Foto & Video [Sound-Dateien] Feuerwerkseffekte und Sprengungen

Unwahrscheinlich, denn die Dynamik, mit der ich aufnehme, dürfte für Radio und Fernsehen kaum geeignet sein. Die haben bei solchen Extremsounds doch immer Dynamikkompression in ihren Aufnahmen, damit es "lärmiger" klingt, ohne die leiseren Stellen zu leise werden zu lassen. Das wäre schon eher was für Kinofilme, aber die machen ihren Sound wohl auch eher selbst und synthetisch, bevor die auf reale Geräusche zurückgreifen. Den meisten Filmern kommt es doch gar nicht so sehr auf Realismus an, sondern eher auf möglichst viel Spektakel, auch wenns unrealistisch ist...

Was die Bitrate angeht: Wenn ich Wave-Dateien in MP3 konvertiere, mache ich das mit Musicmatch Jukebox. Die macht aber nur bis 320 kBit/s. Ich wußte gar nicht, daß es noch höhere Raten in MP3 gibt...

Übrigens, wenn jemand an der Datei interessiert ist, darf er mich gerne selbst anmailen, dann ist das vielleicht halbwegs legal... :joh:

Ich habe übrigens auch die Sprengung des "Goliath" in Marl am 13.August akustisch eingefangen. DER Rumms ist mit keiner Feuerwerksbombe vergleichbar! :shocked:
Mit einem Gerät nahm ich die Sprengung aus 60 Metern Entfernung auf, mit einem anderen aus 440 Metern von einem Balkon eines anderen Hochhauses.

Vielleicht könntest Du ja eine spezielle Ecke für sowas einrichten!?

Hier mal als Beispiel die schon erwähnte Sprengung des Goliath aus 60 Metern Entfernung

Am besten den Hubschrauber, den man anfänglich im Hintergrund hört, realistisch einstellen - aber nicht zu laut!!! Jede der drei Explosionen bestand aus ca. 100 kg Sprengstoff und zerlegte sämtliche Wände mehrerer Etagen des jeweiligen Blocks...
Ich übernehme KEINE Verantwortung für Nachbarn, Hunde, Lautsprecher, Ohren, Trommelfelle, Gehörknöchelchen, Fenster, Kopfhörer und Ähnliches!

Ich hoffe, daß ich jetzt keinen Ärger mit der Sprengfirma kriege, weil man den Sprengmeister ganz im Hintergrund rückwärts zählen hört: "...drei, zwei, eins, Zündung! (oder "zero")" Und dann drückt er auch schon drauf...

Liebe Grüße,

Gunnar

/* Thema aus den "Flammenden Sternen" herausgezogen von Pyro */

 

Naja, die sechzig Meter waren für das Mikro tatsächlich etwas zu wenig. Die Aussteuerung im Gerät wurde zwar nicht an den Anschlag getrieben, weil ich das manuell niedrig genug eingestellt hatte, aber die Mikrofonmembranen waren da offensichtlich von der Druckwelle etwas überfordert, so daß es Übersteuerungseffekte gegeben hat. Aber auf einer guten Anlage klingt das schon heftig. Die tiefsten aufgezeichneten Frequenzen liegen irgendwo bei 20 Hz.

Wenn Du meinst, dann lösch' die jetzigen Beiträge einfach, wenn Du das Verschieben inhaltlich nicht für sinnvoll hältst! Ich werde mich nicht darüber beschweren

donnernder Gruß,

Gunnar