Handhabung & Technik El Fueradoro - Funkzündanlage mit Interface

Dieses Thema im Forum "Effekte, Feuerwerkskörper, Technik, Hilfsmittel" wurde erstellt von jordanatic, 15. Jan. 2015.

  1. Hi, gibts in KiCad eigentlich ein FootPrint für die Weidmüller Klemme ? Hat die mal jemand designed? LG
     
  2. Gibt es doch
     

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  3. #1053 der_berto, 27. Jan. 2022
    Zuletzt bearbeitet: 27. Jan. 2022
    Wie heißt denn der Footprint in kicad. Vllt find ichs einfach in der Bibliothek von KiCad nicht. Würd gern selbst bissl nach designen ;)
     
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  4. Hier sind der Footprint und das Step-Model.
     

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  5. Ich würde gerne an meine Empfängerboxen außen Schwanenhals-LED als Beleuchtung anbringen.

    Gibt es eine Möglichkeit diese dann über den Sender ein und auszuschalten.

    Auch wären dann nach dem Feuerwerk auf Knopfdruck alle Emfänger im Dunkeln wieder beleuchtet.

    Wäre sowas machbar?


    Gruß
    Siggi
     
  6. Machbar grundsätzlich ja:
    Es gibt noch einen freien Pin am Atmega (TEST), den könnte man so beschalten, dass er einen Pulldown-Widerstand bekommt und das Gate eines weiteren IRF3708 schaltet. Zwischen die nötige Spannung (12 V von der Batterie?) und Drain des IRF3708 klemmt man dann die Schwanenhälse, Source des IRF3708 verbindet man mit GND. Einen Funkbefehl für "Licht an"/"Licht aus" müsste man noch definieren und einbauen, ebenso einen entsprechenden Button auf dem Touchscreen am Sender, aber machbar ist es ohne großen Aufwand, wenn man die zusätzlichen Bauteile auf ein Lochraster lötet und die Signale TEST1, GND (z.B. vom TEST2-Pad) und PWR2 (wenn man die geschalteten 12 V vom Akku verwenden will) zuführt.
     
  7. Die Idee hört sich gar nicht so schlecht an, aber würde es nicht reichen wenn man eine USB Schwanenhals Lampe nehmen würde und den bereits vorhandenen USB Port dazu nutzen würde ? Eventuell diesen über die Software per on/Off zu steuern somit müsste keiner an der Hardware etwas ändern.
     
  8. Ich habe gerade mal den PC angeworfen und gesehen das die Idee mit dem USB Port wohl doch nicht möglich ist. ( Soweit ich das sehen kann )

    Und da ich die Finger nicht weglassen kann, habe ich es einmal auf der Platine versucht zu erweitern.
     

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  9. Der USB-Anschluss an der Zündbox ist ein Slave-Anschluss, der über keine eigene Spannungsversorgung verfügt. Da kann man nur Dinge anschließen, die schon ihre eigene Energieversorgung mitbringen.

    Die Schaltung sieht so aus, als hätte jemand meine Idee auf WISH bestellt :dontthinkso::D.
     
  10. Wäre das ganze denn Formal so richtig? Auch wenn sich die Leiterbahnen bissl kreuzen :) Dann würd ich vllt bei der nächten Runde mal eine Testcharge Platinen mitbestellen.
     
  11. Das ist mir klar Felix das es nicht so final bleiben soll. Nur von dem Anschluss her ob das so richtig ist ? So würde ich es auch nicht fertigen lassen
     
  12. In gewisser Weise funktionieren wird es, es entspricht halt nicht dem, was ich verbal skizziert habe.
    1. Die Rede war von einem Pulldown am Controllerpin bzw. Gate, nicht von einem Widerstand zwischen Pin und Gate. Ansonsten hat man z.B. während Firmwareupdates ein floatendes Gate und damit einen undefinierten Zustand.
    2. Die 12-V-Versorgung sollte von PWR2 genommen werden, nicht von PWR1. Solange die Box nicht eingeschaltet ist, kann die LED ohnehin nicht leuchten (sofern Punkt 1 richtig umgesetzt wurde), also braucht man auch die Versorgungsspannung im ausgeschalteten Zustand nicht anliegen lassen.
     
  13. Ich könnte mir parallel zum Ausgang noch eine Schutzdiode vorstellen.
     
  14. Eine 1N400x von Drain nach PWR2 schadet sicher nicht. Da die LED keine allzu große induktive Last darstellen sollte, wird aber vermutlich auch ohne Schutzdiode nichts kaputt gehen. Für einen Ventilator oder Motor wäre sie ein absolutes Muss.
     
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  15. Wir El Fueradoro User (ich eingeschlossen) sind doch so Umbau/Sonderbau freudig, dass es gut denkbar ist, dass jemand an den Ausgang den E-Starter vom Notstromaggregat anschließt um damit die Flutlichtbeleuchtung zu starten :rofl:
     
  16. Also die Idee bestand schon lange aber jetzt wird es natürlich noch einfacher
     
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  17. Servus,

    ich bin nicht die hellste Leuchte auf diesem Gebiet:(, darum versuche ich das nochmal zu erklären bzw. zu erfragen.

    Zum Anklemmen der Litzen / Drähte soll das Licht am oder an den Empfängern leuchten.

    Der Sender muß wahrscheinlich dann immer auf ON stehen? Und das kann sich ja zeitlich etwas hinziehen. Ist das gut, oder ehr schlecht?

    Gibt es die Möglichkeit die USB-Buchse, das LED, per Empfänger einzeln unter Strom (ein-aus) zu setzen, damit man Licht beim anklemmen hat,
    und diese dann trotzdem vom Sender, wenn dieser dann eingeschaltet wird, an- und auszuschalten?

    Oder ist das alles zu kompliziert und man macht einen I-0-II Schalter in den Empfänger.

    I= wäre Dauer-Licht vom Empfänger, Strom auf USB
    0= aus
    II= wäre Licht vom Sender steuerbar
    auf eine USB-Buchse

    Denke ich falsch?

    Gruß aus dem mittelfränkischen Fürth
    Siggi
     
  18. Hallo Siggi, also die USB Buchse hat dann Strom wenn die Box eingeschaltet ist, ansonsten ist diese Stromlos. Daher wäre z.B. eine XLR Buchse für eine Schwanenhalslsmpe möglich. Diese könnte man dann vom Sender ein und aus Schalten. Aber auch hierzu muss der Empfänger eingeschaltet sein damit dieses klappt.
     
  19. Um es noch einmal klar zu sagen: Die vorhandene USB-Buchse am Empfänger kann man nicht als Quelle nutzen, weil seitens des Empfängers dort zu keinem Zeitpunkt Spannung auf die +5-Volt-Leitung gelegt werden kann. Man kann über die Buchse 5 V einspeisen, aber nie abgreifen.

    Man kann einen "Einschaltzustand" des Lichts am Empfänger festlegen. Dann leuchtet das Licht so lange, bis der Sender es ausschaltet oder bis man die Box per Netzschalter wieder abschaltet. Der Sender muss dann nicht unbedingt laufen, aber die Box muss, um Licht zum Anklemmen zu haben, eingeschaltet sein, was dazu führt, dass man dann ständig das Geblinke der Kanal-LEDs ertragen muss. Sicherheitstechnisch ist es noch kein Problem, aber persönlich klemme ich trotzdem immer lieber an, wenn die Box komplett stromlos ist. Aus meiner Sicht ist es daher vielleicht doch keine so gute Idee, die Beleuchtung so in die Schaltung zu integrieren, dass die Box laufen muss.

    Es ist denkbar, eine Schaltung mit einem extra Ein-Aus-Schalter zu designen, die mit einem Logikgatter zur Ansteuerung der Beleuchtung arbeitet. Damit könnte man dann einstellen, dass die Lampe an ist, wenn man nur dieses Modul einschaltet und von der Zündbox entweder kein Signal oder ein "Ein"-Signal kommt. Kommt von der Zündbox ein "Aus"-Signal (Umschaltung erfolgt über den Sender, kann aber auch wie bei den Kanal-LEDs z.B. mit dem Scharfschaltungsstatus verknüpft werden), dann schaltet das Licht aus und bleibt aus, bis die Zündbox wieder umschaltet oder stromlos wird.

    Wäre auch eine Möglichkeit. Ähnliche Schaltung wie oben skizziert mit IRF3708, am Gate muss man dann ein wenig tricksen, um bei II dauerhaft Spannung anzulegen und bei I schaltbar zu sein, aber möglich ist auch das.

    Eine weitere sehr einfache Alternative - und dazu noch vielfach anderweitig nutzbar - wäre übrigens eine Stirnlampe ;).
     
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  20. Genau das, ging mir auch gerade durch den "Kopf". :D
    Warum so einen Aufwand betreiben, für Leuchten? Eine Stirnlampe hat doch jeder Pyro eigentlich immer auf dem Kopf.
     
  21. #1072 Legospieler, 31. Jan. 2022
    Zuletzt bearbeitet: 31. Jan. 2022
    Wie wäre es, wenn man ein D-FlipFlop mit MOSI (als Signal) und dem Testausgang (als Clock) anspricht?

    z.B. ein 74HC74
    Könnte man dann sogar mit 2 Tastern Setzen und reseten
     
  22. Mal wieder einen kurzen Bericht zum MiniModul:

    Damit ihr auch erahnen könnt, wie ich durch die Situation kotzen könnte:

    Als Herz auf der Platine werkelt der bekannte ATMega328, eben als SMD. Als ich "damals" (vor dem Chip-Chaos) den Prototypen fertigen lassen habe, hat mich ein Controller 1,39€ gekostet, bei 10 Stück also rund 14€.
    Der aktuelle Preis (vorrausgesetzt man würde 250 Stk. Preordern, da nicht auf Lager) wären 12,20€, das aber PRO STÜCK. :wall:

    Es gibt aber auch positive Nachtichten:
    Der Markt schneint sich Stück für Stück zu erholen, einige spezielle Chips wie das BMS und der Lade-IC sind wieder verfügbar...:schacka:
     
  23. Moin zusammen, ich habe in den letzten Tagen viele PN erhalten bezüglich der zwei Platinen Version und zu den neuen Frontplatten. Derzeit sind diese auf der Webseite nicht zum Download verfügbar, und das leider auch noch für ein paar Wochen. Es liegt daran da es mit der 16 Kanal einen Fehler im Bereich der USB Buchse gab. Bei der 32 Kanal muss ich noch den Bestückungsplan und den Netzplan aktuell machen. Alles andere wäre nur so etwas halbes, mit eventuell vielen Fragen mit warum und weshalb.... Daher bitte ich euch einfach noch um etwas Geduld. Natürlich wird es dann auch die neue Frontplatte mit den Steckklemmen und deren Bezugsquelle geben, aber diese Platine wird derzeit ausgiebig getestet, denn auch hier sollte ja durch einen eventuellen Fehler kein Frust entstehen, sondern ein gutes Produkt :)
     
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  24. Holen wir die Beiträge mal in den richtigen Thread:
    Einen Blei-(Gel-)Akku verpolt anzuschließen, ist ungefähr so, wie mit dem Vorschlaghammer einmal beherzt zuzuschlagen, ohne die Stelle des Einschlags genau zu sehen. Am Ende war vermutlich die verpolte Basis-Emitter-Strecke des NPN-Transistors das schwächste Glied in der Kette und hat sich verabschiedet, aber was da noch an sonstigen Schäden passiert ist, ist schwer zu sagen.

    Ich hatte selbst mal den Fall, dass ich bei der v1 mit offenen 22,5-V-Leitungen getestet habe und damit an Pins des Atmega gekommen bin, die für die Status-LEDs zuständig sind. Die Pins selbst waren direkt tot, aber auch der restliche Kontroller hatte offenbar was abgekriegt, weil irgendwelche internen Dioden durchgebrannt sind, und war nicht mehr zuverlässig. Die Möglichkeit, dass es nicht der einzige Schaden war, ist definitiv gegeben und leider wohl auch nicht allzu unwahrscheinlich. Um zu prüfen, ob alles passt, hilft nur testen, messen und beobachten. Da du noch ein funktionierendes Modul zu haben scheinst, siehst du ja, wie es eigentlich laufen sollte und kannst daher sehen, was womöglich nicht koscher ist.

    Die Aussage "nach dem Einschalten" ist kryptisch, meinst du direkt nach Drücken des Netzschalters oder nach der Einschaltsequenz (LEDs gehen im bekannten Lichtorgel-Format an und wieder aus)? Eine Fehlerbeschreibung sollte generell immer so aussehen:
    1. Was habe ich gemacht?
    2. Welches Ergebnis hätte ich erwartet?
    3. Was ist tatsächlich passiert?
    Ausführlichkeit schadet nicht, denn jemand, der nicht direkt vor dem Modul sieht, wird ansonsten nicht viel damit anfangen können.

    Ist denn gesichert, dass er am Potentiometer schon einmal korrekt eingestellt wurde und die angestrebten 22,5 V geliefert hat? Wenn man das Modul selbst aufbaut, sollte der Step-Up vor dem Einlöten separat abgeglichen werden; so muss man halt schauen, ob man es in der Schaltung hinkriegt.
     
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