Handhabung & Technik El Fueradoro - Funkzündanlage mit Interface

Dieses Thema im Forum "Effekte, Feuerwerkskörper, Technik, Hilfsmittel" wurde erstellt von jordanatic, 15. Januar 2015.

  1. Ich hatte auch bei Aliexpress bestellt, bin damit aber voll auf die Schnauze gefallen weil ich zu geizig war und die billigsten genommen hab. Allesamt Ausschuss. War halt zu schön um wahr zu sein. Deswegen nimm da nicht die ganz ganz billigen ;)

    Ich bin letztlich bei diesen hier gelandet und kann die sowie den Verkäufer uneingeschränkt empfehlen: 10 x IRF3708 2,8 Volt Logic-Level N-Channel Mosfet 62 A 30 V | eBay
     
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  2. Schauen wir mal, ob der 7" Touchscreen für 21€ genau so taugt ;)

    Aber dank Neukundengutschein bei Wish musste ich da zuschlagen :D

    Da kann man das restliche Geld auch in ordentliche IRF3708 stecken :p
     
  3. Ich habe 2 Stück gekauft TOP ohne Probleme !
     
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  4. Moin, kurze Frage bzgl. dem Step-Up Modul:
    Wenn ich das auf der Platine eingebaut und verlötet habe, muss ich dann am Modul an dieser Schraube noch irgendwas einstellen? Oder passt das so von Haus aus?
    Lg Tobi
     
  5. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Modul von Haus aus die gewünschten 22,5 Volt liefert, ist relativ gering.

    Idealerweise sollte man das Potentiometer schon vor dem Einlöten korrekt einstellen, indem man den Akku oder irgendeine andere Gleichspannung zwischen 10 und 18 Volt an die Eingangskontakte hängt und das Multimeter im DC-Spannung-Modus fest mit den beiden Output-Kontakten verbindet. Nun die Schraube am Potentiometer vorsichtig drehen, bis die gewünschte Spannung erreicht ist.

    Das ist auch möglich, wenn man den Step-Up schon eingelötet hat, allerdings sollte man dann vorsichtig sein, dass die Ausgangsspannung nicht die maximale Spannung der beiden dicken Elektrolytkondensatoren übersteigt.
     
  6. Ich empfehle es auch vor dem Einbau zu machen und am besten mit dem Akku der auch später verbaut wird. Es gibt auch bei gleichen Akkus immer eine minimale Abweichung der Werte
     
  7. Wo wir gerade bei Spannungen und Multimetern sind... Ich hab sowas bisher ja immer nur von anderen in der Hand gehabt. Was kann man denn da für den Hobbybereich empfehlen? Wesentlich komplexere Schaltungen als die El Fueradoro sollen es eh nicht werden. Hab noch einen Verstärker für Schallplattenspieler in der Pipeline, aber da geht es eigentlich nur um Durchgangsprüfungen.
     
  8. Klingt schlüssig, soweit hab ich jetzt aber natürlich nicht gedacht :D
    Das heißt am besten wär nun das Modul ganz runter zu drehen, Akku anschließen und dann die Schraube vorsichtig aufdrehen und dabei mit einem Multimeter an den 2 Outputs überprüfen bis ich die 22,5 V habe?
    Bin gerade nicht daheim, erkenn ich an der Schraube in welche Richtung ich sie drehen muss damit die Spannung abnimmt? Gibts da einen Anschlag?

    Lg Tobi
     
  9. Die Ausgangspins des Step-Up (OUT+ und OUT-) liegen auf der Seite der großen Kondensatoren, wie es auch auf der v3-Platine steht.

    Bei den Potentiometern kann ich nicht garantieren, was da die Chinesen wie verbaut haben. Wenn noch ein nicht eingelöteter Step-Up vorhanden ist, würde ich den testen, um Drehrichtung und Anschlag zu ermitteln.

    Aufgrund der Step-Up-Schaltungstopologie mit einer Diode vom Ein- zum Ausgang wird man beim unteren Anschlag des Potentiometers am Ausgang als Spannung immer mindestens die Eingangsspannung minus etwa 0,7 V messen (Vorwärtsspannung der Diode), es kann also passieren, dass man ordentlich kurbeln muss, bis man am Multimeter wirklich Bewegung wahrnimmt. Erst wenn der Widerstandswert des Potentiometers ausreichend groß gegenüber dem fest auf der Platine verlöteten SMD-Widerstand ist, wird die Ausgangsspannung über die Eingangsspannung steigen.

    Man kann es natürlich auch mit Rechnen und Messen der Widerstandswerte versuchen. Die Ausgangsspannung wird laut Datenblatt 1,25 V * (1 + RPoti / Rsmd) betragen - sofern dieser Wert oberhalb der Eingangsspannung liegt.

    Bei meinen Boxen habe ich die Potis und Festwiderstände ausgelötet und dann statt des Potis 56 kOhm und statt des Festwiderstands 3,3 kOhm eingelötet, damit komme ich dann auf 22,5 V.
     
    pyro-michel und saibot_100 gefällt das.
  10. Danke für die Erklärung, bei mir ises aber genau anders rum....
    IN +/- ist links (da kommen schätz ich mal die 12V) ran, OUT +/- ist rechts (da sollen denk ich mal die 22,5 raus)
    LG
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  11. Einach das V3 um 180 drehen :)
    Dann passt es doch
     
  12. Du hast das richtig gemacht. Siehe auch meinen Post weiter oben:
    Die Ausgangspins des Step-Up (OUT+ und OUT-) liegen auf der Seite der großen Kondensatoren, wie es auch auf der v3-Platine steht.
     
    saibot_100 gefällt das.
  13. Dann ist die USB Buchse aber nicht mehr links und die Kondensatoren recht :D Ich denke bei deiner Anleitung war ein kleiner Links-Rechts-Fehler.

    Auf jeden Fall danke für die Hilfe, habs geschafft. Wenn man den Poti, so wie auf meinem Foto dargestellt, im Uhrzeigersinn dreht, nimmt die Spannung ab.
    Wenn der der tiefste mögliche Punkt erreicht ist, „klackt“ der Poti bei jeder weiteren Umdrehen einmal. Dann hab ich ca. 12,7V am Output.
    Dann einfach Multimeter anschließen und gegen den Uhrzeigersinn drehen (also den Poti, nicht das Multimeter :p ) bis die 22,5 erreicht sind.

    LG Tobi
     
    pyro-michel und zuendlER84 gefällt das.
  14. Ähm, also mal ganz blöd gefragt, weil so oft hatte ich dann doch noch keinen Lötkolben in der Hand... :oops:

    @saibot_100 Wie hast du den Step-Up-Regler überhaupt festgelötet? Das sieht aus, als wäre oben drauf einfach ein Klecks Lötzinn, aber das fließt doch nicht ausreichend nach unten durch das Loch, oder? Oder sieht man nur nicht, dass da z. B. noch Stifte dazwischen sind?
     
  15. Ist im Endeffekt nichts anderes, als das normale Verlöten von Widerständen, da man bei dem Step Up beidseitig Lötpads hat, die man dann gemeinsam mit dem Lötloch der V3 Platine erhitzen kann. Also man muss nur eine Verbindung zwischen lötpad und dem Loch der Platine schaffen und das tut es schon fast bei Kontakt. Hoffe das war so verständlich und auch richtig. :)
     
  16. makikatze gefällt das.
  17. Ich hab den „Zwischenraum“ auch mit Lötzinn gefüllt - musste dabei nur auf beiden Seiten der Platine löten und ordentlich Zinn ranmachen.
    Danach zur Sicherheit mit einem Multimeter den Durchgang prüfen (quasi zwischen Step-Up Oberseite und V3 Platine Unterseite).

    Lg
     
    makikatze gefällt das.
  18. Gut, es gibt also mehrere Möglichkeiten, die Variante von @frazzle gefällt mir allerdings am besten, das war auch meine erste Idee, wie es funktionieren könnte. Stifte geben mir mehr Sicherheit, Stifte einlöten traue ich mir nämlich zu :D
     
  19. Da das Step Up Modul auf der Unterseite nicht eben ist, hab ich es zuerst festgeschraubt (siehe das Foto oben) und dann an den 4 Ecken ordentlich gelötet - hat geklappt
     
  20. Ich habe das auch mittels der 4 Stifte gelöst
     

    Anhänge:

    makikatze gefällt das.
  21. Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Komponenten im Koffer fixiert.
    Heißkleber? Klebeband? Anschrauben? Gar nicht?
    Ich möchte das ganz möglichst sauber und modular verbauen, angefangen habe ich jetzt mal mit so kleinen Akku-Halterungen die ich mir gedruckt habe.
    Für den Pi und die Aufsatzplatine möchte ich eventuell eine Gehäuse bauen.
    Bis auf die Akkus möchte ich alles auf der Unterseite der Frontplatte fixieren, so dass ich bei Änderungen oder dergleichen nur die Frontplatte ausbauen und die 2 Hauptkabel vom Akku trennen muss um Zugang zu allen Platinen zu haben.
    Lg
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    BigBoomBang gefällt das.
  22. #323 frazzle, 18. September 2019
    Zuletzt bearbeitet: 18. September 2019
    In der Zünbox sind bei mir die Sachen bisher noch garnicht fixiert :D. Für den Akku hätte ich wahrscheinlich einen Streifen Klett oder Dual Lock benutzt, die Platine dann einfach mit passenden Schrauben und Abstandhalter am Boden des Koffers montiert und zur Sicherheit die Schrauben von innen noch verklebt, damit es dicht ist.

    Für die Fernbedienung bin ich so vorgegangen wie du es auch schon beschrieben hast. An der Frontplatte ist das Display montiert. Habe dann entsprechend lange Schrauben genommen und auf der Rückseite des Displays noch eine Epoxidharzplatte in der gleichen Größe montiert auf der dann der Raspberry + Aufsteckplatine angebracht ist. Vielleicht kann ich heut Abend noch ein Bild machen, dann kann man sich das besser vorstelen.

    Deine Halterung für den Bleiakku finde ich sehr cool! Vielleicht bedien ich mich doch deiner Idee :p. Sieht doch eleganter aus als Klettband :rolleyes:.
     
    saibot_100 gefällt das.
  23. Für die Zündbox gibt es doch bereits die supertolle vorgeschlagene Lösung mit den Aluboxen. Hat auch den Vorteil, dass man sich das Ausschrauben des Akkus spart, wenn man ihn wechseln oder laden muss ;)

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  24. Die Lösung mag praktisch sein, nicht aber optisch gerade ansprechend :p
    Akku tauschen muss man hoffentlich nicht all zu oft, laden tut man ohnehin über ne eingebaute Ladebuchse
     
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