Böller & Pfeifen Die neuen DI BLASIO COBRA P1

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Ich vermute mal, das die Cobra P1 wirklich bald Geschichte sind und vollständig durch die Zeus ersetzt werden. Nur schade das es hier kein Bild vom Reibkopf gibt. Bleibt zu hoffen das DBE wieder zu alten Tagen zurückkehrt und beständige Qualität liefert. Der Thread zeigt ja ganz eindeutig das es große Unterschiede bei den Cobra P1 gab.

 

Für mich ist die Optik schon wichtig. Ich fande die Cobra P1 schrecklich, sowohl die Umverpackung als auch das Grün der Böller. Aber für Leute die nur auf den Knall und P/L achten sicherlich nicht essenziell.

 

Traurig aber es wird wohl die Wahrheit sein. Extra Plastikschutzkappen für die BAM .

Viele Hersteller versuchen Plastik aus Feuerwerkartikel verschwinden zu lassen ( siehe Heulerbatterien, Raketenkappen etc. ) und nun haben wir wieder eine Neuauflage .
Ob es auch eine umweltfreundliche EU Variante gibt ?

 

Die "EU Variante" hatten wohl wenige Händler letzes Jahr bereits, als Ersatz für die Cobra P1. Diese waren ohne Plastikschutzkappe. DBE wird aber sicher nur noch welche mit den Schutzkappen ausliefern.

 

Ist doch sicherlich ein Mehrwegsystem. Muss man einfach nur die Schutzkappen dem Händler zurückgeben

 

Da wird immer Umweltschutz geschrien und was passiert ist dass Gegenteil.
Finde es erschreckend das sofort Kunststoffe eingesetzt werden!
Klar sind sie billig herzustellen aber verrotten nicht!
Wenn an Feuerwerk kaum noch Plastik wäre hätten Nörgler auch weniger auszusetzten.

Für mich ist dieser Kunststofftrend ganz fürchterlich!

 

Wäre auf jedem Böller eine extra kappe würde ich bei dem Problem mitgehen, aber nicht bei diesem Streifen, der sich relativ einfach ordnungsgemäß entsorgen lässt.

 

Was natürlich auch jeder Vorzeigebürger macht...
Genauso wie Raketenkappen einsammeln

 

Diese Kappen sind, genauso wie Plastikbeutel, leicht zu entsorgen. Die Raketenkappen und Heuler werden wild im Umfeld verteilt und sind kaum vollständig aufzusammeln, auch wenn man es versucht. Des weiteren zerlegt es die Kappen in viele Einzelteíle.

 

Was das ganze für die Umwelt nicht weniger gefährlich macht.
Stichwort Mikroplastik.
Ich bleibe dabei das man viele Sachen aus umweltverträglichen Alternativen fertigen könnte.

 

Mir ist es völlig egal aus welchem Material die Kappen sind.
Das Anti Kunststoff Geseier wird sowieso übertreiben,als ob Kunststoff das Problem ist.
Die wahren Probleme liegen in der Verwertung und der Entsorgung.
Außerdem gibt es Recyceltes Plastik,so wie es DM bei den Plastiktüten macht.

 

Müllstrudel im Pazifik ist mehr als viermal größer als Deutschland - DER SPIEGEL - Wissenschaft

Plastikmüll ist in der Tat ein riesiges Problem das jeden angehen sollte.
Rein formell gesehen sind es auch weniger die Polymere an sich die gesundheitsschädlich sind, sondern die Additive im Kunststoff wie Stabilisatoren, Weichmacher, Füllstoffe usw.
Von den wenigsten ist überhaupt bekannt wie sie mit dem Körper wechselwirken, dafür gibt es einfach zu viele.
Von den bekannten Stoffen wirken sich einige auf den Hormonhaushalt aus, andere schädigen die zeugungsfähigkeit und einige sind sogar erbgutschädigend.

Durch Aufnahme von tieren oder auswaschung vom Regen gelangen diese Stoffe ins Grundwasser und somit in unseren Nahrungskreislauf.

Zum Thema Entsorgung:
Ja da sind solche Streifen wie bei den Cobra P1 in der Tat das kleinere Problem, da die beim zünden ja am Mann ist.
Da sind die wild umherfliegenden Raketentreiber/Kappen oder Heulerhülsen deutlich problematischer.
Aber selbst wenn du alles adäquat aufsammelst und Fachgerecht entsorgst, kommt zu 90% alles in die Verbrennungsanlage.

Womit wir beim Thema Recycling Kunststoff wären.
Fangen wir mit deinem Beispiel der DM Tüten an.
Diese werden wie die meisten Beutel von der Konkurrenz aus Recycelten PET Flaschen produziert.
Das gute daran ist das diese im Pfandautomaten eben sortenrein gesammelt werden.
Und daran liegt der Knackpunkt, solange Kunststoff nicht sortenrein sortiert wird ist das recycling nahezu unmöglich.
Kunststoff lässt sich nicht so einfach wie Metalle durch Magnetismus oder Elektrolyse voneinander trennen und wiederaufarbeiten.
Die Stinknormale Wurstverpackung ist schon ein Albtraum fürs Recycling, der Großteil der Verpackungen sind nunmal Verbundstoffe.
Und selbst wenn man es irgendwie schafft die Kunststoffe sortenrein zu trennen, allein beim PP gibt es über 50.000 verschiedene Sorten auf dem Markt, allesamt mit verschiedenen Spezifikationen.
Das alles wild zusammenmischen funktioniert nur in bestimmten Anwendungen.

Hinzu kommt das Thermoplaste nicht x beliebig oft wieder eingeschmolzen werden können, so wie Metalle.
Bei jedem Zerkleinerungsprozess werden die langen Polymerketten zerschlagen, was auf dauer zur Ermüdung des Kunststoffs führt bis hin zum Verlust der gewünschten Eigenschaften.

Das Hauptaugenmerk liegt generell auf Vermeidung von Plastik, dort wo es nicht notwendig ist.
Und Plastik ist beim Feuerwerk nahezu norgendwo notwendig, es dient einfach nur dem runterdrücken der Produktionskosten.

Lonestar macht es richtig indem die Raketenbeutel durch Kartons ersetzt, werden, hingegen wiederspricht sich aller Logik wieso zb Pyrotrade ihre Vipper Böller neuerdings wieder in Plastik verpacken.
Funke oder Bothmer zeigt doch eindrucksvoll wie hübsch so ein Raketenkarton auch aussehen kann.

Was weitaus mehr bringen würde wäre wenn auch in der Feuerwerksindustrie sich mehr mit Biopolymeren befasst wird, diese sind sowohl aus regenerativen Materialien gefertigt als auch abbaubar in der Natur.
Für die eher geringen technischen Ansprüche der PTGs reicht das allemale und der PR Wert wäre in Zeiten von Social Media auch nicht zu verachten.

 

Zum Thema Biopolymere hat Röder grade im Zink Thread aktuelle Bilder der neuen Zink Raketen gepostet.

Auf dem Karton ist der Hinweiß der Verwendung von Bioform abgedruckt.
Nach kurzer Recherche ist das Material vom Schwedischen Produzuenten TRIFILON und wird mit Hilfe von Hanffasern aus Recyceltem Polyethylen gewonnen.
Das Zink da mehr oder weniger Vorreiterarbeit leistet ist sehr zu begrüßen und ist ein Punkt mehr mit dem Kauf dies zu unterstützen.

 

Hatte mich auch schon gewundert. Fällt für mich aber einfach nur noch unter BAM/LGZ-Kram.
Da habe ich als Endkunde garkeine Chance durchzusteigen.
Selbst direkte Anfragen bei der BAM werden nicht oder nur ausweichend beantwortet.

Ich gehe weiterhin davon aus das mir deutsche Fachhändler nur zulässige Ware verkaufen.

 

Sehe ich auch so. Es ist für den Normalverbraucher meiner Meinung nach kaum möglich dies in Erfahrung zu bringen. Ich glaube auch, dass dieses ganze System seitdem es die Bam id nicht mehr gibt etwas Schaden genommen hat und einfach nicht mehr so gut funktioniert.

 

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https://www.facebook.com/pyrolager/posts/3339998139381975

 

Freut mich für diejenigen, die bis jetzt aufgrund der schlechten Reibköpfe noch keine gekauft haben oder von den schlechten Reibköpfen enttäuscht waren. Ich selber hab noch ein paar Schachteln der EU Version, die so war, wie die deutsche Version ebenfalls von Anfang an hätte sein sollen.

 

Die schlechten Reibköpfe haben mich nie gestört. Eher die vielen Versager und Verpuffer.
Aus dem Grund warte ich bis 2021. Wenn sich dann rausstellt, dass die diesjährige Chrage besser war, als die letztjährige in D ausgelieferte, kann ich die immer noch kaufen.

 

Meine waren bisher ganz ok.hatte 3 fehlzünder aus der letzten 20er Schachtel.finde ich noch ok

 

Ich habe letztes Jahr bei der DE Version oft ein Problem gehabt.
Nachdem ich sie mit reibebrett/feuerzeug gezündet habe und Weg warf, hat vielen Der Aufprall nicht gut getan und sind aus gegangen.. Hoffe bei der neuen Charge wird das nicht mehr so sein

 

Ich hatte die deutsche Version, aber noch mit den rotbraunen Köpfen, und hatte 0 Probleme.
Hoffentlich bekommt Di Blasio die Schwankungen mit der neuen Charge in den Griff. Dann greife ich gerne wieder zu.

 

Hab die Cobras noch nie gezündet, bei diversen Videos ist mir auch der tolle rote vorbrenner aufgefallen.
Aber in anderen wiederum war garkeine zusehen? Gab es hierbei auch Unterschiede der Versionen?

 

Die Version mit den schwarzen Köpfen (DE-Version) hatte m.W. keinen Vorbrenner, alle anderen schon.