir manchmal einen kleinen Scherz draus :whistling:
     
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  4. #879 saibot_100, 4. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 4. August 2019

  5. Passiert doch immer wieder selbst schon bei ,,Profi" Vorschießen erlebt.Die Boxen werden korrekt hingestellt und schaukeln sich auf und feuern in die Menge.Auch Rohrzerleger die andere Batterien mit umreißen...Das ist eben kein Spielzeug.

    Werde mir dieses Jahr ein Gestell mit diesen Schienen basteln wie hier im Forum mal beschrieben wurde.Trotzdem bleibt ein Restrisiko.Eventuell sollte man noch Prellbretter aufstellen um Verletzungen anderer auszuschließen.Gute Besserung
     
  6. #882 Gothic Light, 5. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2019
    Kommentar: Hier mit der Ideologiekeule gegen die DUH zu kommen ist ein leicht zu durchschauender Zug der bekannten Negativreder. Tierschutzvereine und Kirchen fordern dies schon seit Jahren. Leute: seht es als positive Herausforderung!

    Kirche...:eek: ? Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu. Ein durchschauender Zug der DUH Befürworter, ohne Sinn und Verstand ;)
     
  7. Grundsatzdiskussionen sind keine News und er bezog sich mit Reaktionen auf News, keine Ahnung wo da dein Problem ist. Hat er doch klar und verständlich geschrieben und hingewiesen worum es hier im Thread gehen soll.
     
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  8. Jetzt geht es bei Rhein in Flammen in Koblenz auch los mit Feinstaub und CO2. Dennoch ein langer und durchaus lesenswerter Bericht:

    Ein „weiter so“ kann es nicht geben

    Irgendwie hat das Feuerwerk bei mir immer einen besonderen Stellenwert gehabt. Seit den 80er Jahren fahre ich nach Koblenz. Das werden so 30 Mal gewesen sein. Wenn man für beide Richtungen 240km rechnet, wären das über die Jahre 7200km. In den Anfangszeiten noch ohne Katalysator und mit Blei im Benzin. :D
     
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  9. Unreflektiert und keine Hintergründe recherchiert...
    Mal schauen ob ich Zeit finde der Autorin zu schreiben.
     
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  10. Aber hübsch ist se ja :D:lol::rofl:
     
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  11. Der wird wohl aus Versehen schon den Knopf für Schweröl betätigt haben, was "normalerweise" auf hoher See gemacht wird. Hier in Hamburg hat mal ein Containerschiff aus China beim Auslaufen Schweröl verbrannt, war ne heftige Wolke in der City...
     
  12. Nimm dir die Zeit, mache ich auch später.
     
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  13. Boah gehen mir diese Schreiber auf die Nüsse. Hatte gerade ein wenig Zeit auf der Arbeit. Wer auch möchte bitte an:
    [email protected]

    Und hier ein wenig zur Erheiterung oder als Vorschlag zur Eigeninitiative ;)

    Sehr geehrte Frau Florian,

    ich habe soeben Ihren Artikel „Weniger umweltschädlich, sicherer, gesünder“
    in der Wuppertaler Rundschau gelesen und war ein wenig geschockt.

    Über Silvesterfeuerwerk kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein. Aber so drastisch wie Sie das Darstellen habe ich es noch nie Erlebt.

    Ich versuche es mal Aufzudröseln.

    Die DUH nutzt ein Berechnungsmodell, welches auch das Umweltbundesamt nutzt. Die dort angegebenen Zahlen beruhen jedoch auf Schätzwerten und Modellierungen. Diese wurden niemals unter realen Bedingungen gemessen.

    Die Umsatzzahlen der Branche stagnieren seit Jahren bei ca. 135 Millionen Euro. Dies entspricht in etwa 40.000 Brutto-Tonnen pro Jahr. Ziehen wir Verpackung und Hüllen ab, kommen wir auf eine Nettoexplosivmasse von lediglich 10.000 Tonnen, die überhaupt Feinstaub hervorrufen können. Wie diese 10.000 Tonnen pyrotechnischer Satzmenge zu 500.000 Tonnen Feinstaub mutieren sollen kann mir beim besten willen nicht einleuchten und konnte mir weder von der DUH, dem Umweltbundesamt oder der BAM beantwortet werden. Um auf die von der DUH propagierten 500.000 Tonnen Feinstaub zu kommen müsste die Branche 20 Millionen Tonnen Feuerwerk verkaufen.

    Die tatsächliche Umweltbelastung durch Feuerwerk wird zur Zeit im Auftrag des VPI labortechnisch untersucht. Ersten Erkenntnissen nach setzt eine Tonne Feuerwerk gerade mal 250g Feinstaub frei. Somit wären wir bei einem Feinstaubeintrag von 10 Tonnen p.A.
    CO2 entsteht in einer vernachlässigbaren Größenordnung. Eine Großveranstaltung wie Rhein in Flammen mit mehreren Großfeuerwerken setzt pro Besucher gerade mal so viel Feinstaub frei wie 0,8 Zigaretten. Und spätestens jetzt stellt sich mir die Frage, was um Gottes Willen die Presse im Moment am Feuerwerk gefressen hat, was einen so geballten Shitstorm hervorruft.

    Vielleicht können Sie mir das mal erklären. Würde mich wirklich interessieren.

    Die Nebel-Situation wie Sie sie beschreiben halte ich für maßlos übertrieben und auch nicht auf Feuerwerk anwendbar.
    Drei Meter?
    Ich bitte Sie. Es kann durchaus vorkommen, das bei kalter feuchter Luft diese Feuchtigkeit an den Rußpartikeln kondensiert und somit lokaler Nebel auftritt. Ich bin aber auch schon durch Nebel gelaufen ohne das Feuerwerk mit im Spiel war. Dies ist eine ganz natürliche Erscheinung. Aber drei Meter habe ich noch nie erlebt. Nirgendwo.

    Die Silvestersituation stellt sich für mich folgender Maßen dar:

    Der Silvesterabend wird traditionell im Familien- oder Freundeskreis begangen. Man sitzt zusammen, man schaut Dinner for one und isst gemütlich Fondue oder Raclette. Der Jahreswechsel um Mitternacht wird meist mit Feuerwerk und dem obligatorischen Glas Sekt gefeiert um das alte Jahr zu verabschieden und das neue mit vielen Hoffnungen zu begrüßen.
    So geschieht das in Millionen von Haushalten jedes Jahr.

    Jetzt kommen Sie (und nicht nur Sie sonder viele andere auch) und fordern ein zentrales Feuerwerk. Im Ernst?
    Welche Familie setzt sich um 22:00-23:00 ins Auto, fährt mit dem Auto (womit jedweder Umweltgedanke über Bord geht) mit Kind und Kegel zu einem Ort außerhalb der Stadt, um bei Temperaturen von -10 bis +5 Grad Celsius, gegebenenfalls bei Wind/Sturm/Schnee/Regen für ein bis zwei Stunden mit fremde Menschen an Silvester auf großen Flächen außerhalb der Innenstadtbereiche zusammenkommen und gemeinsam, friedlich, ohne große Gefahr das Spektakel zu genießen. Ein farbenfrohes Feuerwerk, gezündet von erfahrenen Pyrotechnikern, wie Sie es so schön schreiben.
    Am 2. Januar meldet sich dann 80% der Bevölkerung Arbeitsunfähig.

    Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich halte die Idee für absoluten Quatsch. Die Faszination an Silvesterfeuerwerk ist ja gerade das selber machen. Großfeuerwerke gibt es im Sommer genug und da ist das Wettertechnisch auch problemlos umsetzbar. Ich benutzte ungern den Begriff „Tradition“. Nur weil etwas „Tradition hat“ muss es nicht zwangsläufig endlos und unreflektiert fortgesetzt werden. Wenn aber unter dem Deckmantel des Umweltschutzes etwas abgeschafft werden soll, dann bitte auch mit belastbaren Hintergrund und spürbaren Resultaten und nicht weil irgend jemand nur etwas nicht will, weil er es halt nicht mag. Silvesterfeuerwerk aus Umweltschutzgründen abzuschaffen und durch etwas anderes zu ersetzten ist weder das eine noch das andere.

    Dann müssen wir uns nicht nur Feuerwerk zuwenden, sondern alles hinterfragen. Was ist mit Rauchen? Was ist mit Grillen? Was ist mit Fleisch? Was ist mit Rennsport? Schiffsreisen? Flugreisen? Die Bundesliga mit ihrem wöchentlichen Reiseverkehr? Diese Liste lässt sich endlos fortführen.

    Sämtliche Großveranstaltungen wie Karneval oder das Oktoberfest, wo massenweise Besucher aus aller Herrenländer anreisen und somit zu einer viel größeren Umweltbelastung beitragen als alles Feuerwerk zusammen.

    Hier mal eine Aufstellung zum Züri-Fäscht wo der umweltbelastende Anteil von Feuerwerk an der gesamten Veranstaltung mit 0,2% veranschlagt wird.
    Züri-Fäscht: Der CO2-Ausstoss ist geringer als gedacht

    Zum Ende des Artikels stellen Sie für mich ganz gezielt falsche Behauptungen auf. Meinungsmache? Aus persönlichem Nichtgefallen?

    Zitat:
    „Ein paar Tage nach Veröffentlichung der Pressemeldung der Deutschen Umwelthilfe meldete sich übrigens der Verband pyrotechnischer Industrie zu Wort und zweifelt die Zahlen der Umwelthilfe an. Ob es sich tatsächlich um 16 Prozent der in einem Jahr im Straßenverkehr entstehenden Menge an Feinstaub handelt, die wir an Silvester in einer Nacht produzieren, oder doch nur um die 14 oder 10 Prozent, ist ja eigentlich nicht von Belang.“

    Wenn die von der DUH veranschlagten 500.000 Tonnen Feinstaub in etwa 17% der Belastung durch den Straßenverkehr entsprächen, würden die vom VPI propagierten 10 Tonnen 0,00333% vom Straßenverkehr entsprechen und nicht 14% oder 10% wie Sie schrieben.

    Meiner Meinung nach leider ein ganz schlecht recherchierter Artikel der ganz eindeutig durch persönliche Einstellungen und Vorlieben/Abneigungen geprägt wurde.

    Im übrigen ist die Haustierhaltung ein nicht zu vernachlässigender Umweltfaktor, von den Verschmutzungen unserer Städte mal ganz zu schweigen. Aber dies ist ein anderes Thema und soll hier nicht Gegenstand der Diskussion sein.

    Mit freundliche Grüßen

    :whistling:
     
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  14. #891 plizzolan, 9. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2019
    Sehr guter Text, vielen Dank für die Mühe. Jedoch hat sich ein kleiner, aber nicht zu vernachlässigender Fehler eingeschlichen. Selbst die DUH spricht nicht von 500.000 Tonnen Feinstaub, sondern "nur" von 5.000 Tonnen. Hoffe, es ist noch nicht abgeschickt :)


    Edit: Habe auch nochmal meine Stalking Fähigkeiten eingesetzt... die Gute hat natürlich einen kleinen Fiffi und reist gerne in ferne Länder, am liebsten Richtung Asien. Vielleicht sollte man ihr mal erklären, dass allein die Flüge mindestens 1000x schädlicher sind als Feuerwerk:wall:
     
  15. #892 TIE Fighter, 9. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2019
    Ups o_O wie konnte mir das passieren?
    Doch schon raus. Werde es gleich berichtigen ;)
    Danke für den Hinweiß :good:

    Hier die Richtigstellung:

    Ups, da ist es mir im Eifer des Gefechts selber passiert.

    Von der DUH werden nicht 500.000 Tonnen sonder 5000 Tonnen publiziert. Somit reduziert sich den prozentuale Anteil von 17% auf 0,1%, was aber immer noch sehr weit von 14-10% ist.

    Sorry, aber trotzdem ein sehr großes Delta.
     
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  16. Dann kannst du ja vielleicht auch noch was mit meinem Edit anfangen :D
     
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  17. Vielen Dank. Wieder Mal ein Beispiel das sich die selbsternannten Weltretter, die jetzt alle aus den Löchern kriechen, vielleicht erstmal vor der eigenen Haustür kehren sollten. Diese Tugend ist in der heutigen Zeit der Besserwisser und Missgönner leider abhanden gekommen
     
  18. Zeit genommen.
    Ich habe Frau Florian eben angeschrieben. Vielleicht besteht ja auch eine Möglichkeit zur Diskussion.
     
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  19. Gute Sache, an eine vernünftige Diskussion glaube ich weniger.
     
  20. Berlin kommt einem Böllerverbot ein gutes Stück näher

    „Ich wollte alles verbieten“, sagte der Grünen-Umweltexperte Georg Kössler. Aber nun habe man sich auf einen „langsameren Weg“ verständigt. Wichtig sei, dass die Koalition ein „öffentliches Zeichen“ gegen das massive Böllern in der Silversternacht setze. „Es geht um einen kulturellen Wandel“, sagte Kössler.

    neben Verbotszonen, wird zudem an einem eingeschränktem FWK Verkauf gearbeitet:"Beim Einzelhandel soll dafür geworben werden, besonders laute Knaller aus dem Sortiment zu nehmen" - na hui, keine Weco & Co. Böller mehr :eek:

    und auch hier wird mit den "netten" Zahlen des Umweltbundesamtes und DUH argumentiert.

    und der letzte Absatz könnte dann auch für Spannung sorgen: "Im Bundesrat soll der Senat den Antrag auf eine Öffnung des Bundesrechts stellen"

    Diese Landesregierung bekommt sonst nichts auf die Reihe und fördert den absoluten Stillstand in der Stadt, aber hier marschieren se gleich los und wollen die Welt verbessern...auch auf Basis von falschen Tatsachen und Ahnungslosigkeit :confused:
     
  21. Falls es jemanden interessiert: Die Hamburger Morgenpost hat einen (inzwischen offline geschalteten) Artikel nach dem Feuerwerk veröffentlicht (unten angehangen). Wir haben diesen anwaltlich abgemahnt und eine Unterlassungserklärung gefordert, welche die Zeitung auch unterschreiben musste. Die MoPo darf eine solche Behauptungen nun nicht mehr verfassen.

    Es wird ja sehr gern gegen unsere Branche gewettert und dabei besteht selten die Chance dagegen zu kämpfen. Wir freuen uns, dass wir hier ein positives Ergebnis erzeugen konnten.



     
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  22. Sehr gute Reaktion!! Freut mich. :)
     
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  23. Wer erklärt dem Experten, dass die besonders lauten Knaller nicht im regulären Einzelhandel zu erwerben sind ...
     
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