Noch vor Kurzem habe ich beim Schneider die PPU Munition betrachtet. Jetzt sieht die Verpackung anders aus: "Handgun Line" steht drauf. Ich habe die mal irgendwo gesehen und den Eindruck gehabt, diese wäre stärker geladen und für einen anderen Zweck (oder andere Waffen) vorgesehen. Kann mich täuschen. Ich möchte nicht unbedingt ein GECO-Debakel heraufbeschwören. Weiß jemand was? Ja, das Bessere ist der Feind des Guten...
Wichtig ist ja auch das sie zuverlässig funktioniert (sprich keine Klemmer verursacht, möglichst nicht zu dreckig ist, sauber abbrennt) oftmals wird das ja mit „sehr stark geladen“ gleichgesetzt. Für mich ist dann auch relevant das Pyros zünden und die Munition nicht so stark geladen ist, das es zu Schäden an der Waffe führen kann.
Manche SSW brauchen z.b stark geladene Munition zum repetieren. Und eine Reinigung empfiehlt sich nach jeden schießen.
Chargen 2011 + 2016: Beste Platzer-Ein Erfahrungsbericht Da hatte sich immer mal wieder etwas am Design verändert.
Ist ja richtig das meinte ich auch so, stärker geladen = weniger Probleme (beim repetieren). Nur halt nicht zu stark geladen, das z.B. nach 100 Schuss der Schlitten reißtWobei dann die Pistole eher Probleme mit der Qualität hat Zwecks reinigen, das ist klar! Nur sagt man ja der S&B in 9mm nach, das sie sehr dreckig ist, die PPU soll deutlich sauberer abbrennen. Sowas ist für mich ebenfalls ein Pluspunkt für gute Munition und steht für Qualität. Es muss insgesamt passen (auch zuverlässig Pyros zünden Einzel/4er/5er Becher). Wenn das alles so ist, bezahle ich gerne 3-5€ mehr für die PPU im Vergleich zum Rest.
Hatte zu Silvester auch die Handgun Line von Schneider, Rg 96 mit Multi, keine Klemmer und alles gezündet. Dreck war auch nicht viel nach 200 Schuss. Ich werde die auch wieder kaufen.
So wie ichs jetzt sehe ist das einfach eine andere Verpackung. Vielleicht bedingt durch den Beschuß in einem anderen Land. In dem oben angeführten Thread von Kollegen @westfeuer ist erwähnt, daß mit stark geladener Munition die Kartonhülse von PM am anfeuerseitigen Ende stark ausgefranst wurde. Ich habe genau selbiges beobachtet, als ich heuer erstmalig eine Z918 mit Walther Munition ausprobierte. Die besagte PM habe ich eingesammelt und konnte dies eben beobachten. Was dabei aber sein kann, ist daß schwere PM immer so ausgefranst wird, bloß finden wir im Idealfall nur mehr kleine Papierfusseln. Unterm Strich hatte ich den Eindruck (ja, der kann täuschen, ich weiß...) daß die Steighöhe geringer war als bei der HW94, obwohl die Walther Munition laut dem Test von quickmic ordentlich geladen ist. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die HW94 mit der PM irgendwie sanfter umgeht. Im Gegenteil. Das mit dem veränderten Zündverhalten von PM in Kombination mit einer gewissen Kartusche hängt auch noch (u.a.) mit der Lauflänge zusammen. Die Z918 ist sicher 5cm länger als die HW94. Einer dieser Parameter wird die notwendige Zündenergie immer beeinträchtigen bis verunmöglichen. Ich liebäugle mit einer Z914, wir werden sehen, wie Zündverhalten und Steighöhe da ausfallen... Und da mit PPU.
Genau das mein ich. Ob die Pyros alle zuverlässig zünden, hängt vom Zusammenspiel aller Parameter ab. Viel lässt sich da nicht beeinflussen. Ich hab beim Niedergelassenen eine Z914 bestellt. Bei uns in AT gibt es keinen PTB Stempel (mehr?) und die Notwendigkeit der extremen Verbauung dürfte auch etwas entspannter sein. Nachteil ist, dass es einen Engpass damit zu geben scheint. Jedenfalls, wenns so weit ist, werd ichs mit PPU ausprobieren.
Ich nehme mal an hier ist von 9mmPAK die Rede oder auch von RK ? Also zum ersten markierten Satz. Da ich als Luger Revolver & HW94-Eigner nur RK Mun. schieße habe ich folge Erfahrung gemacht: Zu stark geladene Mun macht hier eher Probleme weil die zu stark aufspreizen und dadurch für Funktionsstörungen sorgen. Beim Revoler sind die Hülsen sehr fest in der Trommel das sie kaum herauszubekommen sind und bei der Pistole hatte ich Ladehemmungen weil die Auszieherkralle die Hülse nicht 100%ig rausbekam.. Zum zweiten markierten Satz. Ich stelle später mal Bilder hier rein von einer PTS und einer SK Hülse. Die SK-Hülse sieht von innen so Blitzblank sauber aus das ist unvorstellbar. Habe zwar nur 2 Magazine verschossen, aber ein reinigen der Pistole war nicht nötig. Ich habe einen Streifen Küchenrollenpapier durch den Lauf gezogen, da waren nicht mal dunkle Flecken drauf ... . Das nenne ich mal einen sauberen Abbrand.
Korrekt, bei Revolvern bin ich komplett raus mag ich gar nicht. Daher lediglich auf 9mm PAK bezogen. Daher finde ich es ebenfalls positiv wenn dort eine Munition nicht zu viel Dreck hinterlässt, ist ja auch eine Qualität.
Bei der HW94 habe ich mit Geco heuer sehr gute Erfahrungen gemacht. Diese gilt aktuell als eher gemässigt in der Ladung. Keine Probleme. Bei dieser Waffe ist Leistung ohnehin kein Argument. Im dezidierten HW thread habe ich meine Beobachtungen bezüglich der Patronenform an sich beschrieben. Ja wir weinen der alten Qualität nach... wenn die Preisentwicklung unauffällig ist, aber die Qualität abfällt, dann ist auch das Inflation. Halt gut versteckt...
Hab das jetzt auch gesehen, das PPU ein anderes Schachteldesign hat, aber waren die PPU nicht schon immer gut „geladen“? Ich kann von den „neuen“ nichts sagen, hab noch welche da, die das alte Design haben, kann mir aber schlecht vorstellen, dass wenn PPU nur die Umverpackung ändert, dass das dann auch mit den Kartuschen zusammenhängt..
Sehe ich auch so, Erfahrungen immer gerne her (ich selbst teste die „neue“ Verpackung erst wieder Silvester). Ein neues Label oder Verpackung wird heutzutage ja oftmals gemacht, muss nicht bedeuten das sich auch am Inhalt etwas ändert.
Es war eher in die Richtung, wie es von Özkursan anscheinend eine „blank“ Munition gibt, die zwar passt, aber für Schusswaffen gemacht ist. (5700) Quickmic hat die neulich getestet und für SSW nur bedingt tauglich bezeichnet (ohne näher darauf einzugehen). Edit: siehe auch hier. Ich hatte so was für die PPU im Kopf, allerdings haben die obigen Fotoverweise gezeigt, dass da schon öfter dieses Design verwendet wurde. Kräftig scheint sie laut allgemeinem Credo auf jeden Fall zu sein. So kräftig, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, dass sie sinnvoll ist. Es ist mir vorher gar nicht aufgefallen, aber die in den Reviews als beste Munition bezeichnete muss nicht unbedingt die PM am besten bedienen.
Passt ganz gut zum Thema „neue Verpackung“: quickmic testet in seinem Video die Özkursan 5701 Kartuschen. Im Katalog schön zu sehen. Er meint, die ebenso Getesteten Codex wären von Özkursan. Es ist dort ein solches Produkt gelistet, doch scheinen diese nicht mit den derzeit erhältlichen Codex ident zu sein, welch eher auf Pobjeda hinweisen. (Anmerkung: dies stammt aus den Kommentaren der Videos)