Ich hab auch schon keine Bilder mehr gepostet...Es gibt einfach brutal viele Pilze dieses Jahr. Haben 8 Vorratsdosen voll mit getrockneten Steinpilzen
Bin zur Zeit auch zu faul zum Bilder posten. Gibt einfach zu viel und ist fast jeden Tag dasselbe Sollte man kaum glauben das es einem als Pilzfreund fast schon langweilig wird in den Wald zu gehen. WTF !?
Rotkappen ? Was ist das Gibt es hier leider absolut keine. Habe auch noch nie welche gefunden Diesen Sommer habe ich nur einmal drei Verwandte Arten gefunden. Den Hainbuchenröhrling, den gelbporigen Raufußröhrling und den "normalen" / gemeinen Birkenpilz. Im letzten Jahr ein mal den wollstieligen Rauhfußröhrling. Aber ansonsten ist hier leider nichts mit Leccinum und Lecinellum.
Richtig viele Rotkappen habe ich das erste mal letztes Jahr bei uns gefunden. Vorher waren die höchstens vereinzelt zu sehen. Anscheinend gefällt diesen Schwammerln das heiße Wetter und im Herbst ploppen sie dann haufenweise raus. Vorher muß es aber schon noch etwas schiffen, sonst gibts garnix.
Im gesamten gesehen zählen die meisten Rotkappen ja als seltene bis sehr seltene Art, außer der Birkenrotkappe. Die ist in manchen Regionen relativ häufig. Aber eben auch nur wenn man Birken hat, was bei uns nicht der Fall ist. Da hier Birken nur als Pionierbaumart auf Kahlschlagfläche oder als vereinzelt ausgefallene Art auftritt. Ansonsten hat die hier keine Chance. Die wird von der Buche sofort verdrängt oder vom Förster / den Waldbesitzern beseitigt. Der Boden hier (neutraler Lehm / Lössboden) ist aber auch viel zu wertvoll und gut für Birke, die kaum einer haben möchte.
Bei uns sind zum Glück noch schöne Mischwaldpartien vorhanden. Deshalb gibt es hier in manchen Jahren sehr viele Birkenrotkappen. Es ist aber auch schon 10 Jahre her, als ich die das letzte Mal bei uns gesehen bzw. gesammelt habe. Ich weiß noch, dass das damals im August war, weil das während der Kulmbacher Bierwoche war und Besuch da war
Rotkappen haben wir dieses Jahr zum ersten Mal seit langem wieder gefunden. Sind schöne Pilze, aber ziehen wie ihre nahen Verwandten, die Birkenpilze, relativ schnell Wasser, und schmecken eher fad. Aber als Mischpilze sind sie ganz okay. Neben den Steinpilzen gibt es bei uns viele Birkenpilze, auch Maronen kommen gut. Fliegenpilze wachsen gerade extrem viele, und wo die wachsen, passt es meistens auch für Steinpilze. Jedenfalls habe ich diese beiden Arten schon oft in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander gesehen.
Nicht zu vergessen die vielen Parasolpilze...die gibts auch zu Hauf...Machen aber jetzt erst mal wieder die Grätsche wies aussieht. Die Birkenrotkappen finde ich gar nicht so fad wie die Birkenpilze. Heute und gestern welche mit Rührei gegessen, war spitzenmäßig! Dazu ein schönes Butterbrot
Um auf den heimischen Igel zurückzukommen...Ich traute heute morgen bei der Raubtierfütterung meinen Augen kaum {} Da muss sich unser Tiger mit auseinander setzen
Ja, Mischwald ist schön. An sich haben wir hier auch noch einiges an Mischwald nur eben ohne Birke und Tanne. Weil der Wald natürlicherweise von der Buche dominiert wird. Halbschattenarten wie Hainbuche, Fichte, Linde, Ahorn und Douglasie mischen sich dem Wald bei. Bzw werden in letzterem Fall hier immer mehr gezielt gepflanzt (als Fichtenersatz), was mir nicht wirklich gefällt, denn Douglasie wirft absolut nichts brauchbares an Pilzen ab. Lärchen gibt es auch, die kommen aber meistens nur in reinen Nadelwaldabschnitten vor. Da hagelt es dann aber oft Massen an Goldröhrlingen
Das mit der Douglasie dachte ich mir schon, war zwar vor der Eiszeit hier heimisch, danach aber nicht mehr Da wachsen in der Tat gar keine Pilze die man gebrauchen kann.
Hier fahren die Förster anscheinend voll drauf ab. Da wo früher die Fichte als Wirtschaftsbaum stand, da stehen jetzt eben Douglasien. Natürlich auch wieder in Monokultur. Nur eben mit dem Unterschied das dies für Pilzsammler ein Totalausfall ist, während man in den reinen "Fichtenäckern" gut was finden kann / konnte
Absolut genialer Schnappschuss! Hätte mir nie gedacht das Igel und Katze gemeinsam aus einem Futternapf fressen. Normalerweise gehen die sich doch so gut es nur geht aus dem Weg.Kann mir aber gut vorstellen das aufgrund des schon geringeren Nahrungsangebotes in der Natur, der Igel aus Hunger doch einmal ans Futter der Katze geht.
Unsere Katze ist da ziemlich entspannt, Futter gibt's genug, jedoch sollte es sich der Igel zur Gewohnheit machen, werde ich das Futter nach Innen verlegen müssen, sonst wird er suchfaul und die Chancen zu überwintern schwinden. Sein Gewicht ist optisch ausreichend. Hilfestellung würde ich sonst hier bekommen, schön, dass es solch Organisationen gibt Igelschutz Wuppertal
{} {} {} {} {} {} Sooo...ich war auch ein paar Stunden im Wald und bin etz auch Fündig geworden. An Speisepilzen hab ich Maronen, Steinpilze und Parasol gefunden. Alle Top ohne Schnecken oder Madig. Hier ein paar Impressionen...…..
Hab einmal in einem anderen Forum gesehen, das jemand Jungigel (glaub waren zu jung für den Winterschlaf???) den ganzen Winter durchgefüttert hatte, ohne das es ihnen geschadet hätte. Hielten durchs gute Futter eben auch keinen Winterschlaf.Was gefüttert wurde kann ich nicht mehr sagen, nur soviel das die Tiere immer im Garten waren und nicht im warmen Haus. @adi Tolle Bilder und schöner Fund!
Bei uns wird jetzt wieder öfter gezündelt. Hab mir auch mal ein paar Packungen von den Pyro Peitschen geholt zum testen.
Ich habe mir heute früh gedacht: was für ein schöner Hersttag. Dichter Nebel, kein Regen und relativ warm mit 11°C. Ich hab mich heute nochmal aufs Bike gesetzt und bin nochmal Endurowandern gegangen. Diesmal habe ich auch 2-3 Bilder gemacht. {} {} Beim unteren hat man einen top Blick über Lübeck. Oder auch nicht. Ich mag solche Herbsttage. Beste Grüße
