News Umwelthilfe beantragt Silvester-Böllerverbot in 98 Städten

Dieses Thema im Forum "Termine, Neuigkeiten" wurde erstellt von TIE Fighter, 29. Juli 2019.

  1. Bitte nimm Kontakt zum VPI auf. Wenn die es nicht hin bekommen, dann übernimm du es für die.
     
  2. Tja... traurig wenn das ein kleiner Händler machen müsste weil es "die grossen" nicht hinbekommen.

    Ich hab im August schon mal mit RA Gotzen telefoniert da wurde für September die heisse Info und grosser Presserundumschlag mit den neuen realen Zahlen angekündigt.... da warte ich leider heute noch drauf...
     
  3. Was soll man dazu noch sagen...
     
  4. Der VPI ist doch eher ein Witz in Sachen "Kampf gegen die Hetze der Feuerwerkshasser". Natürlich hast Du Recht mit den Fakten, aber diese will doch weder die Presse noch die sonstigen Medien hören oder lesen. Besser ist ein "16% allen Feinstaubs durch Feuerwerk an einem Tag - alles sofort verbieten" - bringt Klicks, Schlagzeilen und die wohlwollende Zustimmung der Politik (größter Teil jedenfalls) und der großen Medienverbünde... also eine Win-Win-Win-Situation für die allermeisten...
     
  5. Weil "Der Westen" nur ein billiger, boulevardesker Abklatsch der "WAZ" ist.

    Clicks durch reißerische Überschriften zählen da mehr als Fakten bzw. echte Neuigkeiten. Leider.
     
  6. #484 bo-lunte3112, 20. November 2019
    Zuletzt bearbeitet: 20. November 2019
    Jetzt Beitrag im ARD Mittagsmagazin!

    Thema DUH am Beispiel Stuttgart

    Edit: hier der Link zum Video (ab Minute 13:56):
    Die Sendung vom 20. November 2019 | ARD-Mittagsmagazin

    In Stuttgart gibt es also ein Verbot auf dem Schlossplatz.
    Es wird aber weiter für mehr Einschränkungen gekämpft, vor allem von dem Mann mit dem Mofa...
     
  7. Böllerverbot fordern und 2-Takter fahren....
    Passt *lol*
     
  8. Liebe Feuerwerks-Community,

    in Anbetracht der nun zurückliegenden Kommentare Eurerseits haben wir uns als Verband der pyrotechnischen Industrie dazu entschieden, uns künftig mit euch direkt in diesem Forum auszutauschen. Wir haben in den vergangenen Monaten eine Vielzahl an Hintergrundgesprächen geführt, Pressemitteilungen veröffentlicht und sind darüber hinaus im stetigen Kontakt mit dem Innenministerium, den Kommunen und weiteren Politikern.

    Wie auch ihr wollen wir verhindern, dass unser geliebtes Feuerwerk in Zukunft verboten wird. Nicht nur, weil wir Arbeitgeber der Branche sind, sondern auch, weil wir Menschen sind, die Feuerwerk lieben, die Tradition achten und daran festhalten wollen. Daran arbeiten wir Tag für Tag. Wie ihr sicherlich festgestellt habt, ist dies jedoch – vorrangig mit Blick auf die Medienlandschaft – nicht ganz einfach. Dies liegt aber weder daran, dass wir – wie manche von euch behaupten – zu wenig machen, oder nicht mit den richtigen Argumenten überzeugen, sondern vielmehr daran, dass die gesellschaftliche Diskussion dahin gelenkt wird, mögliche Klimasünder zu verbieten, wo es nur möglich ist. In unserem speziellen Fall sieht man hier das Feuerwerk als eben genau das. WAS FÜR EIN QUATSCH, sagen auch wir! Deswegen beackern wir ständig – auch wenn vielleicht nicht sichtbar – unterschiedliche Entscheidungsträger im politischen Umfeld oder bei Medien.

    Wir verfolgen selbstverständlich seit Beginn der Diskussionen in diesem Jahr auch eure Impulse und nehmen sie natürlich ernst. Dies seht ihr auch an unserem Willen, uns mit euch auszutauschen und ggf. gemeinsam weitere Schritte anzustoßen.

    Wir möchten die Gelegenheit nutzen, noch auf ein paar Kommentare eurerseits zu reagieren:

    1. Wir möchten euch erklären, wie es zu unserer Aussage gekommen ist, dass wir einer Novellierung des Sprengstoffgesetzes „gelassen entgegensehen“

    Als Branchenvertreter haben wir uns in den vergangen drei Monaten bereits mehrfach an unterschiedliche Länder- und Kommunalvertretungen gewandt, so auch an die Mitglieder des Berliner Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Darüber hinaus sprechen wir auch mit Vertretern des Innenministeriums über die Novellierung des Sprengstoffrechts. Tatsache ist, dass die Novellierung, anders als von der DUH oder in dem besagten Artikel der Süddeutschen Zeitung kommuniziert, kein Resultat derzeitiger Entwicklungen ist, sondern vielmehr ein geplanter Prozess, den wir seit geraumer Zeit begleiten, um die Interessen der Branche zu wahren. Aus diesen Gesprächen heraus wissen wir, dass deutlich weniger Politiker für eine Verschärfung des Sprengstoffrechts sind, als von der DUH dargestellt. Darüber hinaus haben wir am heutigen Tage die Mitglieder des Deutschen Bundesrats in einem Anschreiben über unsere Argumente gegen die Berliner Bundesratsinitiative informiert. Darin gehen wir unter anderem sehr detailreich darauf ein, dass wir generelle Verbote als Rückschlag für den Rechtsstaat ansehen und deshalb davon abraten, die friedlich feiernde Masse dieses traditionellen Ereignisses für die Verfehlungen einiger weniger Chaoten zu bestrafen.

    2. Themenauswahl und -priorisierung

    Wir lesen zunehmend in diesem Forum, dass ihr der Meinung seid, dass unsere Informationen nicht ausreichend genug sind, um den Argumenten der DUH entgegen zu treten. Zuletzt lasen wir hier von einem Beispiel über das Thema CO2. Wir entwickeln unsere Argumentationen und Inhalte stetig weiter – und versenden diese auch an die Presse. Frei nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“, haben wir die Medien nach und nach mit unterschiedlichen Themen angesprochen und damit zuletzt im Nachgang der DUH Pressekonferenz gute Erfolge erzielt: Unsere Gegendarstellung wurde in mehreren Medien abgedruckt und zitiert. Darüber hinaus haben unsere Informationen wie beispielsweise zum Thema CO2 dazu geführt, dass das nicht klimarelevante Feinstaubthema zunehmend auch als solches bezeichnet wird. Wir möchten gar nicht abstreiten, dass wir im Gegensatz zur DUH mit Fakten argumentieren. Aber dies machen wir, weil wir nicht zu einem Objekt des Lügens und der Ablehnung werden wollen, wie es nun die DUH für viele Menschen in der Bundesrepublik geworden ist. Wir erfahren in der Bevölkerung zunehmend hohen Zuspruch. Das zeigt sich auch bei vielen einzelnen Umfragen, die wir derzeit sehen. Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich das Feuerwerk – und wie unser Herr Innenminister Seehofer in seinem Statement bereits sagte: Es soll geprüft werden, ob es eine geänderte Akzeptanz für Feuerwerk in der Bevölkerung gibt. Schauen wir auf die Umfragen, ist die Akzeptanz für Feuerwerk ungebrochen. Sicherlich sieht dies in manchen Kommentaren anders aus. Aber: Kritiker – auch wenn sie eigentlich eine Minderheit sind – sind in der Regel lauter als die neutrale Mitte oder schweigende Befürworter. Auch dieser Aspekt gab uns Anlass dazu, die Äußerung unseres Innenministers als „gelassen“ zu titulieren.

    3. Unterstützung

    Mit unseren Social Media-Auftritten erreichen wir monatlich im Schnitt mehr als 35.000 Menschen. Diese Zahl wollen wir natürlich noch erweitern. Unsere Arbeit kann nur dann gelingen, wenn wir uns hier intern nicht selber aufreiben, sondern gemeinsam daran arbeiten, das Feuerwerk zu erhalten. Wir bitten euch daher: Folgt unserem Twitter-Account, empfehlt ihn Freunden und Verwandten, teilt fleißig unsere Botschaften und erweitert so das Feld jener Menschen, dir wir aufklären wollen. Nutzt auch unsere Internetseite, auf der wir kontinuierlich neue Informationen bereitstellen. So wie zuletzt unsere Positionen im Downloadbereich zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten, die derzeit diskutiert werden. Aus diesen könnt auch ihr Argumente schöpfen, um mit den Menschen in eurem Umfeld zu diskutieren. Schaut doch einfach mal rein unter Verband der pyrotechnischen Industrie (@VPI_Presse) | Twitter oder auf www.feuerwerk-vpi.de.

    4. Informationskampagne

    Derzeit planen wir im Zuge des baldigen Neujahrs eine Informations- und Aufklärungskampagne mit Fokus auf den Themen Sicherheit und Umgang mit Feuerwerkskörpern. Wir bitten euch schon heute mit Beginn der Kampagne um Unterstützung, damit diese möglichst viele Menschen erreicht. Kurz vor Beginn der Kampagne werden wir sie euch gerne in einem weiteren Kommentar erläutern.

    Wir sind für konstruktive Kritik, Ideen und Wünsche eurerseits stets offen. Meldet euch daher gerne bei uns. Für den Erhalt des Feuerwerks sind auch wir auf euch und eure Stimmen angewiesen. Dazu brauchen wir jedoch einen Schulterschluss. Wir sind als Verband der Auffassung, im noch laufenden Jahr bereits viel bewirkt zu haben. Und wir hoffen darauf, mit eurer Unterstützung auch künftig mehr bewirken zu können.


    Euer VPI
     
    walter, Stardust, Alex2x10l und 41 anderen gefällt das.
  9. Sehr schön, danke für das Statement! Könnte man den Account noch verifizieren?
     
  10. Auch von mir vielen Dank für das Statement! Es bleibt aber leider noch die Antwort auf die Frage schuldig, wann denn die Ergebnisse der Untersuchung kommen....
     
    CaseyWells, Zündler 76 und TIE Fighter gefällt das.
  11. Oder zumindest mal zwei belastbare Werte um die es sich immer dreht:
    CO2 und PM10/2,5
     
    CaseyWells, PyroNetWorker und Zündler 76 gefällt das.
  12. Großes Dank @VPI für das Statement und vor allem für euer Engagement gegen Verbote, Fake-News und natürlich die DUH!

    Bin froh, dass wir Pyros einen starken Verband im Rücken haben, der unser alle Interessen vertritt.

    Macht weiter so. Ich denke, wir alle sind auf einem guten Weg, Politik und Gesellschaft davon zu überzeugen, dass Feuerwerk zukunftsfähig ist.
     
    PyroRick81 und DirtyHenri gefällt das.
  13. Wie Ihr sicherlich wisst, haben wir unsere Messungen im laufenden Prozess von den bodennahen Feuerwerken auch auf die Batterien und Höhenfeuerwerke ausgeweitet. Unser Ziel war es, ein repräsentatives Bild des deutschen Absatzmarktes zeichnen zu können. Die Messungen dazu wurden kürzlich vorgenommen. Nun folgt die endgültige Auswertung und Berichtsfassung. Wir gehen davon aus, die Ergebnisse Mitte/Ende Januar vorstellen zu können. Dabei jedoch schon eines vorweg: Die Ergebnisse zeigen, dass die Schätzungen des UBA und der DUH deutlich höher sind, als die realen Feinstaubwerte. Diese Gelegenheit werden wir nutzen, um die nachweislich falschen Feinstaubwerte endlich zu widerlegen und auch mit den anderen unberechtigten Kritikpunkten endlich aufzuräumen.
     
    walter, Stardust, wickinger und 21 anderen gefällt das.
  14. Erst mal super das die VPI nun auch hier ist :good:

    Mit euren Messungen kommt Ihr dieses Jahr vielleicht durch und könnt die Politiker überzeugen. Aber wie sieht es dann mit nächstem Jahr aus und die darauffolgenden Jahren ?
    Wird das jetzt jedes Jahr so ein Nervenkampf werden und man muß sich immer wieder neu Beweisen wenn welche dagegen sind bzw. das Thema erneut in den Bundestag kommt ?
    Kann man da nicht vorbeugen und ein Gesetzesentwurf auf dauer (besser auf ewig) das so eine uralte Tradition nicht angreifbar gemacht werden darf und es ein Kulturgut bleibt oder ähnlich wird für Privatpersonen als auch für Pyrotechniker.
    Damit eben so Situationen wie jetzt mit den Hunderten von Umfragen und negativ Medienthemen erst gar nicht entstehen bzw. in ihrem Keim noch erstickt werden bevor es so eine große Welle macht.
    Denn dadurch glauben so viele Menschen mittlerweile doch tatsächlich das der Wert von 5000 der DUH stimmt und es so schädlich für unsere Umwelt wäre. Das sitzt bei vielen normalen leichtgläubigen Menschen, die sich um so ein Thema sonst nicht befassen, nun jetzt leider schon so falsch in dem Gedächnis drinnen. Viele sind nun überzeugt das Feuerwerk schlecht ist und sticheln gegen die die es mögen, obwohl das Thema früher nie ein Thema für solche Menschen gewesen ist. (denen egal war)


    Edit: dies habe ich glaub falsch verstanden, ich lass es mal in klein stehen:
    Eine kleine Kritik habe ich allerdings auch:
    Wieso fängt die VPI erst eine Informations- und Aufklärungskampagne im Januar an ?
    Da interessiert (liest) das kein Mensch mehr, da ist ja gerade Silvester vorbei.
    Geschickter wäre jetzt von Oktober bis ende Dezember so etwas zu starten, dann ist das in den Köpfen der Leute bis nach Weihnachten hoffentlich noch etwas hängen geblieben.
    Wenn ich etwas im Januar lese weiß ich das zumindest im Dezember sicherlich nimmer ;)
     
  15. finde ich auch super das VPI auch nun hier ist wir müssen uns kräfte und wissen bündeln damit unser Feuerwerk erhalten bleibt
     
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  16. Willkommen VPI! Eure neue Idee der Transparenz ggü. den Usern hier ist sicherlich der richtige Weg.

    Verständnisfrage: Wie umfangreich sind diese Auswertungen? Vermutlich etwas naiv, aber eine Veröffentlichung in der Saison würde doch sicherlich auf eine deutlich höhere Anzahl offener Ohren stoßen!?

    Ich werde eure Veröffentlichungen teilen.
     
    Mathau gefällt das.
  17. Wenn es sauber ausgewertet werden soll, damit es nicht angreifbar ist, dann ist das jede Menge Arbeit. Es müssen alle möglichen Parameter die einfluss haben könnten berücksichtigt werden. CO2 ist noch einfach, Herstellung, Transport und Umsetzung beim Abbrand lassen sich gut abschätzen.
    Feinstaub aber wird ja auch aufgewirbelt. Da kann man natürlich messen was man will wenn die Bedingungen entsprechend gewählt werden. Und da kommt es darauf an sauber auszuarbeiten warum die Messung wirklich den Durchschnitt wiederspiegelt und kein Extremwert in eine Richtung.
     
    Kintaro87 gefällt das.
  18. Ja, ist analog zu Openpetition:
    gleicher Absender: "Andrea Glomba und die Deutsche Umwelthilfe e.V."
    unterschiedliche Empfänger: Svenja Schulze / Seehofer

    Die hohe Zahl an Unterschriften, hebt genau diese beiden Petitionen extrem von allen der vergangenen Jahre ab, was uns zeigt wie gut organisiert und ernstzunehmen diese Leute sind.

    Auf der anderen Seite laufen beide Petitionen auch schon seit 2017! Bei Change sieht man das nur in der Übersicht, wenn man nach Themen sucht. Ich hatte an anderer Stelle schon bemerkt, wie undemokratisch Chnge ist: keine Transparenz, keine Gegenstimmen,...
    ...wohl der Grund warum sich die DUH-Clique dorthin verlagert hat.
     
    DirtyHenri, CaseyWells und bo-lunte3112 gefällt das.
  19. Unsere "Freunde" von der DUH stört ein Vorschießen bei Metro.
    Viel interessanter als der Bericht sind die Kommentare unter dem Tweet.

    Hier der beste Kommentar aus meiner Sicht, der die Verlogenheit der DUH auf den Punkt bringt:

    https://twitter.com/JoergReinhard/status/1202241149160894464
     
  20. DUH beantragt Verbot von Weihnachtsbäumen.....:kicher: :narr:
     
  21. Können die Sich nicht mal Selber Verbieten :rolleyes:
     
    rommels und smoker1990 gefällt das.
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