Das ging mir heute morgen schon durch den Kopf als ich das in den Nachrichten gesehen habe. Auf einmal werden die eigenen Sorgen ganz klein. Wenn es etwas Trost bringt, das Projekt funktioniert auch nur kurzfristig, habe es auf 69% geschafft und mit dem Salz könnte ich einen Schneemann bauen, so hart ist das geworden. So und jetzt wieder zu den echten Problemen, ich wünsche euch alles gute und hoffe ihr kriegt Unterstützung.
War selber vor Jahren mal betroffen, allerdings ein Fliegenschiss gegen DAS hier. Ich hoffe nur - und das war auch bei mir damals so, dass man merkt, dass Feuerwerk in so einer Situation wohl das Letzte ist, das wirklich wichtig ist .
Oh, Mann, das ist hart. ;( Alles Gute, v.a. das ihr es (körperlich) unversehrt übersteht. Hier in DO ging es, aber das reinste Bahnchaos.
Flutopferhilfe für unsere Erzieherin Angela, organized by Annett Buchholz Der hier ist für meine Schwägerin und ihre Arbeitskollegin. Beide Häuser sind aktuell nicht mehr bewohnbar. Es gibt aber auch viele weitere Spendenaufrufe.
@Hakky Hatte am Mittwoch schon die Befürchtung, als Du die Bilder geposted hast, daß das noch nicht alles ist. Das tut mir echt leid. Habe Gestern vor dem Fernseher schon fast geheult, obwohl mich sonst Katastrophen eher kalt lassen
An dieser Stelle nochmal eine kurze Bitte aus dem unteren Ahrtal, vielleicht ist es ja für jemanden relevant: Bitte fahrt nicht unkoordiniert in die einzelnen Dörfer, auch wenn wir alle überwältigt sind von der Hilfsbereitschaft. Es gibt hier nur noch wenig Infrastruktur, sodass noch befahrbare Straßen ausgelastet sind, und schon gestern hatten sowohl Militär/THW/Feuerwehr/Polizei als auch die Bau- und Arbeitsfahrzeuge Probleme, zügig durchzukommen. Entsprechend bitte auch kein Hochwassertourismus, den sehen wir leider viel zu oft. Wenn ihr helfen wollt am besten mit Geldspenden für diejenigen, die alles verloren haben, die meisten Dörfer sind ausreichend versorgt, was Sachspenden anbelangt. Teilweise haben Sammelstellen schon Aufnahmestopps. Danke an alle, die helfen.
Vorab: Ich habe eine Weile gezögert, ob ich wirklich in diesem Thread mein Anliegen zu Sprache bringen sollte - schließlich ist es im Vergleich zu dem Schicksal, welches die Hochwasser-Opfer zu ertragen haben, schlichtweg lächerlich. Von daher möchte ich meinen Beitrag ganz bewusst nicht als Fortsetzung der "Hochwasser-Thematik" verstanden wissen, denn dann hätte sich dieser Beitrag wegen Nichtigkeit bitte umgehend selbst zu entsorgen - sondern einfach als eigenständige Frage zum Thema Feuchtigkeit und FWK. Zum Thema: Seit Corona und vermutlich auch noch final darüber hinaus sitze ich nun im HomeOffice in einem meiner Kellerräume/Werkstatt. Naturgemäß sammelt sich bei ca. 8-10h/Tag Anwesenheit im Raum hier so einiges an Feuchtigkeit, welche auch bereits ersten Wandschimmelflecken zum Wachstum (und mir zum massiven Natriumhypochlorit-Einsatz) verholfen haben. In diesem Raum lagere ich in Kunststoffboxen auch mein FWK. Die relative Luftfeuchtigkeit habe ich inzwischen mittels Kompressor-Luftentfeuchter auf ca. 55-65% senken können. Nun stellt sich mir die Frage: Was ist eigentlich eine gute Lager-Feuchtigkeit für FWK? Natürlich: Je weniger feucht - desto klasse, schon klar. Aber da der Betrieb des Entfeuchters ja auch ne Mark kostet, frage ich mich halt, wo in etwa der Schnittpunkt der Kurven der Kostenverlaufs zur Entfeuchtung und der "perfekten" Lagerung von FWK liegen mag ...
Also ich persönlich habe immer zwischen 35-60% im Keller ohne Hilfsmittel, liegt ganz an dem Wetter und der Luft. Jedoch finde ich das teils meine Böller "weicher" sind als zuvor - hole ich sie hoch und habe um die 30-40% über längere Zeit werden sie härter. Denke das 50% auf jeden Fall noch gehen aber 60%+ scheinen nicht gut zu sein.
Wollte auch erst gar nicht weiter schreiben. Bei mir ist eine der Wannen über den Urlaub ausgelaufen bzw das Salz flüssig geworden. Musste erstmal ewig wischen im Keller Raum. Somit lag die feuchte wieder bei 80 Prozent. Habe dann alles aus Wut in die Tonne geworfen. da ich nun bei 75 bis 79 Prozent bin ne nach Hydrometer habe ich nochmal 30 kg Bindesalz bestellt und verteile es diesmal auf 5 kleine Ikea Kisten damit es noch tragbar ist , ich hoffe es sinkt dann auf 65 Prozent und dann evtl nochmal bis Herbst nachlegen auf jeden Fall habe ich die Nase voll und hole beim nächsten mal erst Oktober / November dann das PTG Wie es sich auswirkt werde ich ja hoffentlich dieses Silvester sehen, auf jedenfall mit ordentlich Entfernung falls die Bombetten tief fliegen laut Klasek sind bis 80 Prozent ok auf deren Verpackungen böller liegen ja alle oben in der Wohnung bei Max 60 Prozent
@lotusXback: Ich hatte auch die Idee, mit hygroskopischen Salzen - allerdings ist das schon immer ein Gefummel und geht auch auf Dauer ins Geld. Ich hab mir für ca. €160 einen Entfeuchter mit Kompressor (nicht mit Pel(z)tier) gekauft. Das Ding hat nach ca. 10h Betrieb schon die ersten 4L Wasser abgerüsselt. Kann ich nur empfehlen.
Schreibt doch, ich habe den Thread hier ja einfach mit der Thematik Hochwasser geentert. Ich schmeiße übrigens immer ne Handvoll silicagel Packungen in die Kartons bevor ich die wegpacke.
Leider habe ich keinen Strom Anschluss im Keller. Die nächste Steckdose ist direkt neben dem Haupt Keller Eingang und dort müsste ich ein langes Kabel zum Keller legen. Bzw könnte jederzeit einer das rausziehen was bei einem entfeuchter ja nicht so gut ist wenn der plötzlich Strom verliert
So Versuch Nummer 2 Feuchtigkeit ist jetzt schon trotz nassen Boden auf 70 bis 72 Prozent dank weniger Regen draußen und niedrigen Temperaturen gesunken - mal sehen ob ich mit Salz unter 65 kommt ansonsten spare ich wirklich mal auf einen dicken entfeuchter und hänge den nachts an die Steckdose im Eingang beim Keller Raum , ist ja kein Fahrrad Keller und nur 3 Keller Einheiten für den Abschnitt ich glaube das Problem war ja das man den entfeuchter nach Betrieb eigentlich 24h nicht bewegen soll, ich hatte mal einen in der alten Wohnung , leider vor 5 Jahren verkauft {}
Ich lese da zur Miete heraus. Solltest du mal ansprechen. Feuchte Keller sind nicht zu verharmlosen. Kommt auch immer auf das Baujahr an, welche Methode man zur Abdichtung wählt. Baujahr ?
Nein, anders herum. Nach Transport sollte man Kühlgeräte, die mit Kompressor arbeiten und üblicherweise stationär betrieben werden, einige Stunden vor dem Einschalten stehen lassen, sofern sie nicht senkrecht transportiert wurden. Der Grund ist, das im Kühlmittelkreislauf auch ein Öl zur Kompressorschmierung zirkuliert. Wenn nun eben dieses Öl durch den Transport aus dem Kompressor heraus (ins restliche Kühlsystem hinein) gelaufen ist, und die die Kiste anwirfst, kann der Kompressor Schaden nehmen - wegen Mangelschmierung. Achja - auf dem Foto sehen mir die Steine im rechten Bereich doch schon arg nach Schimmel aus.
Sehe ich auch so. Deswegen hab ich nach dem Baujahr gefragt. Nach den Steinen, nicht all zu alt, somit bleibt nur eine Abdichtung von außen.
Sieht ja aus als würde da regelmäßig Wasser drin stehen. Oder ist das Öl auf dem Boden? Auf jeden Fall nicht förderlich für die Gesundheit. Schimmel wird teils gerne verharmlost ist aber richtig übel.
Baujahr ist so 50 er , Old School DDR, ich glaub da ist nix dicht, obwohl ich immer wieder erstaunt bin das es noch kein Keller voll gelaufen ist
ne das war von meinem ersten Experiment mit entsalzer, da ist mir die 15 Kilo Wanne von Ikea über den Urlaub ausgelaufen , sprich Salz Schleim , deshalb sieht das so ölig aus, habe schon mit Krepp gerubbelt aber geht schlecht raus der Rest Auslauf war meine Schuld, hatte am Anfang mit eine Messer in dem bereits angebackenen Salz gestochert und wohl ein kleines Loch rein gehauen, jetzt habe ich mir nen Garten stecher aus Plastik geholt
na aber wenn ich den im Keller dann rolle nach dem Betrieb ist das ok ? also so wie die Wände aussehen ist da schon Schimmel drauf habe allerdings das Problem das ich nicht so recht weiß ob hier mein Feuerwerk überhaupt stehen darf weil zwei Keller weiter der Gas Zugangs Raum ist , ist mir erst später eingefallen als schon alles gelagert und da war , ich kann die Sachen ja auch schlecht in die Wohnung stellen
Manchmal hilft auch gezieltes Lüften schon einiges. Das geht natürlich nicht in jedem Keller. Ich habe in dem Kellerraum, der wegen HomeOffice-bedingtem Daueraufenthalt auch ein wenig Schimmel angesetzt hatte zwar ein Fenster - aber das liegt natürlich in einem Kellerlichtschacht, womit Lüften etwas schwierig ist. Abhilfe bringt dieses "20 Minuten und 0€ Kosten"-Konstrukt. Die beiden Lüfter stammen aus einem alten HP Itanium Server mit 8 CPUs und 10HE Bauhöhe Beide zusammen ziehen bei 12V ca. 2,5A und machen dermaßen viel Wind (und vor allem Druck), das man die Zimmertür im Keller kaum aufbekommt, sollte sie durch den Luftzug zufallen: {} {}
Im Betrieb - also bei laufendem Kompressor würde ich das Gerät eher sanft bewegen, also nicht unbedingt mit Schmackes über hoppeligen Boden zerren. Sobald der Kompressor ausgeschaltet ist, ist natürlich auch sofort jeder Transport möglich. So eine Kiste ist nun auch keine Mimose. Ich habe eine Kompressorkühlbox im Auto und die muss da auch einiges mitmachen.