Sonstiges Philosophische Gedanken: Umwelt und Feuerwerk

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von Cherry_Flamenco, 19. August 2019.

  1. Ich starte mal ein neues Thema, über ein Problem, das hier alle betrifft, aber diesmal aus Seite der philosophischen Sicht. D. h. Gedanken, die nicht zu einem Ergebnis kommen müssen und auch nicht mit Zahlen belegt werden müssen, eben einfach so, was einem zu dem Thema durch den Kopf geht.


    Als Kind konnte ich mich schon früh für das Feuerwerk am Jahreswechsel begeistern. Ich hatte mir lange vor Silvester jedes Jahr einen Karton genommen, kleine Fächer aus Pappe da rein gebastelt und darin ab Herbst nach und nach, mein kleines Feuerwerk darin gesammelt. Kleine Vulkane, Silberkreisel und sonstiges. Nichts, was einfach nur knallt, es musste einen Leuchteffekt mit sich bringen. Meine Mutter hat dann die „großen“ Feuerwerksartikel besorgt, die ich ja noch nicht kaufen durfte. Ich habe für die Raketen eine kleine „Abschussrampe“ in der Werkstatt vom Opa gebaut, in der man eine Pulle reinstellen konnte, ohne dass diese umfallen konnte.

    Niemand störte sich an Feinstaub, an Umweltbelastung, es gehörte einfach zu Silvester dazu.

    Klar, gab es damals schon Leute, die gesagt haben, dass das nicht so vorteilhaft für die Umwelt ist, mehr Gehör bekamen aber die, die gesagt haben, die ganzen Tiere erschrecken sich. Gab es denn nach Neujahr ein großes Massensterben bei den Tieren oder waren großartige Verhaltensauffälligkeiten sichtbar? Ich glaube nicht.

    Jetzt haben wir 2019 und die Klimaforscher drehen am Rad. Es ist fünf vor zwölf, es ist fünf vor zwölf und für den nächsten ist es auch fünf vor zwölf. Vor Jahrzehnten war es schon fünf vor zwölf, da dreht wohl immer einer die Uhr wieder zurück, oder? Wo ist denn diese Deadline, an der es unwiderruflich zum Kollaps kommt? Gibt es die überhaupt? Wenn wir auf unser Feuerwerk NICHT verzichten, ist es dann vier vor zwölf, bis der nächste dann wieder mit fünf vor zwölf ankommt?

    Unser Feuerwerk ruiniert das Klima für Äonen, aber warum leben wir eigentlich überhaupt noch? Die Menschheit müsste doch längst an Acrylamid ausgestorben sein, was war das doch für eine Panik, als dieses böse A-Wort in die Medien kam. Früher musste man ja auch Joghurts essen, in denen mehr Chemikalien drin waren, als in einem Lokusreiniger, dann hat uns Gott sei Dank Bio gerettet, aber wovor? Damals haben die Menschen die Milch direkt aus der Kuh getrunken, klar waren da Keime drin, aber irgendwie haben die es geschafft zu überleben, wie ging das nur? Hat das was mit der natürlichen Abwehr im Menschen zu tun, die heute durch übervorsichtige Eltern und einem Überangebot von gesund und gesünder, quasi rausgezüchtet wird? Hat überhaupt jemand eine Meldung im Kopf, wo Menschen durch Feuerwerk vergiftet wurden?

    Dann haben wir ja noch die Greta. Die wird uns schon kurz nach Weihnachten eine Standpauke halten, was sie von unserem Feuerwerk hält. Ich würde mich mal in 30 Jahren (falls ich dann noch lebe), mal für einen Artikel interessieren, was denn eigentlich aus der Greta geworden ist? Ihren Zenit hat sie ja erreicht, bekannter kann sie nicht mehr werden, da hilft es auch nichts, wenn man ihr den Nobelpreis in die Hand drücken würde. Derzeit segelt sie ja Richtung USA, aber Trump will sie nicht treffen - oder umgekehrt. Was würde das auch für einen Sinn machen? Trump ist Meister der nichtssagenden Rhetorik und am nächsten Tag ändert er wieder seine Meinung. Jinping würde nur freundlich lächeln und sich denken „Du kannst mich mal“. Putin würde sie bei den Löffeln packen, sie zum nächst besten Sowjet-Flieger ziehen und aus dem Land fliegen lassen.

    Greta kann unsere Welt also nicht retten - genau so wenig wie wir. ABER, wir können es ja versuchen, wir können alle unseren Beitrag dazu leisten. Heißt das jedoch, dass wir auf alles verzichten müssen? Geht es bei dem Thema nicht auch darum, das Leben lebenswerter zu machen? Wird denn ein Neujahr ohne schönes Feuerwerk wirklich wertiger?

    Wie sieht denn unsere Nachhaltigkeit im Moment aus? Kennt ihr noch das schöne Wort „Insellösungen“? Ja, den bösen Getränkedosen ging es mal richtig an den Kragen. Doch kaum hatte man sich auf eine einheitliche Pfandlösung geeinigt, flogen bei den Discountern die Glasflaschen raus und wurden durch Plastik ersetzt. Dosen gibt es heute mehr als vorher.
    Im Supermarkt sehe ich heute spülmaschinentaugliches Plastikbesteck. Ist leider so günstig, dass es den gleichen Wegwerfcharakter hat, wie Einweg.
    Elektroautos halten unsere Städte sauber. Aber wirklich nur unsere, die brauchen ja bekanntlich andere Rohstoffe, wie die gewonnen werden, da kann sich jeder mal selbst durch die Artikel und Reportagen im Net wühlen. Kennt das Klima denn Landesgrenzen? Haben wir eine wirkliche Nachhaltigkeit geschaffen?

    Wir setzen ein Projekt in die Welt, das ist ok für uns, gehen über zum nächsten Projekt, ungeachtet dessen, was wir damit überhaupt ausgelöst haben und wie es sich entwickelt. Ist das Nachhaltigkeit?

    Wir sollen das Richtige tun, machen es aber nicht, was nicht daran liegt, dass wir es nicht tun. Vorbestrafte Klimasünder sind wir alle, unsere Bewährungsauflagen sind undurchsichtig, das einzig richtige wäre also nur, die vollständige Abstinenz. Was aber einem Leben im Gefängnis gleichkommen würde. Dann hätten wir unsere Nachhaltigkeit, die Weste wäre endlich weiß, aber wäre das noch lebenswert?

    Verbot von Feuerwerk an Silvester, das wäre auch so eins dieser Projekte. Verbot wäre da - auf zum nächsten Projekt. Welche Nachhaltigkeit hätte man geschaffen? Das Jahr hat astronomisch genau 365,25 Tage, du nimmst aus dieser Zahl einen Grenzwert raus, der zeitlich bei 0,XX liegt. Damit will man sich rühmen, das soll zum Wert eines schönen Feuerwerks in die Waagschale geworfen werden?


    Ich komm jetzt zu keinem Fazit, es sind einfach nur Gedanken, die Sichtweise der Lage aus meiner bescheidenen Weltanschauung.
     
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  2. Bitte nicht noch ein Klima-Thema.... :rolleyes: es wird eh wieder ausarten....
     
  3. #3 Chemiculus, 19. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2019
    Man kann es ganz einfach betrachten, Feuerwerk setzt CO2 und Feinstaub frei was dem Klima und der Luft zusetzt und somit auch uns.
    Es ist egal ob wir den (Klima)Wandel sehen oder nicht, alles was CO2 freisetzt steuert seinen Teil dazu bei.
    Dass jetzt manche Feuerwerk verbieten möchten, um weiterhin in ihren Dieselautos zu fahren oder dutzende Inlandsflüge jährlich zu machen ist fragwürdig.
    Den Klimawandel zu stoppen ist ohne hin nicht möglich, ihm etwas Einhalt zu gebieten schon, aber auch nicht in dem alle plötzlich kein Auto mehr fahren oder Feuerwerk zünden - für viele wird es schwierig sein auf Fleisch oder andere tierische Produkte zu verzichten, die einen sehr großen Teil dessen ausmachen, für viele die im ländlichen wohnen wird es schwierig mangels öffentlichen Verkehrsmitteln sein, kein Auto mehr zu fahren.

    Aber es besteht die Möglichkeit alles weit möglichst zu reduzieren, statt wie manche täglich Fleisch und Fisch zu essen, 1-2x wöchentlich oder monatlich, statt in der Stadt die 5 Minuten mit dem Auto zum Supermarkt zu fahren um ein Brot zu kaufen, zu laufen, das Fahrrad zu nehmen, oder einfach für eine Woche statt einen Tag einzukaufen.

    Feuerwerk ist ein sehr sensibles Thema, die schlechte Luft nach Silvester und der Müll auf den Straßen ist ein sichtbarerer negativer Aspekt als das Steak auf dem Teller.
    Ich helfe gerne bei Feuerwerken mit, trotzdem wird es mir da auch anders wenn man mit hundert(en) Kilo an Feuerwerk ankommt und nach 5 Minuten Show 80% davon als Müll wieder entsorgt werden.

    Wer für xTausend zu Silvester bestellt und dann auch noch z.B. im Supermarkt und sonst Unmengen an Verpackungen kauft hat logischerweise einen höheren CO2 Fußabdruck als jemand der es vermeidet (Plastik)Verpackungen zu kaufen und an Silvester vielleicht nur ein paar Raketen kauft.

    Solange es keine Gesetze gegen Feuerwerk, Kraftfahrzeuge und „Verschwendung“ etc. gibt darf jeder selber entscheiden wie er mit dem Planeten, seinen Mitmenschen und den Folgegenerationen umgeht.

    Natürlich spielt da eine große Doppelmoral mit, wenn jemand mit seiner dicken Karre zum 5 Minuten entfernten Biomarkt fährt - das bringt in der Bilanz nicht weiter.
    Nur kein Fleisch mehr zu essen, kein Feuerwerk mehr zu zünden oder kein Auto mehr zu fahren bringt den Planeten nicht weiter, um den Klimawandel noch etwas in Schach zu halten muss ein generelles Umdenken und Bewusstsein für Ressourcen entstehen.

    „Die unbewohnbare Erde“ von David Wallace-Wells ist ein gutes Buch um sich bewusst zu machen was die Menschheit bereits mit dem Planeten angestellt hat.
     
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  4. #4 Kooikerfreund, 19. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2019
    Ich finde es ja auch immer wieder schön, wenn ich bei Demonstrationen Plakate mit "Rettet unsere Erde" oder ähnliches sehe.
    Mal ganz ehrlich, die Erde werden die Menschen nicht zerstören. Sie werden sie lediglich für den Menschen unbewohnbar machen, die Erde selbst juckt das aber kein Stück. Jede Spezies hat ihre Zeit, früher die Dinosaurier, heute der Mensch.

    Niemand will wirklich den Planeten retten, man will lediglich die Existenz des Menschen sichern. Eine ziemlich egoistische Einstellung.
    Stellt sich allerdings schnell heraus, wenn diese Demonstranten an Massentierhaltung den einzigen Kritikpunkt des hohen Ausstoßes von co2 Emissionen finden, jedoch keinen Gedanken an Tierschutz verschwenden. Ein weiterer Punkt, warum ich mich keineswegs mit der Politik der Grünen identifizieren kann.

    Die Frage, was so schlimm daran sei, wenn es auf der Erde kein menschliches Leben mehr gäbe, konnte mir übrigens noch nie jemand beantworten...
     
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  5. Mich nervt es, den Klimaschutz durch Verbote vorgeschrieben zu bekommen. Ich mach seit Jahren schon von mir aus einiges bzw. auch einiges weniger,
    um meinen Beitrag zu leisten. Ich brauch keine Klimadiktatur.
    Ich weigere mich zb Kinder zu zeugen und habe auch keine, ich fahre nur noch 3000-4000km/Jahr Auto, früher 9000-10000km. Ich heize im Winter nur
    noch bis 18°C. Keine Plastiktüten, kein Plastikbesteck und keine Plastikteller/Becher mehr beim Angeln/Grillen unterwegs. Und meinen Plastikmüll zu hause
    hab ich von 3 auf 1 Gelben Sack/Abholtag reduziert. Und mein Stromanbieter ist 100% öko, obwohl ich nie verstehen werde, wie man Kohle- Atom- und Ökostrom
    in der gleichen Leitung auseinander hält. Wie machen die das, daß aus meiner Steckdose kein Kohlekraftstrom kommt? :confused:
    Außerdem zünde ich Silvester nur noch Böller mit reduziertem rotem Feinstaub. Will keine Werbung machen, aber es gibt einen Importeur, der als Vorreiter
    im Produzieren von solch zeitgemäß klimafreundlichen Böllern der Neuzeit gilt.

    Ich will mich hier nicht mit dem was ich geändert hab, als Klimaschützer hervorheben. Es ist kein großer Aufwand, tut nicht weh. Soll jeder für sich selbst sehen,
    was man anders machen kann. Also ich bin für viel mehr Aufklärung, statt Verbote und daß dann jetzt auch mal alle wieder zur Schule gehen.

    Kennt ihr das, wenn man gerade im Begriff ist dieses und jenes zu machen und im selben Moment kommt ein Schlaumeier vorbei und sagt "...du machst jetzt mal dieses und jenes..."
    Da hat man doch gleich keine Lust mehr...:wall:
     
  6. Es gibt einfach zu viele Menschen auf der Welt für unseren aktuellen Lebensstil. So einfach ist das.
     
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  7. #7 Claudio, 19. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2019
    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Mittel-Europa der kleinste Verursacher des „Welt-Problems“ ist.
    Seht nur mal in den Osten.. Indien, China, Afrika oder in die USA...

    Da wo z.B. Abfall einfach in offenem Feuer verbrannt wird, nicht nur normaler Hausmüll sondern Kabel um an das Kupfer zu kommen, oder Elektroschrott und Auto-Reifen etc.
    Hier bei uns wird das in der Sondermüll-Entsorgung mit grossem Aufwand getrennt, und in aufwendigen Filter-Stufen verbrannt und nicht einfach alles auf einen Haufen und anzünden.. Aber die EU sieht sich mal wieder als Weltretter und muss in allen Bereichen übertreiben! Kommt noch diese Tundberg-Göre dazu die instrumentalisiert wird von den Medien und der Politik und es nicht einmal merkt...:wall:
     
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  8. Wäre das beste was der Erde passieren kann.... aber der Mensch glaubt ja er wäre das Überwesen und wichtiger als andere Lebewesen. Manche glauben sogar, sie könnten den Klimawandel stoppen :lol:
    Haben wohl nichts aus der Geschichte der Menschheit gelernt. War gewiss nicht von der Natur geplant, dass wir uns immer und immer weiter vermehren und dabei alles verdrängen, ausrotten und zumüllen und die Welt immer und immer weiter überbevölkern. Irgendwann wird Schluss sein. So wirklich zum Thread passt das wohl nicht, aber das Thema ist einfach mehr als ausgelutscht. Ihre Reise nach Amerika verursacht übrigens Co2, die Nutzung des Internets auch und ihr Smartphone etc. ist eh eine Umweltsünde. Ihre Generation gehört außerdem zu den Leuten, die immer das neueste haben müssen und bei Instagram irgendwelchen schwachköpfen nacheifern und schön auf die Werbung anspringen. Müssten auch alle mindestens Vegetarier sein, ansonsten unterstützen sie den Ausstoß von Treibhausgasen durch Tierhaltung. Nike etc. darf dann auch nicht mehr getragen werden.
    Passt eben bei vielen dann doch nicht so mit dem Umweltschutz, aber man kann ja so tun als ob und dran glauben.
     
  9. #9 Mathau, 20. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 20. August 2019
    Indirekt sind wir jedoch vermutlich der größte Verursacher. Wir haben unsere schlimmsten Umweltsünden nur (u.a.) in die oben genannten Länder "ausgelagert"...
    Wir kaufen, was nur "schmutzig" hergestellt werden kann, in China, exportieren Elektro- und Plastikmüll nach Afrika und Asien usw. usf.
     
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  10. Die Menschen denken,Sie könnten die Welt retten.Ich finde das ist ein Irrtum.
    Ich denke da nur an Asteroiden über Russland und Italien die vorher nicht entdeckt wurden.Und die Menschen wurden nicht vorgewarnt,denn ein Frühwarnsystem gibt es nicht.
    So kann es der Erde jederzeit ergehen.
    Die Welt kann binnen 1 Minute zerstört werden,danach ist es egal gewesen ob hier noch Dinosaurier gelebt haben oder die Menschheit schon kurz vorm aussterben war.
    Wieviel Co2 es in der Atmosphäre gab oder ob es eine Eiszeit gegeben hat.

    Ich Frage mich nur wie sich die Erde erholen konnte,nachdem der Asterioid die Dinosaurier ausgelöscht hatte und die Erde mit Co2 flutete und die Erde brannte.
    Durch die massiven Brände auf der Erde hätte die Erde sich eigentlich nie erholen können :confused:
    Es gibt auch andere Theorien,diese ist für mich aber die Plausibelste.
     
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  11. Klar, hab ich jeden Tag auf Arbeit wakeup
     
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  12. #12 Mathau, 20. August 2019
    Zuletzt bearbeitet: 20. August 2019
    @NiHao :
    Das Problem ist nur, dass kaum einer freiwillig so konsequent handelt wie Du (ich übrigens auch nicht).

    Wirf z.B. mal einen Blick auf die Straßen, was man da sieht, sagt eigentlich schon alles. Fast nur noch fahrende Schrankwände mit reichlich Leistung. Und das, obwohl die Teile nicht nur ökologischer, sondern auch ökonomischer Irrsinn sind.

    Das mit dem Ökostrom ist hoffentlich nicht ganz ernst gemeint? Natürlich kann man das in der Leitung nicht trennen. Warum sollte man auch? Der Punkt ist, dass Du mit Deinem Geld nur für regenerativ erzeugten Strom bezahlst und somit für die entsprechende Einspeisung sorgst. Wenn Du zu einem reinen Ökostromanbieter gehst, dürfte das auch tatsächlich sichergestellt sein. Ob man den "Großen" (EnBw, RWE, Vattenfall, ...) trauen kann, weiß ich nicht.
     
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  13. der Mensch vergisst schnell !
    was ist denn aus dem sauren Regen , Waldsterben und Smog geworden ? leben wir heutzutage nicht gesünder als früher ?
    oder wird das nur künstlich aufgeputscht um irgendwelche Steuern einzuführen ?
     
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  14. Die Themen sind nicht mehr präsent, da man was dagegen unternommen hat.

    Saurer Regen, Waldsterben: Entschwefelungsanlagen, teilweise Kalkung des Waldes
    Smog: allgemein bessere Abgasreinigung

    Also hat sich schon was verbessert, das heißt aber noch lange nicht, dass alles gut ist. Die oben genannten Maßnahmen mussten übrigens auch schon gegen den Willen der Industrie durchgepeitscht werden.

    Wie lange hat sich v.a. die deutsche Autoindustrie gegen den Kat oder den DPF gesträubt?
     
  15. ...schon, aber das heisst ja nicht das es das nicht mehr gibt.
    Aber im Moment wird das „böse“ Co2 für alles schlechte auf der Welt verantwortlich gemacht, und durch die Medien aufgepeitscht..

    Guck mal hier
    Liste der Länder nach CO2-Emission – Wikipedia
     
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  16. Nein leben wir nicht, deshalb hat heutzutage auch fast jeder Krebs. Hat sich nur verlagert, heute gibt es andere Krankmacher. Lebensmittelindustrie z.b.
     
  17. Ich bin ja eher der Meinung das das mit der Wiedervereinigung und dem Niedergang der Industrie im Osten zu tun hat , was wäre denn wenn die Mauer noch stehen würde ? im Westen erkauft man sich ein gutes Gewissen mit Kat usw. und die schlechte Luft käme weiter ungefiltert aus dem Osten.
    ist doch heute genauso , die bösen Diesel gehen nach PL und wir haben was für die Umwelt getan ?
     
  18. Wo hat denn fast jeder Krebs ?
    Krebs gab es schon immer , es hat sich die Diagnostik verbessert.

    letztens einen schönen Bericht gesehen , Zusammenhang Umweltverschmutzung und Allergien , Ost/West nach der Wende.
    im Osten gab es doch tatsächlich wesentlich weniger Allergien als im Westen
     
  19. Genießt euer Feuerwerk freunde. Falls sich dieses Jahr Frage stellt: Batterie a oder doch lieber die b? Die Antwort lautet: Ja!
     
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  20. Krebs gab es nicht in der Menge schon immer und vielleicht solltest du dann einfach mal kurz Google nutzen, dann wirst du schnell selber sehen können, dass die Zahlen heute um einiges höher sind. Sollte auch kein Wunder sein. Allein bei uns in der Familie hatten 5 Angehörige Krebs, nicht gerade wenig oder?
     
  21. Auf jeden Fall dürfte Feuerwerk einen äußerst geringen Einfluss aufs Klima haben - darauf können wir uns denke ich alle einigen.
     
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  22. es ging um die aussage : deshalb hat heutzutage fast jeder Krebs !
    tut mir leid um die 5 Leute in der Familie mit Krebs
    erblich vorbelastet ? Raucher ? oder arbeitsbedingt ( viel Sonne abbekommen ?
    in meinem Bekanntenkreis kann ich das nicht beobachten „das fast jeder Krebs hat“
     
  23. Nicht die DUH und die mittlerweile dazugehörigen, ich nenne sie Fans und unwissende Befürworter.

    Denkt bitte mitunter darüber nach, wer die Diskussion entflammt hat, und jetzt urplötzlich alle unwissend auf dieses Boot aufspringen, weil es der Welt plötzlich schlecht geht.

    Die Natur bildet sich selbständig, ohne Eingriff der Menschen, jedoch sind wir alle schuld an dessen Ausmaß.

    Friday for Future...hier sollte an den Fehltagen erstmal Aufklärung stattfinden, wer in der Vergangenheit die aktuelle Situation geschaffen hat...denn letztendlich ist das Erstreben der Menschheit und der stetige Fortschritt nach Verbesserung schuld an die aktuelle Situation. Wer daran glaubt, das in 20 Jahren sich die Umwelt laut Aussage aller PRO-Aktivisten verbessert, glaubt auch daran, das Zitronenfalter, Zitronen falten.

    Ich, der Silvester mit Feuerwerk feiert, tut nebenbei viel für die Umwelt, aber alleine ist schlecht. Hierzu gehört die Welt und dessen Bevölkerung und nicht ein Land, welches sich meint in jeglicher Hinsicht als ********* darzustellen, ...

    ...man könnte hier Seiten verfassen, aber letztendlich ist es zu spät, denn wir schaffen uns selber ab, und ohne Gesetze, Strafen und Sensibilisierung werden wir die Zukunft und die Natur nicht so halten können, wie sie ist.
     
  24. Ich hab das natürlich nur auf uns Forianer bezogen ;)
     
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  25. Ich werfe mal ein neues Gedankenspiel in den Raum:

    Was glaubt ihr, wie viele von denen, die sich "Brot statt Böller" damals auf die Fahnen geschrieben haben, sind jetzt auf der Seite der vehementen Umweltschützer? Alle, die aus Umweltschutzgründen nicht mehr zündeln dürfen, müssen jetzt dafür gegen Hungersnot in der Welt spenden? Nein, davon ist ja keine Rede. Einen Zusammenhang gibt es auch nicht, warum denn nicht? Weil es vielleicht doch die selben Leute sind, die auf einen anderen Zug gesprungen sind? Aber warum?

    Was ist die tiefste Quelle, die wir bei den Feuerwerksgegnern ergründen können? Ist es der Hass? Auf dem tiefsten Grund aller Abneigungen und aller schlechten Erfahrungen, kann Hass entstehen. Welche Rolle spielt dann der Umweltschutz? Ist er ein Instrument, gar ein Schwert, das wir mit bloßen Händen abwehren sollen?

    Einen Jahreswechsel ohne Gegner, gibt es nicht, wird es nie geben. Der Zug des Umweltschutzes wird immer länger und länger, aber er besteht gar nicht aus nur einem Zug, sondern aus vielen, die eigentlich unterschiedliche Routen fahren und trotzdem das gleiche Ziel haben. Jetzt betrachtet mal, die ganzen Züge als Gedankengänge, wie viele gibt es wohl, die aus einem anderen Grund in Richtung Umweltschutz fahren?
     
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