Sonstiges [OT] Hot Pyro Peppers & Co.

Bilsenkraut? Das ist ja aufregend. Ich habe zwar gehört, daß das in alten Bierrezepturen verwendet worden sein soll aber ich glaube ausprobieren würde ich das nicht

Ja, ich hatte mir auch so einen Aufzuchtschrank gebaut. Allerdings nichts aufregendes. Einfach ein alter Ikea-Schrank mit ein paar stärkeren kaltweiss ESL Birnen an einem Brett damit man die Höhe verstellen konnte. Hat fürs Wachstum ganz gut funktioniert aber für die Blüte müsste man wohl weitaus schwerere Geschütze mit hohem Rotanteil auffahren da habe ich mich dann doch lieber auf die altmodische Sonne verlassen

Das stimmt aber immerhin ist man recht sicher vor Schnecken. Meine letzten Karotten sind alle als Stummel mit Schleimspur geendet bevor sie überhaupt eine Chance hatten zu wachsen. Die Biester sind sogar irgendwie unter die Gläser die ich über meinen Sonnenblumen stehen hatte gekommen und haben alles gefressen was nach Blatt aussah. War aber wahrscheinlich meine Schuld. Ich hätte die nicht so klein auspflanzen sollen.

Vorab: Nein, ich bin Deutscher bzw. Hesse aber ich habe viel Zeit in Österreich verbracht und wäre vor ein paar Jahren auch beinahe da geblieben. Also bei Karotte bin ich mir nicht sicher. Ich glaube das wird auch hier recht oft benutzt aber auf Erdäpfel bin ich ziemlich stolz. Das ist jahrelanges Training! Ich meine es nicht so, daß man an meiner Aussprache nicht sowieso merkt, daß ich von weiter weg komme (klingt wohl wie eine Mischung aus Hessisch und Ostdeutsch habe ich mir sagen lassen...) aber wenn man in Österreich Kartoffel sagt kann man sich auch gleich ein Schild umhängen wo "Bin nicht von hier!" draufsteht Ich wohne da halt auf dem Land und ich esse auch eine Menge Erdäpfel, so gesehen ist das schon häufiger mal ein Thema und nach vielen, vielen Jahren habe ich es dann tatsächlich geschafft darauf zu achten mit wem ich rede und das richtige Wort zu benutzen. Bei dir sieht man am Namen, daß du aus Österreich bist also sag ich Erdäpfel. Ob ich es in diesem Leben noch schaffen werde mich an Tragerl zu gewöhnen ist allerdings eine andere Frage

 

Das war selbstverständlich nur als Zierpflanze gedacht.Keimt recht schwer ,Samen sollten
den Winter über draussen sein zur Stratifikation,oder alternativ mit GA3 behandeln. Die
im Freien keimten aber besser etwa 70% schätze ich.Ist aber schon lange her.

Aufzuchtschrank ist meiner gar keiner.Ist ein älterer Profi Inkubator (war sehr teuer) für
Reptilien bzw. Vogeleier.Lässt sich auf zehntel Grad genau einstellen
incl. Hygrometer und mehrere Temperaturfühler im Innenbereich.Dem Ding ist aber nicht
mehr ganz zu trauen da recht alt (aber war bereits mit Digitalanzeige) und misst schon
recht ungenau.Steht praktisch hier nur mehr rum.Werde ihn aber morgen für ältere Rocotosamen
wieder einmal in Betrieb nehmen.Die Beleuchtung war/sind 4000K und 6000K kaltweisse LED
Birnen ausserhalb in einem Regal , nicht im Brutschrank.Sind die Pflanzen erst einmal gekeimt
(gilt aber nur für Paprikaarten) brauchen sie keine so hohe Temperatur mehr.(um 27,5 - 28 Grad)
Stelle aber meine aber fast nie mehr drunter sondern nur ans Fensterbrett in die Sonne.
Säe ja frühestens ab Ende Jänner aus und bis jetzt hats immer noch gereicht.

Schnecken gibts hier im Sommer mehr als genug.Auf den Balkon kommen die aber nicht,
wie den auch,bleiben unten im Innenhof. Das ist hier ja der Vorteil aber eben wenig Platz.

Also mir gefällt der ostdeutsche Dialekt sehr gut! Ebenfalls der in Norddeutschland.
Glaube in Bayern sagt man ja auch Erdäpfel und Karotten.Ein Schild braucht du dir hier
ganz bestimmt nicht umhängen.
Auch hier sagen sehr viele ganz einfach Kartoffeln, das weiß jeder was damit gemeint ist.
Das wort Tragerl sagt man hier in der Stadt recht selten, eher etwas ausserhalb.Aber auch
das kennt jeder und weiß was es ist. Erdäpfel sind ja auch gesund und mag sie auch sehr
gerne gekocht als Beilage oder als Pommes - aber nur im Backofen und nicht frittiert im Fett.

 

Rot ist nicht zwingend nötig, Hauptsache genug Photonen.
Syn/Watt ist bei bläulichem Licht sogar besser. Siehe Link unten.
30-60min längere Nachtphase oder 15-30min Abendlicht (eine kleine LED reicht) irgendwo zwischen 710-740nm zum Ausgleich und ab dafür.

Vereinfacht gesprochen startet in der Pflanze morgens ein Rennen der Phytochrome.
Fahrer 1 ist Pr (Phytochrom red/~660nm), er hat etwas Licht am Wagen und kann immer etwas fahren/hat einen kleinen Vorsprung ist aber langsam.
Fahrer 2 ist Pfr (Phytochrom far red/710-740nm) hat alles in den Motor gesteckt. Für Licht war kein Geld mehr da, er kann erst Morgens starten und stoppt schon wenn das Licht in der Abenddämmerung 710-740nm trifft.
Fahrer 2 braucht also genug Zeit im hellen zum Überholen.
Wenn er auf Fans mit einer 710-740nm Taschenlampe trifft hat er auch verloren. Er ist nicht der hellste.

Die Blüte wird nur vollständig eingeleitet wenn Fahrer 2 verliert.
Welche Photonen in welcher Zeit gesammelt werden ist aber grundsätzlich egal.
Mit weniger Licht etwas länger beleuchten und die Blüte erzwingen ginge auch.

https://www.hereinspaziert.de/Sehlicht_2009/Ergebnisse.htm
Phytochrome

 

Ja, ich muss sagen ich bin überrascht wie hübsch die sind. Ich hatte bis gestern nie ein Bild gesehen und bei etwas das "Kraut" heisst denkt man irgendwie erstmal an einen undefinierten grünen Büschel

Wow, advanced! Jetzt mal abgesehen von der Altersschwäche kann man damit sicher tolle Ergebnisse erzielen. Bezüglich der Beleuchtung hätte ich natürlich auch LEDs benutzt aber das ist schon ein paar Jahre her und passte damals einfach nicht zu dem Budgetaufbau. Die ESLs (6 32W Phillips Tornado Imitate von Hornbach) waren einfach unschlagbar günstig. Auf lange Sicht würde man natürlich beim Strom drauflegen aber wenn man bedenkt, daß der ganze Aufbau nur eine Saison in Betrieb war war es wohl die richtige Entscheidung.

Na können würden die sicher. Müssten halt einfach nur die Wand hochschleimen. Solange es genug Schatten gibt damit sie auf dem Weg nach oben nicht vertrocknen sollte das eigentlich kein Problem sein. Glücklicherweise fehlt ihnen dafür dann wohl doch etwas die nötige Intelligenz.

Ja, ich finde es auch nicht schlimm. Die Sache ist halt nur, daß ich regelmäßig (zumindest hier in Deutschland) gefragt werde ob ich aus dem Osten komme obwohl ich bis vor ein paar Jahren abgesehen davon, daß ich früher ab und zu mal meine Oma in Berlin besucht habe nichteinmal in der Nähe davon war. Bis auf eine leichte Färbung und ein paar Redewendungen kein breites Hessisch zu "babbeln" finde ich eher positiv. Das ist meiner Meinung nach ein schlimmer Dialekt.

Ist natürlich auch alles mit einem Augenzwinkern gemeint. Ich mag Sprache einfach und wenn es darum geht wirklich mitreden zu können sind ein paar Begrifflichkeiten wohl noch das wenigste. Wie gesagt ich wohne in Österreich sehr ländlich und auch wenn es natürlich einen merklichen Generationsunterschied gibt kann ich den Unterhaltungen meiner Nachbarn zum Teil nur staunend zusehen weil ich kaum 50% verstehe (gerade meine direkte Nachbarin spricht normalerweise starken Dialekt mit bestimmt 500 Wörtern pro Minute - keine Chance für mich). Ein wirkliches Problem ist das natürlich nicht. Man kennt sich bald 37 Jahre und wenn es wichtig ist wird auf meine Sprachbehinderung schon Rücksicht genommen. Außerdem entstehen auch viele lustige Situationen wie der Running Gag mich zu fragen ob ich jetzt endlich mal Deutsch gelernt habe

Wirklich den lokalen Dialekt sprechen werde ich natürlich nie. Das zu versuchen wäre albern und würde glaube ich ziemlich peinlich klingen aber so ein paar Worte/Redewendungen sind schon in meinen Wortschatz übergegangen und manchmal auch "exportiert" worden. Zum Teil aus Anpassung, zum Teil weil ich es als Kind so gelernt habe oder auch weil es mir einfach gefällt. Ich mag nunmal Sachen die sich ausgehen (inklusive der verwirrten Blicke die man spätestens ab der Mitte Deutschlands dafür erntet ) und irgendwo tief in meinem Gehirn wird eine Schubkarre immer eine Scheibtruhe bleiben. Ist auch irgendwo so ein emotionales Ding. Wenn man im Radio hört, daß irgendetwas ausgeforscht wurde, weiss man einfach wo man ist

Natürlich wird man auch auf dem Land verstanden aber ich denke es fällt schon nochmal ein bischen mehr auf (ist natürlich relativ und man kann noch viel krasser auffallen - ich hätte da eine lustige Geschichte aber das sprengt hier wohl etwas den Rahmen). Wirklich vergleichen kann ich das allerdings nicht. Ich habe keinen Führerschein und bin daher sehr stark an die Gegend gebunden. Ich laufe 1-2 Mal pro Woche gut 4km zum nächsten Spar Markt. Das ist dann schon ein großer Ausflug und wenn ich mal den Bus nach Linz nehme kann man sich das rot im Kalender anstreichen weil es wahrscheinlich das einzigste mal für das Jahr bleibt

Ja, ob sie noch so gesund sind wenn sie aus meiner Spargeltopf-billig-Öl-Friteuse kommen wage ich zu bezweifeln aber lecker sind sie allemal und wie du schon sagst man kann ja auch einiges anderes damit anstellen

Klingt spannend (auch wenn es ein bischen über meinen Horizont geht)! Falls ich meinen Schrank irgendwann tatsächlich mal wieder in Betrieb nehme werde ich auf jeden Fall mal versuchen mich da einzulesen. Wenn man so wirklich den ganzen Zyklus inklusive Blüte unter Kunstlicht machen kann ohne gleich irgendeine riesen Lampe aufhängen zu müssen wäre das sicher ein toller Zeitvertreib für den Winter.

 

Die Zeiten wo man mit Kanonen (Natriumdampf) auf Spatzen geschossen hat sind vorbei.
Man braucht natürlich noch mehr (Licht-)Energie in der Fruchtphase, irgendwo muss es ja herkommen.
Aber es reicht durchaus die Wuchsbeleuchtung zu ergänzen / Sofern überhaupt noch nötig, da übertreiben die meisten ja generell schon was die Leistung angeht.
Bei aktuellerer Gewächshaustechnik wird nach der Wuchsphase auch meist "nur" die Intensität erhöht und/oder rot dazugeschaltet.
Rot um 660nm gibt Fahrer 1 (Pr) noch etwas Rückenwind... geht aber auch ohne.

Komplett auf die Spitze getrieben wird sowas zB im EDEN ISS Greenhouse.
Schon eine spannende Sache, die Fachbegriffe nerven nur etwas.

Eingebetteter Inhalt von YouTube

Diesen Inhalt anzeigen

Inhalte von YouTube immer anzeigenInhalte von YouTube immer ausblendenImmer alle eingebetteten Inhalte anzeigenImmer alle eingebetteten Inhalte ausblenden

 

Das ist recht selten, kenn es hier aus der Natur auch nicht.Ist eher eine Pflanze des
Flachlandes auf Schutt und Kies.

Na ja, das Problem liegt (fast) immer am Saatgut, vor allem woher es kommt.Bei sehr vielen Shops
ist es total überlagert oft auch total falsch gelagert dann nützt einem das teuerste Equipment
überhaupt nichts! Wenn von 100 Samen einer seltenen Chilisorte nur 2 Keimen sollte das
jedem zu denken geben...Besonders bei recht hochpreisigen Samen vom Kakteen, Palmen
und exotischen Nutzpflanzen wie zb.seltenen Annonengewächsen....
Bin seit dem vorsichtig wo ich Saatgut kaufe und wo nicht mehr.Meine heurigen Chilis haben
auch eine recht schlechte Keimrate, hab das schon an den Samen gesehen da diese
recht trocken, dunkel und nicht frisch aussahen als ich sie bekommen hab.Mit der Zeit
hat man da einen recht geschulten Blick was die Qualität betrifft.

Muss gestehen ich hab noch nie auch nur eine Schnecke an der Wand gesehen, diese müsste
auch in den letzten Stock kommen und die Wand ist relativ rauh was sie ja bekanntlich
nicht besonders gern mögen.Aber einen kleinen Skorpion hab ich vor einigen Jahren nachts
an der Wand gesehen. Sonst aber weder ein Insekt oder sonst was.

Ich muss halt auch auf mein Gewicht aufpassen, bin zwar fast 1,90 m aber zu viel
darf ich auch nicht zulegen.Mehr als 95 kg sollten es halt nicht sein.
Leider oft etwas mehr...

Hab auch keinen Führerschein brauch ich hier auch nicht wirklich, gibt in der Stadt einen
guten öffentlichen Verkehr.Außerhalb schauts da schon ganz anders aus.Dort wurden 2
Buslinien komplett eingestellt, will ich einmal wandern (ist eine Gegend wo fast keiner ist)
muss man vorher ein Sammeltaxi bestellen.Ergänzt sich recht gut zum öffenlichen Verkehr
außerhalb der Stadt.Die Regionalbusse sind auch nicht so billig, umso weiter man will
umso teurer wirds - ist ja logisch.Fahren einige nur 4 mal am Tag.
Zum Dialekt kann ich noch sagen das einer der in 50 km Entfernung in einem kleinen
Dorf woht man oft recht schwer versteht, ist öfters der Fall.Hat doch jedes kleine Dorf
oft ganz spezielle Dialekte und Redewendungen. Da versteht man beispielsweise einen
Norddeutschen viel besser!

 

Bei mir läufts recht gut.Die Annums (Fresno,rote Jalapeno und Snack Paprika)
bilden schon ihre ersten "echten" Blätter.Gesät vor erst einem Monat.
Wurden bis jetzt aber immer noch reif.Von der halblangen Vulkan ist leider nur 1 Korn gekeimt.
Dafür ist die Pflanze die kräftigste von allen.Stehen derzeit nur in einfachen Joghurtbechern
im Cocohum. Gedüngt wird erst viel später. Die lila Tomaten sind etwa 20cm hoch,die Litschi
Tomaten noch etwas kleiner.

Meine Chinense hatten heuer eine recht schlechte Keimrate, trotz Behandlung in GA3 und
im Inkubator bei genau 28 Grad.Von der Reaper, Kirsch Habanero und Snow White sind recht
viele hochgegangen aber nur eine Goat Pepper. Sind alle noch ziemlich klein.
Wie gesagt man sah diesen Samen an das sie nicht mehr "ganz frisch" waren...

Mit Schädlingen wie Blattläusen oder Trauermücken hatte ich fast nie Probleme.Kann es
eventuell daran liegen das ich meine Überwinterer stark zurück schneide und eben
keine Blätter dranlasse bzw das Substrat recht trocken halte? Sind aber heuer nur
eine gelbe Habanero , eine Birds Eye und eine Cayenne.Alle vom letzten Jahr.
Die Cayenne steht aber mit vollen Blättern den ganzen Winter am Fenster und beginnt
greade zu blühen.Ist aber auch noch eine recht kleine ca 30 cm hohe Pflanze gesät im
September und nie gedüngt.Wird demnächst aber gemacht.

 

Oops, ich hatte den Beitrag ganz aus den Aufen verloren. Danke @Clef fürs hochholen

Machen die schon aber eigentlich nur wenn die Wand sehr feucht ist und am besten dauerhaft im Schatten liegt. Wände haben in der regel wenig Sonnenschutz und wenn die da ein paar Meter hochklettern kommen sie in der Mittagssonne nicht mehr weg. Ich glaube das wissen sogar Schnecken instinktiv.

Ja, Sport ist halt Mord

Kenne ich. An sich ist die Verbindung von Linz aus zu mir gar nicht so schlecht und für die Strecke finde es auch bezahlbar. Allerdings muss ich schon aufpassen, daß es nicht zu spät wird sonst wird es problematisch. Meine normale Route von Deutschland aus beinhaltet einen kurzen Zwischenstop bei Freunden in Leipzig und von da dann mit dem Bus über Prag nach Linz. Das dauert schon ein bischen und darauf dann noch Nachts in irgendeiner Gegend umsteigen wo ich absolut nichts kenne könnte ich auch ganz gut verzichten aber es hat bis jetzt noch jedes mal super geklappt. Wirklich bis vor die Haustür komme ich eh nicht und am Ende steht nochtmal 4km Laufen auf dem Program. Um so schöner ist es wenn man endlich da ist, die Tür aufschließen und sich ausruhen kann

Ist hier in Deutschland eigentlich genau das selbe. In und um die Städte herum ist der Nahverkehr ziemlich gut aber je weiter man wegkommt desto dünner wird es. Wirklich weiter von Städten wegzukommen ist im Rhein-Main Gebiet allerdings gar nicht so leicht weil halt eigentlich alles zugebaut ist und brauchen tue ich es auch eher selten weil es eben so gequetscht ist, daß man meistens auch genausogut laufen kann oder eben mit dem Fahrrad fahren wenn es mal "schnell" gehen soll. Ich wohne hier in einem verhältnismäig abgelegenen Industriegebiet mit 1-2 Straßen Wohnhäusern und was da in Laufnähe schon so alles Filialen hat ist nicht mehr normal...

Das kommt ganz gut hin. 50km sind es ca. von mir bis nach Linz.

Solang er kein Platt redet wahrscheinlich schon. In dem Fall verstehe ich allerdings auch praktisch nichts

 

@KracherFan
Die Wand im Innenhof ist auf der "Sonnenseite" und praktisch immer trocken.
auch bei starken Regen.Das wird hier wohl der Grund sein das keine Schnecke rauf kommt.
Zum Sport, na ja zum Läufer taug ich wohl nichts, obwohl ich wenn es steil
bergauf geht aber auf WALDBODEN ! nicht am Asphalt doch recht flott unterwegs
bin und doch recht ausdauernd. Mache das auch öfters.

Ja, die Fernbusse sind recht günstig für die doch recht langen Strecken.Ist
hier auch so.Aber der "normale" öffentliche Personen Nahverkehr wird fast jedes Jahr teurer,
stand sogar gestern in der Zeitung.Tarife wurden seit 2016 um 31!! % erhöht --
und gleichzeitig beim Busverkehr ausserhalb der Stadt kräftigst eingespart!
Einige Linien komplett eingestellt andere wiederum fahren nur 2 bis 3 mal am Tag.
Sind genau die Politiker die immer von Klimaschutz reden aber GERADE! beim öffentlichen
Verkehr stark einsparen, mit dem Grund das auf diesen Strecken eh nur 4 bis 5
Fahrgäste am Tag unterwegs sind....BITTE?? eher 50 in der Stunde !Jetzt fahren sie
wohl mit dem eigenen PKW täglich zur Arbeit wenn sie dort wohnen.
In einigen Gegenden braucht man dann selbstverständlich ein Auto bzw. wie schon einmal
gesagt muss ich oft recht lange zu Fuss gehen bevor ich dort ankomme wo ich eigentlich
wandern möchte da die Buslinie eben eingestellt wurde und das nach über 30 Jahren,
aber wie erwähnt recht vielen Fahrgästen am Tag !
Ist hier im Chili Thread zwar komplett OT aber na gut.......

 

Ja so eine nette kleine Steigung kann es ganz schön in sich haben wenn man es nicht gewohnt ist. Ich muss mich immer wieder aufs neue aklimatisieren die ~400m Höhenunterschied auf 2km Strecke zum nächsten Dorf zu meistern ohne mich völlig zu verausgaben. Im Wald hat man dann dann oft noch einiges an Bodenbewuchs der einen gerne festhalten möchte. Das erfordert schon ein bischen Kondition!

Sehe ich auch so. Knapp 10€ für ~50km kann man schon mal machen auch wenn ich die Strecke zu dem Preis wohl nie pendeln würde. Ist natürlich immernoch realtiv wenn man sich die richtigen Fernbusse ala Flixbus und Co anschaut (Leipzig-Linz kostet so ca 20€-30€) aber die fahren ihre Strecken halt auch wirklich meistens nur 1-2 mal am Tag. Die tschechische Bahn ist auch heftig (unterbietet Flixbus - zumindest was Verbindungen von und nach Tschechien angeht aber ich mache ja eh schon einen Stop in Prag). Ich habe mich bis heute allerdings noch nicht dazu durchringen können das mal in der Praxis zu testen. Wie die Preise in der Stadt aussehen weiss ich ehrlich gesagt nichtmal. Ich bin einfach zu selten da.

Ja, denke ich auch. Gerade bei mir auf dem Dorf hat _jeder_ ein Auto und ich kenne auch ehrlich gesagt niemanden der überhaupt in Betracht zieht irgendwohin mit dem Bus zu fahren.

Ja, ich höre jetzt auch auf den Thread mit Diskussionen über das Preisgefälle der öffentlichen Verkehrsmittel zuzuspammen. Die kleine Unterhaltung war einfach zu verlockend um zu wiederstehen. Ich hoffe du verzeihst mir @Clef

 

Vor 2 Tagen alles mögliche was noch an alten Samen da war in 2 Saatschalen mit Erde gedrückt. Mal abwarten ob was kommt !?
Das interessante dabei ist, wenn was kommt, was das überhaupt ist

Hatte die Samen nicht wirklich ausführlich beschriftet, nur lapidar 2-3 Sorten.
Bei den anderen kann alles mögliche dabei gewesen sein, zwar alles nur Annuum, aber da ich im Garten nie irgendwelche "Verhütungsmaßnahmen" zur Sortenüberkreuzung eingehalten hatte, kann da schon die ein oder andere lustige, bzw interessante Kreuzung dabei sein.
Früher hatte ich öfter mal Glück das manche echt super geworden sind, auch wenn es leider nicht mehr nachvollziehbar war was sich da gekreuzt hatte.

 

Hatte auch einmal eine recht interessante Kreuzung aus Snack Paprika und - wenn ich nur
wüsste welche noch.Die Früchte sahen genau wie Snack Paprika aus mit dem "kleinen"
Unterschied das sie höllisch scharf waren.
Neben an standen aber gelbe Habaneros......

Hab heuer selbst eine "Kirsch Habanero Karibik" im Anbau, soll wohl sehr scharf sein.
Bin schon gespannt was dabei rauskommt.

 

Clef wir brauchen Chilli close ups, mit deinen Künsten muss das nur gut aussehen

 

Oh, schön, dass es hier doch zahlreiche Chilifans gibt.
Ich praktiziere das auch seit einigen Jahren.

Dieses Jahr in meinem Portfolio:

2x lila Chili, vermutlich Numex Twilight
2x Thunder Mountain Longhorn
2x Sweet Pepper (kleinwüchsige, milde Sorte)
2x milde Pepperoni (Sorte unbekannt, diese "gezwirbelten", die man desöfteren grün auf Pizzen findet)
1x Lemon Drop
1x Carolina Reaper

Eine nicht totzukriegende Pflanze hab ich auch noch, eine Sibirische Hauspaprika, die nun den zweiten Winter in der Wohnung ausharrt, nachdem sie letzten Sommer nach der ersten Überwinterung wieder von den Toten auferstanden ist.

Dazu gesellen sich noch zwei mega schmackhafte gelbe Cocktailtomaten, Sorte leider unbekannt.

Scharfe Sorten hatte ich die Jahre zuvor auch schon einige, zum Beispiel Habaneros in orange, rot und schokobraun, eine karibische, braune Sorte (sehr ertragreich) sowie ein paar Klassiker wie Cayenne und Sibirische Hauspaprika.

Dieses Jahr ausgesetzt habe ich bei meiner Hausmarke, Sorte leider auch unbekannt. Es sind kleinere, dünnfleischige Schoten, etwa 5cm lang. Die Sorte ist aber durchaus ertragreich, gefühlt konnte man an den Pflanzen mehr rot als grün sehen...

 

Mit dem Umtopfen sollte es normalerweise kein Problem geben, sehe aber das es bei deinen
Pflanzen doch ziemliche Größenunterschiede gibt. Die Keimlinge würde ich entfernen, bei den
größeren sollte es gehen.
Die Quelltöpfe ganz vorsichtig mit einer kleinen Schere an einer Seite aufschneiden
und von dem "Netz" befreien. Danach, so mach ich es immer - klopfe ich ganz vorsichtig das
Substrat von den Wurzeln bzw. spüle es mit etwas Wasser ab.
Dann die Pflanzen trennen - besonders auf die Wurzeln achten! (ein kleinerer Wurzelschaden
ist nicht schlimm, auch wenn später die Blätter einige Tage etwas hängen, in dieser Zeit
aber die Pflanzen nicht in die pralle Sonne stellen!).
Danach setzte ich sie einzeln in eine durchlässige Erde am besten mit etwas Perlite
oder Sand vermischt in Töpfe. Wenn du aber nicht genug Platz hast (habe selber nur einen Balkon)
würd ich halt nur die kräftigsten auswählen.
Hast du mehrere Sorten in einen Kokostopf gesät aufgrund der Größenuterschiede?
Annums keimen zb. viel schneller als Chinense und Pubescens (Rocotos) zumindest
ohne Vorbehandlung (Gibberelinsäure und Wärmematte).
Wenn heuer keine Früchte mehr kommen ist das nicht schlimm, ich hatte auch - viel kleinere
Pflanzen als deine hier den ganzen Winter am recht kalten aber sonnigen Südfenster.
Diese sind derzeit voller Blüten und teils mit reifen Chilis am Balkon.

 

Als Gärtneraushilfe haben wir immer das Schnellpikieren angewendet.
Ballen fallen lassen und Pflanzen einsammeln.

@Pyro
Wenn du sie nicht trennen magst könntest sie in der Wachstumsphase etwas "leiten" damit sie voneinander Abstand bekommen.
Paar Bambusstäbe und etwas Blumendraht... die halten schon ordentlich Schräglage aus.

Topfgröße natürlich auch anpassen.