Sonstiges Importeur Pyrotechnik Hamburg / Hanke & Rickert / EVP

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von CeBee, 10. Oktober 2019.

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  1. #1 CeBee, 10. Oktober 2019
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2019
    Grüezi miteinand,

    mal wieder zu einem Imprteur, der ab und an ein wenig vergessen wird.. nämlich die Firma Pyrotechnik Hamburg - alias in den frühen 2000ern "EVP" und noch früher in der Ausschreibung des Namens als "Hanke & Rickert" bekannt.

    Die Firma saß am

    Brandshofer Deich 23
    20539 Hamburg-Rothenburgsort

    und war trotz verschiedenen Firmierungen immer unter der 040 / 785 996 zu erreichen.

    Einige Standardinformationen die man so zusammenträgt sind natürlich dass PT HH vor allem für Comet...



















    ..aber auch für Nico.. (siehe einige China-Böller A mit Bo-Peep-Cover im Sortiment "Salut 1")









    (die Auswahl der Videos erfolgte nach aktuellen Einfällen, gibt noch jede Menge Kram von PT HH / EVP auf Tube..)

    ..und später auch für die Iden Group ("Idena") importiert hat und den Jahrtausendwechsel überstanden hat.. das sieht man anhand der "jungen" BAM-Zulassungen. Bekannt ist, dass PT HH oft bei den Knallern von LKF (Long Kee Firecrackers, Hongkong) als Importeur fungiert hat, vor allem in den 1980ern und 1990ern war PT HH größer dabei.

    Ich selbst hatte mal das Vergnügen mit einem Mischsortiment aus Ende der 1990er-Jahre (erste Comet-Spuren sind zu finden, ich tippe wegen des dreieckigen Satteletiketts auf mindestens 1997 oder 1998 - in dem (wohl selbstbefüllt) ein Päckchen Knaller von diesem Importeur zu finden war. Auch zuhause habe ich in meiner "Sammlung" - in Anführungsstrichen - einige Päckchen mit Importeur Pyrotechnik Hamburg liegen, die ich gerne noch abfotografieren kann.

    Moog / Feistel / Comet - Mischsortiment "Action" - Detail Header Vorderseite

    Moog / Feistel / Comet - Mischsortiment "Action" - Detail Header Rückseite

    Moog / Feistel / Comet - Mischsortiment "Action" - Inhalt

    Comet - China-Böller A (Bo-Peep) - Importeur Pyrotechnik Hamburg

    Comet - China-Böller A (Bo-Peep) - Importeur Pyrotechnik Hamburg


    (Bestimmt gab es mal ein Importeurskaffeekränzchen, denn Georg Richter (Wandsbeker Zollstraße), J(ebsen) & J(essen) (Lange Mühren) und die Firma JECO Hamburg (Danziger Straße) lagen - wie soll es auch sonst anders sein in den maritimeren Gefilden Hamburgs - nicht sonderlich weit entfernt.) Ende der 1990er lebte PT HH also nachweislich noch, auch die Idena-Knaller sowie die letzten von mittlerweile EVP importierten Knaller werden von nach der Jahrtausendwende sein.

    Nun interessiert aber, warum (und wann) das Unternehmen zweimal die Firmierung änderte, wann es zum ersten (Handelsregistereintragung am 8. Januar 1962!) und (vor allem) im pyrotechnischen Sinne das letzte Mal auftrat.
    Bei Google Maps ist das Unternehmen (samt architektonisch hochwertiger Umgebung, zu sehen auf Google StreetView) an der genannten Adresse sichtbar als "dauerhaft geschlossen" gemeldet, eine Bekanntmachung mit Datum 09.11.2016 meldet die Kommanditgesellschaft als ohne Liquidation erloschen, ein anderer beweist tatsächlich, dass die Firma inzwischen gelöscht ist.

    Laut Handelsregister wurde am 27.05.2015, anderthalb Jahre vor der Löschung der Firma, die Firmenanschrift vom Brandshofer Deich auf eine Adresse im Paganiniweg, Hamburg (rund 18 Kilometer entfernt, phonetisch auf Hamburgisch sicher sehr schmeichelhaft für die Ohren), geändert. Ansprechpartner (Leiter?) war laut Handelsregister ein Horst Rickert. Ich könnte mir aber denken, dass der Geschäftsbetrieb schon eine ganze Zeit länger ruhte und die Adresse der Firma der Einfachheit halber auf die Privatadresse von Herrn Rickert geändert wurde.

    Zu vielen der Importeure sind eigene Themen entstanden, so auch z.B. zu Georg Richter (das legendäre Fräulein Wied ;)) - aber Pyrotechnik Hamburg geht meist etwas unter - richtig viele Informationen sind wohl noch nicht niedergeschrieben worden. Wer weiß etwas, hat Storys oder sonstige weiterführende Informationen rund um diese Firma?
     
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  3. Anhängend noch Bilder von den Pyrotechnik Hamburg-Knallern, die ich mal herausgekramt habe..

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  4. #4 CaMa08, 10. Oktober 2019
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2019
    Die Firma hieß Anfangs Exportvertrieb Pyrotechnik Kurt Hanke KG, wann genau Rickert mit in das Geschäft Einstieg kann ich nicht sagen (1989 wurde er schon mit aufgeführt), erst seit dem hieß sie EXPORTVERTRIEB PYROTECHNIK Hanke & Rickert KG. Die bei der BAM angemeldete Importeur-Kennzeichnung war Pyrotechnik Hamburg, erst gegen Ende der 90er Jahre/Anfang der 2000er wurde daraus EVP. Daher sollte man bei den Pyrotechnik Hamburg Produkten auch immer diese Firma nennen und nicht Hanke und Rickert.

    Allgemein sollte man klarstellen, dass Pyrotechnik Hamburg nur der Importeur war und Firmen wie Nico, Comet, Depyfag, Feistel wiederum hier ihre Ware bezogen. LKF (Long Kee Firecrackers, Hong Kong) ist in dieser Konstellation nur der Agent/Zwischenhändler, der wiederum bei der China National Tea & Animal By-Products Import Export Corporation entweder direkt in Beijing oder einen Branch (Hunan, Kwangtung, Guangxi, Jiangxi) Ware bezog. Das sind dann die eigentlichen Hersteller, denn zu dieser Zeit wurde in Hong Kong nicht mehr produziert. Neben Yuen Loong Hong gab es noch die Teck Soon Hong Ltd. und Ham Kwong Trading Co. Wenn keine entsprechende Artikelnummer oder Herstellername auf den Päckchen steht sind es daher Importeur eigene Produkte, welche die deutschen Feuerwerksfirmen zukauften und hier vertrieben.
    Franz Keller hat Mitte 1961 dann dieses System erstmalig durchbrochen, in dem er entweder direkt beim Hersteller einkaufte (Him Yuen, Taipa, Macau) oder bei der China Nat. Hunan/Kwangtung Branch.

    (auch im Hinblick auf die Datenbank sollte das berücksichtigt werden @Gipsbombe )

    Da wird mit Sicherheit jemand die zwei Päckchen Feistel Tannenwald China Böller A ausgetauscht haben, solche Hybriden in dieser Konstellation gab es nicht.

    Edit: Ich meinte natürlich Franz Keller, nicht deinen Fliesenleger;)
    Pyrotechnik Hamburg wurde primär von Depyfag, Feistel und Comet vertrieben, wobei letztere meist über Jeco Hamburg oder F.K.W. ihre chinesischen Artikel bezogen.
    Die letzten Importe durch Hanke und Rickert werden wohl gegen 2010 erfolgt sein. Ich glaube im Zink Werksverkauf wurden damals Böller von denen verkauft. Auf diesem Bild steht auch noch was dazu:

    [​IMG]
     
  5. Amen, Markus ;) - das mit LKF war mir bekannt. :)

    Ja, das habe ich mir auch schon als zweite Möglichkeit gedacht.. aber da das das Set interessanter gemacht hat und die Tüte primär dazu gedient hat, uns einen kurzweiligen Abend zu bereiten, war das ziemlich egal.. :cool:

    Du weißt nicht zufällig auch noch wann das da oben zu Ende ging?

    Frank Keller ist aber ein Fliesenleger bei mir im Ort, ich denke, Du meinst den Franz :)
     
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  6. Das stimmt, hatte beim Zink Werksverkauf irgendwann zwischen 2010 und 2012 noch A-Böller Schinken davon kaufen können. Im Jahr zuvor soll es auch noch die Größen "D" und "B" gegeben haben.
     
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  7. #7 CeBee, 11. Oktober 2019
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2019
    Die Menge wäre mal interessant -also für wen und wie viel zum Schluss noch importiert wurde - immerhin war das eine der (bei den großen sogar die letzte) Firma, die noch den Weg ging, als Import- und Exportfirma selbst zu importieren (also erst über eine Importfirma, die dann an die eigentliche Firma verkauft..) da ja nun viele Firmen in chinesischer Hand sind, sind Importeure ja in vielen Fällen obsolet - und EVP war in diesem Sektor dann gefühlt der letzte Mohikaner.. :cool:
    Wen gab es denn noch im Importgeschäft..

    Die Georg Richter KG, Wandsbeker Zollstraße 5 stellte den Geschäftsbetrieb (aus Altersgründen) im Juni 2001 ein,
    Jebsen & Jessen (Lange Mühren 9, Hamburg) importierte bis mindestens 1993 (u.A. in den frühen 1990ern noch für Weco)..
    ..und die (Schwester-)Firma JECO (Danziger Straße 35a, Hamburg) wurde am 29.09.1997 gelöscht, hat also den Geschäftsbetrieb wohl Ende 1996 eingestellt und ab ca. 1994 / 1995 im Falle Comet die Knaller sowieso nicht mehr "selbst" importiert, erst stand bei den Comet-Importen oft noch "JECO, 27502 Brhv." (die Comet-Importe liefen zum Schluss immer über Bremerhaven) und die Telefonnummer der alten Comet, kurze Zeit später stand dann "Jeco / Comet" hinten drauf und die Telefonnummer blieb dieselbe.

    Jedoch wäre das tatsächlich interessant - im Vergleich zu den 1980ern und 1990ern, in der knapp drei (bis vier? Wann hat Feistel Ware von PT HH bezogen?) Firmen gleichzeitig ihre Ware von Rickert bezogen, zu den 1990ern als nacheinander die Großabnehmer Nico, Comet und DEPYFAG wegfielen bis in die 2000er-Jahre - welche Mengen werden wohl im Vergleich zu früher noch importiert werden sein - und wer nahm sie - außer Zink - noch ab?
     
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  8. #8 CaMa08, 11. Oktober 2019
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2019
    Man sollte vielleicht kurz den geschichtlichen Hintergrund erläutern, damit die Rolle der Importeure verständlicher wird.
    Die ersten Exporte nach Deutschland begannen Ende des 19. Jahrhunderts und erfolgten bis zum Ausbruch das chinesisch-japanischen Krieges 1937 primär über Hongkong. Anfangs quantitativ äußert gering, steigerte sich das Exportvolumen kontinuierlich. Vorher wurde nur in die U.S.A und nach Großbritannien exportiert, andere Staaten bezogen nur geringe Mengen aus China. JECO Hamburg (=J&J Hamburg) hat in den 1930er Jahren selbst nach U.K. importiert (vermerkt auf dem Cover). Georg Richter war seit 1875 aktiv, und das nicht nur in China, auch in Japan (z.B. Satelliten) oder Taiwan.

    Warum wurde nun über Hongkong (damals brit. Kolonie) und nicht über China exportiert?
    Während des oben genannten Zeitraums gab es kaum Fabriken, viele Familien stellten nach der Ernte in Heimarbeit Böller her. Zu diesem Zeitpunkt wurde nur in Hunan (Liuyang, Liling) und Kwangtung [heute Guangdong] (Dongguan und nähere Umgebung) produziert. Diese Böller verkauften sie anschließend an ein "Magazin"/Kontor. Dort wurden dann die Böller verpackt, gelabelt und in Kisten verladen. Da diese Regionen mit dem Schiff nicht oder kaum erreichbar sind und es keine anderen schnellen Transportwege gab, wurde die gebündelte Ware in den nächsten Exporthafen, in diesem Fall Hongkong, transportiert. Dort saßen nun JECO und G.R. und kauften die Ware, um sie anschließend nach Europa zu verschiffen. Aufgrund der langen Transportwege siedelten sich in Hongkong Firmen an, die ebenfalls Böller für den Export produzierten. Ein besonders Geschäftstüchtiger Chinese hatte Mitte der 20er mehrere Fabriken mit tausenden Angestellten. Aus einem Unfallbericht aus der Zeit mit über 20 Toten sind auch deren Geburtsorte vermerkt, fast ausnahmslos kamen sie aus Liuyang, Liling und Dongguan. Daran sieht man, dass damals schon das Wissen immer mitwanderte.
    Parallel dazu wurden in Macau (damals portugiesische Kolonie) ebenfalls Fabriken eröffnet, die neben Streichhölzern auch Böller produzierten, da es sonst kaum Wirtschaft dort gab.
    Dadurch entwickelte sich eine enge Bindung zwischen den Fabriken und den Importeuren, die sehr lange Bestand hatte.

    Da es immer wieder Unglücke mit vielen Toten gab, wurde die Anzahl der Fabriken in Hongkong reduziert und teilweise weiter nach Macau ausgelagert. Als dann der Krieg ausbrach, der unglücklicherweise in den Regionen Shanghai, Hongkong und Dongguan ausgetragen wurde, brach die Produktion komplett ein. Dabei wurden viele Fabriken zerstört, zudem wanderten die Leute ab.
    Nach der Kulturrevolution 1949 wurde dann wieder angefangen, unter primitivsten Bedingungen, zu produzieren. Ausgangspunkt waren wieder die Städte Liuyang und Liling in der Provinz Hunan, ehe andere Regionen folgten. In Hongkong wurde seitdem nicht mehr produziert, Macau nahm die Produktion hingegen wieder auf. Die Importeure hingegen waren immer noch dort ansässig.
    In kaufmännischer Tradition wurde an den alten Geschäftskontakten festgehalten, auch weil sie die nötige Erfahrung und Abnehmer in Deutschland hatten.

    In den 1960er Jahren wuchs die Produktionsmenge an Böller für den Export stetig an, sodass immer mehr Importeure Ware aus China bezogen. Wie oben schon erwähnt gab es mehrere Möglichkeiten Ware aus China zu beziehen. Die erste und von den Chinesen gewünschte Variante, war der Vertrieb über die China National Tea & Animal By-Products Import Export Corporation in Beijing. Diese steuerte die Produktion und gab gewisse Kontingente frei. Nachteil bei dieser Variante war die Ungewissheit, welcher Hersteller (Brand) lieferte. Um diese Nachteile zu umgehen, beauftragten die Importeure die Agents/Zwischenhändler in Hongkong, die wiederum bei den jeweiligen Branch (Hunan, Kwangtung, Guangxi, Jiangxi) Ware bezogen. So war sichergestellt, dass man Ware vom gewünschten Lieferanten in ausreichender Menge erhielt. Zudem konnte so besser in Dollar bezahlt werden, da China stark auf diese Divisen angewiesen war und diese dringend benötigte.
    Die dritte Möglichkeit bestand direkt in den Kontakt mit den jeweiligen Branch zu treten. Anfangs schien dies wohl nicht möglich gewesen zu sein, da Franz Keller Mitte 1961 anfing Böller der Him Yuen Firecrackers Co. in Taipa, Macau zu beziehen. Im September 1963 folgten dann die ersten Zulassungen für Böller von der Hunan Fireworks Factory, 1964 dann von der Firecrackers and Fireworks Manufactory Tungkuan, Canton (Kwangtung), China. Seitdem scheint also der direkte Bezug möglich zu sein. Weco zog nach und importiert seit 1966 auch China Böller. Übrigens sind ein Großteil der Böller für den amerikanischen Markt nur in Macau produziert wurden, weil bis 1973 ein Importverbot von Waren aus China bestand (das Thema war damals also schon aktuell ;)). Erst Nixon kippte dieses Verbot und die Konkurrenz aus China sorgte dafür, dass die Fabriken schließen mussten, da die Produkte aus Hunan und Dongguan um einiges günstiger waren.

    1987 wurde der Markt liberalisiert und die ehemals staatlichen Firmen wurde privatisiert. Mit als erstes wurde das in Hunan ansässige Red Lantern Brand selbstständig. Andere Firmen folgten, sodass nun der deutsche Feuerwerkshändler/-Hersteller direkt bei den chinesischen Produzenten einkaufen konnte. Damit waren die Zwischenhändler obsolet geworden. Im Laufe der 1990er Jahre lösten sich immer mehr staatliche Firmen/Dachgesellschaften auf, sodass für die Importeure kein Bedarf mehr Bestand.

    Vielleicht wird mit diesem Hintergrund Wissen einiges deutlicher, ich habe versucht das stark verkürzt wiederzugeben. Alles wäre zu viel.

    Als kleine Übersicht als Auszug noch einige Importeure mit Tätigkeitszeitraum und Kunden:

    • Georg Richter Hamburg (1875-2001): Eigenständig, belieferte bis auf F.K. Wattenscheid und E.K. Köln alle. Zuletzt tätig für Nico Feuerwerk
    • Jeco Hamburg (1909-1996 nur Feuerwerk): vorwiegend Comet, aber auch Anfang der 1970er Depfag und Feistel
    • Jebsen & Jessen Hamburg (1909- Anfang 1990er nur Feuerwerk): Weco, Moog-Nico (höchstwahrscheinlich nur Ware aus Kwangtung)
    • Europa-Kontor Köln (?- vermutl. Ende 1970er): Eigenständig
    • Franz Keller Wattenscheid /F.K./F.K.W./Keller (1961-2013): Eigenständig, teilweise auch Comet und Depyfag beliefert (fast ausschließlich Ware aus Hunan, seltener Kwangtung)
    • Moog-Nico (Ende 1960er-Mitte 1990er): Eigenständig
    • F. Feldt Hamburg (1960er Jahre ?): wird in den Zulassungslisten genannt, darüber hinaus ist nichts bekannt
    • Exportvertrieb Pyrotechnik Kurt Hanke KG / EXPORTVERTRIEB PYROTECHNIK Hanke & Rickert KG / EVP (1962- Ende 2000er): Eigenständig, teilweise auch Comet (Anfang 70er), Depyfag, Feistel (bis ca. 1983) beliefert
    • PYRO-CHEMIE Hermann Weber & Co. Eitorf / WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH (1966- heute): Eigenständig
    • Pyrotechnische Fabrik F.Feistel KG Göllheim (1982-1998): Eigenständig, teilweise auch Moog da beide zur Piepenbrock Pyrotechnik zugehörig

    P.S. Kann einer der Moderatoren das Thema bitte in das Museum verschieben? Nicht das die ganzen Informationen verloren gehen.

     
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  9. Ja, da hab ich auch was im Album.
    Bodenwirbel mit einer dünnen grauen Lunte.
    Importeur: Pyrotechnik Hamburg

    [​IMG]
     
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  10. Interessant auch der Fakt, dass (wie so häufig) oft Schreibfehler auftraten ("Pyrotenchik Hamburg" war kein Einzelfall..) und eigentlich dürfte die Bezeichnung (so wie sie auf den ersten Backcovern meiner Bilder zu sehen ist) auch eine Abkürzung sein. Jetzt hat´s geschnackelt. ;)

    (Exportvertrieb für) Pyrotechnik, Hamburg bzw. Pyrotechnik - Hamburg. (alternativ nur Pyrotechnik Hamburg)

    Auf vielen Päckchen ist als Importeur ja auch manchmal nur "Pyrotechnik" angegeben..
     
  11. Nachtrag - dieses schöne Päckchen konnte ich noch auftun - nur damit wir hier mal ein wenig Bildmaterial sammeln ;)

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