Sonstiges Zusammenhalt - Nach Silvester ist vor Silvester

Schonmal gut, dass sowas hier direkt angesprochen wird. Lieber machen wir uns jetzt schon mal Gedanken, als wenn es dann wieder so ein knappes Ding wird wie dieses Jahr. Wie und in welcher Form man das alles umsetzt, wird man sich gut überlegen müssen. Grundsätzlich bin ich aber schon mal bei dir und werde alles tun, was ich für unser Hobby tun kann

 

Super, das ist absolut zu unterstützen. Ich als langjähriger Forianer und Feuerwerksfan würde definitiv einem solchen Verein beitreten! Wir dürfen dabei auf keinen Fall nur auf Argumente der Gegenseite reagieren, sondern müssen unsere eigene (positive!) Argumentation aufbauen. Wenn möglichst viele Feuerwerksfans, Hersteller und Händler an einem Strang ziehen, könnten wir sicher etwas erreichen.

 

Zwar wird aus aktuellem Anlass gerade wieder die ach so tolle Gemeinschaft unter Pyros gelobt, das bezieht sich allerdings mehr auf relativ sinnloses verfälschen von Umfragen im Internet. Tatsächlich schreibt, wenn es drauf ankommt doch auch und gerade hier zb der Landbewohner ganz schnell "den Städtern kann man es ruhig verbieten, solange ich nicht betroffen bin" und einige Beiträge in der immer mal wieder auftauchendenden Hamsterdiskussion zeugen auch nicht gerade von wirklichem Gemeinschaftssinn. Letztendlich werden viel zu wenige bereit sein, sich an irgendetwas zu beteiligen was über klicken und generelles rummaulen an der jeweiligen Situation im Internet hinaus geht.

 

Ich will gar nicht bestreiten, dass an deinen Worten viel wahres dran ist. Trotzdem ist es genauso wenig sinnvoll, solche Ideen direkt wieder niederzumachen, „das würde ja sowieso nicht funktionieren“ etc. Damit ist uns genauso wenig geholfen. Daher sollte man es doch wenigstens probieren! Wer wie viel einbringt, wird sich dann zeigen. Die, die das ganze Jahr aktiv im Forum sind und nicht nur von Oktober bis Anfang Januar, würden sich sicherlich mehr einbringen.

Und da du ja viel Kritik an der Idee äußerst: Hast du einen besseren Vorschlag? Oder bist du nur hier um zu sagen: „Bringt sowieso nix!“ ?

 

Brainstorming ist angesagt.

Ich bin Romanautor. Ich würde mit Tatkraft zur Seite stehen und ein kostenloses Sachbuch schreiben.

Ich verfasse gerade sowieso dahingehend eine Email an Roeder (zudem brauche ich aus Gründen der Buchrecherche Fachinfos).


Ran an die Klopse, es muss sich was tun!

 

Das ist doch schonmal super!

 

Wir müssen weiterhin zusammenhalten auch in Österreich ist das Verbotsthema noch nicht vom Tisch!
Stimmt jetzt gegen ein Verbot ab!
Antenne

 

Sojemanden wie dich, der mit Rhetorik umgehen kann braucht so ein Verein definitiv!

 

Niedermachen liegt mir fern, ist nur Forumserfahrung. Ich habe schon des öfteren angeregt, den Dialog mit der "Öffentlichkeit" zu verstärken bzw überhaupt in Angriff zu nehmen, aber viel passiert ist da nicht. Einer war glaube ich mal bei irgendeiner Infoveranstaltung letztes Jahr... sonst kommt als Reaktion meistens "da kommt doch eh keiner hin" (zb Demos, Mahnwachen) oder "das liest doch eh keiner" (bezüglich Verteilung aufklärenden Infomaterials). Dabei würde sich im dazugehörigen Wirtschaftszweig (Hersteller/Händler) sicherlich auch brauchbare Unterstützung finden lassen. Und so sehr auch Greta hier immer als Feindbild gehandelt wird - wenn die so gedacht hätte wäre jetzt nichts mit FFF und Co. Da solltet ihr euch, jetzt rein vom Engagement für die eigene Sache her, ruhig mal ein Scheibchen abschneiden.

 

Ich fühle mich geschmeichelt, danke.

 

Ich habe gerade an VPI (über das Kontaktformular auf deren Webseite) und an Roeder geschrieben. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Sicher liest der ein oder andere VPI-ler hier mit, da sind dort alle gleich vorgewarnt XD.

 

Sobald es zu dem Thema etwas neues gibt, könnte man doch auch eine Rundmail an alle Forumsmitglieder senden. So würden auch die Nutzer davon erfahren, die sonst nur selten hier unterwegs sind. Nur so als Idee.

 

Ich zitiere mich an dieser Stelle mal selbst

 

Kling mal nicht so schlechte, wir bräuchten sowas mal um unsere aller Stimmen zur einer Medien Präsenz zu machen. Das alles an Informationen sammeln wie Abstimmung / Kommentar / Facebook von bestimmten Person die immer wieder Hetzen und falsche Tatsache gegen Feuerwerk nutzen.

Um somit alles für uns übersichtlicher zu machen, und dann gezielt darauf zu argumentieren und mit einer grosser (unsere Stimmen) mal auf die Füsse zu treten.

Um zeigen das es auch noch Menschen gibt die nicht damit einverstanden sind.

 

Habe ich gestern schon gelesen.





Vielleicht erinnert sich mancher hier und stellt fest, dass ich ein gewaltiges Problem mit mir selber habe XD.


Im vergangenen Jahr habe ich große Töne gespuckt, dass ich was machen will. Tja, was ist passiert bisher? Nix!

Mein Problem mit mir selbst ist, dass ich wirklich das Eisen schmieden muss, solange es heiß ist. Und ich brauche Leute, die das Eisen heiß halten, sonst komme ich nicht zu Potte.

Ein solcher Verein wäre für mich genau die richtige Triebfeder. Ich habe tausende Ideen, aber so gut wie kein Organisationstalent und bin oft viel zu träge für alleinige Eigeninitiative. Ich bringe mich gerne energiegeladen irgendwo ein und bringe Ideen mit, aber die Organisation selbst, da bin ich völlig unbrauchbar.

 

Ich würde auch eine Gründung eines Vereins befürworten. Doch sollte schnell klar gemacht werden was der Zweck des Vereines ist. Ich könnte mir sowas wie die Wahrnehmung und Förderung der Interessen der traditionellen Feuerwerkerei vorstellen.

Auch kann ich aus beruflichen Erfahrungen sprechen, dass ein Verein bei einer Verbändeanhörung nationaler Gesetzgebungsverfahren so gut wie kaum angehört wird (es sei denn man hat die Größe eines ADAC). Der VPI ist hier der entscheidende Branchenvertreter. Muss sich besser aufstellen und strategisches Lobbying betreiben. Initiative der Firmen ist hier auch gefragt.

Es sollte der Zweck des Vereins klar definiert werden, sodass wir nicht in Konkurrenz zum VPI treten. Hier sollten Ressourcen gebündelt werden und nicht auf einzelne Akteure verteilt werden. Der Verein könnte sozusagen für die KMU´s der Branche sowie für den leidenschaftlichen Privatfeuerwerker geschaffen werden. Was ich damit sagen will ist, dass die Ausrichtung sowie Zielsetzung von vornherein klar sein muss.

 

Der Verein muss VPI lediglich verstärken, nicht ersetzen, das ist klar. Der Verein sollte nur aus Verbrauchern bestehen. Keine Feuerwerksfirma, ob Händler oder Hersteller, darf involviert sein. Damit ist man weit genug von der VPI getrennt und ihr gleichzeitig nah genug.

Der Verein muss eine Lobby schaffen. Die Möglichkeiten sind dafür gar nicht so schlecht, wie man vielleicht auf den ersten Blick glaubt, immerhin gehen wir in der Tradition großer und beliebter Berühmtheiten wie Händel, Ludwig II. und Tolkien.
Musikfeuerwerke auf Volksfesten, bei Open-Air-Konzerten, Sportevents etc.., da kommen einige Akteure zusammen.


Meines Erachtens muss ein Bereich sein, die Kunst der Pyrotechnik in den Vordergrund zu stellen. Somit sensibilisiert man auch die Pyros, verantwortungsvoller zu schießen, mehr auf die Sicherheit zu achten. Silvester in Neuköln ist nicht nur lebensgefährlich (im Übrigen auch für Hobbypyros), sondern auch noch reine Banausie. Mich widert das wirklich maßlos an! Das ist, als ob irgendein Kretin eine Stradivari in die Flossen bekommt, irgendwelche schrillen Töne damit macht und sich darüber verächtlich kaputt lacht, bevor er das schöne Instrument zerstört.


Ein weiterer Aspekt muss Pyrotechnik in Relation setzen, um schon religiös angehauchten Angriffen, zum Beispiel die der DUH, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der Verein muss ein bisschen beobachten, um kontra zu geben, wenn es sein muss. Das darf aber nur im Notfall passieren, wir wollen keine Radikalinskis sein.
Ich würde in meinem Sachbuch zum Beispiel das letzte Kapitel einer solchen Gegenrhetorik für unter vernunftbegabten Menschen völlig unnötigen Schlammschlacht widmen.


Und der Verein sollte sich natürlich auch sozial engagieren, und zwar ausgerechnet durch Umweltprojekte.
Das bietet dann die Möglichkeit, anderen Umweltsündern, die ihr eigenes Versagen auf uns abwälzen wollen, den erhobenen Zeigefinger zu zeigen.
Eine solche Ätschi-Bätschi-Vorgehensweise ist zwar normalerweise überhaupt nicht meine Art, ich mag das überhaupt nicht, ist aber leider beim Homo sapiens (übersetzt: Weiser Mensch - hah, das ich nicht lache!) immer wieder notwendig.

 

Hmm, an sich eine gute Idee. Davon sollten sich jedoch besonders die angesprochen fühlen, die entsprechende "Connections" verfügen. Egal jetzt zu wem, muss ja nicht bis in die höchsten Stellen der Politik sein, aber an sich kann man sagen, dass da vor allem der VPI, Händler, Importeure, Pyrotechniker und durchaus auch einige Youtuber dafür prädestiniert sind. Als einfacher Silvesterzündler mache ich gerne mit, wenn´s der Sache (Feuerwerk) dient, aber der Anstoß, bzw. die Organisation des Ganzen kann nicht bei den Endverbrauchern liegen.

Ich selber kenne nur eine Handvoll Leute, die dasselbe Hobby teilen, und das war´s aber auch schon. Von daher müssten sich ganz andere angesprochen fühlen, als die Mehrzahl der Nutzer hier im Forum. Aber allgemein sollte natürlich auch jeder hier bereit sein, bestimmte Sachen zu unterstützen, wenn sie denn einmal "ins Rollen" gekommen sind.

 

Pyrotechnik-Verband empört über Fake-News zum Feuerwerks-Verbot

 

Ich sehe den VPI nur bedingt als Vertreter meiner Interessen....

Während es mir ausschließlich um den Erhalt von Silvesterfeuerwerk für Privatpersonen geht, verfolgt der VPI als Lobby-Organisation Geschäftsinteressen und handelt keineswegs selbstlos.

Ich lasse mich gerne von kleinen Importeuren im lokalen Fachhandel versorgen, ob Weco und Co. ihre Ware auch zukünftig bei Lidl oder Aldi loswerden ist mir relativ egal....