Sonstiges [OT] Welches Auto fahrt ihr?

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von CeBee, 19. März 2016.


  1. Ich habe im Bekanntenkreis ein paar Kia und Hyundai-Fahrer. Bislang sind alle durchaus zufrieden mit dem, was sie sich (meist gebraucht) gekauft haben. Ich für meinen Teil hätte auch nichts gegen einen Koreaner - allerdings bin ich ein Freund von Kombis mit viel Platz im Auto.
    Und da unserer aktueller Superb II mit bald 11 Jahren deutlich auf die 180Mm zu geht, bleiben als Nachfolger leider nicht wirklich viele Optionen offen - wenn man keine Lust hat, für einen Markennamen extra zu bezahlen.
     
  2. Die hässlichen Gurken :lol:
    Dachte schon du meinst den 991 oder gar 992 :love:
     
  3. Nur im freien Fall oder meinen Träumen. :D
     
  4. Gurken? Die 996er sind doch die Spiegeleier:D
     
  5. Ich finde bei den 911ern tut sich äußerlich nicht immer viel. Beim 992 erkennt man wenigstens was an der Lichtgestaltung hinten bzw. das Heck an sich finde ich sehr gelungen.
     
  6. Bei mir ist es immer noch dieser schäbige Opel Astra G Caravan 1.6L 101 PS. Ganz am Anfang hat es sogar Spaß gemacht, doch seit mindestens einem halben Jahr (vielleicht auch schon seit über einem Jahr?) könnte ich kotzen, wenn ich das Auto nur sehe.

    Die Geschwindigkeitsanzeige funktioniert nicht mehr und ich fahre lediglich nach Drehzahl und Gang, sowie nach Geräusch und Gefühl.
    Es kommt immer öfter vor, dass mir das Auto absäuft, selbst wenn nur ganz leicht mit Bremse und Kupplung gearbeitet wird. Im Standgas rüttelt er und droht auch schon mit der Absauferei. :mad:

    Ich fahr den Astra noch bis zum nächsten TÜV aus und dann ab in die Schrottpresse damit! :good: Danach gibt es etwas halbwegs Vernünftiges. Ein alter kantiger und unzerstörbarer Volvo Leichenwagen wäre auch etwas Tolles! :rolleyes:
     
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  7. sieht er besser aus als dieser hier?

    IMG_0566.JPG
     
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  8. #1208 Excalibur75, 13. Mai 2021
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2021
    Dein Geschwindigkeitssensor wird im Eimer sein. Sitzt beim Opel vorne links. Ergo wirst du noch einen ohne ABS haben, sonst würde ABS auch noch leuchten im "Display". Mit dem Rütteln im Stand.....kann viele Ursachen haben. Vielleicht trennt die Kupplung nicht mehr vernünftig, würde das mit der Kupplung eventuell auch erklären.
     
  9. Ja, ein bisschen besser sieht der meine aus! :D
     
  10. Der 1.6er Motor zieht auch gerne Falschluft.
    Ich würde das überprüfen. Das könnte sehr kostengünstig das "Absaufproblem" lösen.....oder das AGR reinigen, auch ein gern genommenen Fehler, der auch nicht viel kostet beim Reinigen.
     
  11. Du, wie gesagt, kann viele Ursachen haben. Hatte der überhaupt schon eine Abgasrückführung ? Ich hatte das Modell früher als 2.Wagen auch mal. Beide Schäden hatte ich nicht, aber genug andere und war auch froh, ihn nicht mehr zu haben. Bei 2 Modellen (G und H ) kann ich grundsätzlich sagen, ab 7 Jahren fangen die Probleme richtig an und es wird dann teuer. Sind nur meine Erfahrungen. 15TKM/A :)
     
  12. Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte knapp 15 Jahre lang einen Astra H 1,8 Sport. Und bis auf die Zündspule und den allgemeinen Verschleißerscheinungen hat das Auto, trotz Sportfahwerk :)rolleyes:) bis September letzten Jahres brav seinen Dienst getan. Mit knapp 180000 Kilometern kam er dann weg. Stattdessen gabs dann ne Bastelbude Golf IV 1,4 16V Baujahr 1999.
     
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  13. Deswegen ja meine Erfahrungen. Zündspule hatte ich übrigens auch. Und warst du auch überrascht ? Ist nämlich keine Zündspule, sondern ein ganzes Zündmodul. Kupplung war auch spannend, bei dem automatisierten Schaltgetriebe. Ich fahre schon sehr lange Auto, die beiden Opel waren schon sehr teuer im Bezug auf Reparaturen, noch teurer war nur der BMW 325i Coupe E36
     
  14. Hi, ja leider. Bei dem Motor gibt es die AGR-Technik seit 1996.
     
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  15. Mir haben 2 Opel gereicht, bin geheilt :cool:
     
  16. Das kann ich dir ehrlich gesagt gar nicht mehr genau sagen ob das Zündspule oder ZündModul hieß.
    Ich hatte das Auto damals als Jahreswagen gekauft und nach kurzer Zeit gabs immer wieder Zündaussetzter weil ein Zylinder nicht angesteuert wurde. Ergo Auto im Notbetrieb oder gleich abschleppen... der Fehler war aber bei den 1,8er Motoren bekannt nur hat Opel sich damals massiv quer gestellt im Rahmen der Garantie die erforderlichen Arbeiten durchzuführen. Letzten Endes ging aber alles gut.
    Kupplung hatte ich bis zum Schluß noch die erste drin allerdings hat das Lenkgetriebe langsam Zicken gemacht. Außerdem ist bei einem
    Bi-Xenon Scheinwerfer mit adaptiven Kurvenlicht der Stellmotor flöten gegangen. Quasi das Todesurteil... und an den Schwellern kam langsam der Rost.
     
  17. Der Golf4 mit 1.4 Liter war keine gute Entscheidung, die 1.4 Motoren haben enorme Probleme.
     
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  18. Ich hatte 2006 einen Werkstattwagen, einen Opel Astra Kombi.

    Der hieß Werkstattwagen, weil er innerhalb der Leasingzeit, die meiste Zeit in der Werkstatt stand.

    Im 2. Jahr gab es bei der Rückfahrt von B nach H, Höhe Irxleben dann den Motorexitus.

    In Berlin hatte ich noch Sprit, Öl, Luft und Wasser aufgefüllt.

    Und das Beste, alles passierte natürlich Sonntags,

    Opel musste dann Teile nachproduzieren, weil Europaweit die defekten Motorteile nicht lieferbar waren.

    Ich bin 12 Wochen lang einen Leih Passat gefahren und wollte dann den Astra gar nicht mehr wiederhaben.

    Und ein spezieller Opelservice war dann auch noch, das ich das reparierte Fahrzeug in Irxleben abholen musste.

    Bring Service war auch nicht gegen Einwurf von Münzen möglich.
     
  19. Ab und an haben die kleinen 1,4er Probleme mit Kolbenkippern. Meiner aber nicht.
    Nach dem Kauf Kupplung und Bremsanlage entlüftet und befüllt, Ölabscheider und Ölfilter, Simmerring, sämtliche Luft- und Innenraumfilter und Flüssigkeiten gewechselt und die Karre ist wie neu. Finanzieller Aufwand sehr überschaubar bei minimalen Aufwand.
     
  20. #1220 ViSa, 14. Mai 2021
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2021
    Opel hat unter der Lopez Ära extrem gelitten und sich nie wieder davon erholen können.
    Die Autos waren schon früher nicht Top, rosteten und klapperten aber waren im großen und ganzen recht zuverlässig - bzw. leicht und günstig zu reparieren.

    Unter Lopez wurden sie regelrecht zu Tode gespart ... es wurde de facto nur noch Schrott am Fließband produziert. Und damit ging dann auch die Zuverlässigkeit mit unter. Als Herr Lopez dann zu VW wechselte gingen auch bei denen die Q-Probleme los. Aber VW hat sich dann von dem Typen recht zügig wieder getrennt.

    Das eigentliche Krebsgeschwür bei Opel war die Konzernmutter GM.
    Ich hatte aus recht zuverlässiger Quelle erfahren das GM Opel nicht die Butter auf dem Brot gegönnt hat und sie die Qualtät bewusst niedrig gehalten haben damit die Autos recht schnell kaputt gehen damit sie wieder neue verkaufen können ... :confused::rolleyes::mad:

    Nun, so eine Denke mag vielleicht in den USA funktionieren aber nicht hier. Während hier Fz. vollverzinkte Karroserien hatten faulte Opel noch innerhalb der Garantiezeit. Ferner durften sie auch Ausserhalb der EU auch keine Autos verkaufen.
    Angeblich schuldete GM auch Opel interne Entwicklungskosten von 2 Millarden$. Ob letzteres stimmt ist nicht bestätigt, hatte ich i-wo mal im TV gesehen, weiß aber nicht mehr wann und wo. Ist mir aber im Gedächtnis geblieben.

    Mit so einem Gebahren kriegt man jeden Hersteller klein. Die waren weder zu blöd noch zu unwillig hochwertige Autos zu bauen. Wenn dir aber die Konzernmutter den Hals zuschnürt kannste nicht viel machen.


    Ich sehe da durchaus Parallelen zu meinem jetzigen AG. Wir waren auch lange Teil einer US-Amerikanischen Konzerntochter. Das war schon Mist aber wir wurden weitestgehend in Ruhe gelassen.
    Dann wurden wir abgespalten und an die Börse gebracht ... das war wohl die schlimmste Zeit die ich dort dann erleben durfte. Alles wurde nur noch nach der "heiligen Kuh Aktiienkurs" ausgerichtet, Investitionen zurückgehalten ... man wurde förmlich dazu gezwungen "Aus Schei'ße Gold zu machen".
    Wir Mitarbeiter gingen alle durch die Hölle während die Aktionäre die Sektkorken knallen ließen.
    Viele gute Leute haben das Unternehmen freiwillig verlassen entweder weil sie mit der Priorität auf den Aktienkurs nicht klarkamen oder aber auch entsprechend "gegangen wurden"

    Vor kurzem hat uns ein deutscher Konzern übernommen, Gottseidank kann ich da nur sagen. Man merkt es z.B. daran das die gesamte IT wieder auf Deutsch umgestellt wurde. Nicht das ich kein englisch kann - das muss ich schon alleine aus beruflichen Gründen mitbringen - aber dann alles nur auf englisch nervte dann doch tierisch..


    Opel wurde nun von einem französischen Konzern übernommen.
    Ob das gut für die ist? Ich weiß es nicht .. hoffe für die Mitarbeiter das beste.
     
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  21. Zündspule, Zündmodul, Zündspuleneinheit....wollte damit nur sagen, ist ne komplette Einheit und bekommst nicht einzeln, wie bei anderen Herstellern. Und das finde ich sehr ärgerlich. Ich glaube beim Kupplungswechsel (Easytronic) musste auch die Vorderachse mit ausgebaut werden....oder war es beim Motor/Getriebelager ? Ich weiß es nicht mehr. Ich glaube der Austausch der beiden NW-Sensoren und die Versteller waren die günstigsten Reparaturen :D Schnell wieder den Verdrängmodus einschalten
     
  22. Was ich mit der Opel Geschichte wieder losgetreten habe. :lol:
     
  23. Die alten Opel Omega (1. und 2. Generation) waren sehr gut verarbeitete Oberklasse Fahrzeuge,die sich vor BMW und Mercedes überhaupt nicht zu verstecken brauchten.
    Sowas hätte Opel konsequent weiter umsetzen müssen.
    Der nächste Schritt in Richtung Obere Mittelklasse war dann der Insignia,was mir aber bei Opel immer fehlte war die Grundlegende Identität und Charakterstärke.
    Leider wurde die Marke immer mehr verwaschen und wurde dann irgendwie der Lückenfüller auf dem Markt.
    Stattdessen machte man sich Hauptsächlich im Kleinwagen Segment breit,was durchaus Kostengründe hatte.
    Wenn man wie Opel nicht mehr auf eigenen Beinen steht,kommt leider kaum noch Innovation.
     
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  24. Den Adam und den Cascada finde ich doch sehr innovativ.
    Insigina als Top Modell kann man auch nicht meckern.
    Ansonsten kann und darf man nie den Fehler machen Opel mit den Luxus Herstellern zu vergleichen.
    Vor allem nicht weil auch der Preis bei diesen Marken ein komplett anderer ist.
    Für das was die meisten Opel (gebraucht nach 1-2 Jahren oder als Jahreswagen) kosten sind sie Preis Leistungs technisch sehr gut.
     
  25. BMW und Mercedes sind keine Luxushersteller (Luxuspreise schon eher)
    Der Insignia ist beim KBA nur als Mittelklasse gelistet,somit hat Opel offiziell leider keine Obere Mittelklasse mehr und leider keine Oberklasse.
    Mit solchen Fahrzeugen lässt sich aber am meisten Geld verdienen.
    Warum hat man dann den Omega links liegen gelassen?
    Beispiel:
    Der Opel Ampera war schon sehr innovativ,das Design war ok und der Preis im Rahmen.Ist doch Quatsch,dafür dann sowas wie den Adam ins Programm zu nehmen und dafür heute bei den Elektroautos wieder hinterher zu hängen.
     
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