Sonstiges Polizeiberichte 2019 + 2020

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von tabsi, 4. Januar 2021.

  1. Moin, mich persönlich würde intressieren wie es im Vergleich zum letzten Jahr in euren Polizeiberichten aussah.
    Es würde mich sehr freuen wenn es keine Diskussionen dazu hier gibt sondern lediglich Fakten im Vergleich zum Vorjahr.
    Da kann sich dann jeder sein Teil denken.
    Ich fange mal an mit Neumünster von 2019 auf 2020 :

    POL-NMS: 200101-1-pdnms Einsatzgeschehen NMS

    Neumünster/Die Beamtinnen und Beamte der Polizei Neumünster erlebten wie im vergangen Jahr einen vergleichsweise ruhigen Jahreswechsel. Die Regionalleitstelle in Kiel zählte im Erfassungszeitraum (31.12.19, 18 Uhr bis 0101.20 6 Uhr) 47 Einsätze (im Vorjahr 52 Einsätze). Überwiegend handelte es sich um kleinere Feuer, Ruhestörungen und alkoholbedingte Streitigkeiten sowie Körperverletzungen. Um 00.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand eines PKW im Stadtteil Tungendorf gerufen. Dort stand ein Fiat Ducato im Dahlienweg in Flammen. Die Feuerwehr konnte ein ausbrennen des Fiats nicht verhindern. Auch ein vor dem Fiat abgestellter Anhänger wurde durch die enorme Hitzeentwicklung im hinteren Bereich durch Verschmorungen in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 15.000EUR. Um 02.10 Uhr wurden in der Menzelstraße drei brennende Mülltonnen gemeldet. Das Feuer griff auf einen Carport und einen dort abgestellten PKW über. Der Sachschaden wird ebenfalls auf ca. 15.000EUR geschätzt. In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei bezüglich der Brandursachen.

    2020 auf 2021

    POL-NMS: 210101-1-pdnms Einsatzgeschehen in Neumünster in der Silvesternacht


    Die Beamtinnen und Beamte der Polizei Neumünster erlebten wie im vergangen Jahr einen vergleichsweise ruhigen Jahreswechsel. Die Regionalleitstelle in Kiel zählte im Erfassungszeitraum (31.12.20, 18 Uhr bis 01.01.21, 6 Uhr) 42 Einsätze (im Vorjahr 47 Einsätze). Überwiegend handelte es sich um Ruhestörungen. Die üblichen Mülltonnenbrände und kleineren Feuer fielen als Einsatz dieses Jahr gar nicht an. Und auch ein Einsatzschwerpunkt der letzten Jahre zu Silvester, die üblichen Streitereien und Körperverletzung, kamen dieses Jahr nicht vor. Die Kollegen der Regionalleitstelle erfassten im genannten Zeitraum 7 sogenannte Corona Einsätze. In allen 7 Fällen wurden größere feiernde Gruppen gemeldet, bis auf einen Fall wurde sich aber immer an die Regeln gehalten. Lediglich eine Gruppe von 11 Personen aus 6 verschiedenen Haushalten feierte ohne jeden Mund- und Nasenschutz und ohne Abstand zu halten in einem Autohaus in der Kieler Straße in Neumünster. Die 11 Personen erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ( 150 Euro Bußgeld für jeden Teilnehmer ). Viele Anrufer beim Polizeinotruf 110 waren der Meinung, dass ein allgemeines Böllerverbot bestand und beschwerten sich über die Knallerei. Hier mussten die Beamtinnen und Beamten der Regionalleitstelle Aufklärungsarbeit leisten und den Bürger beruhigen, dass es kein allgemeines Böllerverbot gab. Auch die Beamten vom Polizeiautobahnrevier Neumünster erlebten eine sehr ruhige Einsatznacht, es kam im Erfassungszeitraum zu keinem einzigen Verkehrsunfall auf der BAB 7 zwischen Rendsburg und Hamburg.
     
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