Sicherheit Tiere und Feuerwerk

Dieses Thema im Forum "Professionelle Technik, Sicherheit, Handhabung" wurde erstellt von ignicon, 11. April 2002.

  1. Das ist Fakenews vom feinsten.

    Da werden die Römer aber traurig sein. Hat die eigentlich jemand gezählt? Opduziert? Bei hunderten Millionen Vögeln werden dort täglich tausende tot umfallen.
    In Rom (nicht nur dort) gibt es Vogelwächter, Schallerzeuger (Knall natürlich)
    Die haben dort die absolute Starenplage in den Wintermonaten.
    Einfach mal Starenplage Italien googlen.

    Man könnte auch mal über die Essgewohnheiten in Italien sprechen. Stare am Spiess ganz human in riesen Netzen gefangen.
    Aber zu Silvester sind hunderte Vögel vom Himmel gefallen... Vor lachen über die deutschen Medien vielleicht.
     
  2. #102 localhost, 3. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2021
    Also vermutlich ein verschwindend geringer Anteil der Unmengen an Stare, deren Kotbelastung in Rom seit vielen Jahren als dramatisch und hoch problematisch für Denkmäler gilt - die sind zu Silvester dann plötzlich beklagenswerte Opfer?
    Ich habe hier auf'm Land noch keine durch Raketen verendeten Vögel gesehen. Und die Ansicht, Wildtiere im Wald würden sich durch Fwk erschrecken, halte ich für ähnlich lächerlich.

    Ich wohne in fast fußläufiger Entfernung zum größten, zusammenhängenden Waldgebiet Schleswig-Holsteins, dem Sachsenwald. Dieser wird durchzogen von einigen kleinen Landstraßen, einer Kreisstraße und der A24. Glücklicherweise auch von vielen Dutzenden Kilometern Fuß,- Reit,- und -Radwegen, auf denen ich gerne unterwegs bin - auch zum Silvesterspaziergang, den meine Frau und ich seit Jahren machen. Demzufolge kann ich recht gut abschätzen, welche Lautstärke ein Zerleger einer Bombette oder einer Rakete in ca. 4-500m Entfernung zur nächsten Siedlung erreicht: Es ist ein leises "Plöpp".

    Klar, ein 200g BKS-Böller ist auch nach 500m Wald gut und deutlich zu hören - aber es ist immer noch erstaunlich leise. Das Pochen eines Spechtes in ca. 30m Entfernung auf einem toten Baum ist - gefühlt - deutlich lauter.
    Ich habe es schon mehrfach erwähnt: Diese "Jahresendtierschützer" sind einfach nur lächerlich. Wohnen zumeist im Herzen der (Groß-)Stadt, genießen die dortigen Annehmlichkeiten, bilden sich sonstwas drauf ein, das sie kein KFZ haben/benötigen (weil ja andere für sie die Transportleistungen erbringen), hauen sich das ganze Jahr über das billige Discounterfleisch "Haltungsform 1" in die Pfanne oder auf den Grill, halten es für artgerechte Tierhaltung, nen 20kg Hund in ner 60m² Wohnung zu halten ... und machen zu Silvester sich Sorgen um nen Piepmatz.
     
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  3. #103 Tibola, 3. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2021
    Silvesterfeuerwerk in Rom: Hunderte tote Vögel auf den Straßen - Video - WELT

    Hier nochmal als bewegtes Bild. Alles sehr verdächtig. Man kann kaum etwas erkennen. Man sollte meinen, der Fahrer würde das so wichtig finden, das er mal aussteigt und alles etwas genauer filmt. Ausserdem wird er ja wohl nicht der einzige sein, der das gesehen hat, im Zeitalter der sensationsgeilen Smartphonefilmer müssten doch zahlreiche Bilder der Vögel in Umlauf sein. Vor allem auch detailreichere. Umweltschützer sollten sich dabei überschlagen diesen "Skandal" für die Nachwelt zu dokumentieren, Ausserdem sehen die Vögel alle ziemlich ordentlich hindrapiert aus. Die sind doch von hoch oben heruntergestürtzt, und offensichtlich fahren Autos über diese Strasse. Dafür geht es, sagen wir mal erstaunlich unblutig zu. Und wie jemand, ganz richtig, in den Kommentaren schreibt, es sind keinerlei Böllerreste oder Silvestermüll in den Strassen zu erkennen. Dazu kommt, das sich einige dieser Vogelleichen im Standbild erstaunlich ähnlich sehen. Man vergleiche nur mal die drei so komisch dreieckig daliegenden Kadaver links unten auf dem folgenden Bild. :dontthinkso:

    Silvester-Feuerwerk in Rom: Hunderte Vögel fallen tot vom Himmel
    Sorry, aber das schreit für mich "Fakenews". Nichmal in den Welt Kommentaren will man das glauben. :confused:

    Edit:
    Entschuldigung, die Kadaver, die ich meine, sind natürlich die rechts unten im Bild.
     
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  4. #105 Oxy, 4. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2021
    Wir haben neben unserem Garten ein Wald, dort wohnt eine Art Uhu. Der gibt schon den ganzen Winter über höllischen Lärm von sich. (Ja, es ist Lärm, denn es geht einem irgendwann auf den Sack und man wird irre wenn man jede paar Sekunden ein schrilles "UHUUU" hört.)
    Selbst zu Silvester als wir massenweise Thunger Kongs und Raketen bei uns im Garten gezündet haben hat es Ihm kein bisschen gestört - er flog zum anderen Ast und hat da weiter gemacht! Wir dachten ja das wir ihn jetzt endlich los sind, aber Pustekuchen. Jeden Tag nun wieder alles beim alten.
     

  5. Vor ein paar Jahren hat sich bei uns im Ort zum erstenmal ein Weiisstorchpaar niedergelassen. Es gab daraufhin eine riesige Diskussion um das grosse Kärwafeuerwerk und ob man es nicht lieber ausfallen lassen sollte zwecks Lärmbelästigung der armen Tiere. Alle möglichen Horrorszenarien, von die Störche verlassen die Brut und kehren nie wieder zurück bis sie fliegen vor Panik gegen das nächste Gebäude wurden an die Wand gemalt. Man hat sich dann darauf geeinigt, das Feuerwerk etwas zu verkleinern und den Abschussort um ein paarhundert Meter zu verlegen. Was war? Die Störche haben sich einen feuchten Dreck um den Krach gekümmrt. Ab dem nächsten Jahr war wieder alles beim alten, inzwischen ist ein zweites Brutpaar dazugekommen und die ganze überflüssige Aktion ist nie wieder irgendwo erwähnt worden. :rolleyes:
     
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  6. Wir haben hier auch eine draußen Katze auf unserem Hof. Ich frag mich immer, was die Leute denken, was solche Tiere bei Gewitter machen. Wollen wir auch Gewitter verbieten?

    Ich habe wegen der ganzen Diskussion dieses Jahr besonders darauf geachtet und unser Tier beobachtet. Sobald ein kleiner F1 Cracker losging hat sie sich kurz erschreckt und nach Schutz gesucht. Sekunden danach war alles wieder normal.

    Das gleiche zu 00.00 Uhr, als das Dorfviertel anfing Reste zu verpulvern. Sie ist abgedampft und kam weniger als eine Minute nach Beendigung des allgemeinen Trubels fröhlich mauzend zurück und wollte ihre übliche Streicheleinheit einkassieren. Wenn dann stellenweise noch jemand im Umkreis was nachgezündet hat, war es ihr egal. Nur wenn wir selbst noch was gezündet haben, war ihr das wohl zu nah und laut. Zack war sie wieder in ihrer Savezone. Am gleichen Platz finden wir sie auch bei Gewitter wieder. Das Tier ist bald 17 Jahre alt und in 4er Generation auf unserem Hof aufgewachsen.

    Menschen sind zu oft viel dümmer als unsere kleinen Freunde, befürchte ich.

    Das Beispiel mit den Vögeln ärgert mich aber noch mehr. Ich liebe die Natur und habe einen Insekten- und Wildtier-freundlichen Garten angelegt. Alles ist sehr naturbelassen und es gibt für viele Arten viel Lebensraum. Ich habe hier alleine bei mir jeden Tag unzählige kleine und mittelgroße Vögel, auch welche die ich anderswo nur selten sehe. Und noch nie habe ich nach Silvester auch nur einen toten Vogel gefunden. (Ich laufe das komplette Grundstück ab, um die Feuerwerksreste zu finden und zu entsorgen)
    Auch im Umkreis findet sich nichts. Und am Tag nach Silvester habe ich nicht das Gefühl dass hier auch nur ein Tier fehlt. Ich habe natürlich nicht gezählt, aber das freudige Getümmel, fröhlicher Flugtiere findet kein Ende.

    Den ganzen „oh meine süße Miezekatze hat Angst und die armen Vögel erst“ möchte ich zur psychologischen Betreuung und Realitätsfindung ans Herz legen, ihre Katze mal ne Weile mit dem Lieblingsvogel alleine zu lassen und das zu filmen. Mal sehen, ob der völlig irrsinnig verzerrte Blick auf die Realität ähnlich zerfleischt wird.

    Zuletzt sei noch gesagt, ich beneide die Tierwelt um den Umstand, dass diese wunderbaren Lebewesen dem naturgesetzlichen Prinzip „Leben und Leben lassen“ vollumfänglich unterworfen sind. Man sieht nur in absoluten Ausnahmefällen, dass ein Tier einem anderen Wesen Leid zufügt, wenn es nicht der eigenen Sättigung oder Panikabwehr, sowie Schutz der Familie dient. (Katzen sind da so eine Ausnahme, die Herzlosigkeit einer Katze, die eine Maus foltert, kennt kaum Grenzen)

    P. S. Wenn die Argumente der Gegner valide wären und nicht Blanke Hetze gespickt mit Hatespeech gegen eine kulturelle Minderheit in unserem Land, würde ich das Thema nicht abweisen, aber aktuell sehe ich wenig bis keine Evidenz in dieser Grundlagendebatte.
     
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  7. Hier mal etwas zum Thema "Tiere/Vögel sterben durch Böllerlärm"...

    Wiesbaden zündet Feuerwerk gegen Kack-Vögel

    Zusammenfassung dieser Geschichte:

    Ein Schwarm Stare kotet in derart geballter Form eine Straße in Wiesbaden zu.
    Die Stadt versucht die Vögel mittels planmäßiger Zündung von Pyrotechnik zu vertreiben.
    Wenn man den passenden TV Beitrag dazu sieht, wird man feststellen, dass die Stare zwar aufgeschreckt wegfliegen, daraufhin allerdings kurze Zeit später zurückkommen, da sie erkannt haben, dass vom Böllerknall keine Gefahr auszugehen scheint.

    So viel also zum Thema Massensterben durch Feuerwerk - was für ein Nonsense!
     
  8. wo ist da die DUH das sind doch Gase
     
  9. Was meinst du genau bezüglich Gase?
    Bezüglich Vogelkot?

    Definitiv stark ätzend...ich sage nur Autolack+Vogelkot = ganz schlechte Kombi;)
     
  10. Vielleicht brauchen wir einen eigenen Thread, in dem jeder ihm bekannte Katzen, Vögel und Nachbars Lumpis aufzählen kann, denen Feuerwerk nichts ausmacht :rolleyes:.....

    Der Mitteilungsbedarf diesbezüglich ist offenbar groß und liefert schlagfertige Argumente!
     
  11. Ich beobachte das gleiche, wir haben einen naturnahen Vogel Garten, zig Brutpaare von Zaunkönig bis Specht und füttern ganzjährig, weil es ja leider nicht mehr genug in der Natur gibt. Noch nie ein toter Vogel durch Silvester und wir haben sogar einen eigenen Spatzenschwarm.

    Anders sieht das mit den streunenden Katzen der Nachbarschaft aus, wenn ich die erwische gibt es einen Wasserstrahl, das mögen sie nicht so :), die erwischen jedes Jahr ein paar Vögel. Den Raubvogelschlag (wir haben regelmäßig Besuch von Sperber und Wanderfalke) tolerieren wir natürlich, das ist die Natur.

    An Silvester flogen Gänseschwärme oberhalb des Batteriefeuerwerks (an der Elbe überwintern viele), abgestürzt ist keine einzige.

    Liebe Grüße

    GoldDragon
     
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  12. #113 Excalibur75, 5. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2021
    Bei den Argumenten mit den Wildtieren löst bei mir immer ne Mischung zwischen schmunzeln und Kopf schütteln aus.
    Hab hier in Hamburg ganz in der Nähe vom Zoo gewohnt. Dieser liegt quasi direkt in der Ein-und Abflugschneise vom Flughafen. Also je nach dem wenn die Flieger quasi im Minutentakt über deren Köpfe hinweg fliegen, müssten diese ja ständig aufgeschreckt im Park hin und her flitzen. Flugzeuge sind schon recht laut beim Start.
    Zudem finden im Sommer direkt im Zoo zu den sog. Dschungelnächten, ich glaube 3-4 Feuerwerke statt. Geht komischerweise alles
     
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  13. Mal nochwas zu Tieren.

    Wenn ihr denkt ihr wohnt auf,m Land... Sorry. Ich toppe das.
    Ich habe einen Nachbarn links, einen rechts und rundherum ist Wald.
    Bei uns kommen Feldhasen, Rehe, Wildschweine bis vor,s Fenster. Kein Scherz, keine Übertreibung.
    Vögel noch und nöcher. Haben schon Stadtmenschen ihren Urlaub wegen Vogelärm abgebrochen.
    Nachbar A hat einen Hund, 2 Katzen und 3 Pferde.
    Nachbar B hat eine Katze und einen Hund.
    Wir haben 2 Katzen und einen Hund. Erwähnenswert. Der Hund ist ein Problemtier aus Ungarn und hat schon vom rascheln einer Einkaufstüte Angst.

    Silvester ist bei uns gut was los. Nachbar A und B zünden auch Feuerwerk.
    Weder Pferde, Katzen und Hunde haben da irgendein Problem damit. Nicht mal unser Angstscheisser.

    Die Wildtiere waren 2 Stunden drauf auch wieder auf der Wiese.(Wildtierkamera) Sorry. Die Vögel hab ich nicht nachgezählt.

    Fakt ist auf jedenfall: Bei uns gibts öfter " Knallerlebnisse".
    Gewitter, Jagd usw. Da können Tiere mit um sonst wären sie 365 Tage im Jahr in Todesangst.

    Und selbst wenn! Man kann Haustiere dahingehend sensibilisieren. Da gibts sogar Proffesionelle Angebote oder Anleitungen selbst auf YT.

    Ausserdem ist Feuerwerk, wie immer nach Silvester aus den Medien verschwunden.

    Der Staatsfeind NR 1 seit dem 1.1.2021 heisst jetzt:
    Rodenlde Kinder, Langläufer und Familienspaziergänger im verschneitem Winterwald.

    Und wenn es taut wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Hauptsache mann kann bissla über andere hetzen . Da wird sich immer jemand finden.
     
  14. Tief durchatmen hilft!
    Schade, dass dich diese Beiträge nicht in "Feuer und Flamme" versetzen...

    Ich behaupte, dass einige dieser Inhalte durchaus in gebündelter Form dazu zu gebrauchen sind, um dem "Gegner" mit Tatsachen und Fakten zu begegnen.

    Du könntest also gerne ein entsprechendes Thema eröffnen, in dem wir dann passende Literatur und Belege zusammentragen;)
     
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  15. Schön finde ich ja auch immer die, die sagen, dass Tiere durch schreck sterben. Wenn ein Hund jetzt wirklich durch nen herzkapser an Silvester stirbt, dann tut mir das Leid, wir haben selbst seit über 20.jahren Hunde, aber dann hat ja schon von vornerein was nicht gestimmt und es war nur eine frage der zeit/des Auslöser bis es soweit war
     
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  16. Vielleicht findet jemand noch die 1-2 Themen, die wir zu "Tiere und Feuerwerk" im Forum schon geschrieben haben. Wir verschieben dann die Beiträge dorthin. Auf die Schnelle habe ich nur dieses, speziell für Großfeuerwerk gefunden:

    Sicherheit - Tiere und Feuerwerk

    Wenn sich nichts passenderes findet (die "Fellnasen" gibt es auch noch), verschiebe ich in ein neues Thema. Ist doch wichtig.
     
  17. #118 Huber, 5. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2021
    Es sollte ein neues, kein altes Thema sein.
    Es sollte in einem wichtigen Abschnitt, nicht gerade OT eingebracht werden und es sollte
    Ich finde, das solche Posts überall hinpassen. Ein eigenes nicht schon Jahre bestehendes Thema wäre gut. Es sollen doch viele lesen. Und lesen findet nun mal hauptsächlich in aktuellen Posts statt.

    Eine Sammlung und extra Verschiebung wäre gut und sinnvoll. Aber nicht das rausnehmen dieser Posts aus aktuellen Themen.
    Weiter wäre so ein Post zb abOktober rum wert oben im Forum angepinnt zu werden.
     
  18. UP, wie gewünscht:p
     
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  19. Biddeschön!

    Sicherheit - Tiere und Feuerwerk
     
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  20. Meine Meinung ist wie folgt : Im Gegensatz zu Gewittern und anderen lauten Ereignissen, die Haustiere in Stress versetzen können, kann man sich auf Silvester vorbereiten. Dieses Fest kommt nicht aus dem Nichts heraus. Ich habe selber eine Hündin und das große Glück, dass sich meine kleine Schnecke an Silvester immer nur gelangweilt vor die bodentiefe Glasscheibe vor der Terrasse setzt und uns beim zündeln zuschaut. Wenn man an Silvester mit ihr Gassi geht, dann kann es schon einmal vorkommen, dass sie ein wenig in alle Richtungen lauscht und dann auch gerne nach dem Geschäft gleich wieder ins Haus geht. Das war es aber - kein bellen, kein verstecken - Nichts. An ihrem ersten Silvester wollte sie sogar unbedingt mit raus und während wir geknallt haben, hat sie unbeeindruckt 15m daneben mit dem Nachbarshund gespielt.

    Natürlich hat aber nicht jeder dieses Glück- es gibt diverse Mittel für Hunde / Katzen etc. mit Ängsten. Von einem ganz sanften Beruhigungsmittel bis hin zum richtigen Schlafmittel. Man hat das ganze Jahr über Zeit einen Tierarzt aufzusuchen und sich beraten zu lassen was für den eigenen Vierbeiner am besten geeignet ist. Zudem kann man besonders Hunde auch durchaus dahingehend trainieren, dass sie laute Geräusche mit Belohnungen verbinden und ihnen die Angst genommen wird. Wenn man Silvester selbst hasst und nicht gerade Corona wütet, dann kann man das Fest selbstverständlich auch an einem ruhigen Ort verbringen und einfach für 1/2 Tage wegfahren. Es gibt so viele Möglichkeiten.

    Bezüglich der Wildtiere und Vögel, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass Silvester einen schlimmeren Einfluss als ein kräftiges Gewitter ausübt. Vor allem, da gerade in den Wäldern so gut wie nicht geknallt wird. Auch die städtischen Wildtiere sind Gewitter gewohnt. Studien kann ich aber nicht anbieten, somit ist diese Antwort nur ein Gedankengang von mir.
     
  21. Für unsere beiden Doggos war es ja das erste Silvester und dann perfekt zum "Eingewöhnen" auch noch ein vergleichsweise leises.

    Kurz und knapp: Sie haben es überlebt und kein sichtliches Trauma! Oh Wunder.. :rolleyes: Als es um 0 Uhr losging, latschte der Jüngere noch mit auf die Terrasse um zu gucken. Als dann aber die ersten Raketen hochflogen, ist er lieber doch schnell reingehuscht. Um 0:30 war ich dann fertig und ging in die Stube. Meine Eltern erzählten, dass beide Hunde schon etwas Angst hatten und leicht gebibbert haben. Ist ja kein Wunder, die kannten sowas ja vorher nicht. Nach ein paar Streicheleinheiten war dann wieder alles in Ordnung.

    Am Neujahrstag hatten sie das Feuerwerk aber wortwörtlich zum Fressen gern, da sie die Raketenstäbe im Garten durchgebissen haben und einen abgebrannten Vulkan gefunden haben, der anscheinend auch sehr lecker war. :D
     
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  22. Das ist bzw. war Fred! Fred war mein Kater. Habe den kleinen Kerl als halbverhungertes Katzenbaby damals gefunden. Im Urlaub.... Mit nach Hause genommen ,aufgepäppelt und was soll ich sagen? Er entwickelte sich zu einem Prachtburschen! Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität, aber zum Zeitpunkt der Aufnahme (so um 1999/2000) waren 2Megapixel noch viel bzw. sehr hochauflösend....

    Was soll ich sagen? Fred weilt schon lange nicht mehr unter uns, aber seine liebe zur Pyrotechnik war einzigartig! Vor allem Chinaware liebte der kleine Kerl. Der lag dann immer zufrieden vor sich hin schnurrend im Arbeitszimmer und spielte mit dem Zeug.....! Schön war die Zeit!
     

    Anhänge:

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  23. Natürlich ist Feuerwerk für Tiere kein Vergnügen. Aber die meisten unserer Hunde, Katzen etc. leben besser als einige Menschen auf dieser Erde. Da ist ein Tag im Jahr, wo sich Hund und Katze mal unter dem Sofa verkriechen, kein Weltuntergang!
     
  24. Du bist nicht der einzige der seinem Viecherl nachtrauert
     
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