Besucher Mehrwertsteuer

Dieses Thema im Forum "Kurze Fragen, schnelle Antworten" wurde erstellt von ICE, 27. Juni 2020.

  1. Ich könnte dir 100 Gründe nennen, warum du einfach nur froh sein solltest, dass du hier geboren bist. Über Dinge, über die Wir uns hier aufregen können andere nur lachen.
    Es wird immer nur das schlechte gesehen, uns geht's hier einfach zu gut.
     
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  2. Das stimmt, aber es liegt grösstenteils an der Bevölkerung selber, weil sie wegziehen in Ballungsgebiete.
     
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  3. #53 xPyro, 2. Juli 2020
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juli 2020
    Und gleichzeitig könnte es einem viel besser gehen.
    Ganz ehrlich, in deinem Beitrag fehlt komplett der Bezug zur Steuerbelastung des Angestellten.
    Es gibt so richtig beschissene Länder, ist aber ein ganz anderes Thema und hat nur geringfügig mit unserer Steuerlast zu tun.

    Als ledige Person hat man in Deutschland nichts zu lachen, je höher der Bruttolohn desto unverhältnismäßiger ist das Nettoeinkommen.

    Und da kann ich nur sagen, mir gefällt es hier absolut nicht da keine Anreize geboten werden.
    Im Prinzip habe ich mir in der Schule und im Studium den Hintern aufgerissen um andere mit meinen Abzügen durchzuziehen.

    Kannst ja selber mal im Brutto- Nettorechner schauen, wie sich das Gehalt ab 3600€ Brutto entwickelt.
    Nicht vergessen, Leistungen müssen dem Bruttolohn entsprechend erbracht werden.
     
  4. #54 Jenny, 2. Juli 2020
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juli 2020
    Bei den Krankenhäuser fallen mir z.B die Asklepios Kliniken, Fresenius und die Rhön Kliniken, die immer mehr Kliniken aufkaufen. Das sind alles AGs, d.h. die sind den Anlegern verpflichtet und müssen Gewinn abwerfen.
    Bei den Schulen denke ich an die vielen Privatschulen, wo Du deine kinder nur gegen einen monatlichen hohen Betrag unterbringen kannst.
    Bei den Altenheimen habe ich Curanum, Pro Seniore und Kursana. Das sind Konzerne mit dem Anspruch Profit zu erwirtschaften.
    Wie erwirtschaftet man Profit? Man maximiert die Einnahmen und minimiert die Ausgaben (z.B. die Löhne des Personals).
     
  5. Hallo Noerm, mir ist das Problem bewusst und ich habe auch keine einfache Lösung dafür. Ich zahle sehr viel Steuern, aber ich weiß auch dass es nötig ist, weil auch viel wichtiges damit finanziert wird. Ich glaube, dass die Doktrin, dass wenn alle nach ihrem persönlichen Vorteil trachten, es in Summe allen besser geht (Smith), nicht mehr funktioniert. Möglicherweise hat es auch nie funktioniert. Ich denke, wir sind in einem "Raumschiff" mit begrenzten Ressourchen das sich im Orbit um die Sonne befindet. Technologisch und Zahlenmäßig haben wir inzwischen die Möglichkeit, unser Raumschiff für undere Spezies unbewohnbar zu machen oder als Spezies länderübergreifend die Probleme zu lösen. Das geht aber nur, wenn man neben dem eigenen bestreben nach "mehr" eine weitere soziale Komponente hinzufügt (positiv und negativ).
    Gestern lese ich im Fernsehen "Europa wieder groß machen". Kam mir seltsam bekannt zum Text "Make America great again". Umwerltverschmutzung, Klimawandel, Überbevölkerung, Rassismus und Pandemien sind keine lokalen Ereignisse.
     
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  6. Hi Jenny, ich verstehe schon was du meinst. Die soziale Komponente muss definitiv mehr Stellenwert bekommen. Jedoch ändert diese Einsicht nichts daran, dass eine verstaatlichung der ganzen Einrichtungen schlichtweg nicht finanzierbar ist. Die Lösung muss also anders her. Beispiel Krankenhaus. Das System "Krankenhauspauschale" muss dringend reformiert werden, damit ist den Patienten und Ärzten mehr geholfen als wenn der Betreiber vom Krankenhaus ein anderer ist.
     
  7. #57 Jenny, 2. Juli 2020
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juli 2020
    Was in meinen Kopf nicht rein will ist folgendes Gedankenexperiment: Ich nehme 100 EURO und gebe jemanden das Geld, damit der etwas damit macht. Szenario 1: der Mensch nimmt die 100 EUR, nimmt von mir aus 10EUR für sich und die restlichen 90EUR verwendet er für den von mir gewünschten Zweck.
    Szenario 2: ich gebe die 100EUR einer AG. Der Arbeiter der für die AG arbeitet bekommt von der AG 5EUR Lohn, gerade so viel um über die Runden zu kommen. Außerdem behält die AG weitere 10EUR für die Rendite der Aktieninhaber ein. die restlichen 85 EUR benutzt der unterbezahlte Arbeiter für meine Zwecke.
    Was ist besser?

    Edit: aber ich weiss was Du meinst: Szenario 3: der Staat ist der Meinung dass zwei Arbeiter nötig sind um den Job zu machen und behält deshalb 3 x 10 EUR ein....
     
  8. eigentlich ist das hier total off-topic, aber alles muss wenn moeglich gewinne erzielen. viel schlimmer sind doch "unternehmen", die kohle ohne ende raushauen ohne jemals schwarze zahlen zu schreiben... aber was moechtest du uns damit sagen? zurueck hinter den eisernen vorhang? ich bitte nicht, denn da komme ich her und da bin ich gross geworden - war nicht so schoen wenn ich zurueck denke :)
     
  9. Ich bin nicht Brian, und ich trage keine Sandalen. Ich denke wir leben in einem super tollen Staat, aber manche Sachen könnten eventuell verbessert werden. Ich habe kein Patentrezept, aber ich sehe auch Probleme und mache mir dann Gedanken, wie man das Problem lindern oder beheben könnte. Die DDR war nicht schön. Ich weiss, dass es unmöglich ist, alles richtig zu machen, aber es ist auch genau so unmöglich, alles falsch zu machen. War in der DDR alles falsch? Ich weiss das Frauen leichter arbeiten konnten und auch aufsteigen konnten. Ich denke das war nicht das einzige positive. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein DDR Fan, aber bei der Integration der DDR wurde vieles sagen wir einmal nach "Gutsherrenart" gemacht. Wir hätten, das glaube ich viel mehr lernen können oder auch manche gewohnten Sachen hinterfragen können.

    Aber zurück zur Mehrwertsteuer: ich werde diesem Monat bei meinem Pyrotechniker mein Silvesterfeuerwerk bestellen, ob er jetzt die 3% weiter gibt oder nicht.
     
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  10. Bei Tal hab ich die 3% im Nachhinein bekommen, sehr Freundlich hab für 1200 bestellt und an meine Bestellung wurden nun noch gratisartikel Double Deck blue und ne dum bum cake hinzugefügt
     
  11. In einigen Shops habe ich schon geguckt. Auf Waffen Ostheimer und Soldier of Fortune bekommt man tatsächlich alles um 3% billiger.
     
  12. Mein Feuerwerker gibt jetzt sogar 5%
     
  13. Wer?
     
  14. zum Beispiel der Röder.
     
  15. Die Mehrwertsteuer ist für Gewerbetreibende nur ein Durchlaufposten. Ob pro 100 Euro Ein-/Ausgaben 16 oder 19 Euro mit dem Finanzamt zu verrechnen ist spielt keine Rolle.
    Jetzt die Buchhaltung mit 4 unterschiedlichen Steuersätzen parallel, die komplette Umzeichnung aller Preise uvm. sorgt allerdings für jede Menge mehr Aufwand und Kosten bei jedem Händler.
    Ob mit der Änderung dann wirklich der regionale Handel gestärkt wird darf stark bezweifelt werden... und im Januar/Februar 2021 kauft keiner mehr was da alle größeren Anschaffungen vorgezogen wurden.

    Ich finde die Lösung die im Thurgau, einem schweizer Kanton realisiert wurde sehr viel besser. Dort hat JEDER Haushalt einen Gutschein über 30 Schweizer Franken erhalten. Dieser Gutschein kann ausschließlich in Geschäften, Restauraunts und Betrieben die ihren Sitz im Kanton Thurgau haben eingelöst werden. So wird die heimische regionale Wirtschaft angekurbelt und nicht mancher Online-Gigant der eh als absoluter Gewinner der Coronakrise dasteht.
     
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  16. Lichtenrader Feuerwerksverkauf
     
  17. #67 Jenny, 3. Juli 2020
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juli 2020
    Das "Problem" ist für mich immer wieder ein Phänomen. Ich habe Anfang der 1990er 10 Jahre lang ein Warenwirtschaftssystem programmiert und gepflegt. Sich ändernde Mehrwertsteuersätze waren damals schon kein Problem, weil das nicht hart codiert war und jeder Lieferschein- und Rechnungsdatensatz die Mehrwertsteuer und der Schlüssel dafür enthalten war. Man konnte Preisänderungen auch bequem im Vorfeld machen, weil es dafür ein Änderungsdatum gab.
    Bei einer Inventur musste man nicht zu machen, sondern man hat nur dem Programm gesagt, dass jetzt Inventur ist, und alle nach dem Zeitpunkt getätigten Abverkäufe/Anlieferungen wurden automatisch in der Inventur nicht berücksichtigt. Das war unter DOS-Zeiten.
    Bei der Finanzbuchhaltung habe ich auch Fremdwärungen drin gehabt, so dass die Umstellung von DM auf EUR kein Problem war. Meine Kolleginnen in der Datenerfassung oder in der Buchhaltung hätten mich gelyncht, wenn sie irgend was umständlich oder doppelt hätten machen müssen, nur weil meine Programme das nicht her gegeben hätten.

    Inzwischen sind 30 Jahre vergangen. Wenn heute ein Programmierer für ein Warenwirtschaftssystem oder eine Fibu solche Fälle nicht oder nur umständlich abdeckt, hat er vielleicht keine Gefallen an seinem Beruf.
     
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  18. Das mit dem Änderungsdatum kenne ich auch so. Zwar eher Änderungen im Bezug auf Teile/Baugruppen/Endprodukte, ist aber im Endeffekt genauso. Wir ändern z.B. ein Teil und so lange die Änderung noch nicht komplett abgeschlossen ist bzw. von allen freigegeben, sind zwar schon die Zeichnungen, 3D-Modelle, Prüfunterlagen und auch etwaige Preisänderungen im System, aber mit einem zukünftigen Wirksamkeitsdatum versehen. Erst wenn alles passt, setzen wir es auf das aktuelle Datum gültig. Wir könnten sogar für verschiedene Werke, verschiedene Wirksamkeitsdaten setzen. Ich habe schon mehrere ERP-Systeme bedient und bei allen gab es diese Möglichkeit.
     
  19. Nunja abgesehen davon dass sich der Staat mit den auf 16% reduzierter Steuer jetzt als gefeierter Held sehen möchte hatten wir früher ja sowieso 16% MwSt Steuer die Grundlos auf 19% angehoben wurde.
    Da dieses Jahr die Co2 Steuer auf Kraftstoffe eingeführt wurde,dürfte der Staat eigentlich gar keinen Verlust machen.
    Dazu kommt nicht zu vergessen die 6-malige Tabaksteuer Erhöhung seit den 90ern bis heute und die damalige Einführung der Ökosteuer.
    Die Energiesteuer und Umlagen,erhöhte Strafkataloge für alles erdenkliche und nicht zu vergessen die Mautgebühren,Studiengebühren und eigentlich alle möglichen und unmöglichen Steuern und Gebühren die wiederum alle irgendwann erhöht oder eingeführt wurden.
    Im Endeffekt könnte man eigentlich nur bei 0% MwSt von Entlastung sprechen,3% ist im Grunde nichts also gar nichts.
    3% ist das,was wir ohnehin schon mehr bezahlt haben.

    Edit:
    Was passiert eigentlich mit den Beiträgen der Pflege - und Arbeitslosenversicherung,wenn ich nie Pflegebedürftig oder Arbeitslos werde?
     
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  20. Bei meinem knappen Budget... ;)
     
  21. Ich bin ja nicht vom Fach, aber jedes halbwegs taugliche Programm sollte doch dazu in der Lage sein,
    den ursprünglichen Endpreis durch 119 zu dividieren und mit 116 zu multiplizieren. Es ist irgendwie auch wieder seltsam, dass gerade kleinere Shops, die vermutlich viel stärker von Hochzeiten (usw.) abhängig sind, die Steuersenkung weitergeben wollen.
     
  22. Ist es so schwer zu verstehen, dass die aktuellen Herausforderungen wohl kaum vergleichbar sind mit den früheren Mehrwertsteuererhöhungen? Das soll gar nicht speziell gegen dich gehen, aber Untertöne in dieser Richtung habe ich hier immer wieder gelesen. Irgendwie wird damit Geschäftstreibenden praktisch vorgeworfen, ihren Laden nicht im Griff zu haben und somit selbst Schuld am fehlenden Nutzen zu sein, obwohl von der Politik hier von vornherein eine nicht durchdachte Leuchtturmmaßnahme auf die Welt losgelassen wurde.
    1. Findet die Änderung mitten im Jahr statt. Für das Mindestmaß an Übersicht in der Buchhaltung braucht es da im Extremfall zwei separate Konten für jede Kostenstelle. Das geringstmögliche Übel wäre eine Art zweiter Jahresabschluss zum 30.06., um später zwischen Umsätzen mit 16 % und denen mit 19 % trennen zu können
    2. War die Vorlaufzeit extrem gering. Bei der letzten Erhöhung zum 01.01.2007 ging der entsprechende Beschluss schon Mitte Juni durch. Die Beratungen liefen sogar schon Monate vorher, sodass man sich definitiv darauf einstellen konnte, dass sich der MwSt-Satz "irgendwie" ändern wird.
    3. Betrifft es in den hier diskutierten Fällen zum Teil auch Vorbestellungen, welche mit 19% zum Kaufabschluss gingen, aufgrund der zwischenzeitlich geänderten Gesetzeslage nun aber nachträglich auf 16 % umgestellt werden müssen. Selbst beim perfekten Warenwirtschaftssystem funktioniert das nicht ohne Neuausstellung von Rechnungen bzw. Gutschriften, welche dann mit entsprechenden Kleinstbeträgen entweder überwiesen oder mit zukünftigen Bestellungen verrechnet werden müssen. Ganz zu schweigen von den rechtlichen Aspekten hinsichtlich Rechten & Pflichten von Käufer/Verkäufer.
    4. Zerschießt es absolut jede Preisstruktur. Egal ob auf x,49 oder x,50 € endend, auf 0,95 €, 0,99 € oder auch glatte Euronen. Da lasse ich doch lieber die vorherige Struktur aktiv, ist doch in 6 Monaten ohnehin schon wieder aktuell.

    Ich würde vorschlagen, sich einfach über die Wortmeldungen von Shops in diesem Forum zu freuen, ohne gleich Vorwürfe daraus wachsen zu lassen.
     
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  23. Eine bisschen beschränkte Sichtweise. Heutzutage sind Systeme zertifiziert und müssen gewissen Anforderungen Standhalten.
    Dadurch ist man schon etwas beschränkter als früher. Nur einige Probleme:
    - Hätte Dein System einen Artikel, der mit 19% gekauft und zu 16% Zeiten zurückgegeben wird korrekt storniert?
    - Wie ist das Handling mit Gutscheinen (die nicht Steuerfrei verkauft wurden) für 19% Ware, die aber zu 16% Zeiten eingelöst werden?
    - Was ist mit dem bekloppte Pfand Handing in D (vorausgesetzt du weisst was ich meine)?
    - Hat deine Finanzbuchhaltung(nicht der Lieferschein/Rechnug Kikifatz) schon damals das gleichzeitige erfassen von ein und dem selben Artikel in einem Jahr mit unterschiedlichen Steuersätzen hergegeben?
    - Was ist mit bereits versteuerter Ware wie Zigaretten?
    - Was ist mit laufenden Verträgen die Zahlung über die verschiedenen Steuersätze haben?
    - Die Steuer Programme kennen keine 2 verschiedene Konten für den selben Artikel mit unterschiedlicher MwSt.
    ...

    Bei simpler Lieferschein/Rechnung Software stimme ich Dir zu, bei allem anderen nicht!

    Und in D ist leider inzwischen das meiste alles andere ...
     
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  24. #75 Farben im Himmel, 4. Juli 2020
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2020
    Was machen andere Shops anders ? Warum ist es dort möglich ?

    Beispiel Beisel: Da gab es eine schriftliche Info hier im Forum das man die Mehrwertsteueranpassung an den Kunden weiter gibt.

    Wird die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 % angepasst sollte meiner Meinung nach auch der Preis für die Produkte für den Endkunden sinken.

    In Summe sind 3% für größere Firmen sicher einiges was da zusammen kommt.
    Wenn man als Firma 3% weniger Steuer abgeben muss ist das bei einem Warenumsatz von nehmen wir als Beispiel mal 1 Million Euro immerhin 30000 Euro.
    Setzt eine Firma 10 Millionen Euro um und lässt die Preise gleich hat diese dadurch 300000 Euro Steuerersparnis.

    Und für Großbesteller die für tausend(e) Euro einkaufen ist die Ersparnis sicher auch kein Pappenstiel.

    Nun ja soll und darf jeder machen wie er will.
    Ich weiß auf jeden Fall warum ich nur noch da bestelle wo ich schon seit 8 Jahren kaufe.
     
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